• uups, wie dumm von mir! Sry, sry, sry ihr lieben! Wollte sie letzte Woche wirklich posten, hab sie im anderen Forum auch gepostet und dachte mir dann, ich kopier sie gleich noch rüber, dauert ja nur ein paar Minuten. Dann hab ichs aber vergessen und da ich die letzte Woche in Wien war, hab ich nicht reingeschaut und es ist mir auch nicht aufgefallen. So, jetzt gibt´s aber die Fortsetzung! Sooo, nun die Fortsetzung:</br></br>

    </br></br>

    </br></br>Ein Blick auf ihren Mund zeigt mir, dass sie gesättigt ist. Blut tropft von ihren Lippen, ein eindeutiges Zeichen. Mit Schaudern denke ich an die grau-schwarz-gestreifte Nachbarskatze. Für jeden anderen Menschen wären diese blutverschmierten Lippen vermutlich erschreckend, doch mich beruhigen sie. Sie hat bereits genug. Sie wird sanft zu mir sein. Relativ sanft. Hoffentlich. Hoffentlich trügt ihr Lächeln, ihr lauerndes, vorfreudiges, verdammtes Lächeln. Hoffentlich ist sie heute nicht allzu brutal. </br></br></br></br> Ein letztes Mal versuche ich, ihr zu Entkommen. Ich werfe mich vor ihr auf die Knie, ich flehe sie an. Ich kreische. „Bitte, lass mich in Ruhe!“ Die Verzweiflung kriecht in mir hoch, nagt an mir, zerreist mich beinahe. „Bitte, nur einmal, nur heute, bitte lass mich nur dieses eine Mal in Ruhe!“ Mit einem Auge spähe ich zur Tür. Vielleicht bin ich schnell genug, vielleicht schaffe ich es, zu entkommen. Vielleicht kann ich sie lange genug ablenken. „Bitte, bitte, nur dieses eine Mal!“ Ich weiß, dass sie es liebt, wenn ich das tue. Es bereitet ihr eine perverse Freude, mich vor ihr auf dem Boden knien zu sehen, gedemütigt, verzweifelt, flehend. Vielleicht kann ich entkommen. Vielleicht. </br></br> </br></br>Doch bevor ich einen Fluchtversuch wage, wirft sie sich auf mich, hält mich fest. Ihre schmutzigen Fingernägel bohren sich in mein Fleisch. Sie zerstört meine Hoffnung. Sie zerstört alles in mir. Jede Art von Selbstachtung ist verloren gegangen. Sie nähert sich immer weiter meinem Gesicht, ich kann ihren fauligen Atem riechen. Mit aller Kraft versuche ich sie weg zu stoßen, obwohl ich weiß, dass es sinnlos ist. Es gibt kein Entkommen. Nicht in der Nacht. Nicht vor ihr. </br></br> </br></br> Angst ist das Schlimmste aller Gefühle. Es ist das Gefühl, dass ich am Meisten hasse. Angst, die in alle Teile deines Körpers kriecht und es dir unmöglich macht, sie zu bewegen.. Angst, die sich mit ihren langgliedrigen Fingern an deiner Seele festkrallt und nicht mehr loslässt. Panische Angst, die dein Gehirn verblendet, bis alle deine Gedanken nur noch von ihr erfüllt sind. Diese Angst löst sie in mir aus. Tag und Nacht, unaufhörlich. Jede Sekunde meines Lebens verbringe ich in Angst. Aber Nachts wird es unerträglich. Nachts zerstört sie jede Art von Hoffnung, die die Angst erträglich erscheinen lässt. Man sagt, Angst ist oft nicht so schlimm wie eine Sache selbst, doch das stimmt nicht. Meine Angst ist nichts im Vergleich zu der Folter, die ich jede Nacht erlebe. </br></br> </br></br> Die Schmerzen sind unerträglich. Und jeder Schmerz, jede leichte Berührung steigert meine Angst. Was wird sie als nächstes tun? Welche sadistische Qual fällt ihr als nächstes ein? Meine Hände sind wund, weil ich mich dauerhaft am Fußboden festkralle, doch das ist noch der geringste meiner Schmerzen. Ich spüre jede einzelne meiner Nerven, es scheint kein Ende zu geben. Es ist mir nicht einmal vergönnt, in Ohnmacht zu fallen, es gibt nichts, was die Schmerzen lindert. </br></br></br></br> Dann endlich die Erlösung. Der Sonnenaufgang. Erleichterung macht sich in mir breit. Der Spuk verschwindet so schnell wie er gekommen ist. Ich schaue aus dem Fenster und betrachte die geliebte Sonne. Es gibt nichts schöneres, als die wärmenden Strahlen, die ich auch durch das Fenster hindurch spüre. Endlich. </br></br></br></br> Es gibt keine körperlichen Anzeichen für all die Misshandlungen, die ich in der Nacht erlitten habe. Nicht mal ein harmloser blauer Fleck ist zu sehen. Nur meine noch immer vorhandenen Schmerzen erinnern mich daran. Langsam stehe ich auf, nur um mich dann in mein Bett zu legen. Jetzt noch ein, zwei Stunden Schlaf, dann ist die Welt wieder in Ordnung. So, das wars erstmal wieder. Freue mich irrsinnig über jeden Kommentar!

  • Was GENAU "SIE" mit Jane macht ist mir unklar.
    Auf jedem Fall scheint es nicht sehr schön zu sein!!!
    Ich bin mir nichtmehr ganzsicher,ob "der Zombie"Janes Schwester ist.
    Ich an Janes Stelle,würde irgendwohin wegziehen.Zu jemandem,dem sie vertraut.
    Für mich ist diese FS eine Gruselgeschichte,die mir sehr gefällt.


    Großer Lob!

    [SIZE=5]Papa Roach & 30 Seconds to Mars.&#9829;[/SIZE]

    Einmal editiert, zuletzt von &#9829;$t@r&#9829; ()

  • Was für ein packendes Kapitel ,sehr fesselnd erzählt.Alles bleibt irgendwie unklar,man hat kein genaues Bild über dieses Wesen,wer oder was es sein könnte.Dieser blutige Mund ist ja grauenvoll.Die Schwester? Vielleicht hat sie sich in so ein alptraumhaftes Wesen verwandelt.Ob dieses Wesen wirklich zu Jane kommt oder nur in ihren Fantasien existiert? Immerhin man sieht in der Früh keine Verletzungen.Ist es aber nur ein böser Spuk,dann kann sie ihm auch nicht durch einen Ortswechsel entkommmen.Alles noch sehr verworren.

  • Also ich an meiner stelle habe 4 personen im verdacht wer die/der unbekante ist.
    1.Es ist janes schwester die auf sie wütend ist das sie,sie nie verteidigt hat.
    2.Es ist Janes mutter die jane wieder so wie früher ehrziehen will.
    3.Es ist Stacy die sich nachts immer in ,,Das Wesen" verwandelt.
    4.Es ist ,, Das Wesen" das früher ihre schwester heimgesucht hat.


    Sorry wenn jetzt eins davon stimmt:D:D


    Sehr tolle geschichte ich liebe Grusel FS´s die sind immer so Gruselig:roftl:roftl
    Ich wusste aber das die geschicht von einem weib gesprochen wurde weil ich mich ans Titelbild errinerd habe und weil ein Typ nicht so freundlich redet:D:D:roftl


    Wann maxchst du den weiter bin jetzt schon ein riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeesssseeeeeeeeeeen FAN!!!!!!!!!:D

  • @ ♥$t@r♥:

    Zitat

    Was GENAU "SIE" mit Jane macht ist mir unklar.

    Darauf werd ich auch nicht mehr genauer eingehen. Wollte ich anfangs eigentlich machen und hab mir schon zur Inspiration alle möglichen (vor allem mittelalterlichen) Foltermethoden aus dem Internet gesucht, dann aber beschlossen, dass ich nichts davon auch nur irgendwie für meine Story verwenden möchte, da es relativ "billiger" Spannungsaufbau gewesen wäre und für dieses Forum, indem ja doch auch recht viele jüngere User unterwegs sind, einfach ungeeignet. Alles, was du wissen musst, ist, dass sie Jane körperlich foltert, wie genau, das überlass ich jetzt mal deiner Fantasie ;)


    @Siola:
    hübscher neuer Name :)

    Zitat

    Alles bleibt irgendwie unklar,man hat kein genaues Bild über dieses Wesen,wer oder was es sein könnte.

    Aber hör mal, das kann ich doch nicht schon jetzt gleich auflösen. ;) Wäre doch langweilig.

    Zitat

    Ob dieses Wesen wirklich zu Jane kommt oder nur in ihren Fantasien existiert?

    Ich finds süß, dass in diesem Forum fast alle "Wesen" schreiben. Im anderem Forum wird sie als "Monster" bezeichnet.


    @naddel01:

    Zitat

    2.Es ist Janes mutter die jane wieder so wie früher ehrziehen will.
    3.Es ist Stacy die sich nachts immer in ,,Das Wesen" verwandelt.

    Das sind ja mal zwei ganz neue Theorien, die hat bisher noch keiner geschrieben. Aber auch interessant.

    Zitat

    Ich wusste aber das die geschicht von einem weib gesprochen wurde weil ich mich ans Titelbild errinerd habe und weil ein Typ nicht so freundlich redet

    Freundlich? :misstrau Ich denke, manche Beschreibungen waren schon eher etwas "machohaft" :)

    Zitat


    Wann maxchst du den weiter bin jetzt schon ein riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeesssseeeeeeeeeeen FAN!!!!!!!!!

    Freut mich! Und weiter geht´s in wenigen Minuten!




  • „Du weißt doch, wie Jane ist. Sie braucht eben ihre Privatsphäre. Mich wundert es ja schon, dass sie überhaupt meinen Heiratsantrag angenommen hat“; höre ich Stacys Stimme, während ich mit einem Tablett Getränke zurück an den Strand schlendere. Die Tonlage klingt zwar verständnisvoll, aber natürlich weiß ich genau, dass sie im Grunde genommen nur jammern will. Der tiefe Seufzer am Ende des Satzes bestätigt meine Annahme. „Und außerdem-“ „Na, was lästert ihr da schon wieder über mich?“, falle ich ihr grinsend ins Wort, während ich mich zu ihnen auf die gepolsterte Bank geselle.






    Lacy nimmt die Frage natürlich sofort zum Anlass, sich in unser Beziehungsleben einzumischen. „Sag mal, wann zieht ihr zwei eigentlich endlich mal zusammen?“ Offenbar ist sie der Meinung, dass dies, als unsere gemeinsame Freundin ihre Aufgabe ist, obwohl sie ja eigentlich Stacys Freundin ist und jetzt eben auch meine, wie das ja immer in Beziehungen ist, man bekommt einfach ungefragt den Freundeskreis der anderen aufgebrummt. Lacy ist auch Model, allerdings eher eines der Marke klapperdürres Catwalkgestell. Daher kennen sie sich wohl auch, Stacy und Lacy, die zwei Models, klingt das nicht hübsch? Ich verbringe eindeutig zu viel Zeit mit Leuten, die von irgendwelchen Plakaten runterlächeln und wandelnden Kleiderständern. Vermutlich werde ich irgendwann ernsthafte Komplexe davon tragen.





    „Naja, wer weiß, vielleicht ja schon bald“, antworte ich auf ihre Frage und sehe sofort, wie Stacys Mund sich zu einem erfreuten, aber auch etwas misstrauischen Lächeln formt. „Allerdings müssen wir uns dann wohl ein neues Haus suchen, denn wie wir alle wissen, ist Stacy ja überaus wasserscheu!“, füge ich neckend hinzu und werfe ihr einen herausfordernden Blick zu. „Tzz!“ Wie vermutet streift ihr Kleid ab und rennt zum Sprungbrett.






    Dann legt sie einen tadellosen Kopfsprung hin und während ich mal wieder ihre hinreißende Figur begutachte, frage ich mich, ob sie ahnt, dass ich mit derartigen Äußerungen nur bezwecken will, dass sie sich auszieht. Man könnte meinen, ich könnte sie als ihre Verlobte auch so oft genug ohne Klamotten sehen, aber vermutlich würde es Lacy momentan etwas merkwürdig finden, wenn wir jetzt einfach so vor ihr beginnen würden, herum zu machen. Das muss also warten, bis sie nach Hause geht, also vermutlich noch bis zum Einbruch der Dunkelheit.





    „Sag mal, hast du das heute eigentlich ernst gemeint, mit dem Zusammen ziehen?“, fragt Stacy schließlich, etwas vorsichtig und mit einem beinahe flehenden Ausdruck in ihren Augen, der es mir schwer macht, sie jetzt zu enttäuschen. „Naja, weißt du…“, beginne ich und suche nach Worten, die möglichst einfühlsam klingen. „Ja, ich weiß schon“, unterbricht sie mich. „ist schon ok. Ich hab mir von Anfang an gedacht, dass du mit der Antwort nur Lacy zufrieden stellen wolltest“, grinst sie und küsst mich auf den Hals. „Hätte mich ja auch gewundert, der plötzliche Sinneswandel.“





    Sanft streichelt sie über meine Wange. Wieder einmal frage ich mich, womit ich soviel Glück verdient habe. Sie schafft es einfach immer, hinter meine Maske zu blicken und ist damit vermutlich der einzige Mensch, der mein wahres Ich kennt, der einzige Mensch, dem ich wirklich vertraue. Jede ihrer Berührungen, jedes Wort, das sie sagt, geht mir unter die Haut. Wieso hält sie es so lange mit mir aus? Sie liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, stellt sich ständig auf mich ein, heilt die Wunden meiner verkrüppelten Seele, ohne auch nur die kleinste Gegenleistung zu erwarten. Und wenn sie dann nur einmal einen Wunsch äußert, etwas erwartet, das eigentlich normal sein sollte, wenn man verlobt ist, schlage ich es ihr ab. Was bin ich nur für eine Idiotin!





    „Hör mal…“, sage ich schließlich und blicke ihr ernst in die Augen, „wir könnten es ja mal versuchen. Nur so probeweise.“ Verwundert blickt sie mich an. „Ich meine, du musst ja nicht gleich deinen ganzen Kram herschleppen, nur das Nötigste eben und dann sehen wir ja, wie das Zusammenleben so funktioniert“, schlage ich vor. Noch immer bringt Stacy kein Wort heraus, doch das Strahlen in ihren Augen verrät ohnehin mehr als 1000 Worte. Sie streichelt über meinen Nacken und ich fühle mich so geborgen, wie schon lange nicht mehr.


    --------------------



    So, das war´s fürs Erste mal wieder. Freue mich natürlich wieder irrsinnig über jeden einzelnen Kommentar!


  • ERSTE!
    Ja schon hat manches macho haft geklingt aber wenn man alles zusammenzählt weis man es ;)


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    So jetzt zu der fortsetzung.
    Ist klasse:applausmehr als klasse:applaus:applausNEIN!keins von beiden!!!!!!
    .................................
    SUPER KLASSE !!!!!!!!:applaus:applaus:applaushehe freu mich schon auf die fortsetzung fällt mir jetzt zwar erst auf das alles so kurz geschriben ist aber ich liebe es kurz und knackig:D


    Schöne Grusel Grüße
    -------eure
    -----------Grusel naddel

  • Stacy ist wirklich eine sehr Hübsche,bin ja mal gespannt,ob Janes Nächte besser werden,wenn sie eingezogen ist bei ihr.Lacys Figur hast du gut hinbekommen,das Klapperdürre sieht man so richtig.

  • Hallo,


    ich lese deine Story auch sehr begeistert mit und freue mich schon auf die Fortsetzung! Deine Bilder sind sehr schön - die Kulissen, die Bildausschnitte und auch die Bearbeitung.


    Von den Charakteren mir gefällt Jane am besten; sie ist sehr hübsch aber keine Barbie (so wie Stacy, die find ich grauenvoll :D). Außerdem liest sich die Geschichte sehr flüssig (man könnte fast sagen zu flüssig, denn dann ist man mit dem Kapitel so schnell fertig und mag sofort weiterlesen.. ;)).


    Also alles in allem ganz toll, der Thread ist abonniert und ich bin gespannt!


    Liebe Grüße,
    Taleska

    [center]"Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen."[/center]

    [center]Voltaire[/center]

  • Ich bin schon wieder nachlässig geworden mit den Kommentaren.

    Zu "Angst":

    Wow. WOW! Ich kann mich gar nicht sattsehen an den Bildern. Super(gruslig).
    Richtig gruselhaft. <- Beim Lesen deiner Geschichte hab ich ein neues Wort erfunden. Danke!
    Man spürt Janes Angst regelrecht.
    Ich halte an meiner Theorie, dass dieses Wesen auch Janes Schwester geplagt hat, fest. Ob das richtig ist, werde ich ja wahrscheinlich noch sehen.
    Von den Bildern ist das letzte mein Favorit. Man sieht Jane die Erleichterung und die Erschöpfung an, das Morgenlicht passt so wunderschön dazu...

    Zu "Pläne":

    Mal sehen, ob das Wesen Jane auch besucht, wenn Stacy dabei ist. Und wenn ja, was sie dazu sagt. Beziehungsweise, ob sie es überhaupt sehen kann. Vielleicht kann sie es ja nicht sehen und versteht nicht, wieso Jane in Panik verfällt...

    Aber wirklich: Die beiden sind so süß zusammen. Sie passen richtig gut zusammen.
    Stacy ist mir mittlerweile sehr sympathisch, sie scheint kein verzogenes Modepüppchen zu sein, sondern ein liebevoller Mensch mit Einfühlungsvermögen.

    Natürlich kann das auch täuschen.
    Ja, ich bin schon wieder misstrauisch.

    Stacy und Lacy... Vielleicht ein Trick der Agentur.
    "Nehmen Sie Stacy, dann bekommen Sie Lacy gratis dazu!"
    Oder eine Kollegin namens Macy...

    Hm... Irgendwie hab ich so das Gefühl, dass Lacy noch eine bedeutende Rolle spielen wird.

    Bin gespannt auf den Fortgang der Geschichte!

  • naddel_01:
    Danke für dein Lob! Schön, dass dir die Fortsetzung gefällt. Ja, ich weiß, die Nachts-Kapitel werden alle recht kurz. Irgendwie hab ich meistens das Gefühl, dass es inhaltlich einfach nicht länger passt.


    @Siola:
    Lacy hat eigentlich nur die ganz normale Maxisfigur (die ich übrigens auch reichlich überdünn finde), ich hab da nichts geändert. Sieht wahrscheinlich wegen der Kleidung und der Gesichtsform so aus.


    Taleska:
    Danke, freut mich, dass dir die Story gefällt! Ja, ich versuche meine Sims immer etwas "hässlich" zu machen, damit sie nicht so einheitlich werden, aber am Ende siegt dann doch meistens der Hang zur Ästhetik. Deshalb sind alle meine Sims hübsch *gg*.


    Appolonia:
    Ach, ich liebe dene ausführlichen Kommentare!
    *lach* Juhuu, ein neues Wort! "Gruselhaft", muss ich mirmerken! :applaus
    Freut mich, dass dir die Bilder gefallen, bin ja auch einge Zeit daran gesessen.
    Oo, wieso bist du denn Stacy gegenüber nun wieder misstrauisch?

    Zitat

    Stacy und Lacy... Vielleicht ein Trick der Agentur.
    "Nehmen Sie Stacy, dann bekommen Sie Lacy gratis dazu!"


    Über diesen Spruch habe ich mich wirklich kaputt gelacht! :roftl Traumhaft!


    @all:
    Danke für alle eure Kommentare und in wenigen Minuten kommt die Fortsetzung!







  • Wieder einmal liege ich zusammengerollt auf dem Bett. Ich denke über den heutigen Tag nach, über Stacy. Will ich wirklich, dass sie einzieht? War das eine gute Idee? Was ist, wenn… Ich wage gar nicht daran zu denken. Nein, Stacy wird es hier gut gehen. Es gibt hier nichts und niemanden, von dem eine Gefahr ausgeht. Ich rolle mich noch enger zusammen. Am liebsten wäre mir gewesen, wenn sie heute bei mir übernachtet hätte, denn in den wenigen Nächten, in denen Stacy bisher hier geschlafen hat, konnte ich halbwegs ruhig schlafen. In diesen Nächten war sie nicht da.






    Dann schluckte mich der Schlaf und ich träumte einen bizarren Traum. Ruth und ich saßen auf meinem Bett und spielten mit den hölzernen Puppen, die uns Großvater geschnitzt hatte. Es schien alles so friedlich, so harmonisch wie schon lange nicht mehr. „lalalala“, sang Ruth in einer einfachen Melodie, es klang wie eines der Kinderspiele, die wir damals so oft gespielt haben.






    „Das ist Mutter“, erklärte sie mir dann und deutete mit ihrem Kinn auf eine der Puppen, „und das ist Vater.“ Plötzlich begann sie geradezu hysterisch zu lachen, kein Kinderlachen, nein, es klang beinahe böse. „Was passiert eigentlich mit Eltern, die nicht brav sind? Kommt dann auch der Nikolaus und steckt sie in ein Tintenfass? Oder schneidet ihnen jemand den Daumen ab? Nein, so was passiert nur bei Kindern. Bei kleinen Kindern, die sich nicht benehmen können. Erwachsene dürfen unanständig sein.“ Wieder lachte sie.






    „Soll ich dir mal was verraten?“, fragte sie mich und ihre Stimme klang dabei seltsam hoch. „Ich habe ein Baby gefunden!“ „Wo denn?“, fragte ich, neugierig und naiv, wie ich eben war. „Draußen, im Wald.“ „Mutter sagt aber, wir dürfen nicht in den Wald!“, erwiderte ich, doch Ruth schien sich davon nicht einschüchtern zu lassen. „Na und?“, blaffte sie trotzig. „Muuuuutteeeeeeeeeer!“, schrie ich, doch sie reagierte nicht darauf. Dafür aber Ruth. „Psssst! Wenn du es ihr nicht verrätst, zeige ich dir dafür das Baby!“ Ich überlegte einen kurzen Augenblick. „Wo ist es denn?“ „Ich habe es in den Keller gesperrt!“






    Erschrocken fahre ich hoch, richte mich pfeilgerade auf. Ich bin mir nicht sicher, ob es der Traum ist, der mich aufwachen hat lassen oder etwas Schlimmeres. „Bitte, bitte, lass mich schlafen!“, flehe ich sie an, auf meinem Bett kauernd. Verdammt, wieso hat Stacy nicht bei mir übernachtet? Ich richte die Augen auf die Bettdecke, wage es nicht, aufzublicken. Langsam wandert mein Blick den Bettbezug entlang, immer weiter bis zur anderen Seite des Bettes.




    Dort sitzt sie auch, wie erwartet, sie scheint mein Bett bequem zu finden. „Du bist nur Einbildung!“, schreie ich sie an. „Du existierst überhaupt nicht! Hau endlich ab!“ Sie lacht. „Wir wissen doch beide, dass es dich nicht gibt. Los, geh endlich!“ Ich bin selbst nicht richtig überzeugt von dem, was ich sage, trotzdem schreie ich weiter auf sie ein. So lange, bis sie mich erneut auf den Boden zwingt und ihre sadistischen Spielchen mit mir treibt. „Wieso bringst du mich nicht gleich um?“, frage ich sie und bewirke damit tatsächlich, dass sie abrupt aufhört, mich zu quälen.






    „Weil du das einzige bist, das mir noch geblieben ist.“ Als ob das nicht schon genug Verwunderung in mir ausgelöst hätte, zieht sie mich im nächsten Moment vom Boden hoch und umarmt mich. Ihre Haut fühlt sich an wie rohes Fleisch, so kalt, als würde kein Blut darin fließen. Sie drückt mich an sich, so fest, dass sie mir beinahe die Rippen bricht. Ich spüre den kratzigen Stoff ihres alten Leinengewandes. Der faulige Geruch von eingetrocknetem Blut und Verwesung macht sich vor meiner Nase breit.







  • Und dennoch, ich erwidere ihre Umarmung. Erst nur zaghaft, dann immer fester. Meine Arme umschließen ihren Körper, als wäre er etwas angenehmes, ein kuscheliges Stofftier etwa. Obwohl ich gegen die Übelkeit ankämpfte, drücke auch ich sie fester an mich und lege meinen Kopf auf ihre Schulter. So stehen wir da, bis der Morgen graut und sie sich langsam aus der Umarmung löst, um zu verschwinden.



    --------
    So, das wars mal wieder fürs Erste!

  • Ach,was für gruselige Bilder,erst die verzerrten Gestalten im Traum,die du herrlich hinbekommen hast und dann dieses Wesen.Ich vermute jetzt mal.,dass ihre Schester damals kein Kind gefunden hat im Wald,sondern eins bekommen hat.Und weiter glaube ich,dass Jane es irgendwie,vielleicht ungewollt den Eltern verraten hat und diese das Kind getötet haben,das trau ich dem Vater durchaus zu ( vielleicht ist das Baby auch von selbst gestorben, und Jane ist irgendwie schuld daran).Ruth hat den Tod des Babys nicht verkraftet und Selbstmord gemacht,evtl.ist sie auch vom Vater getötet worden um die Schande von der Familie zu nehmen. Sie gibt Jane wahrscheinlich die Schuld an dem ganzen,und deshalb sucht sie sie jede Nacht heim und qüält sie,obwohl sie die Schwester eigentlich liebt..Ob der Spuk jetzt vorbei ist,woJane sie in die Arme genommen und gehalten hat die ganze Nacht? Ich glaub ja nicht,dass es so schnell geht.Wieso blieb Stacy nicht bei Jane ,sie wird froh sein,wenn sie einzieht,da dann scheints Ruhe ist.

  • Kommibeantwortung:
    @Siola:

    Zitat

    Ich vermute jetzt mal.,dass ihre Schester damals kein Kind gefunden hat im Wald,sondern eins bekommen hat.

    Auch eine interessante Theorie und eigentlich gar nicht mal so abwegig, aber ich möchte zu bedenken geben, dass Ruth auf diesem Bild noch ein Kind ist.

    Zitat

    ..Ob der Spuk jetzt vorbei ist,woJane sie in die Arme genommen und gehalten hat die ganze Nacht? Ich glaub ja nicht,dass es so schnell geht.

    Dazu werd ich vorerst nichts sagen und auch zu den anderen Theorien nicht. Aber du hast recht, es würde wirklich schnell gehen.


    naddel_01:
    Danke für dein Lob!


    @all: Danke für eure Kommentare, die Fortsetzung folgt in wenigen Minuten.






  • Ich bin mir nicht sicher, welchen Teil von „du musst ja nicht gleich deinen ganzen Kram herschleppen“ Stacy nicht verstanden hat. Offensichtlich hat sie eine andere Vorstellung von „nur das Nötigste“, denn als ich von der Arbeit nach Hause komme, finde ich mich in einem Chaos aus Koffern und Umzugskartons wieder. Mittendrin sitzt Stacy vor einem geöffneten Koffer. Sie ist so sehr mit dem Auspacken beschäftigt, dass sie meine Ankunft noch gar nicht so richtig mitbekommen hat. Irgendwie macht mich die ganze Sache nervös und ich beginne beinahe, meine Entscheidung zu bereuen. Klar, ich hatte vorgeschlagen, das mit dem Zusammenziehen zu versuchen, aber jetzt wurde mir irgendwie doch mulmig. Ich hatte nicht erwartet, dass sie bereits einen Tag nach unserem Gespräch mit Sack und Pack hier aufkreuzen würde.






    Ich setze mich auf zwei übereinander gestapelte Koffer neben ein Paar dunkelblaue Stiefel und mache Stacy auf mich aufmerksam. „Hey, Kleine, denkst du nicht, dass du das Ganze etwas übertreibst?“, frage ich sie und versuche dabei möglichst unzickig zu klingen. „Wieso?“, sie schaut mich tatsächlich verständnislos an, als wäre es das Normalste der Welt, ein Dutzend Kisten und Koffer hier zu platzieren, während ich nichts ahnend in meinem Architekturbüro hocke. Ich seufzte. „Naja, ich dachte, du wolltest vorerst nur das Möglichste herbringen…“, deute ich an und frage mich dabei, wie sie den ganzen Kram überhaupt hertransportieren konnte. „Aber ich brauche das wirklich ALLES!“. Sie schaut mich so eindringlich an, dass ich schmunzeln muss, denn wie ich sie kenne, spricht sie hier von „lebenswichtigen“ Dingen wie Schuhen, Make-up und Kleidung.






    Schließlich kommt Miranda, um ihre Hilfe anzubieten. „Wenn du möchtest, kann ich das mit dem Auspacken übernehmen.“, wendet sie sich an Stacy. Ich erinnere mich nicht daran, ihr vom Einzug erzählt zu haben, also vermutlich wurde sie davon noch mehr überrascht als ich. Anscheinend hat sie ihren Schock aber bereits wieder überwunden und wie es ihre Art ist, sieht sie auch gleich eine Situation, sich nützlich zu machen. Ich schreibe in Gedanken einen Notizzettel und hefte ihn an meine geistige Pinnwand. „Mirandas Gehalt erhöhen“ steht darauf.






    Da meine übereifrige Putzfrau nun die Arbeit übernimmt, ziehen Stacy und ich uns in das Heimkino zurück. Ich habe es schon immer geliebt, ins Kino zu gehen und sobald ich das nötige Kleingeld besaß, ließ ich mir eines in mein Haus einbauen. Auch Stacy mochte mein Kino, wenngleich sie nicht wirklich beeindruckt davon war. Sie war es gewohnt, Geld zu haben, sie stammte einfach aus einer reichen Familie. Ich beuge mich zu ihr hinüber, um sie auf den Hals zu küssen. Das bringt mich dazu, einen weiteren Notizzettel an meine geistige Pinnwand zu heften. „Diese nervigen Armstützen entfernen“






    Inzwischen war es Nacht geworden. Heute mag ich die Nacht, denn heute ist Stacy da. Und Nacht bedeutet 1. Stacy nackt sehen und 2. Stacy ungeschminkt sehen. Letzteres kann ich eindeutig seltener als Ersteres, denn aus irgendeinem Grund denkt Stacy, ihre Gesichtsformen würden sie verändern, sobald sie kein Make-up mehr trägt. Sie hält sich ungeschminkt für geradezu abstoßend unattraktiv. Das ist sie natürlich nicht, ansonsten würde ich sie kaum so gebannt anstarren, während sie sich fürs Schlafen gehen fertig macht. Sie löst ihre aufwendige Frisur und ihre langen blonden Haare fallen ihr in sanften Wellen über die Schultern.






    Dann kommt endlich der Teil des Abends, auf den ich schon die ganze Zeit warte. Ich ziehe Stacy näher an mich heran, rieche ihren vertrauten Geruch, spüre ihre seidigen Haare und ihre samtweiche Haut. Mein Mund sucht ihre weichen Lippen, während ich ihr langsam ihren dünnen Pyjama ausziehe. Ich schließe die Augen, nehme nur noch über meinen Tastsinn wahr, was geschieht. Ihre Hand streicht meinen Oberschenkel entlang.






    Schließlich lasse ich mich in die weichen Kissen sinken. Ich halte Stacys Hand und schaue ihr in die Augen, geführt von dem liebevollen Blick, den sie mir schenkt. Mittlerweile bin ich doch glücklich mit der Entscheidung, dass sie eingezogen ist. Es gibt kein Monster mehr, keine Angst, nichts an der Nacht ist erschreckend. Stacy hat sich zu meinem Schutzengel entwickelt. Mit diesem Gedanken schlafe sanft ich ein.


    (geht gleich weiter)






  • Ich war nicht sicher, warum ich Ruth gefolgt bin. Was sollten wir hier? Fröstelnd verschränkte ich die Arme und sah mich um. Wir befanden uns im Werkzeugkeller meines Vaters, der allerdings so gut wie unbenutzt war. Er war schon lange nicht mehr hier gewesen, das zeigte die dicke Staubschicht, die alle Gegenstände bedeckte. Nur eine alte Truhe war davon ausgenommen. Ruth ging darauf zu und öffnete sie.






    Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde sie von der Truhe verschluckt werden, so tief beugte sie sich hinein. Ich stand daneben und beobachtete sie mit einem unbehaglichen Gefühl im Magen. Beinahe glaubte ich wirklich, dass die Truhe Zähne hatte und meine Schwester auffressen würde. Ich machte mich schon bereit dafür, sie an den Füßen zu packen und heraus zu ziehen, als sie von selbst wieder auftauchte und tatsächlich ein kleines Kind im Arm hielt.






    Sie setzte es sanft auf dem Boden und sah mich triumphierend an. „Na, hab ich es dir nicht gesagt?“ Dann streckte sie mir die Zunge heraus. Verblüfft betrachtete ich das Baby. „Na, mein Kleines, wie geht es dir?“, fragte sie liebevoll, als wäre es ihr eigenes Kind. „Ich habe Hunger!“, rief es mit einer Stimme, die sich anhörte wie Nägel, die auf Metall kratzen. „Siehst du? Ich habe ihm Sprechen beigebracht“, erklärte Ruth mir stolz. „Quatsch! Ich konnte doch schon immer sprechen!“, meldete sich das Baby frech zu Wort. „Wo bleibt jetzt mein Essen?“






    Ruth holte eine tote Maus aus der Tasche. Weiß der Teufel, wo sie die schon wieder her hatte. Dann sah ich eine der widerwärtigsten Situationen meines Lebens. Sie hielt die Maus an ihrem Schwanz fest, schwenkte sie leicht hin und her, als wäre sie ein lustiges Spielzeug und warf sie dann dem Kind zu. Dieses riss den Mund auf und schnappte gierig nach der Maus. Zuerst biss es den Kopf ab und hielt dabei den Mäusekörper mit der Hand fest. Dann drückte sie zu und schob sich damit langsam die Innereien in den Rachen. Schließlich schluckte sie das mittlerweile blutgetränkte Fell mitsamt dem Schwanz hinunter. Ich wendete mich ab und bekam gerade noch mit, wie mein Erbrochenes auf den Boden aufklatschte. Dann fiel ich vornüber, genau in die Lache hinein.






    Als ich wieder zu mir kam, war Ruth gerade dabei, sich von dem Baby zu verabschieden. Sie hatte meinen Ohnmachtsanfall gar nicht mitbekommen. Ich rappelte mich auf und wischte mir die Kotze so gut es geht mit einem alten Taschentuch von Gesicht und Kleidung ab. Ruth legte die Hand auf das Gesicht des Babys und tätschelte sanft seine Wange. „Morgen komme ich wieder mein Kleines und bringe dir noch mehr.“, versprach sie. Dann hob sie es hoch und legte es wieder in die Truhe.






    Ich wache auf, reisse die Bettdecke weg. Ich atme schnell und schwer und auch mein Herz schlägt wie verrückt. Da ist sie wieder, die Panik, als hätte ich den Mäusefraß tatsächlich vor wenigen Minuten beobachtet und nicht vor vielen Jahren. Ich kann mich kaum noch beruhigen, ich spüre das Blut förmlich durch die Adern rasen, mein Puls beschleunigt sich, als hätte ich gerade einen Geist gesehen.





    Schließlich fällt mein Blick auf Stacy, die friedlich neben mir schläft und ich werde wieder etwas ruhiger. Ich kuschle mich eng an sie, meine Arme legen sich um ihren Bauch. „Alles ist gut“, flüstere ich mir selbst zu. Stacy ist da, alles ist gut. Ich rücke noch enger zu ihr, bis mein Herz wieder seine normale Frequenz erreicht. Ich rieche ihr blumiges Parfüm und falle schließlich in einen tiefen, traumlosen und sehr erholsamen Schlaf.







    ------------
    Soo, das wars erstmal wieder.

    Kommentare sind natürlich weiterhin herzlich willkommen!


  • Was für eine gruselige Folge! Das kleine Kind ist ja widerlich, diese Augen,was ist das ein Monster und es frisst Mäuse! Was ist denn mit Ruth los,wieso erkennt sie nicht, dass dies kein normales Kind ist? Und es kann die ganze Zeit in einer Kiste sein ohne genügend Atemluft ? Wie beruhigend Stacy wirkt.Hoffentlich findet Jane einigermaßen Frieden in den Nächten.

  • Hallo! :wink
    Ich war bis jetzt ein stiller Leser, aber muss mich jetzt doch zu Wort melden.
    Ich war vorher davon ausgegangen, dass Ruth dieses Monster ist. Aber jetzt bin ich mir eigentlich sicher, dass es das Baby in ihrer Vergangenheit/ihrem Traum ist. doch jetz frage ich mich, was jetzt noch interessantes in der Story passieren kann. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das Baby entweder Stacy tötet, weil es wieder an (verdammt, ich hab den Namen vergessen...) die Hauptperson ran will, dass Stacy wegen einem Streit zwischen beiden oooooder aus Angst vor dem Wesen, dass sie mal zu Gesicht bekommt, auzieht. Ich lass mich mal überraschen.
    Ich finde deinen Schreibstil sehr, sehr schön. Besonders die Stelle hat mir in diesem Kapitel gut gefallen:
    "
    Ich wache auf, reisse die Bettdecke weg. Ich atme schnell und schwer und auch mein Herz schlägt wie verrückt. Da ist sie wieder, die Panik, als hätte ich den Mäusefraß tatsächlich vor wenigen Minuten beobachtet und nicht vor vielen Jahren. Ich kann mich kaum noch beruhigen, ich spüre das Blut förmlich durch die Adern rasen, mein Puls beschleunigt sich, als hätte ich gerade einen Geist gesehen."
    Ein größeres Lob muss allerdings zu deinen Bildern machen: Die sind einfach GROßARTiG!! Das Baby sieht fantastisch gruselig aus, Stacy ist sehr hübsch, ebenso die Hauptperson (:D) und die "Übergänge" (sag ich jetzt mal) von Realität und Traum sind sehr gut zu erkennen.
    Alles in einem finde ich diese Story einfach toll. Es ist mal was anderes und deine Fantasie ist bemerkenswert. ;D
    Ach ja, die Tatsache, dass du uns bis jetzt (wenn ich mich täusche mit meiner Vermutung bezüglich des Babies) auf die Folter spannen konntest ist klasse!
    Mach weiter so und ich bin ein riesen Fan! :)
    LG, Bine

    † 08/22/12

    and I know it's hard when you're falling down
    but it's a long way up once you've hit the ground
    get up now, get up