Sicherheit bei Großveranstaltungen

100% sicher kann sowas natürlich nicht sein, das ist ganz klar, aber ich wette mit dir das dieser Drummer den Veranstalter oder wen auch immer dafür zur Verantwortung ziehen wird, sowas kann man ja auch nicht einfach über sich ergehen lassen. Das jemand von einem Fan "angesprungen" wird kann denk ich immer passieren und ist bestimmt auch jedem Star schon mal passiert. Da muss man ja nur mal zwei Sekunden außer Reichweite von nem Bodyguard stehen und dann kommt da schon so ein fanatischer Typ angehoppelt.
Für die Fans sind solche Vearnstaltungen auch nie gefahrlos. Es wird zwar immer mehr am Eingang kontrolliert, aber wenn ich an mein letztes Ärztekonzert denke: Ich hätte da sicher ne Bombe mit reingekrigt oder sowas... obwohl ich das natürlich net machen würde löl. Wenn halt wirklich mal was passiert, z.B. wenn jemand Feuer legt oder so, kannst du eben nur versuchen dich auf den Beinen zu halten, weil die Menge in solchen Sekunden nie ruhig bleiben wird. Die rennen dann alle los und wenn du Pech hast liegst du bald unter ihnen und wirst platt getrampelt. Das ist natürlich schon unwahrscheinlich das sowas passiert, aber ausgeschlossen ist es nicht. Mit so einem Risiko muss man eben leben können: No Risk, no fun!

Zitat

Manson Drummer is von der Schwebebühne gefallen,2 Meter tief. .. hat sich die Nase gebrochen,Gehirnerschüttern,handgelenk und oberarmbruch.....

hab ich gar nix von gehört..aber kann ich mir auch nich vorstellen..
bin auch schonmal ne bühne runtergefallen und dann gleich die nase gebrochen etc.??
naja egal...

ich denk mal die versuchen das schon sicher zu machen aber ich schließ mich da miri an..so 100% sicher kann und wird das wohl auch nie sein..
irgendwas kann immer passieren...von daher....

Der "Comet" war doch in der Kölnarena, oder?
Dort kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Taschen am Eingang kontrolliert werden, ob das bei allen Veranstaltungen so ist, weiß ich nicht.
Übrigends hat die Arena ein eigenes Kleinkrankenhaus, sollte sich jemand verletzen, ist der sofort in besten Händen.

Es kann natürlich nicht angehen, dass jemand die Bühne runterstürzen kann, andererseits würden sich die Fans doch erheblich beschweren, wenn man dort ein Zaun ist, oder? Schließlich will doch jeder möglichst nahe sein...
Wie die anderen schon gesagt haben, wird immer ein Gefahrenrisiko bleiben, doch es wird, hoffe ich doch, versucht, soviel wie möglich zu verhindern.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Veranstalter hier irgendwie zur Verantwortung gezogen wird. Generell denke ich, wird bei Großeranstaltungen zu wenig kontrolliert/abgesichert. Jeder wird auf Lebensmittel, Getränkeflaschen etc. durchsucht, aber Pfefferspray bekommt man ohne Probleme rein.
Wenn ich das so bei Großveranstaltungen sehe, frag ich mich, wie das bei so kleineren Open-Air-Gratis-Festivals ohne Zwischenfälle ablaufen kann. In unserer Gegend spielten vor kurzem Exilia, Secret Discovery, The Crüxshadows, 4Lyn, H-Blockx, Tanzwut, Xandria...Obwohl bei einigen dieser Bands in Diskos heftigst gepogt wird und es richtig voll war, verhielt sich die Masse derart ruhig, dass der Sänger von 4Lyn sogar darum bat, in der Mitte ein wenig Platz zu schaffen, wo gepogt werden durfte. Natürlich haben sich recht viele nach Aufforderung daran beteiligt, aber das gibt mir schon zu denken. Auf so richtig großen Veranstaltungen scheinen die meisten einfach ihren Verstand auszuschalten und sich darauf zu verlassen, von Securities gesagt zu bekommen, welches Verhalten (un)gern gesehen wird.
Auch Exilia spielten über eine Stunde (das Video zu "coincidence" wurde gedreht) und obwohl ich Mitten im Gedränge stand (trotz meines geringen Interesses) ist mir noch nicht mal wer schmerzhaft auf den Fuß getreten. Kontrolliert wurde hier niemand, da frag ich mich, wie einiges zustande kommen kann, wo wirklich Sicherheitskräfte anwesend sind.
100% sicher kann man natürlich nichts gestalten, bei meinem Beispiel hätte nur ein Anwohner etwas aus dem Fenster schmeissen müssen, dennoch bin ich für mehr Kontrollen, die sich nicht nur auf das einschleusen von Alkohol beschränken. In dem Falle hätte es nämlich sicherlich nur ein kleiner Zaun sein müssen, welcher das ärgste hätte Verhindern können. Auch wenn es etwas gewesen wäre, was die Sicht ein wenig eingeschränkt hätte, als Fan würde ich das in Kauf nehmen, alle anderen interessiert es vermutlich eh kaum.
Abgesehen davon finde ich schlimm, dass hier keine Gefahr von den Zuschauern ausging, sondern von unzureichender Sicherheit auf einer Ebene, welche schon so gestaltet werde sollte, dass sich -egal wer nun auf der Bühne steht- der Betreffende sicher fühlen kann

Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ihn nicht kenne. :rolleyes

ich bin grad fassungslos... echt schlimm, vor allem weil cih damageplan gut find...
es ist schon bedenklich, dass so was möglich ist bei den doch eher hohen sicherheitsmaßnahmen auf konzerten...

Soviel zum Thema Sicherheit auf Großveranstaltungen... Gab's da nicht auch mal einen Thread zu?

Find es schon bedenklich, was da abgeht...

Das war keine Großveranstaltung, sondern 'n winziger Laden mit wenigen hundert Zuschauern; die Zahlen schwanken zwischen 250 und 500, eigentlich ist das mehr mehr 'ne Bar als 'n Konzert-Venue. Die Sicherheitsvorkehrungen beschränkten sich auf ein paar wenige Ordner für den Fall, daß was passiert; Personenkontrollen am Eingang gab's keine - wenn lange genug nix vorgefallen ist, wird sowas halt für unnötig erachtet.

-gelöscht-

Der Name sagt mir was. die Musik kennsch abba net, is schon wirklich schockierend.*shokin*