Die eine Story hört auf die Nächste fängt an oder so ... Naja, eigentlich ist es OneWingedAngel das es hierzu kam. Sie lag mir in den Ohren wie sehr sie eine alte FS von mir lieben würde konnte ich gar nicht anders als dieses alte Dingen wieder aufzuwärmen ... Was tut man nicht alles für eine die egal was man schreibt davon begeistert ist ... Damit es nun aber nicht ganz so rüber kommt als wäre nur sie es schuld, nein die Story an sich lässt mich seid dem ich sie damals abgebrochen habe nicht mehr los ... deshalb ziehe ich das jetzt gnadenlos durch damit sie mich endlich in ruhe lässt. Und vielleicht gibt es ja auch welche die sie mögen selbst wenn nicht ich mag sie ... So nun aber genug des Geredes will euch ja auch nicht mit meiner Langweiligen rede langweilen. Aber eins möchte ich noch, denen danken die immer hinter mir stehen, es sind nicht viele aber sie geben mir wenigstens das Gefühl nicht ganz nutzlos zu sein. Danke.
Und nun geht es los mit:
Lieb mich endlich
Prolog – Der Stich ins Herz
„Du willst was?“, schrie Deniel Schneider, den alle Denny nannten, in das kleine Zimmer seines Freundes.
„Ja du hast richtig gehört. Ihre Eltern werden schon ganz hibbelig, weil ich ihr noch keinen Antrag gemacht habe. Na gut, ich gebe zu ich finde es auch zu früh und …“
Den Rest von Bens Redeschwall bekam Denny nicht mehr mit. Sein Herz tat ihm weh, denn Ben hatte es zum wiederholten Male verletzt. Immer und immer wieder sagte Ben solche Sachen um Denny von sich fern zu halten. Denn Ben hatte im Grunde nur Angst vor seinen eigenen Gefühlen.
„Hey, Ben … irgendwie geht es mir heute nicht gut, ist es schlimm wenn ich dich mit deinen Sorgen alleine lasse?“, presste Denny hervor, dem das reden mehr als nur schwer viel.
„Nein, nein. Geh du nur, ich wollte gleich eh noch mit meiner Ma in die City.“
„Danke, ich melde mich dann, wenn es mir wieder besser geht, Ok?“
Eifrig nickte Ben: „Und grüß mal deinen Alex von mir.“
Wieder einmal merkte Ben nicht, wie sehr er Denny weh tat, oder war es in dem Fall so, dass er es nicht merken wollte?
Jedenfalls galt für Denny im Moment nur eins – raus hier.
Nur zu seinem Pech hielt ihn noch Bens Mutter auf, fing an von Gott und der Welt zu reden und hörte erst auf, als Denny ihr sagte, dass er nach Hause wolle, weil es ihm nicht gut ging.
Kaum, dass er das Haus verlassen hatte, brach er in Tränen aus. Er konnte nicht mehr, sein Herz, es war nur noch ein Fetzen, zerrissen von dem Mann, den er über alles liebte.
„Ich kann nicht mehr.“, schluchzte Denny hinter vorgehaltenen Händen.
Zögernd sah Denny nach oben zu dem Fenster, das zu Ben's Zimmer gehörte, er stand am Fenster, sah auf ihn hinab und grinste. Dies war das I Tüpfelchen zu viel und Denny lief einfach nur noch Kopflos weg – „weg von Ben“, war sein einziger Gedanke.
Zehn Minuten Später, saß er außer Puste auf dem Küchenboden, in seiner Hand das Küchenmesser, an dem er sich vor Tagen aus versehen den Finger geschnitten hatte.
„Es tut mir leid Alex, ich kann einfach nicht mehr, will nicht mehr. Such dir jemanden der dich aufrichtig liebt, du hast es verdient.“, sprach er leise in die Stille der Küche.
Sein Hand, die auf dem Griff des Messers ruhte, festigte sich und glitt wie automatisch an seinen linken Unterarm. Ein kratzen, mehr war der Schnitt für Denny nicht, ein Schnitt in die endgültige Erlösung. Fasziniert sah er zu wie sein Blut über seinen Arm lief den Küchenboden benetzte und ihn rot färbte.
„Endlich.“, hauchte Denny sein letztes Wort aus, bevor ihn die Bewusstlosigkeit ergriff.
Fortsetzung folgt …