"The Broken Doll"
so heisst meine 2. Fs, die ich auch zu enden bringen werde.
Kritik &' Lob sind herzlich willkommen &' wenn ihr es merkt macht mich doch auch auf die Zeitform aufmerksam... xD
EDIT: Ein paar hab ich schon korrigiert, wenn sonst noch etwas mir auffällt was nicht zusammenpasst, werde ich es editieren^^
Also... das ist das Titelblatt zu "The Broken Doll" &' noch viel Spass beim Lesen.
Kapitel 1.1:
Zerbrechlich
Das Licht erhellte etwas das dunkle Zimmer hinein, mein dunkles Zimmer. Ich liebte es so, egal ob dunkel oder hell, die Atmosphäre war genau richtig. Manchmal schien es aber, als ob ich aus diesem Zimmer gehen sollte, raus in die Freiheit, doch ich war nicht mehr der Typ Mensch, der den ganzen Tag draussen verbringen kann. War ich überhaupt noch einer? Ich hatte mich noch nie so unwohl in meinem Körper gefühlt, wie heute, besser gesagt seit zwei Jahren.
Ich lag auf dem Boden, auf dem ich schon öfter Blutflecken hatte. Alle an meiner Schule nannten mich Emo, aber ich war nie einer. Nur weil ich so aussah…
Ich fühlte mich ständig unwohl, als wäre ich in einem fremden Körper.
Probleme gab es nie, also nicht wirklich, ausser das ich sehr allein auf dieser Schule war, alle waren anders, benahmen sich anders, zogen sich anders an…
Ich hatte einfach nie die richtige Person gefunden, mit der ich vernünftig reden kann, ohne merkwürdig angestarrt zu werden.
Öfters lag ich schon auf diesem Boden, mit diesen Narben im Gesicht, die schienen nie heilen zu wollen. Es war einfach deprimierend…
Wenn sie doch wüssten wie sich das anfühlt, wenn sie genau wie ich wären…
Ich war aufgestanden, verwirrt sah ich mich um. Alles um mich herum war dunkel gewesen, kein Licht, kein Boden, kein Fenster, nichts. Das einzige war ich…
Würde so meine Zukunft aussehen, so düster, wenn bald kein Funken Licht hineinkam? Mir war schwindelig geworden, es musste einen Grund dafür gegeben haben… oder war wie immer die Sicherung rausgeflogen? Ich war zu meinem Computer gegangen, ich könnte mit dem System darauf und Programmen, jemanden hacken, aber ich wäre zu nett dafür. Der Stuhl war einladend und ich setzte mich darauf. Danach schaltete ich den Pc ein.
Ich hatte ja noch meine ‚virtuellen‘ Freunde, einige wohnten in meiner Nähe, wahrscheinlich gingen sie auf eine andere Schule…
Aber ich war auch noch nie so richtig auf einer öffentlichen Schule gewesen, vor diesem Schuljahr, war ich noch bei einem Privatlehrer, der einen süssen Sohn hatte. Nur durfte ich nie mit ihm sprechen, oder nach dem Unterricht bleiben.
Morgen würde ich wieder zur Privatschule zurückkehren und bis zu den Sommerferien bleiben.
Sie schrieben mir, dass auf die Schule, auf die ich ging, bald eine neue Schülerin kommen würde und sie, wie ich einen aussergewöhnlichen Style hat und Namen.
Meinen Namen fand ich schon immer schön: Yurii.
Diese Nacht schien, genau wie die anderen auch, sich ewig hinzuziehen, als würde sie kein Ende nehmen. Ich schaute noch schnell in mein Aufgabenheft, ob ich auch wirklich alles gemacht hatte. Nachdem legte ich mich etwas aufs Sofa, ich konnte noch nicht schlafen, wollte es nicht, aber ich fiel dann doch in den Schlaf…
Am morgen wachte ich dann wieder auf. 7.30…
Noch eine halbe Stunde dann kam der Bus, der mich immer pünktlich zur Schule bringen sollte, sollte…
Ich hatte nicht bemerkt, dass ich eingeschlafen war, aber ich lag noch letzte Nacht auf dem Sofa und nicht auf dem Bett? Ich seufzte nur und ging dabei hinunter in die Küche. Mein Vater war wohl schon wach gewesen, war aber schon zur Arbeit gefahren. Eine vorbereitete Schüssel Müsli stand auf der Theke, Milch war kühl gelagert im Kühlschrank. Ich nahm beides zu mir und fing an, es zu essen.
Nach dem Frühstück nahm ich meine Tasche. Ich hatte mich schon lange fertig gemacht, dann lief ich hinaus zum Bus, der genau pünktlich ankam. Ich lächelte etwas, denn bald würde ich wieder lächeln können oder doch nicht?
Und wenn ich lächeln würde, würde ich mich dann auch glücklich fühlen? Wie sollte ich denn auch glücklich sein, wenn mich keiner mag. Aber vielleicht würde es die Neue, vielleicht würde sie mit mir befreundet sein wollen. Denn die anderen würden sie nur ärgern, ausser sie fänden ihren Style gut. Ich war in den gelben Bus eingestiegen, der mich zur Privatschule brachte, auf die ich bis zu den Sommerferien bleiben müsste...
--- GEHT NOCH WEITER ---