Sooo Halllo ihr Lieben
Ich bin hier ganz neu im Forum und habe ein bisschen rumgestöbert.
Und dabei hab´ ich die Fotostory´s entdeckt.
(Eine hat es mir besonders angetan: Summer Lovestory -
- sucht sie mal und lest sie euch durch, echt toll die Story und die ganzen Frisuren und die Mühe die dort hinein gesteckt wurde )
Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte auch eine erstellen,
denn ich liebe es Geschichten zu schreiben
Und das ist ja schon mal eine gute Übung zum Anfang.
Meine Story heißt: Wie das Leben so läuft...
Es geht um Jessy, ein junges 16-jähriges Mädchen, das sich mit alltäglichen und größeren Problemem rumschlagen muss.
Ich hoffe sie gefällt euch und würde mich über Tipps, Ratschläge,Kritik und nette Kommentare freuen
Ich entschuldige mich im Vorraus schonmal für ein paar typische Anfänger Fehler, z.b die Sprechblasen der Sims oder der grüne Diamant, den man sehen kann
Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß am lesen.
Soo jetzt überlasse ich aber Jessy das Wort, die hat nämlich vieeeel zu erzählen
Viele Grüße, eure Julia
P.s: Ich weiß, am Anfang ist ziemlich viel Text, aber das geht nur 2,3 Post´s so, dann wirds besser! Alsooo durchhalten!
Wie das Leben so läuft...
Seht ihr es? Das kleine schwarze Auto, das auf die Stadt zufährt? Tja also in diesem sitze ich: Jessy Parker.
Warum ich in diesem Auto sitze? Naja, also eigentlich hat es einen einfachen Grund, ich erzähl´s euch:
Ich lebte seit meiner Geburt (also mittlerweile schon seit 16 Jahren) in Veronaville, mit meinen Eltern und meinem Bruder, Marko.
Marko war immer für mich da und war mein betser Freund, obwohl er 5 Jahre älter war als ich. Mein Leben verlief bis jetzt auch nicht gerade wie im Märchen. Meine Eltern arbeiteten beide hart, oft im Ausland und ließen mich alleine mit Marko. Doch eines Tages kam auch für ihn die Zeit, aus dem einsamen, stillen und elterlichen Haus zu verschwinden und umzuziehen. Es war einer meiner schwärzesten Tage, denn dann war er weg. Einfach so: weg.
Natürlich, es gab Computer und Handy´s, aber er war nicht mehr jeden Tag bei mir und hatte nun auch seine eigenen Probleme.
Seitdem kam ich zu einem Kindermädchen und die war (Entschuldigt den Ausdruck, aber es war so) eine richtige Schnepfe.
Ich wurde immer trauriger und einsamer, denn um ehrlich zu sein, hatte ich nie viele Freunde. Hatte ich denn jemals übehaupt einen richtigen gehabt? Natürlich, alle wollten mit der lieben, klugen Jessy, die unglaublich Gute Noten hatte, weil sie nichts anderes zutun hatte als zu Lernen, in eine Arbeitsgruppe (Ihr wisst schon, damit sie sich halt zurücklehnen konnten und mich die Arbeit machen ließen...) und kamen zu mir mit den Hausaufgaben.Aber wenn´s um den Ausflug in den Park oder in die Shopping-Mall ging, sagten sie:Bye, bye Jessy!Und die ´Freunde´ verschwanden.
Ich ließ es mir gefallen, denn es war die einzigste Möglichkeit, auch nur ein wenig Kontakt mit Anderen gleichaltrigen Sims zu bekommen.
Natürlich hatte ich nie einen Freund, geschweige denn meinen ersten Kuss bekommen.Die Jungs interessierten sich nicht für mich. Auch das zog mich runter, wenn´s überhaupt noch weiter runter ging.
War ich hässlich? Lag es an der Brille?Mit solchen Fragen schlug ich mich lange Zeit herum.
Bis dieser eine Tag kam, der mein Leben komplett (KOMPLETT!) auf den Kopf stellen würde.
Tja, also da Oben seht ihr es. Das schwarze Auto, das mich in mein neues Leben nach Sunsetvalley fuhr. Aber naja ich schweife ab, zurück zu meiner kleinen Lebensgeschichte.
Es war ein Tag wie jeder Andere. Ich stand auf, putzte mir die Zähne und ging nach Unten, um zu Frühstücken. Das blöde Kindermädchen hatte mein Leibgericht (Apfelpfannkuchen) schon auf den Tisch gestellt, als das Telefon klingelte. Ich ging schnell ran und es war Mum. Sie erklärte mir in einem langen Telefonat, dass sie und Dad nach Amerika ziehen würden, zu dem Hauptsitz ihrer Firma. Es war für sie ausgeschlossen, dass ich mitkam (Ich kann die Gründe bis Heute nicht verstehen, aber naja ich wollte eh nicht mit) und Beide hatten vor mich in ein Internat zu schicken.Ich fiel in ein schwarzes Loch. Ein Elite Internat? Nur mit hochnäßigen Snobs? Und dann auch noch in der Schweiz? Nein! Da wollte ich nicht!Wir stritten lange, bis sie einwilligte wenigstens nach einer anderen Möglichkeit zu suchen. Als ich von der Schule nachhause kam, rief ich meine Mum an und sie sagte mir, dass sie mit Marko gesprochen habe und er vorgeschlagen hätte, ich könnte für eine Weile zu ihm ziehen. Nicht für immer, aber eine vorübergehende Lösung wäre es doch. Nun, von dem tiefen Loch, ging es jetzt auf die höchste Leiter. Zu Marko ziehen? Zu meinem tollen Bruder Marko? Ein Traum wäre das, ein Traum!
Dann ging alles relativ schnell. Das Haus wurde verkauft, meine Sachen gepackt und ich stand da und wartete auf ihn.
Und dann war er auch schon da: Mein Bruder, mit seinem schwarzen Mercedes und seinem freundlichem Lächeln auf dem Gesicht.Wir verpackten die Koffer und los ging´s nach Sunsetvalley.
Ich würde Veronaville nicht sonderlich vermissen. Es gab nicht die tollsten Erinnerungen.Aber dennoch...nun sind wir nur noch ein paar Minuten von meinem neuen Zuhause entfernt und ich bekomm´ plötzlich riesen Bammel.Werden mich die Leute dort mögen? Ist es eine schöne Stadt?Nun ja, ich werde es bald wissen. Seht ihr das Mädchen mit der Brille? Das bin ich. Jaja ich weiß nicht sonderlich spektakulär..aber gut, eine Ruine bin ich auch nicht gerade. Und neben mir mein Bruder.......wenn ich´s mir so überlege müsste ich neben ihm doch wie eine Ruine aussehen, denn er sieht wirklich unverschämt gut aus und wenn er nicht mein Bruder wäre, würde ich mich auf der Stelle in ihn verknallen."Alles klar mit dir?" fragte er und bog links ab."Jaja klar, ich bin nur gespannt."
Er lächelte mich liebenswürdig an: "Du wirst schon sehen, Sunsetvalley ist klasse! Ich habe auch gleich eine Freundin eingeladen. Also nicht direkt von mir, sie ist die kleine Schwester von meinem besten Kumpel John. Sie ist in deinem Alter und soweit er mir erzählt hat, ist sie auf so ziemlich Jeden neugierig und wollte dich gleich kennenlernen." Ich seufzte: "Na super, bin ich jetzt also die Attraktion der Stadt?"Marko lachte laut auf und fuhr nun an der Strandpromenade entlang. "Um ganz ehrlich zu sein kleine Schwester, ja das bist du. Sunsetvalley ist nicht besonders groß und deswegen sprechen sich Neuigkeiten schnell rum!"
Ich stöhnte auf und bekam noch mehr Bauchschmerzen. Also warteten sie wahrscheinlich alle auf ein top gestyltes, modelmäßiges, Großstadtgirly und bekamen stattdessen mich. Na Prima!
Plötzlich bremste Marko ab und bog auf einen Parkplatz vor einem süßen, kleinen Strandhaus.
"El voilá! Das ist mein trautes Heim!" sagte er und stieg aus.
Auch ich öffnete die Autotür und betrachtete es. Das Haus war echt schön,wenn man den schmalen Weg zur Haustür entlang ging, wurde man von fröhlichen Blumenbüschen entfangen. Es war in blau-Tönen gehalten und vor der Eingangstür ragte ein kleines Dach hervor.
"Das ist echt toll Marko!" sagte ich beeindruckt und stellte mich vor das Haus, um es besser betrachten zu können.
Er lächelte und stellte sich neben mich."Schön, dass es dir gefällt. Schließlich musst du es hier eine Weile mit mir aushalten. Du musst hier nur über die Straße gehen und schon bist du am Strand. Ein Fahrrad habe ich dir auch schon besorgt, falls ich dich mal nicht fahren kann."Ich sah mich um und sah ein top modernes Rad in Rosa, in einem Fahrradständer stehen. "Marko, das ist echt so klasse! Vielen Dank, du bist der Beste!" Er winkte ab und ging kurz zurück zu seinem Auto. "Achwas, das ist doch selbstverständlich. Du bist zwar schon 16, aber meinen Mercedes lass ich dich noch nicht fahren, ich hoffe du verstehst´s und deswegen ist das ja das Mindeste." Ich schnitt ihm eine Grimasse und wand mich wieder dem Haus zu.Hier könnte ich es ohne Zweifel aushalten. Also war diese Frage schon mal geklärt. Blieben nur noch 3527 Andere.
"Übrigens hoffe ich dein Zimmer gefällt dir. Es ist im oberen Stock, du hast auch ein eigenes kleines Bad und natürlich eine Gitarre!"
Ach ja, dass wisst ihr ja noch nicht. Ich spiele für mein Leben gerne Gitarre.Und es ist wahrscheinlich auch das Einzigste, von dem ich behaupten kann, dass ich gut darin bin.
"Okay, klasse ich bin schon gespannt!" lächelte ich.
"Gut, dann lass uns mal reingehen!" sagte Marko und kam zu mir, um die Haustür zu öffnen.
Wir traten ein und befanden uns nun in dem gemütlichen, aber trotzdem top modern, eingerichteten Wohnzimmer.
In der Mitte stand eine blaue Sitzgruppe mit einem Fernseher und die Treppe trennte es von dem Esszimmer und der offenen Küche.
"Richtig toll ist es hier! Hast du´s alleine eingerichtet? So viel Kreativität hätte ich dir gar nicht zugetraut!" sagte ich und gab ihm einen Knuff in die Seite.Er lachte und knuffte zurück: "Ach du liebe Güte nein! Britney hat mir geholfen! Du weißt schon, die kleine Schwester von John, die nachher vorbeikommt. Keine Ahnung warum, aber sie schien ganz versessen darauf mir zu helfen!"
Ich lachte und machte einen Schritt vorwärts.
In dem Bücherregal erkannte ich Bilder von Mum, Dad und mir.
Meine Augen wurden vor Rührung etwas feucht, als ich die vielen Bilder von mir sah, die mich lächelnd und glücklich zeigten - als er noch bei mir war."Jessy? Was ist denn los?" fragte er entsetzt, als er mir in die Augen sah.Ich wischte einmal schnell darüber.
"Ach nichts, ist nur das Licht und die Luft. Ganz schöne Umstellung!"
Er schenkte mir ein schiefes Lächeln und stellte sich vor mich.
"Das kannst du vielleicht unserer Mutter erzählen aber bestimmt nicht mir!"Ich grinste zurück. Er war manchmal einfach entsetzlich clever."Naja weißt du, ich bin einfach nur froh und glücklich bei dir wohnen zu können und naja wer weiß...vielleicht auch ein anderes Leben anzufangen, hier in der neuen Stadt!" "Richtige Einstellung, meine Kleine!" sagte er und verwuschelte mir die Haare.
Ich schaute auf die Uhr und wurde wieder nervös.
"Wann kommt denn diese", ich fuchtelte wild mit den Händen, "Britney?" "Sie hat gesagt sie ruft an, dürfte aber nicht mehr lange dauern!" sagte er und sah meinen Gesichtsausdruck.
"Ach komm! Sie ist wirklich sehr nett! Und wenn du gleich Jemanden aus deiner Schule kennst, wird es dir morgen auch sicher leichter fallen! Also dein erster Schultag meine ich."Ich pustete mir die Haare aus dem Gesicht. "Na vielen Dank, jetzt erinnere ich mich auch noch daran!" Ich hatte nämlich richtig Schiss vor morgen. Ich wäre dann ´Die Neue´ und das hatte ja eigentlich fast die Gleiche Bedeutung wie mein Spitzname auf meiner alten Schule, ´Die Außenseitern´.
Er grinste und schloss die Haustür hinter sich."Auch das wirst du mit einem Lächen hinter dich bringen und gut schaffen. Naja, um wieder auf Britney zu kommen: Sie ist ein wirklich nettes Mädchen. Nun ich gebe zu, auf den ersten Blick wirkt sie etwas durchgeknallt, mit ihren pink-schwarz-lila Haaren aber..." "Pink-schwarz-lila Haaren?" fragte ich entsetzt nach. Er zuckte mit den Schultern:
"Ja, sie hat einen ausgefallen Style, aber sie ist einfach eine Person mit der man richtig Spaß haben kann und sie hat auch wirklich Geschmack. Ihre Kleidung und Haare sind zwar etwas...ehm...´anders´ aber du siehst ja wie toll sie die Wohnung eingerichtet hat!" Damit hatte er allerdings Recht.
"Nun ja, ich muss mich jetzt noch um ein paar Dinge kümmern, okay? Wenn´s klingelt, egal ob Tür oder Telefon gehst du einfach ran oder machst auf. Und schau dir dann mal dein Zimmer an!"
"Okay, das mach ich!" Ich lief nun die Treppe hoch zu meinem Zimmer, doch bevor ich richtig angekommen war, klingelte plötzlich ein Telefon. Ich wollte Marko die Arbeit abnehmen und stürzte mich schnell auf es.
"Jessica Parker?" meldete ich mich.
Eine helle quirlige Stimme antwortete.
"Marko? Hallo? Ist sie schon da? Soll ich los gehen? Keine Ahnung was ich anziehen soll, es wird langsam schon dunkel, deswegen geh ich mal, aber..."Ich unterbrach den Wasserfall an Worten, der schnell hervorgesprudelt war.
"Nein, nein ich bin nicht Marko! Ich bin seine Schwester, Jessy!"
Ich hörte ein aufgeregtes Quicken.
"Jessica? Du bist´s? Das ist ja toll! Du bist schon da? Wie gefällt dir Sunsetvalley und dein Zimmer? Ich hab ja geholfen es einzurichten, ich hoffe dir gefällt Rosa, wenn nicht müssen wir alles nochmal umstreichen, was auch kein Problem wäre, aber naja oke, darüber können wir ja nachher noch quatschen! Ich bin in ca. 5 Minuten da! Ich freu mich!" "Ehm oke, bis gleich." antwortete ich verwirrt und schon kam das Tuten, das signalisierte, dass aufgelegt worden war.
Schulterzuckend hängte ich das Telefon zurück und sah mich im Zimmer um. Doch, es gefiel mir. Es war in Rosa-Lila-Pink Tönen gehalten und ein schönes, weißes, verschnörkeltes Gitter zierte die Treppe. Ein Poster eines coolen Rocksstars hing über meinem Bett. Den kannte ich zwar nicht, aber ein cooles Bild war´s trotzdem.
Überall standen Blumen und eine Steroanlage stand auf einer Kommode.Ich schaltete sie an.
"Nun liebe Sims und Simsinnen, heute haben wir fantastisches Wetter! Es sind jetzt auch die letzten schönen Sommertage hier in Sunsetvalley, denn der Herbst hält Einzug! Aber auch er wird relativ schön werden! Wir wünschen unseren jungen Mitbürgern viel Spaß, Morgen am ersten Schultag! Genießen sie noch den schönen Abend und das geht natürlich noch besser zu den rockigen Klängen von R.O.C.K sims..."
Ich hörte dem Sprecher zu, schaute mich im Zimmer um und aus dem Fenster.
Das Lied begann mit den Worten:
And so a new life begins...
Und so beginnt ein neues Leben...Das passte doch zu mir!
Die Sonne ging langsam aber sicher am Horizont unter. Es tauchte den Strand und das Meer in ein rötliches Licht.
"Jessy? Wer hat da denn angerufen?"
hörte ich Marko von unten hochrufen.
"Ach es war nur diese Britney. Sie kommt gleich vorbei."
"Okay sehr gut. Ich setze mich mal ein bisschen vor den Fernsehr!"
rief er und ich sah ihn an der Treppe vorbeilaufen. Ich nahm eine Bewegung in der Landschaft wahr und schaute wieder aus dem Fenster.
Eine kleine Person lief auf unser Haus zu.
"Ach du liebe Güte!" sagte ich und seufzte, als ich Britney sah.
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