[Fotostory] Landluft oder einsame Herzen

  • Hey! Ich finde deine Story wirklich gut! Bin schon sehr gespannt wie es jetzt weitergeht!
    Wird liane Jon verraten?? Freue mich schon auf die Fortsetzung!!

    :applausSimsfan009:applaus

  • Hey also ich finde die Story echt gut =) Tolle Idee und es ist echt spannend =D Ja, ich bin auch gespannt, ob sie ihn verraten wird....mach schnell weite bitte =D Grüße <3

    [CENTER][CENTER][SIZE=4] Everyday is a fashionshow and the world is my runway ;D[/SIZE]

    [SIZE=4] Schaut euch doch mal meine Fotostory an =) .[/SIZE][SIZE=4]:[/SIZE]

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    [SIZE=5] Wie das Leben so läuft...[/SIZE]
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  • Hallöle ihr beiden:thance

    Danke für eure lieben Kommis. Nun die Story ist im anderen Forum bereits beendet. ich weiss ja nicht ob ihr sie dort zu Ende gelesen habt. Ansonsten werde ich hier mal weiter posten.:) Denn ihr sollt ja auch das Ende erfahren.

    LG

    Lady

  • So, und weiter gehts, mit:
    ..........




    Eine Beichte und deren Folgen





    Nachdem Liane über den merkwürdigen Annäherungsversuch ihres Stiefsohnes nachgedacht hatte, wurde es immer deutlicher, sie musste Victor nun reinen Wein einschenken. Am nächsten Morgen nachdem Jon in die Schule gegangen war, bat sie Victor ins Wohnzimmer um mit ihm zu reden. Er sah sie kurz an, nickte und bat sie sich mit ihm auf das Sofa zu setzen, dann legte er einen Arm um sie und sah sie liebevoll an: „Nun mein Herz, dann erzähl, was ist los?“





    Sie holte tief Luft und begann dann alles zu erzählen, was sie dazu veranlasst hatte, ihr Leben so drastisch zu verlängern, welche Auswirkungen es hatte, und noch so einiges mehr. Das einzige das sie verschwieg war Jons Annäherungsversuch. Den Jungen wollte sie nicht vor seinem Vater ins schlechte Licht rücken.
    Aber Victor war nicht dumm, er sah sie an.“Jon hat etwas versucht oder?“ Liane erschrak, doch als sie in Victors Gesicht sah beruhigte sie sich wieder. „Liebes, als du mir die Geschichte erzähltest und ich an gestern denken musste als ich Jons Gesicht sah, ahnte ich schon, was passiert war. Ich will nicht wissen ob er versucht hat dich zu küssen, oder was auch immer. Und ich gehe davon aus, das es die Auswirkungen waren, deiner Lebensverlängerung, so das er deswegen über reagierte. Er ist ein Teenager und bei ihnen spielen die Hormone eh verrückt. So will ich nun kein Drama daraus machen, wenn du es nicht tust.“





    Liane atmete auf und nickte:“Also wegen mir muss er nicht bestraft werden, vor allem da ich ihm versprach dir nichts zu sagen. Ich glaube er ist hin und her gerissen, zwischen der Liebe zu dir und seinem jugendlichen Begehren. Allerdings wird er bald ein junger Erwachsener sein, und was dann werden oder sein könnte, möchte ich mir nicht ausmalen. So gab es für mich nur zwei Alternativen, dir alles zu sagen, oder wieder meine Koffer zu packen und zu gehen.
    Nur ich möchte nicht mehr davon laufen, zudem.............“ Sie sah Victor an.:“.....ich mich in dich verliebt habe. Und dich nicht verlieren möchte. Ich möchte das wir ein Kind zusammen haben, vielleicht treibt ihm das die Flausen aus dem Kopf und.........“hier unterbrach sie den Satz, denn sie sah Victors Gesicht. Er hatte nur gehört das sie ihn liebte und strahlte über das ganze Gesicht. Nun konnte er nicht mehr an sich halten und zog sie heftig an sich um sie leidenschaftlich zu küssen. Was sie sich nur zu gerne gefallen lies und so den Kuss ebenso leidenschaftlich erwiderte.





    Dann ging ihm auf was sie noch gesagt hatte:“ Ein Kind, du willst mir ein Kind schenken?“ Liane nickte:“Aye, das will ich, und noch etwas will ich.............. mit dir alt werden. Ich weiss ich kann es nicht versprechen, aber ich werde versuchen, meine Finger von den Früchten zu lassen.“ Er nickte:“ Und ich werde dir helfen. Aber sag, wenn du nun in die nächste Alterungsphase eintrittst, sprich wirklich erwachsen wirst, werden dann die Wirkungen der Früchte weg sein? Oder werden sie dennoch anhalten?“ Sie sah ihn an:“ Nein die Auswirkungen werden erst mal verschwinden, solange ich nicht wieder eine Frucht esse, dann allerdings werden sie zurück kehren.“





    Victor nickte: „Also dann los, ich bin gerade so schön in Stimmung ein Kind zu zeugen.“ Nun musste Liane lachen:“ Du bist immer in Stimmung ein Kind zu zeugen, mit deiner Stimmung müssten wir schon einen ganzen Stall voller Kinder haben.“ Er grinste sie jungenhaft und frech an:“ Ja nech? Aber bei so einer Frau ist das auch kein Wunder, ich will dich eben, zu jeder Zeit, bei Tag oder Nacht.“





    Damit zog er sie hoch und bugsierte sie ins Schlafzimmer wo er dann seiner Stimmung nachgab. Und sie genoss natürlich, so begehrt zu werden, vor allem von einem Mann den sie lieben konnte. Und den sie selber ebenso begehrte.





    Es klappte natürlich nicht sofort, aber Victors Stimmung hielt an und so versuchte er es in jeder freien Minute. Das blieb auch Jon nicht verborgen, und ihm wurde klar, er konnte nichts tun. Sein Vater würde nun dafür sorgen das es bald Kindergetrappel im Haus geben würde, Eifersucht machte sich in ihm breit, und er wünschte sich er wäre schon älter. Hin und wieder hörte er was in dem Schlafzimmer vorging, und die Eifersucht kochte hoch. Obwohl ihm klar war, er konnte seinem Vater wohl kaum die Frau abspenstig machen. So musste er wohl oder übel einsehen, das er sich doch lieber an die Mädchen halten sollte die es in seiner Schule gab.





    So konnten Victor und Liane auch sehen das er es immer mal bei einem Mädchen versuchte, doch leider wiesen ihn alle ab. Wobei Liane hoffte das Jon nun vernünftig werden würde. Jon allerdings war schon langsam recht frustig darüber, das keine gewillt war sich von ihm küssen zu lassen.



  • Weder Anke die er mit nach Hause geschleppt hatte, obwohl die wohl eh nie für ihn in Frage gekommen wäre, da er heraus fand, das sie recht zugeknöpft war, und er somit nie in den Genuss kommen würde, sie nackt zu sehen.





    Noch Susie die er zu Hause besuchte, die allerdings recht chaotisch war , was seines Erachtens eh nicht zu ihm gepasst hätte. Doch einen Kuss hätte er von beiden gerne gehabt, er entwickelte sich langsam zu einem kleinen Schürzenjäger, der allerdings nicht viel Erfolg hatte. Vor allem mit so einem Vater im Rücken, denn die Mädchen schwärmten ihm immer wieder von seinem Vater vor, dem Superstar der Fußballliga. Er konnte es schon bald nicht mehr hören.





    Jedenfalls nach kurzer Zeit war ersichtlich das Liane schwanger war. Was Victor natürlich freute, wenn er auch ein wenig Angst um Liane hatte, ausgelöst durch die Erfahrung die er mit seiner ersten Frau gemacht hatte. Und Jon zu bösen Blicken veranlasste, in ihm brodelte die Eifersucht immer noch.





    Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme denn Victor kümmerte sich rührend um Liane. Und frische Luft tat einer Schwangeren ja immer gut.



    So verging die Zeit.



    Dann war es soweit, Liane musste ins Krankenhaus, denn das Baby sollte kommen.



    ..............................




    So ich wünsche euch wie immer viel Spass beim lesen.



    LG



    Lady

  • So und weiter gehts, Und erst mal ein Portrait von Jon als junger Erwachsener





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    Kindersegen





    Und als wäre ein Kind nicht genug, als Liane soweit war und ins Krankenhaus zur Entbindung ging, wobei es sich Victor nicht nehmen lies, sogar ein wichtiges Spiel zu verlassen um ihr beizustehen, waren es zwei Babys. Liane und Victor hatten Zwillinge bekommen.





    Jon grummelte einige Zeit, doch dann freundete er sich doch mit den beiden kleinen die nun auf den Namen Pierro und Andra getauft worden waren, an. Er fütterte sie sogar und wechselte ihre Windeln wenn nötig, denn er war der Meinung, die Kleinen konnten ja nichts für das Dilemma in dem er steckte. Abgesehen davon fand er sie doch recht niedlich.






    Als Liane und Victor mit den Kleinen nach Hause kamen, und diese erst mal gefüttert und gut versorgt in ihren Betten lagen, bedankte Victor sich bei Liane auf seine Weise, er zog sie sanft an sich und küsste sie zärtlich. Und selbst Jon der darüber hereinkam und es nun hautnah sehen musste, schluckte zwar kurz, aber akzeptierte es.





    Victor war allerdings so feinfühlig, Liane sofort los zu lassen, um seinem Sohn nicht noch mehr seelische Schmerzen zu verursachen. Dafür flüsterte er ihr zu: „Treffen im Garten, gleich“, dann zwinkerte er gen Liane und ging. Liane lächelte Jon noch mal sanft zu und folgte ihm.





    Und im Garten zog Victor seine Liane nun nicht mehr sanft sondern sehr stürmisch in seine Arme, ihr zuflüsternd:“Ich liebe dich, und ich danke dir, für die beiden Jungen, du hast mich damit zum glücklichsten Mann in ganz Riverview gemacht.“



  • Und bevor sie ihm antworten konnte, küsste er sie ebenso wild und stürmisch wie er sie zuvor in seine Arme gezogen hatte. Er liebte sie wirklich sehr.





    Er ahnte nicht das Jon am Fenster stand und es beobachtete. Jon hingegen, seufzte kurz, und begrub alle seine Wünsche Liane betreffend tief in seinem Herzen. Er war vielleicht noch kein Mann und doch verhielt er sich jetzt wie einer. Denn er liebte seinen Vater und auch Liane, und als er nun sah, wie glücklich beide waren, wollte er das auch nicht zerstören. So setzte er sich ins Wohnzimmer und litt still und leise vor sich hin.





    Victor kümmerte sich rührend um seine beiden Jungen so herzte er sie und spielte mit ihnen, sobald er Zeit hatte.





    Liane fand es immer herzig, wenn dieser Koloss von Mann die kleinen Bündel in seine Arme nahm, worin sie fast gänzlich verschwanden. Wobei sie sich immer wieder wunderte wie sanft er mit ihnen umging.







    Und abermals verging die Zeit und an den beiden Jungen konnte man sehen wie schnell, denn ehe man sich versah, waren aus den beiden Babys, Kleinkinder geworden. Liane brachte ihnen alles bei, sei es laufen, sprechen oder auch auf das Töpfchen gehen, aber diesmal unterstützte sie Victor dabei. Denn ihm war klar, zwei auf einmal war schon haarig, und konnte von einem alleine nicht gemeistert werden. Selbst Jon half wo er konnte bei den Jungen, die Victor immer ähnlicher wurden. Wenn ihm Liane auch immer noch nicht gänzlich aus dem Kopf ging.





    Und dann kam auch Jons großer Tag, er hatte Geburtstag und wurde zum jungen Erwachsenen. Und da fiel Liane wieder mal auf, was sie getan hatte, und zum ersten mal in ihrem recht langen Leben, war sie froh auch bald Geburtstag zu haben. Sie hoffte nur das sie ihrem alten Fluchtdrang Herr werden würde. Und als er nun im nächsten Alterszyklus war, konnte man sehen, das er zwar recht muskulös war, aber ihm die Masse seines Vaters fehlte. Er war sehr schlank und durchtrainiert, und auch kleiner als Victor, das wohl ein Erbgut seiner Mutter sein musste. Und Jon wurde wieder mal bewusst das er an seinen hünenhaften Vater niemals heran reichen würde. Es würde zukünftig einiges zu besprechen geben, und Victor als auch Liane waren sich einig, das sie Jon immer mit einbeziehen würden, solange er in ihrem Haus leben würde. Jon hingegen, hatte nicht vor auszuziehen, er hatte sich entschlossen Astronaut zu werden, und solange er keine Frau gefunden hatte, mit der ein Leben lang zusammen bleiben wollte, müssten sie sich schon mit ihm abfinden. Im Gegenteil er hatte sich entschlossen so viele Frauen wie möglich zu beglücken, also warum sich dann an eine binden, sie wollten ihn bisher nicht, also sollten sie auch jetzt auf ihn verzichten. Was aber nicht heißen sollte das er auf das vergnügen verzichten wollte das man mit einer Frau haben konnte.





    Am nächsten Tag besorgte er sich erst mal neue Klamotten, denn die ihm da verpasst worden waren, als er älter wurde, fand er nicht sonderlich prickelnd. Und er stellte sich auf der Armeebasis vor und bewarb sich dort. Selbst als man ihm sagte das er erst als Latrinenputzer anfangen müsste, kümmerte ihn das nicht.



    Und die Zeit verging weiter...........



    .................................



    So viel Spass beim lesen:read:, über reichlich Kommis freue ich mich natürlich.:lol:



    LG



    Lady

  • So und schon gehts weiter, mit:



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    Die Rechnung des Todes




    Die nächste Zeit verlief relativ ruhig, wenn man mal davon absah, das Liane zum ersten mal in ihrem Leben ihre Fäuste gebrauchte und sogar gewann. Sie sollte bei einem befreundeten alten Herrn, sehr gutes Obst abliefern die er wohl für eine Torte benötigt für den Geburtstag seiner Tochter. Nun Lianes Gemüse als auch ihr Obst war inzwischen in ganz Riverview bekannt und es kam des öfteren vor das sie nach ihren Erzeugnissen gefragt wurde. So dachte sie sich nichts dabei und machte einen Korb voll und brachte sie dort hin.





    Nach dem sie ihre Korb in der Küche los geworden war, betrat sie den Flur weil sie eben mal kurz auf die Toelette wollte, auf dem Weg dort hin allerdings wurde sie von besagter Tochter des Hauses abgefangen, die frech der Meinung war, Obst von so einer verkommenen Person wie Liane wollte sie nicht. Liane verstand nur Bahnhof und fragte was diese Frechheit sollte. Aber anstatt zu antworten bekam sie auf einmal Ohrfeigen und wusste immer noch nicht was los war.





    Nun wurde sie aber doch recht wütend, und bekam zu hören, das man sich wohl auf der Militärbasis herum erzählen würde das sie ein Verhältnis mit ihrem Stiefsohn habe, genug von ihr schwärmen würde er ja.





    Nach dem Liane erst mal versuchte das richtig zu stellen, aber die „Dame“ sich nicht davon überzeugen lies, wurde sie nun doch mehr als wütend: „Was fällt ihnen eigentlich ein, solch einen Schwachsinn zu erzählen, ich liebe meinen Mann und würde sicherlich nichts mit meinem Stiefsohn anfangen, das ist eine absolute Unverschämtheit.“Mit den Worten trat sie auf die Tochter des Hauses zu und langte richtig zu, rote Wangen waren noch das wenigste was die junge Frau ab bekam.





    Im Glauben, da sie ja beim Militär wäre, und somit sicherlich stärker als Liane griff die junge Frau nun an, und versuchte Liane regelrecht zu verprügeln. Was besagte Dame aber nun nicht wusste war, das Liane in ihrem langen Leben nicht nur auf der faulen Haut gelegen hatte, sondern obwohl man es ihr nicht ansah, doch recht durchtrainiert war, so war dies eine echte Fehlentscheidung der jungen Frau.





    Denn Liane gewann locker, und die junge Frau musste einsehen, wenn auch auf recht handfeste Weise, das sie lieber zweimal hinsehen sollte bevor sie sich auf jemanden stürzt.





    Dem alten Herrn der dazu kam, war das ganze unendlich peinlich, er versuchte zu vermitteln aber das brachte nicht all zu viel. Nun Liane hatte die Nase voll, nickte dem alten Herrn noch mal zu, hatte auch noch einen giftigen Blick für die Tochter des Hauses und ging mit erhobenem Kopf davon. Zu Hause erzählte sie den Vorfall auch Victor und vor allem Jon, dem die Sache nun entsetzlich unangenehm und peinlich war. Wie sie später erfuhr war die junge Dame unehrenhaft aus der Armee entlassen worden, weil so ein Verhalten sich negativ auf den Ruf der Armee legen würde.





  • Weitere Zeit verging und die beiden Jungen wuchsen schneller heran als man gucken konnte und ehe man es sich versah, war der nächste Geburtstag da. Liane besorgte für die beiden einen Kuchen und es wurde Geburtstag gefeiert und aus den Kleinkindern wurden Kinder.
    Alles in allem war es eine friedliche Zeit, bisher konnte Liane sich beherrschen und hatte wie versprochen die Finger von den Früchten gelassen, auch wenn ihr Geburtstag nun mit großen Schritten näher kam. Und er sollte schneller kommen als ihr lieb war.





    Denn wenn man es sich mal recht überlegte, hatte sie Zeit ihres Lebens den Tod betrogen, nämlich um ihren eigenen Tod. Das sollte sich nun fürchterlich rächen.



    Denn der Tod präsentierte ihr eine entsetzliche Rechnung.



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    So ich ich wünsche euch wieder viel Spass beim lesen, die nächsten Kapitel sind schon in Vorbereitung.



    LG



    Lady

  • Ein Handel mit dem Tod


    Der Tod kommt meistens wenn man ihn nicht erwartet, so auch hier. Während alle sich bereit machten um ins Bett zu gehen, wollte Victor noch eine Runde schwimmen, er liebte es Abends noch in der kühlen Abendluft einige Runden im Pool zu verbringen. Allerdings hatte er diesmal seine Kräfte überschätzt und so gelang es ihm nicht mehr früh genug den Pool zu verlassen...........und er ertrank. Das rief den Tod auf den Plan, der sich der Seele schon sicher wähnte.


    Da der Tod bei den Sims nicht leise kommt sondern mit einem kräftigen Donnerschlag bekamen es auch die, welche noch wach waren mit. Jon verzweifelte im Badezimmer, wo er sich noch kurz geduscht hatte, und Liane riss es aus dem Bett in das sie sich gerade gelegt hatte. Die Zwillinge hatten Gott sei dank nichts mit bekommen, sie schliefen tief und fest in ihren Betten.


    Der Tod teilte Victor, der nun als Geist erschien mit, das er ihm nun folgen solle. Der Grabstein war bereits abgestellt. Victor sah noch mal auf das Haus und fluchte leise über seine Dummheit, doch war er bereit dem Tod zu folgen, es würde ihm ja eh nichts anderes übrig bleiben.


    Doch der Tod hatte die Rechnung ohne Liane gemacht, denn sie spurtete sofort aus dem Bett und rannte nach draußen um den Tod bevor er abhauen konnte noch ab zu passen. Und hielt ihn an seiner Robe fest. „ Nimm mich“:schrie sie den Tod an, „aber lass Victor am Leben.“ Sie wusste das man einen Handel mit dem Tod machen konnte, nur in der Regel lies er sich nur auf ein Schachspiel um die Seele ein, doch sie konnte kein Schach spielen, das hatte sie nie gelernt. So bot sie ihr eigenes Leben für das von Victor an. Jetzt zeigte sich wie sehr sie Victor wirklich liebte.


    Der Tod sah sie an, das Grinsen das nun das Gesicht des Todes zierte war schrecklich und furchteinflössend, doch Liane hielt dem stand, wenn sie inzwischen auch schon in Tränen aufgelöst war. So bat sie und bettelte um das Leben ihres Mannes, sie wusste nicht was sie noch bieten konnte, ihr Leben wollte der Tod wohl nicht, doch dann erklang seine unheimliche Stimme, die tief aus einem Grab zu kommen schien.“ Liane, ich würde nur zu gerne dein Leben nehmen, aber das ist für deinen Betrug den du an mir begingst, nicht genug. Nein ich will das du alterst, das du deinem schlimmsten Alptraum ins Gesicht siehst, und am Ende dessen werde ich dein Leben nehmen.“


    Liane nickte: „Alles was du willst, nur lass Victor am Leben, für seine Kinder“ und leise fügte sie noch hinzu: „und für mich, ich liebe ihn von ganzem Herzen und will ihn nicht verlieren.“ Sie sah den Tod bittend an. Dieser nickte und abermals erklang seine wie aus dem Grab kommende Stimme:“ Gut Liane, ich werde nun dafür sorgen, das du deinem nächsten Geburtstag nicht mehr entfliehen kannst, und du wirst auf der Stelle, in den nächsten Lebenszyklus eintreten.“ dann deutete er auf den Geist von Victor:“ Und er ebenso, allerdings muss ich ein Leben nehmen, und so werdet ihr wenn ihr es nicht erwartet, meinen Besuch nochmals ertragen müssen, denn ich werde mir das Leben das mir jetzt abgehandelt worden ist durch ein anderes ersetzen“ Und als ahne er das Liane dabei an die Kinder denken würde, und auch deren Leben nicht riskieren wollte. „Ich werde weder dein Leben, noch das eines eurer Kinder, noch das von Victor nehmen. Aber ein Leben wird es kosten.“ Und um nicht weiter mit Liane handeln zu müssen verschwand der Tod, er nahm den Grabstein mit und gab Victor sein Leben zurück.


    Und wie der Tod es gesagt hatte, wurden Liane als auch Victor sofort in den neuen Lebenszyklus versetzt und waren nun erwachsen. Das störte beide weniger, sie lagen sich in den Armen und Victor bewunderte den Mut seiner Frau und ihm wurde nun klar wie sehr Liane ihn liebte, das sie sogar bereit war, sich für ihn zu opfern. Allerdings gab es nun eine Sorge mehr, wessen Leben würde der Tod nehmen?
    Am nächsten Morgen kam es allen wie ein schrecklicher Alptraum vor, doch keiner würde je vergessen was in dieser einen Nacht geschehen war. Liane hatte einen Handel mit dem Tod geschlossen. Victor und Liane ließen ihre Kinder nicht im unklaren, welchen Handel sie mit dem Tod eingegangen war. Und alle waren mit der Bedingung einverstanden, wenn sie jetzt gewusst hätten, welches Leben der Tod sich holen würde, hätten sie eventuell anders gedacht, aber so nahmen sie erst mal ihr Leben wie gehabt wieder auf und rückten noch näher zusammen.


    Doch das Unheil nahm seinen Lauf, denn man machte mit dem Tod keinen Handel ohne bitter dafür bezahlen zu müssen.

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    So wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen.

    LG

    Lady

    PS: Zur Erklärung, es war nicht beabsichtigt das Victor sterben sollte, es war ein bedauerlicher Unfall, aber nach dem ersten Schock, ging ich ohne speichern raus, hatte natürlich zuvor noch die Bilder gemacht, und überlegt wie ich sie verwenden konnte.
    Nur dadurch das ich ohne zu speichern raus ging, war Victor natürlich wieder da. Ach und den Handel mit dem Schach spielen geht wirklich. man kann mit dem Tod über ein Schachspiel um die Seele spielen. Sofern, der betreffende Sim Schach spielen kann.

  • Alte Freundinnen





    Jon wollte nun auch endlich mal die Liebe erleben, und meinte damit weniger die Liebe des Herzens, denn dort saß bereits Liane fest drin, sondern die körperliche Liebe. Um es deutlich zu sagen, er wollte nun endlich auch mal Sex und vor allem auch einen Kuss erleben. Und so suchte er immer mal öffentliche Plätze auf, in der Hoffnung mal eine zu finden die ihn nicht abweisen würde. Doch leider ohne Erfolg. So ging er aus lauter Frust her und suchte ein Tattoostudio auf und lies sich, um cooler zu erscheinen auf einem Arm einen Drachen tätowieren. Ob ihm das mehr bringen würde war fraglich, Victor bekam jedenfalls einen Anfall als er das sah.



    Liane jedenfalls hatte schon vor Victors Tod einige Briefe verschickt und so konnte man sehen das auf dem Grundstück neben an, recht schnell ein Haus hoch gezogen wurde. Und einige Tage nach Fertigstellung trafen auch die neuen Bewohner ein.





    Es handelte sich dabei um zwei junge Frauen, im gleichen Alter wie Jon, und Liane begrüßte sie auch gleich in der Nachbarschaft. Sie wusste das Jon bisher nie Glück gehabt hatte mit den jungen Frauen, und hatte so den Plan das eine ihrer alten Freundinnen die sie auf ihrer Lebensreise kennen gelernt hatte, sich eventuell für Jon interessieren könnte. Diese wollten der Familie aber nicht zur Last fallen und hatten so beschlossen sich ein kleines Haus in direkter Nachbarschaft bauen zu lassen. Liane hoffte das eine von ihnen Jon vielleicht gefallen würde. So erzählte sie ihnen um was es ging, lobte Jon in den höchsten Tönen und beide waren bereit Jon wenigstens kennen zu lernen.
    Die blonde kam aus Schweden und hieß Jorven, sie war eher ein Familientyp und wollte sich schon lange auch mal eine Familie zulegen, vor allem nach dem sie erfuhr das ihr großes Vorbild Liane nun auch entschlossen gewesen war eine Familie zu gründen.
    Die dunkelhaarige hieß Donna, war allerdings ein wenig hippig, was man auch an ihren Haaren erkennen konnte. Sie nahm es allerdings auch mit der Treue nicht so genau.





    Als erste stellte sie Jon, Jorven vor. Da Jorven als auch Donna ebenso wie Liane lange die Früchte des Lebens genossen hatten, verfehlte Jorven ihre Wirkung auf Jon nicht. Als er sie sah konnte er nur noch an eins denken, er wollte sie haben. So flirtete er auch direkt auf Teufel komm raus mit ihr, und bekam so auch seinen ersten Kuss, der noch recht schüchtern ausfiel.





    Victor der darüber von der Arbeit nach Hause kam, hörte es sich einen Moment an und schmunzelte, er würde es seinem Sohn gönnen endlich auch die ersten Erfahrungen zu machen.





    Nachdem Jon sah das Jorven sich seinen Kuss gefallen lies, war er nicht mehr zu bremsen. Er zog sie schlichtweg heftig in seine Arme und küsste sie nun im jugendlichen Überschwang recht leidenschaftlich. Victor und Liane liessen die beiden auch in Ruhe. Und hofften das beste.





    Die nächsten Tage war Jorven oft bei ihnen zu Besuch und Jon konnte kaum die Finger von ihr lassen, wenn sie auch ein wenig herum zickte, wenn er mehr wollte als nur küssen. Doch irgendwann war es dann doch soweit.





    Er überraschte sie im Garten wo sie sich Lianes Gewächse ansah und Jon zog sie gleich in seine Arme, küsste sie stürmisch und flüsterte ihr leise zu: “ Diesmal lass ich mich nicht abweisen.“ Damit nahm er sie auf seine Arme und trug sie hoch in sein Zimmer, sie immer mal unterwegs küssend. Nun Jorven lies es sich gefallen und so landete sie von Jon sachte abgesetzt auf seinem Bett. Er war auch entsprechend aufgeregt und so ein wenig wild als er sich zu ihr legte.



  • Doch er hatte sie als auch sich recht schnell der Kleider entledigt und küsste sie stürmisch. Er war ja noch total unerfahren und so auch entsprechend ungestüm. Doch Jorven hatte genug Erfahrung um es ihm nachzusehen.






    Und da er ja noch recht jung und gerade mal erst am Anfang seiner Mannbarkeit war, ging es in seinem Zimmer den Rest des Tages und bis weit in die Nacht recht wild zu. Nur an eines hatten beide nicht gedacht, nämlich zu verhüten.





    Und so konnte es geschehen, das seine erste Nacht mit einer Frau auch gleich dazu führte das er Jorven schwängerte. Liane sah das ganze recht praktisch und bat Jorven zu ihnen zu ziehen. Victor betrieb erst mal Aufklärung bei seinem Sohn und machte ihm klar das er nun Verantwortung zu übernehmen habe. Und Jon war nun doch ein wenig hin und her gerissen, natürlich begehrte er Jorven, aber heiraten wollte er sie nun nicht gleich. Er fühlte sich eigentlich noch viel zu jung um schon Ehemann oder gar Vater zu sein. Da aber nun mal ein Kindlein unterwegs war, wollte man auch für es sorgen. Und so kümmerten Liane und Victor sich rührend um sie.



    Die Zwillinge wuchsen weiter heran, die Zeit verging wie im Fluge. Und schon bald kam der Tag das sie abermals Geburtstag feiern sollten.





    Und auch Jons und Jorvens Kindlein sollte bald geboren werden. Liane stellte für sich fest, das sie jetzt erst merkte wie schnell die Zeit verging wo sie selber Kinder hatte, zuvor in ihrem ganzen Leben war es ihr nie so aufgefallen.



    Dieser Tag würde ein rabenschwarzer Tag für die Familie werden, denn eine alte Rechnung würde nun eingefordert, und das vom Tod höchst persönlich.




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    So wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen.:read:



    LG



    Lady

  • So und weiter gehts, damit ihr nicht mehr zittern müsst.



    .......................



    Ein schwarzer Tag






    Der schicksalshafte Tag fing eigentlich recht gut an, während Pierro und Andra in der Schule waren, bekam Jorven ihre Wehen und das Kind sollte kommen, so machte sie sich schnell auf ins Krankenhaus.





    Jon begriff erst viel später das sein Kind nun kommen sollte und raste ihr nach.






    Die Geburt verlief recht problemlos und so kamen sie mit einem kleinen Mädchen nach Hause. Das nachdem es gefüttert und gewindelt worden war friedlich in einem der Babybettchen schlief, die noch von den Zwillingen stehen geblieben waren. Auf Jorvens Wunsch hin wurde es Reiya getauft. Jon sah Jorven an und dann sein Töchterchen, in das er sich sofort verliebt hatte. Sprang in ein Taxi und düste in die Stadt zu einem guten Juwelier. Er hatte sich entschlossen Jorven zu heiraten auch wenn er sie vielleicht nicht so liebte wie er sollte, bestand doch eine gewisse Zuneigung zu ihr. Und schließlich war sie die Mutter seines Kindes. Gleich am nächsten Tag wollte er ihr einen Heiratsantrag machen.



    Der Rest des Tages verlief ruhig und man ging schlafen. Jon mit dem Gedanken, das er Jorven nun doch heiraten würde, Liane, dankbar das Jon endlich jemanden hatte, Victor war froh das seine Kinder glücklich waren, wobei er schon an ein weiteres Kind dachte. Und die Zwillinge freuten sich auf ihren Geburtstag und hatten den ganzen Tag schon Pläne für eine große Party gemacht.





    Der Schrecken kam erst am nächsten Morgen. Jorven war schon recht früh wach und dachte das sie vor dem Frühstück noch eine Runde schwimmen könnte. Darauf hatte der Tod nur gewartet und erschien, bevor außer ihr noch jemand wach werden würde.






    Jorven sah ihn nicht und so gelang es ihm ihr sämtliche Energie zu entziehen, und es ihr so unmöglich machte, den Pool frühzeitig zu verlassen. Sie schrie um Hilfe, doch da alle noch schliefen hörte ihre Schreie niemand, und so ertrank sie wie zuvor Victor.





    Der Tod hob seine Sense und lachte laut und dröhnend, er hatte seine Seele bekommen. Jetzt erst wurden auch die anderen Bewohner des Hauses wach.



  • Der Tod wendete sich zu Jorven um und seine unheimliche Stimme erklang:“ Deine Seele gehört nun mir, zum einen ist das die Rechnung die ich hiermit präsentiere und zum anderen hast du es nicht anders verdient, denn du hast mich ebenso wie Liane um deinen Tod bisher betrogen.“ Damit nahm er ihre Seele, lies noch den Grabstein zurück und verschwand.





    Jon traf ihr Tod härter als man denken sollte, den Ring den er gekauft hatte, würde ihre Hand wohl nun doch nicht zieren. Denn niemand war da gewesen um mit dem Tod zu verhandeln. Und so musste man sich damit abfinden. Im Kinderzimmer lag nun ein kleines Mädchen das keine Mutter mehr hatte. Und Jon dachte daran zurück wie es für ihn war, keine Mutter zu haben, bis Liane kam.






    Ausserdem hatten die Zwillinge heute Geburtstag, aber der Tod Jorvens überschattete die Feier, so das sich jeder nur ein Stück Kuchen nahm und man das ganze recht ruhig beging. Immer mal weinte der eine oder andere um Jorven. Und aus den Kindern wurden Teenager.





    Aber um Reiya musste sich keiner Sorgen machen, denn alle, sogar die Zwillinge kümmerten sich rührend um sie. Wenn sich im Kinderzimmer auch echte Dramen abspielten.







    So trösteten die Zwillinge sich gegenseitig und machten sich Mut.





    Oder aber Victor der Liane in den Armen hielt, die sich an seiner Schulter ausweinte, weil sie sich an allem die Schuld gab. Wobei Victor allerdings schon wieder daran dachte, noch ein weiteres Kind in die Welt zu setzen, was er aber zu diesem Zeitpunkt Liane nicht sagte.




  • Und auch Jon litt entsetzlich, er nahm immer wieder mal sein Töchterchen aus dem Bett und in den Arm um sich selber zu trösten. Er war froh das wenigstens noch sie da war. Und er war gewillt ein guter Vater zu sein. Jetzt erst wurde ihm wirklich bewusst, was sein Vater für ihn auf sich genommen hatte. Und ihn plagte das schlechte Gewissen, das er so unzüchtige Gedanken, Liane betreffend gehabt hatte. So nahm er sich auch vor, ein besserer Sohn zu sein.





    Was alle nicht ahnten, war das das nächste Problem schon wartete, in Form eines alten Mannes der das Haus schon seit geraumer Zeit unter Beobachtung hatte. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf.



    .................................



    So ich wünsche euch viel Spass beim lesen. Das Kapitel ist ein bisi lang geworden und das obwohl ich es im Zeitraffer geschrieben habe.



    LG



    Lady



    Edit: So hier habe ich euch erst mal einige Kapitel wieder gepostet. Sobald ich Zeit habe kommen die nächsten Kapitel dran. Ansonsten in meiner Signatur ist auch der Link zur restlichen Geschichte. Leider musste ich die Kapitel oft auf mehrere Posts verteilen da hier nur 8 Grafiken erlaubt sind und meine Kapitel oft wesentlich mehr beinhalten



    LG



    Lady

  • So und schon gehts weiter.
    ........................

    Tage der Trauer


    Die nächsten Tage waren für alle recht hart, doch langsam aber sicher fing man sich wieder und der Alltag kehrte wieder ein.
    Reiya wuchs langsam heran, und Jon war froh das sein Herz sich nicht doch so stark an Jorven gehängt hatte, und kam so recht schnell über ihren Tod hinweg. Im Gegenteil, langsam meldeten sich seine Hormone wieder und er war bereit sich wieder einer Frau anzunähern.
    Die Zwillinge begannen nun auch den Kampf mit ihren Hormonen aufzunehmen und sahen zu ob sie nicht das eine oder andere Mädchen von sich beeindrucken konnten, aber bisher ohne Erfolg.


    Victor dachte darüber nach, wann es wohl der günstigste Zeitpunkt wäre, Liane zu sagen, das er noch ein Kind wolle.
    Ihr wiederum fiel in letzter Zeit laufend ein alter Herr auf, der sie zu verfolgen schien. Mal lungerte er vor dem Haus herum und es schien als würde er das Haus beobachten. Und irgendwie kam er ihr bekannt vor. Immer wieder dachte sie darüber nach, wo sie ihn schon mal gesehen hatte.


    Mal sah sie ihn sogar als sie einen Spaziergang am Fluss entlang machte. Und sie zerbrach sich den Kopf, wo hatte sie ihn schon mal gesehen? Nun ihr Leben war lang gewesen, und auch recht Ereignisreich, doch wenn sie jetzt so darüber nachdachte, wurde ihr bewusst, das sie den alten Herrn schon wesentlich öfter gesehen hatte, als ihr recht bewusst geworden war. Und merkwürdigerweise immer dann wenn irgendwas in ihrem Leben besonderes passiert war. Wie eben jetzt als Jorven starb, auf so triviale weise. Denn auch Jorven hatte weit aus länger gelebt als ihr es vom Schicksal eigentlich vorbestimmt war.


    Der alte Herr wiederum, verfolgte sie tatsächlich und als Liane sich eine kleine Auszeit nahm, in dem sie in den Schönheitssalon ging um sich dort eine Packung machen zu lassen und sich ebenso eine Massage zu gönnen., hielt der Alte es für angebracht sie jetzt doch mal ab zu passen. Er musste dringend mit ihr reden, es war an der zeit. Sie hatte etwas getan was bisher noch keinem Sims gelungen war, nämlich dem Tod ein Leben ab zu handeln. Wenn auch für einen sehr hohen Preis, aber der interessierte den alten Mann nicht. Er wollte was anderes von ihr.


    Und so ging er langsam auf den Schönheitssalon zu, und wie so oft reagierten die Sims um ihn herum auf ihn. Einige traten näher und versuchten mit ihm zu reden, andere sahen nur von weitem zu ihm herüber und waren wie erstarrt.


    Doch jeder fragte sich, wer oder was der alte Herr sei.
    Er jedenfalls wartete geduldig auf Liane, denn er hatte alle Zeit der Welt.

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    So viel Spass beim lesen.

    LG

    Lady

  • Bilder der Vergangenheit.






    Nach einer gewissen Zeit trat dann auch Liane aus dem Schönheitssalon, und als er sie sah, ging er gleich gemächlich auf sie zu. Da Liane eh schon die letzten Tage immer mal über den alten Herrn nachgedacht hatte, wartete sie also bis er sie erreicht hatte. Vielleicht würde sich jetzt das Rätsel lösen. Sanft lächelte er sie an:“ Seid gegrüsst edle Lady“ damit verbeugte er sich formvollendet und Liane dachte sich schon, was ist das denn für ein komischer Kauz, erwiderte den Gruß aber freundlich.





    „Ich muss mit euch reden edle Dame, denn ihr tatet etwas das ich bisher in dieser Form noch nie sah. Ihr habt dem Tod ein Leben auf eine Weise abgehandelt, wo ich nie vermutet hätte das er sich darauf einlassen würde. Ihr fragt euch sicherlich, wer ich bin und was ich von euch will.“ Liane nickte:“ In der Tat das frage ich mich tatsächlich. Wer sind sie und was wollen sie von mir. Und erzählen sie mir nichts, mir ist in den letzten Tagen klar geworden das ich sie schon öfter gesehen habe.“ Sie sah nicht ein, seinem Beispiel zu folgen und in dieser archaischen Sprache mit ihm zu reden, wenn sie es auch gekonnt hätte.





    Der Alte nickte:“Also erst mal, ich bin Väterchen Zeit, so nennt man mich meistens, und warum ich euch gesucht beziehungsweise euch heute aufgesucht habe, hat einen für euch vielleicht recht fantastischen Grund. Ihr seid eine Reisende in der Zeit, von dem Moment an als ihr das erste mal die Früchte des Lebens gegessen hattet. Das der Tod sich mit euch auf einen Handel einließ, kam genau daher“ Liane überlegte, sah ihn an:“Aber es gibt noch andere, Reisende wie sie sie nennen. Warum also ich?“ Der Alte hatte mit dieser Frage gerechnet, und so lächelte er:“Weil ihr Liane, ungewollt in das Leben und Schicksal einiger Sims eingegriffen habt, und somit ihren Lebensweg verändert habt. Darum, denn außer euch tat das bislang keiner der anderen Reisenden. Und so komme ich zu euch, um euch um einen Dienst zu bitten.“ Liane sah ihn misstrauisch an.“Sie wollen mich um einen Dienst bitten? Außerdem woher soll ich wissen das sie mir die Wahrheit sagen. Väterchen Zeit, wers glaubt.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn abwartend an.





    Doch dann geschah sonderbares, ihre Sichtweise änderte sich, auf einmal sah sie sich selber wie sie den kleinen Jungen bei sich aufnahm. Da sie ihren alten Wegbegleiter erst kürzlich gesprochen hatte und diese Erinnerung noch frisch war, hatte der Alte das zuerst genommen. „Seht ihr diesen kleinen Jungen? Sein Schicksal war eigentlich schon längst beschlossen, er sollte sterben, in einer kalten Winternacht, hätte die Kälte sein Leben genommen und der Tod hätte eine Seele mehr gehabt. Aber dann kamt ihr, nahmt den Jungen auf und so überlebte er und wurde selber zum Reisenden.“





    „Oder seht ihr den alten dort am Strand?“ Er zeigte ihr noch ein Bild aus ihrer Vergangenheit. Liane erinnerte sich das sie dem Alten Geld gegeben hatte, damit er sich was zu essen kaufen konnte.“Er wäre in dieser Nacht verhungert, doch ihr halft ihm und so starb auch er nicht, zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht.“




    Bild um Bild folgte und jedesmal erzählte ihr der Alte wie sie das Leben der Sims die ihren Weg gekreuzt hatten verändert hatte. Mal fanden sie ein neues Ziel im Leben, mal starben sie nicht, wie es eigentlich vom Schicksal vorgesehen war. Oder aber wie sie es ermöglicht hatte, das ein ganzes Kinderheim seinen Fortbestand retten konnte in dem sie eine große Spendenaktion auf die Füße gestellt hatte, so das sich das Leben der ganzen Kinder die dort untergebracht waren veränderte.





    Als letztes zeigte er ihr, ihre Familie und sah sie dann an. „Victor hätte sterben sollen, doch da ihr an dem Tag bei ihm wart und weil ihr euer Leben für ihn geben wolltet, deswegen lebt er noch. Ob ihr es nun glauben wollt oder nicht, aber ihr seid ungewollt, etwas besonderes geworden, selbst unter den Reisenden der Zeit.“ Liane seufzte: „Ich wollte immer nur helfen, mehr nicht.“ Der Alte lächelte sanft und nickte:“ Ich weiss, und genau deswegen seid ihr es auch die ich um einen Gefallen bitten möchte. Und ihr werdet es nicht umsonst tun müssen, denn Väterchen Zeit bezahlt seine Schulden immer.“ Liane wehrte ab:“ Wenn ich helfen kann so sagen sie mir was sie wollen, und Bezahlung will ich keine.“



  • Dann erklärte er ihr was er von ihr wollte und erwartete, immer mal nickte Liane leicht und hörte ihm aufmerksam zu. Als er damit fertig war sah er sie abwartend an. Sie nickte ein weiteres mal, weil sie einsah das ihr Schicksal nicht so wichtig war, wie das der Sims deren Leben sie nun verändern sollte. „Gut ich werde es tun.“ Väterchen Zeit lächelte dankbar: "Und ihr werdet nie wieder die Früchte des Lebens essen müssen, denn euer Leben steht nun unter dem Schutz der Zeit.“




    Liane sah ihn erschrocken an:“Ist das der Dank der Zeit? Das ich nun erleben muss wie mein geliebter Mann altern und sterben muss? Oder meine Kinder?“ Der Alte sah sie an, nickte verstehend: „Also gut, deinen Mann will ich auch unter meinen Schutz nehmen, aber deine Kinder, deren Schicksal kann ich nicht beeinflussen. Doch ich warne dich, wenn du ihr Leben verlängerst, in dem du ihnen die Früchte gibst, wird die Strafe dafür grausam sein. Denn der Tod lässt sich nicht auf Dauer betrügen.“





    Liane seufzte und nickte.“ Ich verstehe, ist in Ordnung, wenn mir Victor erhalten bleibt, will ich die Last tragen. Allerdings will ich nicht über ihn bestimmen, wenn es sein Wunsch sein sollte alt zu werden und zu sterben, so werde ich diesen Wunsch respektieren.“ Der Alte nickte, gab ihr einen Zettel worauf eine Adresse notiert war und als sie wieder auf sah, war der Alte fort und sie stand alleine da.



    Wäre der Zettel in ihrer Hand nicht gewesen, hätte sie geglaubt am hellichten Tage geträumt zu haben, aber so ging sie nachdenklich nach Hause, um mit Victor zu reden. Es gab viel für sie zu tun.




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    Wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen:read:, und mir viele Kommis.:lol:



    LG



    Lady

  • So und schon gehts weiter, allerdings muss ich mich entschuldigen, diesmal gibts nicht soviele Bilder , dafür allerdings mehr Text. War anders nicht machbar, da es sich vor allem um ein Gespräch handelt.
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    Ungewisse Zukunft






    Doch als sie nach Hause kam und Victor zu sich ins Wohnzimmer bat um mit ihm zu reden, hatte er was ganz anderes im Sinn. Bevor sie auch nur ein Wort sagen konnte, hatte er sie auf das Sofa gezogen und auch einen Moment später schon in seine Arme und verschloss ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sie liebte es in seinen starken Armen zu liegen und wehrte sich so auch nicht dagegen.


    Seine Hände begannen sie zu streicheln und Liane ahnte schon was ihr Mann von ihr wollte. Und als er den Kuss langsam löste, doch immer mal noch einen kleinen Kuss hinterher schickte, konnte sie ihm nichts sagen. Dann zog er sie vom Sofa hoch und ohne seine kleinen Küsse zu unterbrechen schob er sie langsam quer durch das Haus Richtung Schlafzimmer, es war ihm völlig egal ob sie eines ihrer Kinder sehen könnte.


    Dort angekommen hatte er sie beide so flink von ihrer Kleidung befreit, das Liane nun doch schmunzeln musste. Sie wusste ja wie leidenschaftlich und fordernd Victor sein konnte, doch diesmal war es anders. Er drängte sie wirklich recht fordernd zum Bett, gab ihr dort einen kleinen Stoß, das sie nach hinten fiel und legte sich schneller zu ihr als sie auch nur einen Ton herausgebracht hätte. Abermals küsste er sie leidenschaftlich und wild. Als er merkte das es ihr gefiel, lies er sich erst recht nicht mehr aufhalten, er stöhnte leise auf, ihr leise zuraunend:“ Ich weiß nicht was es ist, aber ich begehre dich jetzt mehr denn je.“ Dann nahm er sich was er so heiß begehrte, immer mal leise aufstöhnend. Und Liane erwiderte seine Leidenschaft im gleichen Maße.



    Anschließend hielt er sie in seinem Arm, grinste sie an und flüsterte ihr leise zu“ Ich liebe dich, und bevor du denkst du hast heute Ruhe vor mir, muss ich dich enttäuschen, sobald du losgeworden bist was du mir zu sagen hast, läute ich die nächste Runde ein“
    Sie sah ihn zweifelnd an und lächelte sanft:“Bist du sicher das du das jetzt hören möchtest, es ist nichts angenehmes.“ Er nickte und lächelte zurück:“ Also raus damit, bevor ich wieder in Stimmung bin.“ Dabei sah er sie gleich wieder so deutlich aufreizend an, das Liane lachen musste. Und so erzählte sie Victor, das sie Väterchen Zeit getroffen habe, was er von ihr verlangen würde, und welche „Belohnung“ sie bekommen sollte. Sie sagte ihm auch gleich dabei, das sie es nicht wegen der Belohnung tun würde, sondern, weil sie einsehen würde, das es wohl wichtig wäre. Victor nickte immer mal, und wurde immer ernster je mehr sie ihm erzählte. Er sah sie anschließend an:“Eine hehre Aufgabe und ich kann verstehen das du zugesagt hast zu helfen. Nur mein Liebling“ Dabei sah er sie liebevoll an:“ ist dir auch klar was es für dich bedeutet? Du würdest mit ansehen müssen wie unsere Kinder altern, und deren Kinder , und deren Kinder und alle irgendwann sterben werden, während du immer zurück bleibst.“



    Liane nickte:“ Ich weiss, so ging es mir ja schon mit meiner Familie und ich weiss nicht mal ob noch welche von ihnen leben oder nicht. Ich ging fort um es nicht sehen zu müssen. Das war auch einer der Gründe warum ich niemals eine Familie wollte. Doch jetzt habe ich eine, und wenn es nach Väterchen Zeit geht, werde ich in gewisser weise unsterblich werden, es sei denn ich selber habe den Wunsch zu sterben, vorausgesetzt, meine Aufgabe ist erfüllt. Und Schatz, diese Aufgabe umschließt schon alleine zwei Generationen unserer Familie.“ Er nickte abermals:“Also gut mein Liebling, du hast diese gewaltige Aufgabe übernommen, aber eins sage ich dir, selbst wenn ich dein Väterchen Zeit suchen muss. Ich will ihm sagen, das du diesen Weg nicht alleine gehen musst sondern, du mich wenn es sein muss für ewig an deiner Seite hast. Solange du mich willst.“ Dabei sah er so kampflustig aus, als würde er in die Schlacht ziehen müssen. Liane sah ihn glücklich an, denn sie hatte ihm noch nicht gesagt, das er mit eingeschlossen war, in diese Aufgabe, doch jetzt:“Schatz du musst ihn nicht suchen, wenn du mich auf dem Weg begleiten willst, so stehst du auch unter seinem Schutz, um an meiner Seite zu bleiben solange du es möchtest.“ Victor begriff schnell, er nickte: „So sei es.“ damit war für ihn erstmal der Fall erledigt. Natürlich hatte er noch viele Fragen, aber das grundsätzliche war gesagt und so konnte er seiner wieder erwachten Stimmung nach geben. Was er auch gedachte ausgiebig zu tun. Und wer weiß vielleicht würde da ja eine Tochter bei raus springen. Söhne hatte er seiner Meinung nach ja schon genug. Und alles andere würde sich finden.

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    Viel Spass beim lesen.

    LG

    Lady

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    Dame des Schicksals






    In den nächsten Tagen ging Liane immer mal zu der Adresse die auf dem Zettel stand, doch war nie jemand zu Hause. Bis an einem Abend als sie es abermals versuchte und sie die junge Frau, die gerade nach Hause kam abpassen konnte. Sie stellte sich ihr vor und erfuhr das sie Deianira hieß.





    Dann begannen sie eine lebhafte Unterhaltung in deren Verlauf sie auch erfuhr das die junge Dame noch ledig sei. Man stellte fest das man einige Gemeinsamkeiten hatte und begann sich anzufreunden.





    Liane wusste was sie zu tun hatte und lud im Anschluss der Unterhaltung die junge Frau zu sich nach Hause ein, ihr ein schmackhaftes Abendessen offerierend. Als beide ins Taxi stiegen, holte sie noch mal tief Luft und hoffte nun das alles klappen würde wie Väterchen Zeit es sich gewünscht hatte.







    Was auf die Familie und im besonderen auf Jon zukommen würde, ahnte diese noch nicht. Jon wurde gerade von seinem Vater hart trainiert, als Liane und Deianira vorfuhren.





    Liane bat die junge Dame ins Haus, und als habe Victor geahnt das Liane zurück wäre, stellte er das Training ein und betrat das Haus und sah so die junge Frau an der Türe stehen. Er nickte ihr freundlich zu und ging duschen. Während Liane sich auf den Weg in die Küche machte um ihr Versprechen Deianira gegenüber einzuhalten. Im Augenwinkel sah sie noch kurz Jon der nach Victor den Flur betrat.





    Jon folgte Victor auf dem Fuße und kam so auch in den Flur und als er Deanira sah, verschlug es ihm den Atem. Er erstarrte kurz und konnte nicht glauben was er dort sah. Diese Frau musste er unbedingt kennen lernen, also ging er auf sie zu.





    Als er neben ihr stehen blieb, starrte er sie nur an. Sprechen war ihm einfach unmöglich, diese Frau verschlug ihm den Atem, vergessen war seine Liebe zu Liane oder die Trauer um Jorven. Das dort war die Frau die er haben und mit der er sein Leben verbringen wollte.