[Fotostory] Landluft oder einsame Herzen

  • Hallöle und guten *auf die Uhr guck* Morgen. Ich möchte euch meine erste Fotostory hier vorstellen und hoffe das sie ein wenig zusagt. Ich habe schon andere geschrieben, aber diese hier wollte ich auch mal hier vorstellen. In einem anderen Forum geht sie nun schon in die zweite Staffel, doch ich fange natürlich am Anfang an.




    So erst mal unsere ersten Hauptdarsteller:





    Da haben wir Victor, alleinerziehender Vater, der mit einem harten Schicksal geschlagen ist, mehr wird man in der Geschichte erfahren.
    Und natürlich sein Sohn Jon.



    Dann ist da noch Liane, auch sie umgibt ein kleines Geheimnis und sie sucht eine Stelle auf dem Land, und hofft diese bei Victor, als Nanny für Jon zu finden.



    So der Prolog folgt gleich.



    LG



    Lady

  • Prolog



    Es war schier zum verzweifeln, Victor suchte schon seit Tagen ein Kindermädchen für Jon, als auch jemanden der sich um den verwilderten Garten und ein wenig um den Haushalt kümmerte. Er hätte nicht gedacht das es so schwer sein würde. So musste er zu Hause bleiben und sich selber um Jon kümmern, dabei standen wichtige Spiele bevor. Victor war nämlich Profisportler und hätte eigentlich zum Training gehen müssen.





    Da stand sie nun vor dem Haus, die Adresse stimmte und das Haus sah auch recht einladend aus. Sollte sie wirklich die ausgeschriebene Stelle annehmen, oder sich doch lieber wieder verkrümeln. Die junge Frau die dort vor dem Haus stand, sah recht schüchtern aus. Sie seufzte mal kurz, sie konnte nicht zurück, also mutig nach vorne sehen, sagte sie leise zu sich selbst. Dann schritt sie zur Türe, ihr Habseligkeiten waren in einem kleinen Koffer den sie bei sich trug. Kurz nach ihrem Klingeln kam jemand maulend zur Türe, na das konnte ja heiter werden. Dieser Jemand öffnete die Türe und sie glaubte ihr Herz bliebe stehen. Das war ja ein Riese, ebenso breit als auch gross. Er sah sie an: "Womit kann ich helfen?“ erklang seine sonore Stimme. Er musterte sie aufmerksam. “Ich bin hier, wegen der Stelle als Nanny und Hausdame“ :antwortete sie leise und schüchtern, dabei traute sie sich nicht ihn anzusehen. Er bat sie erst mal hinein, doch als er ihren Koffer nehmen wollte zog sie diesen sofort zurück, als habe sie Angst das man ihr auch die letzten Habseligkeiten klauen wolle. Victor um den handelte es sich hier, zuckte nur kurz mit der Schulter und deutete zum Wohnzimmer.





    Dort bot er ihr einen Platz am Kamin an. „Irgendwelche Referenzen?“: fragte er freundlich. Sie schüttelte den Kopf. „Aber ich half meiner Mutter bei meinen kleineren Geschwister und weiss also was zu tun ist“ : kam es piepsig von ihr. Er musterte sie nochmals genauer. Schlanke Figur, und würde sie die nicht unter den omahaften Klamotten verstecken, eventuell sogar recht reizvoll, grosse ausdrucksvolle Augen die, wie sollte es anders sein, hinter einer Brille verschwanden, und wie es schien, ein sehr schüchterner Charakter.





    Sie betrachtete ihn mit gesenktem Blick ebenso, er war gross das hatte sie schon feststellen können, sehr muskulös, was wohl auf seinen Beruf zurück zu führen war. Eine angenehme Stimme, und er schien freundlich zu sein, dem ersten Eindruck zum trotz. Allerdings schien er immer mal mit seinen Gedanken abwesend zu sein, denn sein Blick zeigte ab und an mal Schmerz.






    Sie besprachen sich und wurden sich einig.





    Er zeigte ihr ihr Zimmer, was doch recht heimelig eingerichtet war. Eigentlich wollte er ihr noch sagen das Herrenbesuch nicht gestattet sei, aber bei einem Blick auf sie, führte er das eh atabsurdum, so unterließ er es.





    Dann brachte er sie zu seinem Sohn, und hoffte die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Aber viel Auswahl hatte er ja sowieso nicht.





    Allerdings verbot er ihr das andere Zimmer zu betreten das es noch im oberen Stock gab. Ihr fiel auf das dieses Zimmer eine ganz andere Türe hatte als alle anderen, und nahm an das es auch abgeschlossen war. Dann lies er sie alleine, so konnte sie sich erst mal mit dem kleinen Jon bekannt machen und als der kleine schlief sich häuslich einrichten.



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    So ich wünsche euch viel Freude beim lesen und über Kommis freue ich mich natürlich.



    LG



    Lady

  • Kapitel 1: Erste „Amtshandlungen“



    Am nächsten Tag legte sie sich einen Tagesplan zu, Organisation ist alles. Der kleine Jon schrie schon nach seinem Essen und seine Windeln mussten auch gewechselt werden. So kümmerte sie sich erst mal darum. Als der Kleine versorgt war, machte sie Frühstück und stellte es für Victor bereit. Dieser kam auch im Eilschritt herbei, schlang das Essen nur herunter und war eher aus der Türe als sie auf Wiedersehen sagen konnte.





    Dann begann sie zu prüfen was Jon bereits gelernt hatte und musste feststellen, es war nichts. So brachte sie ihm das Laufen bei. Und Jon dankte es ihr mit einem freundlichen Lächeln, immer mal schmiegte er sich an sie, als habe er nicht viel Liebe in seinem bisherigen kurzen Leben bekommen.
    Da ihre Kochkünste doch recht zu wünschen übrig ließen, machte sie sich mit Jon auf den Weg und besuchte eine Kochschule, wobei sie feststellte, das wäre auch ein Job für sie. Sie träumte leicht vor sich hin, so eine Gourmetköchin zu sein, berühmt und das jeder sie kennen würde.





    Dann sorgte Jon allerdings dafür das sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kam, denn die nächste Windel war fällig und Hunger hatte der Kleine auch. Also ab nach Hause. Dort bekam Jon was er brauchte und sie begann sofort mit der Lehrstunde „aufs Töpfchen“ gehen.





    Als Jon sich mit seinem Xylophon beschäftigte sah sie sich den Garten an, alles verwildert und mehr Unkraut als alles andere. Also mähte sie erst mal den Rasen, und legte neue Beete an. Und kaum damit fertig, hörte sie wie Jon lauthals nach seiner Flasche schrie. Das Abendessen nahmen sie und Victor getrennt ein, dann fiel sie nur noch in ihr Bett.



    Victor hingegen, ging die junge Frau den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Warum machte sie sich hässlicher als sie war? Oder war an ihr vielleicht so ein Bücherwurm verloren gegangen. Im stillen gestand er sich ein, das sie doch recht anziehend wirkte. Dann schüttelte er mit dem Kopf und schimpfte sich selber einen Narren. Hatten die Frauen nicht schon genug Unheil in seinem Leben angerichtet? Vor allem die letzte..
    Doch er konnte noch so schimpfen, die junge Frau spukte weiterhin in seinem Kopf rum. Zudem hinzukam das er seit Jon unterwegs war, keine Frau mehr angerührt hatte, und sich seine Hormone doch langsam wieder meldeten. Er überlegte sogar noch, ob es nicht nur seine verdammten Hormone waren die sie so anziehend wirken ließen, denn ehrlich gesagt, sah sie mit ihrem Zopf und den altweiberhaften Kleidern eher wie eine Gouvernante aus, als eine anziehende Frau.





    Als er am Abend nach Hause kam, kuschelte er noch ein wenig mit Jon, denn egal was für eine Schlampe seine Mutter war, den Kleinen liebte er über alles. Und eigentlich hatte er sich immer weit mehr als nur, ein Kind, gewünscht. Er wollte eine große Familie.





    Nach einem einsamen Abendessen und noch einigen,





    doch recht erotischen Gedanken vor dem Kamin, ging er dann auch leise fluchend ins Bett. Frust machte sich breit. Liane hatte er nicht gesehen, sie schien unsichtbar zu sein.



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    So das erste Kapitel, ich hoffe ihr habt Freude daran.:applaus



    LG



    Lady

  • So und schon geht es weiter, allerdings habe ich hier zwei Kapitel zusammen gelegt, da kaum ein Übergang möglich war. Ich hoffe ihr habt dennoch, obwohl es etwas lang wurde, Spass beim lesen.




    Kapitel 2 + 3 : Alles ändert sich





    Auch am Morgen stand zwar sein Frühstück im Esszimmer aber Liane war weit und breit nicht zu sehen. Allerdings hatte er in den Badezimmern nun überall Badeschaum gefunden und sogar kleine Quietscheentchen. er grinste als er ein Bad nahm und eine Ente mit ins Wasser nahm. Er dachte nur daran, das es gut sei, das ihn so keiner sehen konnte.
    Als ihm dann später Jon auf seinen kleinen dicken Beinchen entgegen gelaufen kam, jubelte sein Vaterherz, er hatte die richtige Wahl getroffen, denn Liane schien dem Kleinen alles beizubringen was er wissen musste.






    Und als er sein Tagespensum an Training absolvieren wollte und so, recht rasant auf seinem Laufband lief, sah er Liane aus dem Haus kommen und zum Gemüsegarten gehen. Anfangs kümmerte er sich nicht darum, obwohl er schon dankbar war, das sie nicht unsichtbar war. Als sie allerdings zurück kam mit einigen Tomaten und er bemerkte wie sie ihn betrachtete, verlor er den Rhythmus und legte sich lang auf das Laufband, sich gerade noch oben festhalten könnend. Er hörte leise Liane kichern, und freute sich, sie schien Humor zu haben, wenn ihm auch dieser kleine Unfall eher peinlich war. Dann sah er wie sie mit hochrotem Kopf wieder im Haus verschwand.






    Nun Liane gedachte zu Mittag Herbstsalat zu machen, das wäre bestimmt das richtige für einen Sportler und ging so in den Garten. Anfangs bemerkte sie ihn gar nicht, erst als sie zurück kam, sah sie ihn auf dem Laufband. Nur einen kurzen Moment sah sie es sich an, dann glitt ihr Blick langsam an seinem Körper entlang und sie sah wie seine Muskeln arbeiteten, während er lief. Ein leichter Schauer lief ihren Rücken entlang, und sie schimpfte sich eine dumme Gans.





    Doch sein Muskelspiel hatte sie in den Bann gezogen, und so kamen Gedanken in ihr auf, die sich nicht gehörten. Wie es wohl sein würde in diesen starken Armen zu liegen. Dann sah sie wie er sie ansah und das Gleichgewicht verlor und das Band wohl schneller lief als er und er auf dem Band landete, ein kichern konnte sie nicht mehr unterdrücken. Dann fiel ihr ein, wie sie ihn angesehen hatte, und wurde puterrot. Sie hoffte nur er habe ihren Blick nicht bemerkt, mit dem Gedanken verschwand sie schleunigst ins Haus.




    Doch Victor hatte den Blick gesehen, und er schien sie ebenso anzuziehen wie sie ihn. Er dachte nur, bevor er wieder seinen Rhythmus auf dem Laufband fand, daraus ließe sich was machen. Und vielleicht wäre es in seinem Bett bald nicht mehr so einsam.






    Die Tage vergingen, aber Victor kam Liane um keinen Schritt näher. Natürlich bemerkte er das sie ihn immer mal ansah, wenn sie glaubte unbeobachtet zu sein. Doch blockte sie jede Annäherung ab, selbst als er bei einem gemeinsamen Essen, sachte zu füsseln begann und seinen Fuß auf den ihren stellte. Sie tat so, als bemerkte sie es gar nicht. In Wahrheit, aber, das konnte Victor ja nicht ahnen, blieb ihr fast die Luft weg. Es lief ihr heiß und kalt den Rücken runter, und am liebsten hätte sie sich in diese starken Arme geworfen, doch natürlich tat sie das nicht. Immerhin war er ihr Arbeitgeber und so tat sie es als versehen ab.





    Ihm kam sie vor wie ein scheues Reh, das sobald es den Jäger spürte, die Flucht ergriff. Aber er würde nicht aufgeben, sie war liebenswert, und mit ein wenig äußerlicher Wandlung sicher auch recht hübsch. Und eventuell sogar die richtige Frau um seine Familie, wie er es gerne hätte, zu vergrößern. Normalerweise war er der geduldigste Sim der Welt, doch seine Hormone begannen langsam wirklich verrückt zu spielen und ebenso wurde es langsam Zeit das er wieder mal eine Frau in seinen Armen spüren würde, vom Rest ganz zu schweigen. Doch Liane weigerte sich ihm auch nur einen Schritt entgegen zu kommen. Er war nicht dämlich, und hatte schon längst bemerkt, wie er auf sie wirkte auch wenn sie sich weigerte es offen zu zugeben. Denn während er daran dachte, die Familie zu vergrößern, sprach sie nur über Belanglosigkeiten, was ihm gehörig auf den Keks ging.





    Liane hatte inzwischen ihre Pflichten sehr gut erfüllt, sie hatte Jon beigebracht das Töpfchen zu benutzen, und ihn ebenso sprechen gelehrt. Der Kleine liebte sie sehr, denn sie gab ihm Aufmerksamkeit und viel Liebe.





    (Da man nur 8 Grafiken einfügen darf habe ich das Kapitel in zwei Posts gesetzt.)



  • Victor der es mitbekam, begann so langsam sogar eifersüchtige Gefühle zu entwickeln als er es sah. Und das nicht weil sein Sohn sein Kindermädchen liebte, sondern weil Liane seinem Sohn die Liebe gab, die er ebenso gerne gehabt hätte.





    So beobachtete er auch, wie sie mit seinem Sohn umging und trat auf sie zu, als sie Jon gerade seine Flasche gegeben hatte und sprach sie an.“ Liane, ich weiss nicht wie ich es sagen soll, aber Jon liebt dich scheinbar sehr, und ich weiss nicht ob du nicht anders verpflichtet bist, ansonsten würde ich dich bitten, meine Frau zu werden, um Jon eine Mutter zu sein.“ Liane sah ihn verblüfft an:
    “Um Jon die Mutter zu ersetzen? Meinst du das ernst?“ Er nickte: “ Und wie ernst, ich habe dich in der Zeit die du nun bei uns weilst kennen gelernt und wie gesagt wenn du keine anderen Verpflichtungen hast, ja um Jons Mutter zu werden.“ Und im stillen dachte er noch...und um vielleicht den leeren Platz in meinem Bett auszufüllen. Er betrachtete sie kurz, und dachte, nun ja, Leidenschaft wird es mit ihr wohl nicht geben, sie ist wie eine graue Maus.









    Liane lies ihn stehen und ging einige Schritte um über seinen Vorschlag nachzudenken. Es würde das eine oder andere Problem beheben das sie hatte, einen neuen Namen und somit auch eine neue Identität, und sie wäre so schwerer auffindbar. Sie sah ihn an und nickte leicht zustimmend. Sie dachte nicht daran, das er auch andere Erwartungen haben könnte, als das sie nur Jons Mutter werden würde. Und so trat Victor als er sie nicken sah auf sie zu und kniete sich formvollendet nieder um ihr den Verlobungsring an den Finger zu stecken. „ Es ist der Ring meiner Mutter, und sie war die letzte die ihn trug.“





    Und wenn er nun gehofft hatte, sie würde in sein Schlafzimmer umziehen, so musste er feststellen das es ein Irrtum war, denn als sie ins Bett ging, schlief sie in ihrem Zimmer. Und in ihm wuchs der Frust immer mehr. Er war kein gewalttätiger Sim, aber langsam dachte er wirklich daran, sie einfach in seine Arme zu ziehen und sie zu küssen, um so wenigstens mal ihre Nähe zu spüren.



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    So und wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen.



    LG



    Lady

  • Hier Jon als Kind






    Kapitel 4: Jon`s Geburtstag









    Dann kam Jon´s Geburtstag, man feierte ihn im kleinen Kreis, sprich nur sie drei.






    Als Liane anschließend das Geschirr weggeräumt hatte und noch etwas im Garten arbeiten ging, sah Jon seinen Vater an. „Papa? Wie geht das mit dem heiraten? Ich meine, wenn du Liane heiraten würdest, würde sie doch meine Mutter werden oder nicht?“ Victor sah seinen Sohn schmunzelnd an: „ Du möchtest sie also als Mutter?“






    Der Kleine nickte heftig: “ja Papa, sie ist lieb und ich möchte das sie nie mehr weg geht. Geht das Papa, ja ja?“ Dabei sah er Victor so treuseelig an, das dieser lachen musste und seinen Sohn nur in den Arm nahm. „Ja das geht, sobald wie möglich werde ich sie heiraten.“ Jon jubelte und hüpfte durch das Haus. Er malte sich aus wie es sein würde auch eine Mutter zu haben, und wenn er zur Schule ging, stolz sagen könnte: „Das ist meine Mutter“. Victor sah ihm noch immer schmunzelnd nach, und dachte nur: wie er sich freut. Dann verfinsterte sich sein Gesicht, und er dachte an den verschlossenen Raum oben und ihm wurde klar, er musste einen Schlussstrich ziehen und den Raum leeren. Aber eins nach dem anderen, erst mal eine Gelegenheit finden, Liane den Ehering über zu streifen. Was den Umgang mit Kindern anging, als auch ihrer Haushaltsführung sowie die Gartengestaltung, konnte er keine bessere Frau finden. Nur reichte das?
    Er selber war ein leidenschaftlicher Mann, und er hatte schon einige Liebschaften hinter sich, woraus auch aus einer Jon entstanden war. Doch wenn er Liane ansah, sah er die Leidenschaft sozusagen im Fluss versinken. Er hatte immer nur Pech gehabt mit den Frauen, entweder waren sie herrschsüchtig wie seine Mutter, oder aber nur auf sein Geld aus, oder eben, wie die letzte die ihm doch glatt ein Kind untergejubelt hatte. Nicht das er seinen Sohn nicht liebte, aber es war nicht perfekt. Er wollte alles..... Liebe, Leidenschaft und eine Familie mit vielen.............nein sehr vielen Kindern.





    Er ging wieder mal Trainieren und sah Liane noch beim Pflücken einiger Äpfel und beobachtete sie. Die Familie konnte sie ihm vielleicht geben, aber er liebte sie ebenso wenig wie sie ihn, das war ihm klar. Und bei ihrem Erscheinungsbild, hoffte er auch nicht mehr auf Leidenschaft. Höchstens vielleicht auf die Erfüllung einige seiner Bedürfnisse. Doch die schien sie ihm auch vorenthalten zu wollen, denn sie schlief ja immer noch in ihrem Zimmer. Und er war niemand der eine Frau in sein Bett zwang. Wenn sie es ihm nicht freiwillig geben wollte, dann eben nicht. Was aber nicht heißen sollte, das er es nicht versuchen würde, und bisher konnte ihm keine Frau widerstehen, also wohl auch seine Verlobte nicht. Sie brauchte halt nur einige Anstöße mehr. Und das sie ihn attraktiv fand, war ihm sonnen klar, das könnte man ausnutzen. Nun grinste er doch, bei dem Gedanken: mein scheues Rehlein, du wirst mir nicht entkommen.






    Liane hingegen, ahnte nichts von den Gedankengängen die in ihrem“Verlobten“ vorgingen, sie sah das ganze als geschäftliche Abmachung, er bekam eine Mutter für seinen Sohn und sie ein wenig Frieden für sich. Sein Geld interessierte sie nicht. Sicher wenn sie ihn ansah, rutschte ihr Herz bis in die Schuhe und ihr Körper reagierte auf ihn. Ihr Herz blieb für einen Moment stehen, ihr Körper begann zu kribbeln, und sie musste zusehen aus seiner Nähe zu kommen. Sie wusste genau was mit ihr los war. Und sie wusste auch das es keine Liebe war, sondern eher körperliches Begehren. Dennoch würde sie sich nicht in seine Arme werfen. Wenn sie es auch das eine oder andere mal gerne getan hätte.




    Kurze Zeit später trat er auf sie zu, und streifte ihr den Ehering über, doch als er sie küssen wollte zog sie sich zurück. Und auch jetzt blieb er einsam in seinem Bett, denn Liane schlief weiterhin in ihrem Zimmer.













  • Selbst einen Annäherungsversuch im Wohnzimmer, bei dem er sich langsam an sie ran robbte blockte sie ab. Er fragte sich schon, was mit Liane los sei, denn das sie ihn nicht unattraktiv fand, hatte er schon an einigen Blicken ihrerseits bemerkt.






    Sie musste sich doch denken können, das er auch die ehelichen Pflichten von ihr einfordern würde. Es war zum Mäuse melken. Sein Frust war inzwischen sogar schon sichtbar und sein Blick wurde immer dunkler. Dabei nutzte er schon ihre offenbare Schwäche aus und zeigte sich öfters mit bloßem Oberkörper.
    An einem der nächsten Tage auf dem Weg zur Arbeit lies er sie beide im Rathaus als Ehepaar eintragen, Ordnung musste sein. Er hoffte nur, das er keinen Fehler gemacht hatte.



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    Auch hier musste ich es auf zwei Posts verteilen, ich hoffe das ist in Ordnung, viel Spass dennoch beim lesen.
    LG

    Lady

  • Guten Abend, erst mal ein grosses danke an Kerstin fürs verschieben, ich hatte leider zu spät gesehen das ich die Geschichte falsch untergebracht hatte, aber nun stimmt ja alles wieder.



    Und weiter gehts:



    Kapitel 5: Maskerade





    Liane hingegen tat eins, sie ging einkaufen. Und als sie fertig war, hätte sie kaum einer wieder erkannt. Die Brille war fort, und das Altweiberkostüm, das ihren Zweck erfüllt hatte, kam in die unterste Schublade ihres Schranks. Natürlich war ihr klar, spätestens als Victor so offensichtlich seine Wünsche offenbarte, das er auch mehr von ihr erwartete. Er war ein Mann, und ihr war bewusst, das er auch Bedürfnisse hatte, wobei sie bislang immer davon ausgegangen war, das er irgendwo eine kleine Liebschaft am Laufen hätte, so das er sie wirklich nur als Mutter für Jon in Betracht gezogen hatte. Doch nun sah es wohl so aus, das er auch die so genannten „ehelichten Pflichten“ von ihr erwartete, damit hatte sie nicht gerechnet. Sie überlegte wie sie nun damit umgehen solle, sie hatte nie daran gedacht eine Familie zu gründen. Sicher sie liebte Jon, als wäre es ihr eigener Sohn, doch eventuell eigene Kinder, oder sogar eine richtige Familie, also daran hatte sie nie gedacht, und wollte sie eigentlich auch gar nicht. Sie wollte eine neue Karriere machen, sie wollte alles vergessen was ihre Vergangenheit betraf, und sie wollte Frieden. Was sie sicherlich nicht wollte war eine Landpomeranze werden, die vielleicht mit etlichen Kindern am Rockzipfel umher ging. Sie war kein unbeschriebenes Blatt mehr, wenn sie sich auch Mühe gegeben hatte, diesen Anschein zu erwecken. Was sollte nun werden? Sie hatte es sich einfacher vorgestellt, doch nun wurde es noch komplizierter.





    Dann stand sie vor der Wohnzimmertüre und wusste wenn sie nun auf Victor träfe würde ihn der Schlag treffen, und ging davon aus, das er sich nun nicht mehr abweisen lassen würde. So trat sie, noch mal tief Luft holend ein. Als Victor sie nun sah, fiel ihm die Kinnlade runter. Er saß auf dem Sofa und bekam keinen Ton mehr heraus, das war Liane? Das Rehlein, das er für so unscheinbar gehalten hatte? Ihm blieb regelrecht die Spucke weg, das war ja eine Schönheit.





    Jetzt gab es für ihn kein halten mehr, so erhob er sich und ging langsam auf sie zu. Sie immer mal von oben bis unten betrachtend.





    Als er vor ihr stand, legte er blitzschnell einen Arm um sie und zog sie an sich, und ehe sie einen Rückzieher machen konnte, lagen seine Lippen schon auf den ihren und er küsste sie leidenschaftlich.





    Liane wurden die Knie weich, als er sie so küsste, und drängte sich unbewusst an ihn. Ihre in den letzten Wochen bereits in ihr hoch kochenden Empfindungen entluden sich und so erwiderte sie den Kuss ebenso. Victor spürte ihr entgegen kommen und ebenso das sehr wohl in ihr Leidenschaft zu schlummern schien. Während er in diesem Kuss versank, machte sein Herz einige hohe Sprünge. In ihm war der Keim der Liebe erwacht.





    Ihnen schien es wie eine kleine Ewigkeit vor zukommen, doch dann löste er den Kuss sachte aber schwer atmend, und mit einem Blick auf Liane sah er das es ihr nicht anders erging. Er griff nach ihrer Hand, die sie ganz außer Atem gekommen, auf ihre Brust gelegt hatte.



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  • Er hauchte ihr leise zu:“ Bitte weise mich jetzt nicht ab, ich will dich. Es ist lange her das ich eine Frau in meinen Armen hielt und ich will mich jetzt nicht mit einem „nein“ abfinden müssen“. Sie nickte nur, sie brachte keinen Ton heraus. Und als er ihre Zustimmung sah, zog er sie hinter sich her, sie immer noch an der Hand haltend, in sein Schlafzimmer.





    Im Schlafzimmer angekommen drängte er sie zum Bett und als sie darauf fiel, legte er sich sogleich zu ihr. Abermals küsste er sie leidenschaftlich, was sie ebenso erwiderte, und nun spürte sie seinen durchtrainierten Körper so nahe an sich. Sie berühre und streichelte ihn, und er genoss es.





    Dann liebte er sie wild und zügellos, und sie begriff, es war wohl wirklich schon lange her. Doch es gefiel ihr, das hätte sie nicht erwartet, wo er doch ansonsten recht liebevoll und fürsorglich war.





    Doch auch ihn erwartete eine Überraschung, wo er damit gerechnet hatte ein Rehlein zu finden, fand er nun eine Wildkatze die ihm alles gab was er sich selbst in den kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können. So liebten sie sich noch einige male, Victor hatte einiges aufzuholen, und Liane wollte ihre Träumereien die sie die letzte Zeit begleitet hatten, auch erfüllt sehen.






    Und als es Abend wurde, schliefen beide recht ermattet aber sehr glücklich ein. Liebe hatte, wenn auch noch in einem kleinen empfindlichen Keim, in das Haus Einzug gehalten.




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    Wie schon die letzten beiden Kapitel waren es zuviele Bilder so das ich das Kapitel auf zwei Posts verteilen musste. Dennoch wünsche ich euch viel Spass beim lesen. Über Kommis würde ich mich sehr freuen.



    LG



    Lady

  • Kapitel 6: Das verbotene Zimmer



    Die nächsten Tage liefen beschwingter ab, für Victor und ebenso für Liane. Immer wenn Victor sie sah, machte sein Herz einen Sprung. Und die Nächte, die bisher für ihn so einsam waren, waren nun angefüllt mit wilder Leidenschaft. Liane suchte sich einen Job, jetzt wo Jon sie nicht mehr den ganzen Tag brauchte, bewarb sie sich im nahe gelegenen Restaurant als Hilfskraft, und sie hatte Glück man nahm sie.





    Und Abends saß man gemeinsam am Abendbrottisch und schaute zusammen fern. Ebenso nahm sie sich immer noch viel Zeit für Jon.






    Und an einem Abend, als Victor schon mal ins Bad gegangen war, sprach Jon seine „Mutter“ an.
    „Duhu? Mom? „ Liane sah ihn schmunzelt an:“ Jaha, mein kleiner Schatz, was möchtest du?“ Auch sie sah er mit treuseeligem Hundeblick an:“ Duhu? Sag mal, darf ich dich was fragen?“ Liane nickte:“Aber ja, was hast du auf dem Herzen?“ „Aaaalso, ich weiss von der Schule und weil ich ja auch schon im Wissenschaftslabor war, woher die kleinen Babys kommen.“ Liane ahnte fürchterliches, wartete aber erst mal noch ab und sah ihn weiter an. „ Und ich weiss ja das du nicht meine richtige Mom bist, wo ist meine Mutter, ich meine die Frau die mich geboren hat? Und werden wir nun noch mehr Babys bekommen? Also ich hätte gerne noch eine Schwester oder einen Bruder, und du und Paps, ihr übt das doch jede Nacht oder nicht?“ Liane fiel bald das Essen aus dem Gesicht, während Jon sie erwartungsvoll ansah.“ Uuuund was ist in dem Zimmer, das abgeschlossen ist. Paps darf ich nicht fragen, er wird dann immer irgendwie traurig oder böse, je nach dem welche Frage ich stelle.“ Liane sah den Kleinen an, war aber bemüht ihm seine Fragen zu beantworten:“Das sind aber viele Fragen, also wer und wo deine Mutter ist weiß ich auch nicht, da musst du wohl deinen Vater fragen. Und ob du noch ein Geschwisterchen bekommst, kann ich dir jetzt noch nicht sagen.“ Auf das nächtliche Üben ging sie erst gar nicht ein. „ Und was oben in dem Zimmer ist, weiss ich auch nicht, ich war noch nie drin.“





    Wobei ihr jetzt das Zimmer erst wieder ins Bewusstsein zurück kam. Sie hatte wirklich nie darüber nachgedacht, was sich darin befinden könnte, das Victor verbot es zu betreten. Aber dem konnte man auf den Grund gehen, und das wollte sie gleich morgen tun. Jetzt war sie Victors Frau und hatte ein Recht darauf zu erfahren was in dem Zimmer war. Dann sah sie Jon wieder an.“ Ich werde tun was ich kann um dir deine Fragen zu beantworten und die Antworten darauf zu finden.“ Jon lächelte, drückte sie noch mal und flitzte ins Bett.





    Am nächsten Morgen, nachdem Victor das Haus verlassen hatte, betrat sie das Obergeschoss, und hatte einen kleinen Schraubenzieher mit gebracht. Sie hoffte damit die Türe öffnen zu können. Dann versuchte sie es und es ging besser als sie dachte, die Türe sprang auf. Noch einmal tief Luft holend stieß sie die Türe ganz auf und betrat das Zimmer. Überall lag Staub, es roch muffig und was sie zu sehen bekam, obwohl es nichts schockierendes war, traf sie dennoch aus einem unerfindlichen Grund ein tiefer Stich ins Herz.





    Es war ein vollständig eingerichtetes Kinderzimmer, dort standen drei Wiegen, in unterschiedlichen Farben, Spielsachen die ein Kleinkind brauchen würde, sowie auch alles andere. Das Zimmer schien mit viel Liebe eingerichtet worden zu sein. Und doch machte es einen unbewohnten Eindruck. Als hätte hier nie ein Kind den Raum betreten. Obwohl es im ganzen Haus keine Vorhänge vor den Fenstern gab, dieses Zimmer hatte welche. Sie nahm jedes Detail in sich auf. Was hatte es mit dem Zimmer auf sich, das Victor es unter Verschluss hielt und darauf bedacht war, das niemand es betrat?



    Dann hörte sie Schritte auf der Treppe und sie musste ihn nicht erst sehen, sie wusste es war Victor und ihr Herz rutschte in die Hose. Sie hatte sein Verbot missachtet, wie würde er reagieren?




    .................
    So, ich wünsche euch wieder viel Spass beim lesen. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.



    LG



    Lady

  • Du bist ja hier auch angemeldet! :eek:
    Und machst sogar die selbe FS!
    Schön geschrieben. Mir gefällt die FS. :D

    [CENTER][SIZE=3]MisterySims
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  • Hallöle Kaila 1



    Danke, schön das dir die Story gefällt. Und es ist exakt die gleiche Story. Wenn es dir hier zu langsam geht, kannst du sie auch im anderen Forum nachlesen, dort ist sie schon wesentlich weiter.*g* Und danke für die Rose.



    Jedenfalls danke für deinen Kommentar.:D



    LG
    Lady

  • Das Geheimnis des verbotenen Zimmers






    Als sie seine Schritte hörte verließ sie schnell das Zimmer, doch wohl nicht schnell genug, denn er erwischte sie als sie gerade die Türe schloss. Erst sah er sie nur an, dann sah man wieder diesen Schmerz in seinem Gesicht. Sie konnte seinem Gesicht regelrecht ablesen , er wusste nicht sollte er sie anschreien oder einfach schütteln. Er hatte ihr doch verboten das Zimmer zu betreten. Alles verging innerhalb von einem Bruchteil von Sekunden, dann hatte er sich wieder gefasst:“Hatte ich dir nicht verboten das Zimmer zu betreten?“ Sie konnte erst mal nur nicken. Er sah auf die Türe holte tief Luft und seufzte leise. „Nein, ich sollte mich nicht aufregen, im Gegenteil, ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig“. Dann begann er zu erzählen.





    „Dieses Zimmer war für meine Kinder gedacht. Kurz nach meinem Geburtstag als ich aus den Teenagerschuhen heraus wuchs heiratete ich meine Jugendliebe, die ich bereits seit meiner Schulzeit kannte. Wir bezogen dieses Haus.“ Damit deutete er um sich herum. „ Wir liebten uns sehr, und so kam es das sie alsbald auch schwanger wurde. Wir freuten uns und als man uns im Krankenhaus sagte das es sogar Drillinge werden würden, waren wir ganz aus dem Häuschen, sie begann dieses Zimmer einzurichten.“ Immer mal musste er tief Luft holen, man sah das es ihm schwer fiel die Geschichte zu erzählen. So fragte sie nichts sondern lies ihn reden und hörte nur zu.
    „Sie saß oft in diesem Zimmer und träumte von unseren Kindern, die Schwangerschaft verlief an sich ohne Probleme, und dann war es soweit, die Kleinen sollten kommen, zwei Buben und ein Mädchen. Doch als wir gerade im Krankenhaus ankamen, begann sie fürchterlich zu bluten.......“ Er schluchzte in der Erinnerung, fasste sich aber kurz darauf wieder. Es schien ihm sein Herz zu zerreißen.





    „ Die Ärzte taten alles was sie konnten, aber meine Kinder waren tot, und sie starb weil sie zu viel Blut verloren hatte. So verlor ich an dem Tag, der doch eigentlich der glücklichste meines Lebens werden sollte, meine Frau und meine Kinder. Und ihr zu Erinnerung lies ich das Zimmer wie sie es eingerichtet hatte. Alles darin erinnert an sie. Allerdings betrat ich es niemals mehr, es reichte mir zu wissen das es da ist.“ Liane nickte, jetzt verstand sie. Und sie war keine kalte Frau, so nahm sie ihn nach seiner Erzählung in den Arm und versuchte ihm in seiner immer noch anhaltenden Trauer beizustehen. Er sah sie an: „ Ich schwor mir, mich niemals mehr zu verlieben, niemals wollte ich nochmal diesen Schmerz durchmachen müssen...............Doch jetzt, Liane ich liebe dich, ich weiß das ich das nicht sollte, doch ich liebe dich.“
    Sie nickte, sah ihn an:“ Ich weiss nicht ob ich dich liebe, ich muss zugeben ich empfinde etwas für dich, doch ob es wirklich schon Liebe ist, kann ich dir nicht sagen, lass mir.........nein, lass uns Zeit. Aber eins noch, wer und wo ist Jons Mutter.“ Sie dachte daran das sie Jon versprochen hatte es herauszufinden, und deshalb fragte sie. Da Victor nun einmal angefangen hatte, seine Vergangenheit offen zu legen, nickte er und musste nun doch lächeln, als er an Jon dachte.“ der kleine Racker hat dich wohl gefragt, oder?“ Liane nickte kurz:“ Aye, er fragte ob ich es wüsste, er möchte es gerne wissen.“



    Abermals holte Victor tief Luft. Sie standen immer noch vor dem Kinderzimmer. „ Also gut“ er sah sie an. „ ich bin ein Mann, der auch gewisse Bedürfnisse hat. Und so holte ich mir immer mal für kurze Zeit eine Frau die mir anfangs sympathisch erschien ins Bett, so auch Jons Mutter. Nur das sie wohl mehr erwartet hatte, sie hatte mein Geld gesehen, und gedachte sich wohl in ein warmes Nest zu setzen. Als sie begriff das ich gerne Kinder wollte, war sie nach kurzer Zeit schwanger, als ich ihr aber sagte das ich nicht daran denken würde sie zu heiraten, da ich nichts für sie empfinden würde, außer das sie mir im Bett viel Freude machen würde, zeigte sie ihr wahres Gesicht. Sie führte sich auf wie eine Furie, mit Hass im Gesicht schrie sie mich an, das ich mich dann auch um das Balg kümmern könnte das sie bekommen würde, und das sie mich niemals wieder sehen wolle, im Gegenteil sie lies sich Jon sogar noch bezahlen. Nachdem Jon gesund geboren worden war, gab ich ihr das Geld und sie verschwand. Und vor kurzem hörte ich, das sie wohl so ein Kerl mit dem sie versucht hatte das gleiche abzuziehen, erschlagen hat. So ist sie also tot, und nur deshalb konnte ich es auch wagen, dich zu fragen ob du mich heiraten willst. Denn auch so was will ich nicht noch mal erleben.“ Liane nickte:“ Ich verstehe, und dann kam ich graue Maus, stellte nichts da, war schüchtern, aber liebevoll zu Jon, und ein wenig Spass mit mir im Bett kam dir dabei auch gelegen. Und so fragtest du mich ob ich deine Frau werden wolle.“ Victor kratzte sich verlegen am Kopf: „Im grossen und ganzen, ja so hatte ich mir das gedacht. Aber Liane ich habe mich in dich verliebt, in dem Moment als ich sah wer du wirklich bist“ Nun war es an Liane zu seufzen:“ Victor, du weisst nicht wer ich wirklich bin, und bitte frage mich jetzt nicht danach, irgendwann werde ich es dir erzählen, warum es mich in dieses Kaff getrieben hat, und warum ich bereit war deine Frau zu werden, nur nicht jetzt.“ Er nickte, er verstand sie und ihm war klar, spätestens als sie ihre Maskerade ablegte, das sie irgendein Geheimnis mit sich herum trug. Nun sollte man erst mal an die Zukunft denken. Er sah nochmals auf die Türe. „ Wir leeren das Kinderzimmer, und sollten die Vergangenheit, meine Vergangenheit damit ablegen.“





    Sie sah ihn an und nickte. Dann nahm sie ihn an die Hand und zog ihn in ihr altes Zimmer. Dort legte sie ihm eine Hand auf die Brust, sah ihn leicht unter gesenkten Wimpern an, zwinkerte ihm zu und stieß ihn auf das Bett. Er war überrascht, aber es gefiel ihm und er lächelte während er nach hinten fiel. Dann legte sie sich zu ihm um ihn zu küssen und ihm zu zeigen das er nicht mehr alleine war.





    Das ihm das nicht genug war kann man sich denken und so wurde aus einem Kuss weit aus mehr. Nun hatten sie auch das alte Schlafzimmer wieder in Besitz genommen, denn er war nach unten gezogen als ihn das Unglück damals traf.





    Würden mit Liane die Schatten der Vergangenheit verschwinden? Für den Moment waren zumindest beide glücklich.



    .............................



    Wie immer wünsche ich viel Spass beim lesen, über Kommis freue ich mich natürlich.



    LG



    Lady

  • Ruhige Zeiten




    Die Zeit schritt voran, es war alles ruhig, Jon entwickelte sich gut und brachte ab und an mal Freunde mit nach Hause, Liane hatte ihm wie versprochen erklärt was mit seiner Mutter war und so verschwendete er keinen Gedanken mehr daran. Er liebte Liane viel zu sehr und sie gab ihm ja auch alles was ein Kinderherz nur begehren konnte. Liebe, Aufmerksamkeit und das Gefühl das sie da war, wenn er sie brauchte.



    Auch erzählte er seinen Klassenkameraden immer stolz das sie seine Mutter sei, wenn sie ihn mal fragten. Natürlich log er nicht und sagte immer dazu das sein Vater sie erst geheiratet habe, als er schon geboren war und sie nicht seine leibliche Mutter sei.




    Victor hingegen lies Liane kaum noch aus den Augen, er liebte sie von Herzen, und versuchte in jeder Sekunde die er Zeit hatte in ihrer Nähe zu sein. Nicht das man nun denken mag, er wollte sie überwachen, nein, er wollte nur in ihrer Nähe sein. Obwohl er wusste, das Liane immer sehr viel Aufsehen in der Stadt verursachte, obwohl ihm nicht klar war wieso, war er nie misstrauisch oder eifersüchtig.




    So machte er ihre Sprenkler automatisch, wenn sie im Garten werkelte.




    Oder setzte sich neben sie wenn sie im Wohnzimmer saß, natürlich nicht ohne sie auch zu küssen.
    Sein Begehren nach ihr wuchs, und es verging kaum eine Zeit wo er sie nicht mal eben ins Schlafzimmer schob, oder wenn Jon nicht zu Hause war, es auch mal im Garten versuchte. Im stillen hoffte er natürlich auch, das sie empfangen würde, doch die Zeit verging doch nichts geschah. Sie waren beide noch sehr jung, obwohl sich Jon langsam dem Teenageralter näherte. Und so machte Victor sich auch keine großen Gedanken, das sich noch kein weiterer Nachwuchs einstellte. Er genoss einfach die Zeit die er und Liane zusammen hatten.




    Liane hingegen, begann sich langsam richtig wohl zu fühlen, die Schatten der Vergangenheit harten vorerst mal ihren Schrecken für sie verloren. Sie liebte Jon, und die Zuneigung zu Victor wuchs.
    Und sie begehrte ihn heiß und innig. So das es ihr nie zu viel wurde, was Victor von ihr verlangte, sondern genoss es ebenso wie er. Auch kam sie oft genug selber zu ihm an. Es gefiel ihr seine Muskeln unter ihren Händen zu spüren, seine Kraft zu fühlen und ihn überall zu berühren. Das es ihm gefiel braucht man wohl kaum erwähnen. Seine Nähe machte sie jedes mal kribbelig, ihr Körper begann immer sofort auf ihn zu reagieren, und ihm ging es nicht viel anders. Daran fremd zu gehen, dachte keiner von beiden, wozu auch, sie waren sich selber genug.






    Und sie bewunderte ihn für seinen Mut. Denn sogar als mal eingebrochen wurde, stellte er sich selber dem Dieb, der dann mit einige angeschlagenen Rippen das Weite suchte.


  • .....................................






    Jons Teenager Portrait



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    Und so kam der Moment das Jon zum Teenager wurde, der seinem Vater ähnlicher werden würde als alle ahnten, wieder mal feierte man nur zu dritt. Man hatte zwar Freunde, aber irgendwie dachte keiner daran eine große Feier zu veranstalten. Und Jon erst recht nicht. Liebe war überall im Haus zugegen, es gab nur einen kleinen Wermutstropfen.






    Obwohl sie das Zimmer leer gemacht hatten, erinnerte es Victor dennoch immer wieder an seinen Verlust. So das man daran dachte, das Haus zu verlassen, und sich eine andere Heimat zu suchen, um wirklich von vorne anfangen zu können. Aus Riverview wollte man nicht raus, es war so schön friedlich hier, aber ein neues Haus musste her. Und Geld war genug vorhanden so das man es sich leisten konnte. So begann Victor ein passendes Haus zu suchen, das auch für seine vielen Kinder, den Plan hatte er immer noch nicht aufgegeben, Platz haben würde.








    Da Jon bemerkte wie sehr Liane die Muskeln ihres Mannes imponierten, wollte er auch so etwas haben, und bat Victor ihn zu trainieren. Was dieser natürlich gerne tat, er verbrachte viel Zeit mit seinem Sohn, wenn Liane bei der Arbeit war oder gerade keine Zeit für ihn hatte. Hätte er geahnt welche Gedanken in dem jungen hormonstrotzenden Teenager vorgingen, wäre seine Verzweiflung wohl groß gewesen.






    Dieser machte seine ersten Höhenflüge in sachen Mädchen recht früh, sein Interesse war erwacht, und egal welches Mädchen es war, er flirtete mit jeder, in der Hoffnung mal eine zu finden, die bereit war auch mal mehr als flirten zu geben. Ein Kuss wäre nicht schlecht........an mehr wagte er noch nicht zu denken. Aber es war jetzt schon ersichtlich, das hier ein kleiner Herzensbrecher heran wuchs. Wenn auch die Eltern der Mädchen oftmals nicht so begeistert von seinem Tun waren.






    Doch Jon lies sich nicht beirren, er wollte etwas ganz bestimmtes, das wusste er jetzt schon. Denn er hatte gesehen das Liane immer mal von der Lebensfrucht aß und so scheinbar nicht zu altern schien. Was seinem Plan den er hegte, entgegenkam. Seinem Vater sagte er natürlich nichts davon. Was werden würde, wenn er das nächste Altersstadium erreicht haben würde, ahnte noch keiner.
    Und so nahm das Unheil seinen Lauf und Lianes Vergangenheit schien sie einzuholen, in Form von Jon.



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    Da das Kapitel wieder mal zuviele Bilder enthielt, hab ich es auf zwei posts verteilt. Dennoch viel Spass beim lesen, und über Kommentare würde ich mich sehr freuen.



    LG
    Lady

  • So in letzter Zeit hatte ich immer viele Bilder und weniger Text, aber in der folgenden Kapitel, habe ich ausnahmsweise mal mehr Text als Bilder. Weil es hauptsächlich ein Gespräch ist.
    Ich hoffe man kann mir verzeihen.:)



    Der Umzug und andere Hindernisse




    Victor joggte jeden Tag seine feste Zeit und so verband er auch die Haussuche damit. Immer mal sah er wunderschöne Häuser, aber entweder waren sie zu groß oder zu klein. Es war zum verrückt werden.



    Auch Liane sah sich immer mal um, oder suchte in der Zeitung nach Anzeigen, wobei sie auch gleich das neuste aus der Nachbarschaft las. Und an einem Tag etwas das sie nie hoffte wieder zu lesen. Sie erschrak, dann nahm sie ihr Handy zur Hand und wählte die Nr. die in der Zeitung unter einer Chiffreanzeige gestanden hatte. Das Gespräch dauerte nicht lang doch lies es sie nachdenklich zurück. Ihr Gesprächspartner und sie hatten sich in der Stadt verabredet und so machte sie sich auch gleich auf den Weg.




    Dort angekommen, sprach sie ein ältere Herr an:“ Du hast dich kein bisschen verändert.“ Liane sah ihn an, betrachtete ihn.“ Du schon, du bist alt geworden.“ er nickte: „Ich weiss und das ist auch gut so, ich war es leid immer davon zu laufen und so lies ich dem Schicksal seinen Lauf, und die Zeit tun was sie tun sollte.“ Liane verstand ihn, wenn jemand das Gespräch belauscht hätte, wäre er wohl verwundert gewesen. Aber die beiden hatten im Laufe der Zeit gelernt, wie man etwas benennen konnte, ohne klar zu reden. Sie betrachtete ihn nochmals“ Und wann ist es soweit? „. Der alte Herr schmunzelte: „Dem Tod kann keiner befehlen, er kommt wenn er meint es wäre an der zeit. Allerdings bin ich nicht hier, um über mich zu reden, sondern über dich. Liane“dabei sah er sie eindringlich an:“ Halt ein, überlege dir was du tust, ich habe gesehen, du hast einen guten Mann, und sogar einen Sohn, oder Stiefsohn. Wenn du so weiter machst wirst du immer auf der Flucht sein, und niemals Frieden finden, denn auch deinem Mann wird irgendwann auffallen was mit dir los ist, und noch was, dein Stiefsohn, wird auch mal erwachsen, was ist dann? Du kannst nicht ewig davon laufen, da nutzen dir auch deine Verkleidungen nichts. Denn trotz deiner Verkleidung, hat dein Mann dich interessant gefunden und auch begehrenswert. Das sollte dir zu denken geben.“ Liane seuftzte leise, sie wusste ja das er recht hatte und doch:“ Ich kann nicht, ich kann es einfach nicht. Ich hatte auch gedacht, es wäre möglich, aber jedes mal wenn ich dem Tag näher komme, überkommt es mich und ich tue es doch wieder.“ Verständnisvoll sah der Alte sie an: “Ich weiß wie es ist, vergiss das nicht, doch solltest du deinen Mann einweihen und ihn um Hilfe bitten. So kannst du vielleicht wenigstens die nächste Etappe erreichen und einen Schritt weiter gehen. Denk mal darüber nach, ansonsten soll er dich einsperren wenn der Tag näher rückt, damit du es endlich schaffst.“ Sie nickte,: Du hast ja recht, so kann es unmöglich weiter gehen, es wundert mich eh schon das Victor noch nicht misstrauisch wurde.“ Dann sah sie den alten Mann an, lächelte:“Aber es ist schön dich noch einmal gesehen zu haben, wenn sich hier auch unsere Wege wohl für immer trennen werden, ich werde dich vermissen, alter Wegbegleiter“. Er nickte:“Denk an meine Worte.“Dann umarmten sie sich noch mal und jeder ging seines Weges. Liane ging nachdenklich davon, er hatte recht, sie musste eine Lösung finden, und vor allem sollte sie Victor endlich reinen Wein einschenken. Auf dem Weg nach Hause ging sie noch einige neue Kleidungsstücke kaufen, das weiß war doch zu auffällig und hob sie noch mehr von den anderen ab.






    Irgendwann in der nächsten Zeit fanden sie dann ein Haus das ihnen zusagte, und der Umzug konnte beginnen. Sie beobachtete Jon und Victor nun aufmerksamer, wie sie mit ihr umgingen, auch nahm sie wieder ihre Umwelt und die anderen Sims bewusster war. Ihr alter Freund hatte recht. Man reagierte auf sie, wie konnte sie nur so dumm gewesen sein und denken in diesem Kaff hier wäre es anders als bisher. Sie nahm sich vor Victor bald alles zu erzählen, ihr war klar erfreut würde er nicht sein. Aber wenn er sie wirklich liebte, würde er ihr helfen. Sie musste weiter gehen, ansonsten würde es wenn Jon erwachsen würde, eine Katastrophe geben. Denn der Junge liebte sie, das wusste sie, und wie schnell könnte diese Liebe von einem Kind umschlagen, in die Liebe von einem Mann. Und wenn das passieren würde, hätten sie wirklich ein Problem. Und wieder würden Sims verletzt die ihr sehr viel bedeuten.




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    Ich wünsche euch viel Spass beim lesen.


    LG


    Lady

  • So in letzter Zeit hatte ich immer viele Bilder und weniger Text, aber in der folgenden Kapitel, habe ich ausnahmsweise mal mehr Text als Bilder. Weil es hauptsächlich ein Gespräch ist.
    Ich hoffe man kann mir verzeihen.=)




    Der Umzug und andere Hindernisse






    Victor joggte jeden Tag seine feste Zeit und so verband er auch die Haussuche damit. Immer mal sah er wunderschöne Häuser, aber entweder waren sie zu groß oder zu klein. Es war zum verrückt werden.





    Auch Liane sah sich immer mal um, oder suchte in der Zeitung nach Anzeigen, wobei sie auch gleich das neuste aus der Nachbarschaft las. Und an einem Tag etwas das sie nie hoffte wieder zu lesen. Sie erschrak, dann nahm sie ihr Handy zur Hand und wählte die Nr. die in der Zeitung unter einer Chiffreanzeige gestanden hatte. Das Gespräch dauerte nicht lang doch lies es sie nachdenklich zurück. Ihr Gesprächspartner und sie hatten sich in der Stadt verabredet und so machte sie sich auch gleich auf den Weg.





    Dort angekommen, sprach sie ein ältere Herr an:“ Du hast dich kein bisschen verändert.“ Liane sah ihn an, betrachtete ihn.“ Du schon, du bist alt geworden.“ er nickte: „Ich weiss und das ist auch gut so, ich war es leid immer davon zu laufen und so lies ich dem Schicksal seinen Lauf, und die Zeit tun was sie tun sollte.“ Liane verstand ihn, wenn jemand das Gespräch belauscht hätte, wäre er wohl verwundert gewesen. Aber die beiden hatten im Laufe der Zeit gelernt, wie man etwas benennen konnte, ohne klar zu reden. Sie betrachtete ihn nochmals“ Und wann ist es soweit? „. Der alte Herr schmunzelte: „Dem Tod kann keiner befehlen, er kommt wenn er meint es wäre an der zeit. Allerdings bin ich nicht hier, um über mich zu reden, sondern über dich. Liane“dabei sah er sie eindringlich an:“ Halt ein, überlege dir was du tust, ich habe gesehen, du hast einen guten Mann, und sogar einen Sohn, oder Stiefsohn. Wenn du so weiter machst wirst du immer auf der Flucht sein, und niemals Frieden finden, denn auch deinem Mann wird irgendwann auffallen was mit dir los ist, und noch was, dein Stiefsohn, wird auch mal erwachsen, was ist dann? Du kannst nicht ewig davon laufen, da nutzen dir auch deine Verkleidungen nichts. Denn trotz deiner Verkleidung, hat dein Mann dich interessant gefunden und auch begehrenswert. Das sollte dir zu denken geben.“ Liane seuftzte leise, sie wusste ja das er recht hatte und doch:“ Ich kann nicht, ich kann es einfach nicht. Ich hatte auch gedacht, es wäre möglich, aber jedes mal wenn ich dem Tag näher komme, überkommt es mich und ich tue es doch wieder.“ Verständnisvoll sah der Alte sie an: “Ich weiß wie es ist, vergiss das nicht, doch solltest du deinen Mann einweihen und ihn um Hilfe bitten. So kannst du vielleicht wenigstens die nächste Etappe erreichen und einen Schritt weiter gehen. Denk mal darüber nach, ansonsten soll er dich einsperren wenn der Tag näher rückt, damit du es endlich schaffst.“ Sie nickte,: Du hast ja recht, so kann es unmöglich weiter gehen, es wundert mich eh schon das Victor noch nicht misstrauisch wurde.“ Dann sah sie den alten Mann an, lächelte:“Aber es ist schön dich noch einmal gesehen zu haben, wenn sich hier auch unsere Wege wohl für immer trennen werden, ich werde dich vermissen, alter Wegbegleiter“. Er nickte:“Denk an meine Worte.“Dann umarmten sie sich noch mal und jeder ging seines Weges. Liane ging nachdenklich davon, er hatte recht, sie musste eine Lösung finden, und vor allem sollte sie Victor endlich reinen Wein einschenken. Auf dem Weg nach Hause ging sie noch einige neue Kleidungsstücke kaufen, das weiß war doch zu auffällig und hob sie noch mehr von den anderen ab.





    Irgendwann in der nächsten Zeit fanden sie dann ein Haus das ihnen zusagte, und der Umzug konnte beginnen. Sie beobachtete Jon und Victor nun aufmerksamer, wie sie mit ihr umgingen, auch nahm sie wieder ihre Umwelt und die anderen Sims bewusster war. Ihr alter Freund hatte recht. Man reagierte auf sie, wie konnte sie nur so dumm gewesen sein und denken in diesem Kaff hier wäre es anders als bisher. Sie nahm sich vor Victor bald alles zu erzählen, ihr war klar erfreut würde er nicht sein. Aber wenn er sie wirklich liebte, würde er ihr helfen. Sie musste weiter gehen, ansonsten würde es wenn Jon erwachsen würde, eine Katastrophe geben. Denn der Junge liebte sie, das wusste sie, und wie schnell könnte diese Liebe von einem Kind umschlagen, in die Liebe von einem Mann. Und wenn das passieren würde, hätten sie wirklich ein Problem. Und wieder würden Sims verletzt die ihr sehr viel bedeuten.





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    Ich wünsche euch viel Spass beim lesen.



    LG



    Lady

  • So hier offenbare ich schon mal ein Geheimnis, es ist ein kleines Zwischenkapitel was vieles erklären wird.
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    Blicke zurück in die Vergangenheit





    Die junge Frau hatte keine Freunde noch irgend wen den es interessiert hätte was mit ihr war. Sie sah über das Meer und grübelte nach. Sie stand nun kurz vor dem erwachsen werden, und ihre Eltern würden bald in den Ruhestand gehen. Sie hatte solange sie denken konnte immer geholfen wenn es um ihre kleineren Geschwister ging, da ihre Mutter es nach der Geburt des letzten Kindes nicht mehr so konnte. Nur dadurch war ihr viel von ihrer Kindheit als auch von ihrer Teenager Zeit verloren gegangen. Von der Zeit in ihres so genannten jungen Erwachsenenseins mal ganz zu schweigen.





    Und vor einigen Tagen, den Tag würde sie wohl nie mehr vergessen, ihre Mutter wurde zum Knacker, wie man allgemein sagte und als sie sah was mit ihrer Mutter geschah, schrie sie laut auf. Das sollte ihr auch bevorstehen? So würde es ihr auch mal ergehen? Nein, nein und nochmals nein, das wollte sie nicht. Sie wollte immer jung sein, sie wollte noch was vom Leben haben, sie wollte keine Gebärmaschine sein wie ihre Mutter und kein Leben, außer sich um die Kinder zu kümmern. Nein nein das wollte sie nicht. Sie hatte schon viel zu viel Zeit verplempert.





    So ging sie her und packte die Tasche aus, die sie dabei hatte, sie hatte alles vorbereitet, schon seit Tagen. Zudem hatte sie sich im Wissenschaftslabor eingeschlichen und herausgefunden, das es Möglichkeiten gab, das Leben zu verlängern, so das ihr Wunsch in greifbare Nähe gerückt war. Doch gab es ein Problem, es war verboten. Das Gesetz besagte, das es jedem bei Strafe verboten war, die Lebens verlängernden Früchte mehr als ein oder zwei mal in seinem Leben zu essen.





    Außerdem musste sie sich von ihrem alten Leben lösen, niemand sollte ihr folgen können, und niemand sollte eine Vermisstenanzeige aufgeben. Dann legte sie die Sachen die sie mitgebracht hatte an das Ufer des Meeres, so das alles so aussah als habe das Meer sie geholt. Man sollte sie für Tod halten.





    Nachdem alles soweit geregelt war, mietete sie sich in einem Hotel ein und las jeden Tag die Zeitung, bis auch der Bericht kam, das man sie für tot erklärt habe, da wohl das Meer ihre Überreste nicht mehr heraus geben würde. Nun war es Zeit für Plan B, ein neues Leben. Sie hatte aus dem Labor einige der Früchte mitgehen lassen so das sie wohl eine weile damit hinkommen würde, und so aß sie schon mal so viele davon das ihr nächster Geburtstag erst mal in weiter Ferne gerückt war.





    Dann verließ sie die Stadt.





    Jahre vergingen, und dann Jahrzehnte, die junge Frau von einst gab es nicht mehr, sie hatte sich verändert, wenn sie auch äußerlich immer noch genau so aussah wie damals. Nun wusste sie warum es verboten war, mehr als diese erlaubte Anzahl der Früchte zu essen. Aber nun konnte sie nicht mehr zurück. Sie war eine Reisende in der Zeit, und derer gab es nicht viele. Hin und wieder traf sie auf jemanden der ebenso wie sie, die Zeit aus trickste und sein Leben immer wieder verlängerte. Sie hatte Generationen von Sims kommen und gehen sehen, sich niemals gebunden und war stets alleine geblieben. Ihre Familie hatte sie längst vergessen, schließlich war es schon einige Generationen her.





    Nun stand sie wieder an dem selben Strand, am selben Meer nur viele, sehr viele Jahre später. Und dachte über ihr vergangenes Leben nach. Die Sims und vor allem die männlichen spürten unbewusst einen Drang ihr zu folgen, jeder wollte sie besitzen wie einen kostbaren Edelstein. Das war der Grund warum man niemals mehr als zweimal im Leben von den Früchten essen sollte, denn Sims des anderen Geschlechts wurden dadurch angezogen, wie die Motten vom Licht. So war ihr auch die Liebe, nur um ihrer selbst willen nie begegnet. Sie hatte nie Karriere gemacht, Geld brauchte sie nicht, es gab überall Edelsteine zu finden, die man sammeln und verkaufen konnte.





    Reichtum war für sie immer nebensächlich. Sie hielt eine Zeitung in der Hand und las dort eine Anzeige. Raus aus der Stadt, keine Reisen mehr, eventuell eine Heimat, eine Karriere das hätte schon was und Frieden, sie sah sich zum xten mal die Anzeige an, dann drehte sie sich um und nickte zu sich selber .
    Ein neues Abenteuer wartete auf sie und sie war bereit es anzunehmen.



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    So ich hoffe das erklärt einiges.



    Ich war am überlegen ob ich es offenbaren soll, in dem sie es Victor erzählt, oder ihre Erzählung ihm gegenüber etwas abkürze in dem ich euch zumindest schon mal erkläre was mit ihr los ist, und habe mich dann für die zweite Variante entschlossen. Wie man bemerken wird spielt das hier in Sunset Valey, so konnte ich Gegenwart und Vergangenheit auch Räumlich trennen.



    Ich hoffe ihr habt wie immer Spass beim lesen.



    LG



    Lady

  • Hier wird einiges was Jon angeht erklärt, und auch wer der ältere Herr war.



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    Ein Problem namens Jon





    Es vergingen wieder einige Tage, Liane hatte es sich angewöhnt nun jeden morgen in die Zeitung zu sehen, und so kam es das sie auch irgendwann las das ihr alter Weggefährte verstorben war.





    Sie dachte darüber nach wie sie ihn kennen gelernt hatte, und empfand leichte Trauer.




    Wie lange das nun schon her war, damals war er noch ein Kind, er war alleine und lebte auf der Straße.





    So das sie sich damals entschloss ihn aufzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Er wuchs heran und es kam wie es kommen musste, er verliebte sich in sie als er ein gewisses Alter erreicht hatte. Und als er dahinter gekommen war, wieso sie immer jung blieb, machte er es ihr nach. Noch heute könnte sie sich dafür verfluchen das es soweit kam. Sie blieben einige Zeit zusammen, aber Liane war zu unruhig und so ging sie irgendwann wieder auf Reisen, während ihr „junger Freund“ blieb. Doch nie verloren sie sich ganz aus den Augen, und so trafen sie immer mal aufeinander. Wie auch jetzt. Sie legte die Zeitung weg, es war müßig darüber nachzudenken.




    Das neue Haus war nun bezogen und sie fühlte sich wohl. Liebe zu Victor begann in ihr zu keimen, das war etwas das sie noch nie erlebt hatte. Sie musste ihm langsam wirklich alles erklären, denn Jons Geburtstag war nicht mehr weit, noch ganze 14 Tage und auch Victor ging langsam auf seinen nächsten Geburtstag zu, er würde nun erwachsen werden wie man so schön sagte. Sie beobachtete vor allem Jon, und als sie einmal im Arbeitszimmer aufeinander trafen, begann er ein Gespräch mit ihr. „ Liane? „ Ihr fiel auf das er nicht mehr „Mom“ wie bisher sagte.“ Ja , mein kleiner Schatz?“ Jon sah sie an: „Ich bin kein kleiner Schatz mehr, ich bin alt genug um einiges zu verstehen“. Liane lief es eiskalt den Rücken herunter bei dieser Antwort, die ihr so bekannt vor kam.“ Also gut, was möchtest du?“ fragte sie freundlich, ihn dabei sanft anlächelnd.“ Nur eine Umarmung?“ bat er leise. Sie hielt diese Bitte für harmlos und lies es also zu das er sie umarmte, doch was war da? Er legte doch frech eine Hand auf ihren Po und küsste sie auf die Wange. Sie löste die Umarmung sofort.




    „Was sollte das denn jetzt?“ Sie sah ihn strafend an. „ ich bin die Frau deines Vaters und deine Stiefmutter, und so etwas gehört sich nicht.“ Jon senkte den Kopf, er wusste genau das es nicht richtig war, aber er konnte nicht anders. „Es tut mir leid, ich weiss auch nicht was mit mir los ist, ich habe es schon bei gleichaltrigen versucht, doch irgendwie klappt es nicht. Sicher sie finden mich süß.“ Dabei verzog er das Gesicht: “Ich will nicht süß sein, ich will ein Mann sein, ich will das sie mich ansehen wie Vater dich.“



  • Liane verstand, alleine ihre Anwesenheit hatte Jon aus dem Gleichgewicht gebracht, denn normalerweise, hätte er es toll gefunden das die Mädchen ihn süß finden würden, aber nun, er spürte wohl das es nicht das selbe war.





    Vor ihr stand ein junger vor Hormonen strotzender Teenager, der sowieso schon nicht verstand was mit ihm los war, und nun brachte sie es auch noch durcheinander. Was sollte sie nur tun, sollte sie Victor sagen was sein Sohn getan hatte? Nein das konnte sie nicht. Denn Victor liebte seinen Sohn über alles. Es ging also schon los. Die Probleme wurden handfest. Und ihre Vergangenheit holte sie nun ein.





    Immer noch sah sie Jon an. „Ich werde deinem Vater nichts von dem Vorfall sagen, entweder tust du es selber oder wir vergessen das ganze einfach, von mir erfährt er jedenfalls nichts.“ Jon nickte, er sah sie dankbar an. „ Und noch was, ich glaube es wird zeit das ich deinem Vater ein Kind schenke, vielleicht hilft das, dir die Flausen auszutreiben, die in deinem Kopf vorgehen.“ Jon erschrak. Natürlich wusste er das sein Vater und Liane miteinander schliefen, doch das würde es ziemlich verdeutlichen. Er wollte keine Geschwister, nicht von Liane, wenn, dann schon eher selber.........und er erschrak nochmals, was dachte er da bloss.





    Er umarmte Liane nochmals aber hielt sich nun sehr zurück, sondern genoss einfach nur ihre Wärme und ihre Berührung seiner bloßen Haut, dann flüchtete er regelrecht aus dem Zimmer.





    Um unten auf seinen Vater zu treffen. Er sah Victor an, und betrachtete ihn. Sein Vater war imposant, seine Größe überragte ihn bei weitem, die Muskeln die sein Vater besaß, damit konnte er noch lange nicht konkurrieren, und ihm wurde auf einmal klar, das er gegen ihn nicht die geringste Chance hatte. Victor beobachtete Jons Mienenspiel: „Was ist los Junge?“ Er spürte instinktiv das mit Jon was nicht stimmte. Und als er seinen Sohn so nannte, wurde Jon noch bewusster das er eben doch nur ein Junge war und noch lange kein Mann wie sein Vater. Aber er wusste auch, das es nur eine Frage der Zeit war, bis er ein Mann werden würde. So antwortete er Victor: „Nichts Paps, nichts, es ist alles in Ordnung.“
    Im stillen überlegte er aber schon wie er verhindern konnte, das Liane seinem Vater ein Kind schenken würde. Obwohl er genau wusste das war nicht recht, denn sein Vater war herzensgut und wünschte sich nichts sehnlicher als einen Stall voller Kinder. Er war hin und her gerissen.



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    Wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen, und über Kommis freue ich mich natürlich sehr.



    LG



    Lady