Der Ausdruck „kindisch-sein“ wird oft als abwertend gebraucht.
Kindisch zu sein, bedeutet so viel wie albern zu sein oder sich lächerlich zu benehmen. Allerdings gibt/gab es viele Menschen, die Kinder als etwas ganz Besonderes ansehen [z.B. Astrid Lindgren ('Ich will nichts mit meinen Büchern sagen. Ich schreibe, weil es solchen Spaß macht, und weil ich das Kind, das ich einmal gewesen bin, unterhalten will” )]. Beispielsweise sind „Peter Pan“ und „Pippi Langstrumpf“ in den gleichnamigen Büchern Kinder, die auf keinen Fall erwachsen werden möchten. Was würden sie vermissen, wenn sie erwachsen werden sollten? Was verliert man, wenn man „erwachsen wird“? Was zeichnet ein Kind überhaupt aus?
Kinder spielen, Kinder haben viel Phantasie. Wenn sie eine Kinderbratpfanne vor sich haben, können dort die verschiedensten Köstlichkeiten entstehen, wenn sie auf einer Wiese spielen, können dort die grusligsten Ungeheuer umhertrampeln.
Viele Kinder/Jugendlichen wollen aber lieber schnell erwachsen werden. Ist Erwachsen-sein was besseres?
Wolltet ihr früher (oder auch jetzt noch) lieber schnell erwachsen werden oder für ewig ein Kind bleiben? Wenn ja, weshalb? Was vermisst ihr aus der Vergangenheit, was aus der Zukunft? Was meint ihr zu den Beispielen Astrid Lindgren, Peter Pan und Pippi Langstrumpf?