Gestrandet [beendet]

So,hier kommt jetzt meine erste Fotostory!
Hoffe sie gefällt euch wenigstens ein bißchen und ihr schreibt mal ein paar Anregungen oder so!?
Also fange ich jetzt mal an:

Einleitung:

Das ist Will Cortez. Er ist 25 Jahre alt, kommt aus Spanien und ist Kellner auf einem Kreuzfahrtschiff.

Das ist Catherine Dupót. Sie ist 24 Jahre alt, kommt aus Argentinien und ist mit ihrem Mann, dem 60 Jahre alten Herbert Dupót, Firmenchef des größten Ölkonzerns, auf diesem Kreuzfahrtschiff auf Hochzeitsreise.

Das ist die Aidi Sandil, das schönste Kreuzfahrtschiff im Südatlantik. Die besten Zeiten hat es aber schon hinter sich.

1.Kapitel:
Es ist der dritte Tag der Seereise der Aidi Sandil, als der Kapitän über Funk die Nachricht von einem großen Sturm bekommt, den sie nicht mehr umfahren können. Sie würden diese Nacht auf ihn treffen. „Was mache ich nur? Hoffentlich wird mich mein treues Schiff nicht im Stich lassen! Wir haben doch nicht mal genügend Rettungsboote!“ dachte der Kapitän bei sich, aber er beschloss den Gästen nichts von dem kommenden Sturm zu erzählen, um sie nicht in Panik zu versetzen.

Des Nachts kam der Sturm und wütete schrecklich über dem Schiff. Es wurde vollständig zerstört und nicht einmal die Rettungsboote hielten stand. Auch sie brachen auseinander. Alle Menschen kamen dabei ums Leben, außer, ja und hier beginnt die eigentliche Geschichte!

2.Kapitel:

Alleine der Kellner Will Cortez und Catherine Dupót konnten sich retten, oder besser gesagt, wurden an einen Strand gespült, was ihnen das Leben rettete.

Als die beiden erwachten, war es erst früher morgen und noch dämmerig.
Catherine: „Verflucht, wo bin ich?! Oh nein, mein schönes Versace-Kleid- ganz schmutzig!!! Und wo ist mein Mann? Der soll mir schnell ein neues kaufen!“
Will: „Madam, haben sie nicht mitbekommen, das wir in einen Sturm gekommen sind? Seien sie froh das sie noch am Leben sind und machen sich hier keine Gedanken um ihr Kleid!!! Das Schiff ist untergegangen und ich befürchte, die anderen Passagiere außer uns auch!“
Catherine: „Was erzählen sie da! Mein Mann darf nicht tot sein! Er konnte ja noch nicht einmal sein Testament zu meinen Gunsten ändern! Dann hätte ich diesen alten Typen ganz umsonst geheiratet!!!
Und wie sollen wir jetzt von hier weg? Mein Handy liegt in meiner Kabine! Genau wie meine diamantenbesetzte Halskette!!! Oh nein, das darf doch gar nicht wahr sein!!!“
Will: „ Das sollte wirklich ihre kleinste Sorge sein! Ich sehe hier nämlich weit und breit keinen Menschen und das beunruhigt mich schon etwas!“
Catherine: „ Meine kleinste Sorge! Wenn sie wüssten was die Kette gekostet hat! Wer sind sie überhaupt um so frech zu mir zu sein?! Sie sehen nicht wie ein besonders privilegierter Mensch aus, eher wie so einer vom Schiffpersonal.“
Will: „Diese Beleidigung überhöre ich jetzt einfach mal!
Ich heiße Will Cortez und bin, ähm war, Kellner auf der Aidi Sandil. Und wie heißen sie, Madam?“
Catherine: „ Eigentlich geht sie das gar nichts an, Kellner, aber ich bin Catherine Dupót, Ehefrau des Firmenchefs des größten Ölkonzerns!“

Will: „ Lassen sie am besten ihr aufgeblasenes Getue, denn wir müssen vielleicht eine ganze Zeit miteinander auskommen!“
Catherine: „ Na das weiß ich nicht ob ich mich auf eine so viel tiefere Stufe herablasse. Ich werde jetzt erst mal auf die Suche nach einer Toilette gehen, wo ich dann mein Make-up richten kann.“
Mit diesen Worten geht sie davon.
Will: Was für eine eingebildete Tussi! Hauptsache wir werden hier bald gefunden! Das ertrage ich nicht lange!! Vielleicht sollte ich Holz sammeln, um dann ein großes Feuer zu machen. Vielleicht sieht das dann ja jemand und ich bin diese Frau wieder los!

Währendessen lief Catherine immer weiter am Strand entlang, auf der Suche nach einer Toilette oder jedenfalls einem Spiegel. Doch irgendwann dachte sie: Hier bin ich doch schon einmal vorbeigekommen!? Verflucht, das ist hier nur eine kleine mickrige Insel!!! Und nur meine eigenen Fußspuren im Sand!

Will hatte sich währenddessen durch das Gestrüpp geschlagen, auf der Suche nach trockenem Holz. Da sah er Catherine im Sonnenlicht im Wasser stehen und dachte bei sich wie wunderschön diese Zicke doch war. Kein Wunder, dass dieser alte Kerl auf sie angesprungen war! Er musste mit ihr reden, damit sie hier miteinander zurechtkamen, wer weiß wie lange das sein würde!?

Schon beim Näherkommen sah Will, dass irgendetwas passiert sein musste. Catherine hatte ganz verheulte Augen.
Will: „ Mrs Dupót, was ist passiert?!“
Catherine: „ Ich war auf der Suche nach einer Toilette und bin immer weiter hier am Strand gelaufen und plötzlich war ich wieder an der selben Stelle wie vorher! Das hier ist eine kleine Insel!!! Und außerdem ist von niemandem etwas zu sehen! Wir sind hier ganz allein!“
Will: „Das dachte ich mir ehrlich gesagt schon, wollte sie aber nicht unnötig beunruhigen. Ich habe schon Feuerholz gesammelt, damit wir ein großes Feuer machen können, das dann vielleicht vorbeifahrende Schiffe sehen könnten!“
Catherine: „ Und wenn es niemand sieht?!“
Will: „Tja, dann müssen wir uns etwas anderes überlegen. Aber das wollen wir nicht hoffen!“

So,das wars erstmal.Was sagt ihr dazu?

Danke @all für das viele Lob! Weiß noch nicht genau wann ich es schaffe weiterzumachen!Werd ich aber so bald wie möglich!

So,jetzt kommt mal wieder eine kleine Fortsetzung!
Danke fürs Lob!!!

3.Kapitel:

Will: „Ich versuche jetzt erst mal uns etwas zu essen zu fangen. Ich hab das zwar noch nie gemacht, aber ich will es jedenfalls mal versuchen. Vielleicht hab ich ja Glück!“
Catherine: „Das will ich hoffen, ich hab nämlich großen Hunger!“
Will geht in Richtung Wasser und denkt dabei: Soll sie sich doch selber was zu essen suchen wenn sie so großen Hunger hat! Aber sogar hier will sie bedient werden! Das kann ja noch heiter werden!
Und Will hatte Glück, er konnte ein paar kleine Fische fangen.

Dann machte er ein Lagerfeuer, an dem die beiden dann die Fische verspeisten.

Plötzlich rief Catherine: „ Sehen sie das da hinten im Wasser?! Da schwimmen silberne Koffer!!!“
Sofort sprangen die beiden vom Lagerfeuer auf und rannten zu den Koffern.
Catherine: „ Oh mein Gott! Das sind ja zwei von meinen eigenen Koffern!! Mit meiner Bettwäsche und meinem Hochzeitskleid!“
Will: „ Dann können wir sie ja zerreißen um uns ein Dach zu bauen! Ich weiß ja nicht wie das Wetter hier in der Gegend ist!“

Catherine: „Das ist mir doch egal wie das Wetter hier ist! Meine teure Seidenbettwäsche und mein Hochzeitskleid lasse ich doch nicht zerreißen!“
Will: „ Sie haben doch genug Geld sich neue Bettwäsche zu kaufen wenn wir hier wieder raus sind! Seien sie nicht so!!!“
Catherine: „ Ich werde ihnen mal mein Hochzeitskleid vorführen! Danach werden sie von mir nicht mehr verlangen es zu zerreißen! Es ist eine Maßanfertigung von Galliano!!!!“
Mit diesen Worten rauschte Catherine mit einem der Koffer ins Gebüsch ab.

Will: Die Frau hat sie ja nicht mehr alle!
Catherine kam wieder aus dem Gebüsch hervor- in einem Traum von Hochzeitskleid!
Catherine: „Na, verlangen sie immer noch das ich es zerreiße?!“
Will: „Natürlich! Auch wenn sie wirklich wunderschön aussehen!“ Mist was hatte er da gerade gesagt?!
Catherine: „ Erst wenn wir keine andere Möglichkeit mehr haben werde ich dieses Kleid hergeben!“
Will sah ein, dass es im Moment keinen Sinn hatte weiter darüber zu diskutieren und gab es auf.

Mittlerweile war es wieder Abend geworden und deshalb baute Will aus der Bettwäsche von Catherine eine Art Hängematte. Zum Schutz vor möglichen Raubtieren stellte er um ihr Lager herum Fackeln auf. Er überließ Catherine die Hängematte und wollte in der Nacht lieber Wache halten ob sich irgendwelche Tiere oder vielleicht auch Schiffe zeigen würden.
Will: Wie schön und vor allem nett sie aussieht wenn sie schläft! Man denkt dann gar nicht, dass sie so ein Monster ist! Vielleicht ändert diese Erfahrung hier sie jedenfalls ein kleines bisschen!?

So,das wars für heute. Werde dann so bald wie möglich weitermachen! Anregungen sind wie immer erwünscht!