Liebe und Hass

Ich mach so schnell wie möglich weiter, aber irgendwie hat aol im Moment keine Lust.... :nixweiss

Sorry, es ist jetzt wieder hell, obwohl es eigentlich schon Abend ist...

Tom und ich mussten nicht lange suchen, nur ein paar Meter von uns entfernt amüsierte sich Annika mit einem Jungen in Fußballklamotten. Er hatte schwarzes, lockiges Haar und eine Locke hing ihm in die Stirn. Annika bemerkte uns gar nicht, sie war viel zu sehr mit dem Jungen beschäftigt.

Wir gingen auf die beiden zu und fragten Annika, ob sie auch nach Hause wolle, doch sie zeigte auf den Jungen und meinte: "Nee, nee, ich fahr noch mit zu Jakob. " Sie grinste mich an und wurde dann von Jakob, so hieß der schwarzhaarige also, weggezogen.

In meinem Zimmer wartete die nächste Überraschung auf mich, Tom hatte ein Geschenk für mich! Er hatte es in grünes Papier eingewickelt und ein gelbes Band drum gebunden. Ich nahm es entgegen und wickelte es aus: Ein Karton kam zum Vorschein, erstaunt öffnete ich ihn und in dem Karton war wieder ein Karton. So ging es weiter, bis ich auf einen ganz kleinen Karton stieß, in dem war ein Kästchen mit hübschen Ohrrigen. Ich legte sie an und bedankte mich mit einem langen Kuss bei Tom.

So gegen halb zwölf musste Tom dann mit seinem Bruder nach Hause fahren, er sagte mir gute Nacht und verschwand im Auto. Jetzt machte ich mir langsam Sorgen um Annika, sie war immer noch nicht da....
Ich konnte einfach noch nicht schlafen. Nervös setzte ich mich in meinem Zimmer in einen der Sessel und hielt mich wach. Plötzlich hörte ich ein Geräusch an der Haustür. Sofort sprang ich hoch und rannte die Treppe hinunter zum Eingang.

Ich versuchte etwas vor der Tür zu erkennen, aber es war zu dunkel draußen. Also öffnete ich vorsichtig die Tür und .....

Vor der Tür stand Larissa, das Mädchen, das wir am Nachmittag im Park getroffen hatten. Ich sah sie erstaunt an, denn sie war total verweint.

Ich ging auf sie zu: "Mensch Larissa, was ist denn los? Komm rein!"

In meinem Zimmer setze sich Larissa völlig erschöpft hin und braucht erst mal eine Weile, bis sie so weit war mit mir zu reden: "Mein Bruder und ich waren auch noch sehr lange im Park, weil ich so gerne Fotos mache und ein paar Nachtaufnahmen haben wollte. Wir sind also einfach nur durch den Park geschlendert als sich uns plötzlich ein Junge in unserem Alter in den Weg stellte. Er meinte, wir sollen sofort verschwinden, da der Park nichts für uns sei. Ich hatte total die Angst und bin in Deckung gegangen. Luc wollte sich das aber nicht gefallen lassen und ist einfach vor dem Jungen stehen geblieben..."

Ich sah Larissa gesannt an: "Und dann?" Larissa schüttelte traurig den Kopf: "Der Junge ist auf Luc losgegangen und hat ihn krankenhausreif geschlagen, er war einfach stärker..." Ich ballte empört die Fäuste: "Und wo ist Luc jetzt?" Larissa lächelte schwach: "Er war so vernünftig und ist wirklich ins Krankenhaus gehumpelt, dort beibt er noch zwei Tage. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und da hab ich in meiner Jacke einen Zettel mit deiner Adresse gefunden, den hast du mir ja im Park gegeben."

Ich stand auf und lief nervös durch mein Zimmer, Larissa tat das selbe, vor meinem Sideboard blieben wir stehen: "Sag mal, Larissa, wie sah der Typ denn aus?" Larissa sah zur Decke und überlegte: "Naja, es war schon recht dunkel, aber ich bin mir sicher, dass er ein Fußball Trikot an hatte und er hatte dunkle Haare." Ich sah sie entsetzt an: "Larissa? War ein Mädchen bei ihm?" Larissa zuckte mit den Schultern: "Ich weiß es nicht, tut mir Leid." Schließlich war sie so weit, dass wir uns verabschieden konnten, ich selbst setzte mich in einen meiner Sessel um auf Annika zu warten. Die würde aber was erleben!!!

*gg* Es gibt heute noch die letzten paar Bilder, dann ist die Story nämlich schon zu Ende. :tuschel

Damit es noch ein bisschen spannender ist, gibt es das Ende erst morgen.:hehe

Sorry, aber die Schule hatte angefangen und da hatte ich einfach keine Zeit... :suse Jetzt gibt's aber die letzten Bilder....

Ich war wohl in meinem Sessel eingeschlafen, denn als ich aufwachte war es hell und Annika stand vor mir. Als sie merkte, dass ich wach wurde meinte sie nur: "Oh, hallo, du bist ja wach."

Annika setzte sich zu mir und ich fing mit meiner Predigt an: "Du bist echt das letzte! Wie kannst du dich nur mit so einem A*schloch einlassen! Dein ach so toller Freund Jakob hat Luc krankenhausreif geschlagen, bloß weil er anders aussieht!!!" Annika lachte nervös: " Du bist hier ja wohl das allerletzte! Du behauptest hier einfach Sachen, die nicht stimmen um dich dann an Jakob ranzumachen! Ich glaub dir kein Wort!" Ich schnaubte wütend: "Ach ja? Dann guck doch mal im Krankenhaus vorbei!" Annika sprang auf: "Nein, das werde ich nicht, ich geh jetzt zu Jakob!" Als sie das Zimmer verließ, schlug sie laut knallend die Tür hinter sich zu.

Aber Annika fuhr nicht zui Jakob, sie machte sich wirklich auf den Weg ins Krankenhaus und erkundigte sich nach Lucs Zimmernummer. Sclhließlich stand sie in einem schwach beleuchtetem Zimmer. Luc hatte sich fast vollkommen unter seiner Bettdecke "vergraben" und Annika war drauf und dran wieder zu gehen.

Doch Luc setzte sich plötzlich auf und grinste Annika an, sein ganzer Körper war mit blauen Flecken bedeckt: "Hi Annika! Du musst dich nicht darüber wundern, dass es hier so dunkel ist, aber ich habe echt schlimme Kopfschmerzen und ohne Licht ist es besser zu ertragen." Annika schluckte: "Es tt mir so leid, dass ich Jakob vertraut habe..." Luc zuckte mit den Schultern: "Jetzt ist es eh zu spät." Er lachte und stand auf.

Annika nahm in bei den Händen und lächelte ihn auch an: "Vielleicht ist es doch nocht nicht zu spät!"

ENDE