Es gibt einen sehr schmalen Grad zwischen Glauben und Wissen. Man kann an einen Gott (oder an eine höhere Macht) glauben, aber kann man WISSEN, dass es diese Macht/Gott gibt? Und: Warum muss man etwas sehen können, um es beweisen zu können? Ein kleines Gleichnis:
Ein Astronaut spricht mit einem Hirnchirurgen. Er sagt: "Ich war so oft im Weltall, bin über die Wolken geflogen, habe das Himmelszelt aus einer anderen Sich gesehen, als ihr. Und ich habe niemals einen Gott oder einen Engel gesehen!" Darauf erwidert der Gehirnchirurg: "Ich habe so viele Gehirne operiert, habe sie auseinandergenommen und geheilt. Und noch nie habe ich auch nur einen Gedanken entdeckt."
Ich liebe dieses Gleichnis (Es hat mir meine Reli "fast 1" gebracht - höhö). Es ist so simpel.
wie shocn erwähnt: Die Grenze zwischen Wissen und Glauben ist kaum sichtbar, falls eine existiert. Wenn jemand fest an etwas glaubt, dann meint man, er WISSE beinahe, dass es das gibt. Allerdings, wie kann er einen "Ungläubigen" davon überzeugen? Menschen sind so herrlich auf visuelle Reize fixiert, dass es für mcih fast schon stupide erscheint.