wirklich wieder eine tolle fortsetzung! :up du schreibst wirklich toll! :anbet
mach bitte schnell weiter! :handkuss
geuß, ina
Schlaflose Nächte
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Du hast wirklich Talent fürs spannend schreiben :up
Deine Fortsetzungen sind der absolute Hammer :hammer
freu mich schon auf die nächste Fortsetzung, mach schneeeell weiter -
Na gut, dann werd ich mal nicht so sein...
Aber vorher noch ein :liebe an die nettesten Fotostory-Leser der Welt:
die Bochumerin, das Moorhuhn, ina, lis, NickiLein, keira, Lady in Black (und alle, die ich gerad vergessen habe)!!!---------------------------------------------------------------------------
„Na, schon was gefunden?“ fragte Danielle grinsend. Sie wusste genau, dass Mark noch keinen Handschlag getan hatte, um zum aktuellen Fall Informationen zu beschaffen. Mark seufzte, antwortete aber nicht. Diese verdammten Kopfschmerzen! Es war eindeutig ein Fehler gewesen, sich in der Nacht zuvor bis 2.00 Uhr in irgendeiner Bar die Eheprobleme seines Freundes anzuhören. „Weißt du, es gibt da neuerdings eine sehr praktische Erfindung im Internet, nennt sich Suchmaschine,“ stichelte Danielle weiter. „Danielle!“ knurrte Mark drohend. Normalerweise alberte er gern mit ihr herum, aber heute war er dafür einfach nicht in der Stimmung.
Es war wieder mal einer der Tage, an denen er sich fragte, warum er ausgerechnet Parapsychologie studiert hatte. Hätte er doch bloß auf seine Eltern gehört und... Danielles Telefon klingelte und Mark stöhnte leise auf. Der Start eines Jumbojets direkt neben ihm hätte auch nicht viel schlimmere Auswirkungen haben können. „Ja, natürlich. Sofort.“ Danielle legte auf und erhob sich. „Wir sollen in das Büro vom Chef kommen.“
„Na, wie geht es meinen beiden besten Mitarbeitern?“ Mark und Danielle antworteten nicht, sie wussten, dass es eine rein rhetorische Frage war. Oder genauer gesagt, das übliche Schleimen, bevor der Boss ihnen einen Fall aufbrummte, den sonst keiner machen wollte. Norman legte jedem von ihnen eine Akte hin, die allerdings noch sehr dünn war. „Ich hab hier was für Sie. Ein Ehepaar, das meint, dass bei in ihrem Haus spukt. Na ja, eigentlich meint das nur die Frau.“ Mark sah auf das Blatt mit den spärlichen Informationen. Super, jetzt musste er also quer durch das Land reisen, und das nur wegen einer gelangweilten Hausfrau mit Halluzinationen.
Er sah hinüber zu Danielle. Andererseits... wenn er schon so einen dämlichen Job machen musste, dann am liebsten mit ihr. Auch wenn sie eine ganz andere Einstellung zu ihrer Arbeit hatte als er – oder gerade deswegen? – ergänzten sich die beiden sehr gut. Sein Chef unterbrach seine Gedanken. „Das ist allerdings noch nicht alles. Ich möchte Ihnen jemanden vorstellen, der sie bei diesem Fall unterstützen wird.“ Wie auf Befehl kam durch die Tür, die zum Vorzimmer des Chefs führte, ein junger, schüchtern wirkender Mann hinein. „Das ist Adrian. Adrian, darf ich Ihnen Danielle und Mark vorstellen, Ihre zukünftigen Kollegen?“ Adrian gab beiden artig die Hand.
Das war genau das, was Mark noch gefehlt hatte. Er hatte schon von Kollegen gehört, die ab und zu einen Studenten der Parapsychologie zur Seite gestellt bekamen, aber er selbst wurde zum Glück davon verschont. Bis jetzt. Danielle schien den selben Gedanken zu haben - zumindest was das Studium anging -, denn sie wandte sich freundlich an Adrian: „In welchem Semester sind Sie denn?“ Ehe Adrian antworten konnte, lachte Norman und sagte: „Oh nein, er studiert nicht. Er ist sozusagen ein Naturtalent. Adrian ist ein Medium.“ -
„Ein Medium!“ Mark schüttelte den Kopf. „Dass das ausgerechnet mir passieren muss!“ Danielle konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen. „Also ich hatte den Eindruck, dass er ziemlich nett ist.“ „Ach ja?“ entgegnete Mark gereizt. „Er hat doch gar nichts gesagt.“
Sie saßen in ihrem Stamm-Fastfood-Restaurant, wie so oft in der Mittagspause. Während Mark das Essen in sich hineinschlang, ließ Danielle es eher langsam angehen. Sie sah ihren Kollegen von der Seite an. Im Grunde arbeitete sie sehr gern mit ihm zusammen, auch wenn sie in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung waren – vor allem in einem nicht ganz unwichtigen Punkt: Mark war der einzige Parapsychologe, den Danielle kannte, der so gar nicht an Übersinnliches glaubte.
Sie hatte jedoch aufgehört, sich darüber zu wundern, warum er dann diesen Beruf ergriffen hatte. Das Ganze hatte nämlich auch einen entscheidenden Vorteil: er ging bei weitem nicht so verbissen an die meisten „Fälle“ heran wie manche seiner Kollegen. Danielle versuchte, Mark nicht zu offensichtlich anzustarren, während sie über ihn nachdachte und konzentrierte sich wieder auf ihr Essen. Doch bald kehrten ihre Gedanken zu dem Mann neben ihr zurück. Mark war ein Zyniker, hatte aber ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Wenn er angebliche Wunderheiler oder Wahrsager als Scharlatane enttarnen konnte, war er in seinem Element.
Im Gegensatz zu Danielle hatte Mark nicht mit dem Essen herumgetrödelt. Er stand auf und wollte gehen. „Sorry, dass ich dich hier sitzen lasse, aber ich hab noch was zu erledigen, bevor die Pause um ist.“ Ehe er jedoch gehen konnte, rief Danielle: „Warte, ich hab da was für dich.“ Sie kramte etwas aus ihrer Tasche und legte es auf den Tisch. „Nimm,“ sagte sie zu Mark. Der griff nach den Aspirin und sah seine Kollegin dankbar an. Er hätte nie von sich aus darum gebeten oder auch nur ein Wort über Kopfschmerzen verloren, aber sie hatte es natürlich bemerkt. „Danke,“ sagte er in feierlichem Tonfall. „Du bist ein Engel.“ Danielle lächelte und meinte: „Ich weiß.“ -
:up bin gspannd was dann rauskommt wenn die psychologen die "halluzinierende" Ehefrau treffen *gg*, mach schneeeeeeeeell weiter kann mi gar ned satt lesen :nein
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Hab mir auch mal deine Geschichte durchgelesen und ich finde sie wirklich klasse! Du hast einen tollen Schreibstil!
Mach so schnell wie möglich weiter!
LG
Niki -
Ungefähr alle zehn Minuten war Laura zum Fenster gerannt. Als es dann doch endlich klingelte, war sie gerade im Wohnzimmer und zuckte vor Schreck zusammen. Nun ja, ihre Nerven hatten ziemlich gelitten in letzter Zeit. Sie lief zur Tür, sah durch die Scheibe und war erstmal ein wenig verwirrt. Drei Leute? Am Telefon hatte man ihr gesagt, dass zwei kommen würden, und die konnte sie auch problemlos unterbringen. Eigentlich kam es jetzt auf einen mehr auch nicht an. Als sie genauer hinsah, bot sich ihr ein Bild von einem Trio, wie es unterschiedlicher fast nicht sein könnte: eine hübsche, freundlich wirkende Blondine Anfang 30, ein etwas älter aussehender, offensichtlich schlecht gelaunter Typ und ein... War das noch ein Teenager?
Laura öffnete die Tür. „Guten Tag. Wir kommen vom Institut für Parapsychologie,“ sagte die Blondine und streckte Laura die rechte Hand entgegen. „Das ist mein Kollege Mark Bennett, dies hier ist Adrian Drake und mein Name ist Danielle Foster.“ Laura stand immer noch leicht dümmlich aussehend in der Tür. „Und Sie sind sicherlich Laura Patterson...?“ Wo waren bloß ihre Manieren? „Ja, natürlich. Kommen Sie doch bitte herein.“ Mann, ihre Mutter hätte einen Anfall gekriegt, wenn sie das gesehen hätte. Aber... irgendwie hatte sie sich die Leute anders vorgestellt. Zuviele Ghostbusters-Wiederholungen mussten eine gewisse Wirkung hinterlassen haben.
Eine dreiviertel Stunde, unzählige Koffer, die vom Auto ins Haus geschleppt wurden und eine Tasse Kaffee später waren sie überein gekommen, sich gleich mit dem Vornamen anzureden.
„Das Haus ist zwar nicht gerade klein, aber so viele Räume hat es auch nicht... Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, sich ein Zimmer zu teilen,“ sagte Laura gerade zu Adrian und Mark. „Überhaupt nicht,“ antwortete Letzterer, sah dabei aber so aus, als ob es ihm doch etwas ausmachte. Da das Haus ziemlich abgelegen war und die Hotels in der Nähe nicht gerade billig, war es von vornherein klar gewesen, dass die Parapsychologen ihre Gäste sein würden. „Also, Laura, nun erzählen Sie uns doch einmal genau, was sich hier abspielt. Wir sind ehrlich gesagt nicht gerade mit Informationen überhäuft worden,“ meinte Danielle. Laura erzählte, und während der Gesichtsausdruck von Danielle und Adrian offen und interessiert blieb, verfinsterte sich der von Mark immer mehr.
„Mein Mann Ben denkt allerdings, das liegt alles nur an den Hormonen,“ schloss Laura. „Wieso, nehmen Sie irgendwelche Tabletten?“ fragte Danielle. „Nein, ich bekomme in ein paar Monaten mein zweites Kind.“ „Herzlichen Glückwunsch!“ sagte Danielle lächelnd, und Adrian schloss sich an. „Haben Sie sich denn mal überlegt, dass es vielleicht wirklich nur Stress ist?“ mischte Mark sich plötzlich ein. „Ich meine, der Umzug, die Schwangerschaft... Waren Sie mal bei...“ „Einem Psychiater? Ist es das, was Sie sagen wollten?“ giftete Laura ihn an. „Einem ganz normalen Arzt. Sie sollten keine Möglichkeit ausschließen, und wenn Sie die Einzige sind, die es bemerkt...“ Laura war gekränkt. Dieser Kerl kannte sie noch nicht einmal zwei Stunden und hatte schon ein Urteil über sie gefällt. „Wissen Sie was, Mark...“ begann sie, unterbrach sich aber selbst, als sie hörte, wie die Haustür aufgeschlossen wurde.
Es war natürlich Ben, der heute etwas früher Feierabend gemacht und Robbie gleich von der Schule abgeholt hatte. „Hallo,“ sagte er zu Laura und küsste sie zur Begrüßung auf die Wange. Ihr Verhältnis zueiander hatte sich kürzlich wieder entspannt: er war bereit, wildfremde Leute in seinem Haus wohnen zu lassen, damit seine Frau wieder ruhig schlafen konnte und sie versuchte nicht mehr, ihn krampfhaft von etwas zu überzeugen, was er gar nicht glauben wollte. „Hi,“ antwortete Laura. „Wo ist Robbie?“ „Ach, der... holt noch was aus dem Auto.“ Jetzt erst schien er zu bemerken, dass sie Besuch hatten.
„Sie kommen bestimmt von diesem Institut,“ meinte er zu ihnen. „Richtig.“ Danielle stellte sich und die zwei anderen nochmals vor. Robbie kam herein. „Unser Sohn Robbie,“ erklärte Laura ihren Gästen, und nannte ihrem Sohn die Namen der Fremden. Ihm war vorher gesagt worden, dass Bekannte kommen würden, die eine Weile im Haus wohnen würden. Die Wahrheit würde Robbie zu sehr verängstigen, fürchtete Laura. „Oh, Sie haben einen Hund?!“ sagte Adrian begeistert, und Laura wollte schon verneinen, als sie sah, wie ein kleines pelziges Etwas ins Wohnzimmer getapst kam. „Also das ist Charly,“ meinte Ben. „Wir haben ihn aus dem Tierheim geholt. Das ist doch okay für dich?“ fragte er seine Frau. Für ihren Geschmack kam die Frage etwas spät. -
Hallo Ginnie,
bin gerade auf deine Geschichte gestossen und finde sie echt suuuuuuuuuuper! Sag mal, sagt dir Babara Eriskane was? Ich hab ihre Bücher verschlungen, und deine Story erinnert mich ein bisschen an sie (was wohl an ihrer Vorliebe für Spukhäuser liegt ;)). Auf jeden Fall hast du einen treuen Leser gewonnen. Mach bitte, bitte bald weiter, bin schon sehr gespannt, was noch so alles passieren wird!
Lg, Smeagol -
ich machs kurz: war wieder mal eine tolle Fortsetzung! Mach weiter so!
LG
Niki -
:applaus. grandiose fortsetzung. jetzt möchte ich unbedingt wissen, was die drei jetzt machen werden. mach unbedingt schnell weiter *fleh*
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Wieder mal eine super Fortsetzung, hab mir auch nix andres erwartet
Hoffentlich behalten sie den Hund, der is ja so putzig
Schnell weitermachen :hammer -
Das wird ja immer besser... :up :applaus freu mich immer schon richtig auf die fortsetzungen..., nur leider bin ich ab Samstag für zwei Wochen im Urlaub... naja ich werde alles nach lesen ...!
:wink -
:eek
WOW super Fotostory, hab leider lange nicht mehr gelesen. Aber sie ist wirklich super!!! :upDas E I S B L Ü M C H E N:lachen
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mach weidaaaaaa!!!!
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Wird imma bessa :applaus :yeah :up
Mal sehn, was weiteres kommt -
Kinder, hört bloß auf, werd sonst noch rot...
Ach, wenn ich es mir recht überlege, könnt Ihr ruhig so weitermachen, sieht ja keiner, wie rot ich bin.Weiter geht's!
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Mark bemerkte die angespannte Stimmung, die plötzlich herrschte, und hatte keine Lust, gleich mitten in einen Ehestreit zu geraten. „Ich fange dann mal an, die Geräte auszupacken.“ Ben bot an, ihm zu helfen, was Mark dankend annahm. Robbie hatte bemerkt, wie sehr Adrian Hunde zu mögen schien und ihn somit gleich ins Herz geschlossen. Jetzt musste er ihm – und natürlich auch Charly – erstmal das ganze Haus zeigen. Laura ging mit Danielle in den Garten.
„Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber ich hatte den Eindruck, Sie waren vorhin nicht so erfreut darüber, dass Ihr Mann einen Hund mitgebracht hat.“ Laura seufzte resigniert. „Er hätte mich zumindest vorher fragen können. Ich bin ja nicht prinzipiell gegen Haustiere.“ Danielle überlegte kurz, dann sagte sie: „Wenn hier wirklich irgendetwas nicht stimmt, dann ist ein Hund im Haus wahrscheinlich gar keine schlechte Idee. Tiere haben oft eine Art sechsten Sinn dafür. Außerdem ist Charly bestimmt ein prima Wachhund.“ Das bezweifelte Laura dann allerdings doch. Wie sollte das kleine Fellknäuel denn irgendeinem Einbrecher Angst einjagen???
Zur gleichen Zeit im Obergeschoss.
„Was sind das denn für Geräte, die Sie in den Koffern haben?“ fragte Ben Mark. „Ach, nichts Spektakuläres, falls Sie das erwartet haben. Hauptsächlich Videokameras und so’n Zeug.“ Eine Weile herrschte Schweigen zwischen den Männern, dann konnte Ben seine Neugier doch nicht mehr zügeln. „Welche Funktion hat eigentlich Adrian bei dieser... Sache? Er scheint mir zu jung, um schon ein Studium oder was auch immer man für diesen Beruf braucht, hinter sich zu haben.“ „Hat er auch nicht,“ erwiderte Mark mit sarkastischem Grinsen. „Unser kleiner Adrian ist ein Medium.“
„Ein was? Aber er wirkt so... na ja, normal halt.“ Mark nickte. „Da haben Sie nicht ganz unrecht. Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber auch ich habe nicht tagtäglich mit solchen Leuten zu tun. Genau genommen, ist Adrian sogar der erste von der Sorte, und ich hab mir unter einem Medium auch was anderes vorgestellt. Andererseits: was erwartet man denn? Sowas wie Whoopi Goldberg in ‚Ghost – Nachricht von Sam‘?“ -
In dieser Nacht konnte Laura, wahrscheinlich durch die bloße Anwesenheit von „Fachleuten“, richtig gut schlafen. Am nächsten Morgen bereute sie das beinahe, denn sie musste beim Frühstück kleinlaut zugeben, dass ihr diesmal nichts aufgefallen war. Robbie hatte Ferien und schlief noch, so konnten sie das Thema offen ansprechen. „Wir müssen natürlich noch die Videoaufnahmen aus allen Räumen checken, aber ich habe heute Nacht auch nichts bemerkt,“ sagte Danielle zwischen zwei Bissen. Sie sah Mark an, aber der schüttelte den Kopf. „Und Sie, Adrian? Irgendwas Seltsames gehört?“ „Nein, nichts. Bis auf das Schnarchen von Mark...“ Danielle verschluckte sich beinahe beim Versuch, nicht laut zu lachen, Laura biss sich auf die Lippen und Ben fand sein Frühstück plötzlich ungeheuer interessant. Mark allerdings sah Adrian wütend an, der unschuldig dreinblickend weiteraß.
Auch in den folgenden beiden Nächten blieb es ruhig im Haus, und Laura war das Ganze inzwischen schon fast peinlich. Doch sie glaubte nach wie vor daran, dass sie sich nichts eingebildet hatte und beschloss, in der Stadt das Archiv der Sim City Times aufzusuchen, um etwas über die Geschichte des Hauses herauszufinden. Zum Glück gab es die Tageszeitung schon sehr lange, sodass sie auch lange zurückliegende Ereignisse recherchieren konnte.
Es dauerte eine Weile, aber dann fand sie einen 70 Jahre alten Artikel, in dem das Haus erwähnt wurde, das jetzt ihr und Ben gehörte. Laura las den Text mehrmals und versuchte anschließend, noch mehr darüber herauszufinden, jedoch erfolglos. Also suchte sie den Namen „Warren“. Das Einzige, was eventuell noch mit der Familie, die das Haus früher besaß, zu tun hatte, war eine Todesanzeige von einem gewissen Gregory Warren:
Sie kaufte noch ein paar Dinge ein, aber der Zeitungsartikel über die Brüder ging ihr nicht aus dem Kopf. Als sie wieder zu Hause ankam, sah sie etwas, das ihr gar nicht gefiel: Mark und Danielle packten ihre Sachen wieder in den Wagen. Adrian stand daneben und schien nicht recht zu wissen, was er tun sollte. Laura stieg aus ihrem Auto und ging auf die drei zu. „Sie fahren wieder? Aber... Ich schwöre Ihnen, dass hier etwas passiert ist, was... Wenn Sie nur noch ein paar Tage...“
Danielle unterbrach ihren Redeschwall. „Keine Panik. Wir sind nicht lange weg. Ungefähr zweihundert Kilometer von hier soll es eine Art Notfall geben. Alle unsere Kollegen sind über das Land verstreut, und wir sind die einzigen in der Nähe. Sobald Verstärkung eintrifft, kommen wir wieder her. Wahrscheinlich schon morgen Abend.“ Das beruhigte Laura. Sie hatte schon befürchtet, die Parapsychologen seien zu der Ansicht gekommen, sie hätte nur fantasiert. „Und ich soll wirklich nicht mitkommen?“ fragte Adrian. „Nein,“ antwortete Mark schnell. „Sie bleiben besser hier, nur für alle Fälle.“ -
Ohoh - ich wette, das genau in dieser Nacht was passieren wird! Suuuper Fortsetzung - bitte, bitte, bitte mach schnell weiter!!
Lg, Smeagol -
Da schließe ich mich Smeagol an! Ich glaube auch, dass in dieser Nacht etwas passieren wird! Ich bin schon mal gespannt!
Mach so schnell wie möglich weiter!
:gutenacht
Niki -
ja *zustimm* das glaub ich auch. das ist im realen leben ja auch immer so. hoffentlich machste bald weiter :D.