Die Last der Beweise [unbeendet]

Nachdem es hier lauter so tolle Fotostorys gibt, möchte ich mich auch mal an einer versuchen. Ist meine erste, also bitte nicht böse sein, wenn sie nicht so toll ist :hammer .

Die Personen:

William Stern: Rechtsanwalt, verheiratet mit Clara Stern (kein Bild -> inrentabel ;))

Seine älteste Tochter Marta

Seine jüngere Tochter Kate: Sie ist mit

John, einem armen Studenten, den sie auf der Highschool kennengelernt hat vereheiratet.

Peter Stern: Sohn von William Stern und Clara Stern; Arzt

Dixon Hartnell: Arbeitgeber von John; Verheiratet mit der Schwester von Clara, Silvia, Mandant von William

William ist gerade aus Chicago angekommen, da er 2 Tage wegen Dixon in dessen Firma war um wichtige Dokumente durchzusehen.

Mit den ausgepackten Koffern steht er vor dem Haus und ruft schon einmal nach seiner Frau Clara, damit sie ihm die Türe aufmacht. Doch niemand antwortet. Er bemerkt auf einmal, dass es verdächtig ruhig ist: Der Radio in der Küche ist aus und auch kein Wasser plätschert in der Spüle. Bevor er weggefahren ist war ja alles noch in Ordnung. Mit der Idee, dass Sie vielleicht noch dringend etwas einkaufen musste geht er in die Garage um zu sehen, ob ihr Auto Zuhause ist.

Doch, nachdem er die Garage geöffnet hat, sieht er, wie seine Frau tot in ihrem Wagen sitzt. Der Motor lief noch. Ihre Augen waren geschlossen, der Mund geöffnet. Der Kopf an den Sitz gelehnt. Er konnte nicht glauben, dass sie tot war.

Sofort rief er seinen Sohn Peter an, der Arzt war und in der selben Stadt wohnte. Er bat ihn, schnell zu kommen, weil irgendetwas mit seiner Mutter nicht in Ordnung sei.

Dann rief er die Polizei an. Diese kam natürlich sofort mit Sanitätern.

Und bald darauf war die Straße voll mit Autos und

Beamte untersuchten den Wagen und das Haus.

Später wurde William noch befragt, ob seine Frau in letzter Zeit merkwürdig oder anders gewesen sei oder sich umbringen wollte. Doch es ergab keinen Sinn. Es war wie immer gewesen. Die Polizisten fanden im Schlafzimmer noch einen Zettel, auf dem jedoch nur stand: "Kannst du mir verzeihen?" - Doch das verwirrte ihn nur mehr. Es ergab alles keinen Sinn . . .

Sorry - der Kerl ist halt so verdattert - er hätte ja nicht gedacht, dass sie tot ist - steht halt unter Schock, der Arme - der weint halt nich

Schön Weiterkommentieren!!!

PS: Sorry, heute gibt es keine FS mehr - hab nämlich ne Sehnenscheidenentzündung und kann nur mit links alles machen (Schiene am rechten Arm :heule )

Nachdem ich so nette Comments gekriegt habe und es richtig Spaß macht, die Fotostory zu machen, gibt es die nächste FS (bitte entschuldigt die schlechten Posen und so, aber ich kann halt nicht so gut mit einer Hand

Etwas später kam ein anderer Beamte an, sein Name war Ray Radczyk. William kannte ihn ein bisschen und so führten sie noch ein längeres Gespräch über seinen Aufenthalt in Chicago und über Clara.
William war in Chicago gewesen, da einigen von Dixon's Firma MD's Kunden vom FBI Vorladungen gegeben wurden. Dixon war Großhändler und verkaufte die unterschiedlichsten Sachen. Das FBI hatte jedoch einen Verdacht: Sie nahmen an, dass Dixon die Preise und Märkte kontrollieren würde. So wollten sie einige Dokumente einsehen. Auch die eines Geschäfts mit einer Kuchenfirma. Im Juli hatte man für die Firma den Zucker eingekauft, da er günstig war, um ihn ihr im Dezember zu einem günstigen Preis zu verkaufen. Wenn jedoch einmal falsche Ware eingekauft wurde, so lagerte man sie, wartete, bis man einen geeigneten Kundne gefunden hatte und das Geld ging auf ein extra Konto. Doch das FBI glaubte das nicht so recht und schien einen Informanten zu haben . . .
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Nachdem der Befund einer kurzen Obduktion sagte, dass Clara an einer CO (Kohlenstoffmonoxid ->Autoabgase)-Vergiftung gesrorben ist, sollte sie im engsten Kreise beerdigt werden.

Am Tag der Beerdigung wachte William bereits früh auf. Draußen war es noch dunkel. Seine Töchter Marta und Kate und deren Mann John schliefen noch. Sie waren übernacht geblieben um sich und ihrem Vater gegenseitig Halt und Trost zu spenden. William verstand immer noch nicht was das alles zu bedeuten hatte und wieso sich seine Frau umgebracht hatte.

Nachdem er sich geduscht und angezogen hatte, ging er nach unten in die Küche, um erst einmal eine Tasse Kaffee zu trinken.

Auf dem Küchentisch fand er unter Werbeprospekten und Zeitungen einig Briefe, die an Clara adressiert waren. Er hatte sie nicht geöffnet und so sah er sie durch. Dann fand er einen, auf dessen Umschlag das Westlab Hospital als Absender vermerkt war. Er öffnete ihn und fand eine Arztrechnung darin vor. Er konnte jedoch nicht sehen, wofür sie ausgestellt worden war. Das gab ihm noch mehr Rätsel auf.

Und während er nachdachte, kam seine Tochter Kate die Treppe hinunter.

Hastig legte William die Briefe beiseite und aß sein Frühstück. Dabei unterhielt er sich etwas mit Kate.
Doch als er mit dem Frühstück fertig war, gerade seinen Teller abgespült hatte und sich wieder an den Tisch setzen wollte, nahm Kate ihn an der Hand und meinte, sie müsse ihm etwas sagen.

"Dad, John und ich bekommen ein Baby". Voller Freude umarmte er seine Tochter. Es schien aufwärts zu gehen.

Später fuhren sie alle zur Beerdigung. Clara's Schwester Silvia konnte leider nicht anwesend sein, Dixon jedoch war noch gekommen.

Das Grab befand sich am Friedhofsrand, damit sie ungestört von der Presse waren, die eine Story witterte. Sie hatten einen weißen Sarg für Clara und so wurde es eine traurige, jedoch auch würdevolle Beerdigung.

----> es geht weiter

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Später fuhren sie noch zu Claras Anwalt, um ihr Testament einzusehen. Dixon musste jedoch wieder in die Firma und so waren nur William, seine Kinder und John anwesen.
Nachdem der Anwalt das Testament herausgesucht hatte, führte er aus:
"Sie wissen ja, dass ihre Frau ein großes Vermögen hatte. Demnach gehen 200.000 $ an jedes ihrer Kinder, ein Teil des Restvermögens an die Kirche und dann wären noch 850.000 $ übrig. Wissen sie was mit dem Geld passiert ist?"
"Ich verstehe nicht ganz?"
"Es ist weg."
. . .

Schön Weiterkommentieren!!!

Sooooo . . . tut mir leid, dass ihr warten musstet, aber nu die Fortsetzung (ich musste mein Händchen ein wenig schonen :(). Ich weiß, die ist nicht besonders gut, es sind auch nur 2 Bilder und viel Text, aber nächstes Mal wird besser . . . :erschreck -nicht hauen, bitte ;):

"Wollen Sie damit sagen, dass es jemand gestohlen hat?"
"Nein, nichts derartiges, aber Clara hat fünf Tage vor ihrem Tod 850.000 $ von ihrem Konto abgehoben. Ich dachte, Sie wüssten, was sie damit getan hat. Hat sie es nicht mit Ihnen besprochen?"
Weder William, noch die Kinder wussten, was Clara mit dem Geld gemacht hatte oder wo es jetzt war. Sie waren alle sehr überrascht. Was wollte Clara mit so viel Geld machen?
"Ich dachte, sie hätte vielleicht ein Sommerhaus oder so etwas gekauft, wollte Sie aber zuerst fragen. Da Sie nicht wissen, was mit dem Geld passiert ist, werde ich bei der Bank anrufen. Machen Sie sich keine Sorgen, Sie werden das Geld wiederbekommen."
William brauchte das Geld nicht, aber Clara hatte das nicht mit ihm besprochen und so kam es ihm sehr seltsam vor.

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Relativ bald nach Claras Beerdigung ging William wieder zur Arbeit. Die anderen Anwälte, die für ihn arbeiteten, kümmerten sich um die meisten Dinge, jedoch wollte er sich um Dixons Probleme lieber selbst kümmern.

Eines Tages rief Dixon ihm im Büro an und teilte ihm mit, dass nun weitere seiner Kunden Vorladungen vom FBI erhalten hatten, wie auch der Direktor seiner privaten Bank.
"Was bedeutet das, William?"
"Es heißt, dass das FBI gründliche Nachforschungen über dich anstellt und denkt, dass du privat Geld für die großen Geschäfte, über die wir uns letztes Mal unterhalten haben, eingenommen hast. Vielleicht hat dich jemand für Informationen über Geschäfte, die die Marktpreise verändern würden, bezahlt. Wenn jemand davor davon gewusst hätte, wäre es ihm möglich gewesen, daraus zu profitieren."
"Aber wenn ich auf diese Weise Geld erhalten hätte, wäre ich doch dumm, wenn ich es auf mein Scheckkonto einzahlen würde. Das wäre doch zu offensichtlich."
William merkte an Dixons Stimme, dass er Angst hatte.
"Sie wollen auch die Rechnerzahlen und ein MD-Konto einsehen."
"Welches ist es denn?"
"Das Geschäfts-Fehler-Konto."
William fragte Dixon, was genau das sei und dieser erklärte ihm, dass es benutzt wurde, wenn es Fehler bei MD gegeben hatte. Wenn die falsche Ware für einen Kunden gekauft worden sei, so wurde sie mit Geld von diesem Konto bezahlt. Später wurde sie dann an einen anderen Kunden verkauft.
William erklärte Dixon, dass sie ihn auch vorladen könnten und nicht nur die Dokumente, die in der letzten Vorladung gefordert wurden verlangen könnten. Wegen dieser Dokumente, die er noch einsehen musste, musste William auch wieder nach Chicago, da er sie am 2. Mai abgeben musste.
"Ich habe noch einige persönliche Dinge in einem Safe in meinem Büro, aber ich möchte nicht, dass das FBI sie findet. Vielleicht sollte ich ihn mit nach Hause nehmen."
"Das FBI wird wahrscheinlich dein Büro durchsuchen wollen und wenn sie dort nicht finden, wonach sie suchen, werden sie als nächstes deine Wohnung durchsuchen. Wenn dir diese Sache Sorgen bereitet, solltest du den Safe irgendwo hinbringen, wo sie nicht suchen werden."
William schlug Dixon vor, den Safe in sein Büro zu bringen, da das FBI dort sicherlich nichts suchen können würde. Er sagte, dass er ihm einen Schlüssel zu seinem Büro geben würde, sodass er jederzeit an den Safe könne.
"Du musst das selbst organisieren Dixon. Nur du und ich sollten wissen, wo der Safe sich befindet."
Dann erinnerte er Dixon daran, sehr vorsichtig darin zu sein, mit wem er über dies Angelegenheit sprach. Sie wussten schließlich immer noch nicht, von wem das FBI Informationen erhielt.
"Es muss jemand sein, der dich oder deine Firma gut kennt. Alle Informationen, die das FBI erhält sind korrekt."
. . .

Schön Weiterkommentieren!!!

Bin ja froh, wenn es noch als "gut" gewertet wird - ich würde ja gerne warten, bis mein Arm wieder heile ist, aber das dauert 4, 5, 6 Wochen und das finde ich ist etwas doof, wenn es erst so spät wieder eine FS gibt ;).

Trotzdem:
Schön Weiterkommentieren!!!

Werde es schon selber machen . . .
Meine Eltern werden es nicht machen und ich bin ein Einzelkind . . .

Ich glaube (glauben heißt "nicht wissen" ;)), dass es spätestens nächste Woche eine FS geben wird, aber die scheint ja sowieso nicht so begehrt zu sein, an der Anzahl an Comments gemessen . . .

So, dann mal eine >kleine< Fortsetzung - 1. hab ich grad nicht viel Zeit, 2. liest meine FS sowieso keiner - oder wieso hab ich bitte sogut wie keine Comments und Klicks?!

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Eines Abends, etwa fünf Wochen nach Claras Beerdigung, rief Helen Dudak bei William an. Sie war eine gute Freundin der Familie; ihre Tochter war Kates beste Freundin in der Schule. Ihr Mann war vor etwa 3 Jahren verstorben.
Sie meinte zu William, sie würde ihm etwas zum Abendessen vorbeibringen. Ein netter Gedanke, eben Helen.
William mochte Helen. Sie war in seinem Alter, nett, attraktiv, symphatisch.

Sie hatte ihm Huhn gemacht und weil es genug für 2 war, blieb sie noch zum Essen.
Während sie aßen, rief William Nachbar, Nate Cawley,aus dem Haus nebenan, an.

Er war Arzt und hatte ab und zu nach Clara gesehen, auch wenn er dafür normalerweise kein Geld verlangte.
William hatte Nate eine Nachricht hinterlassen, dass er ihn anrufen solle, weil er ihn wegen der Rechnung vom Westlab Hospital fragen wollte. Er dachte, dass Nate ihr vielleicht geraten hatte, den Test zu machen und er deshalb keine Arztrechnung vorgefunden hatte, sondern nur die für den Test.
William: "War sie krank, Nate? Etwas ernsthaftes?"
Nate: "Ich weiß nichts darüber. Ich könnte für dich im Krankenhaus anrufen und versuchen etwas darüber herauszufinden. Manchmal kommen Sachen durcheinander und es war vielleicht die Rechnung für einen anderen, der Stern heißt."
Nach dem Telefonat glaubte William plötzlich, es zu verstehen. Wahrscheinlich hat Clara einen Test für Kate wegen des Babys bezahlt.
Helen: "Ja, das wird es sein."
Sie unterhielten sich über Clara.
William: "Ich weiß nicht, warum sie sich umgebracht hat."
Helen: "Du musst sehr traurig und sauer sein."
William: "Mehr als das. Ich habe versagt! Ich habe nicht bemerkt, dass etwas nicht stimmte!"
Helen: "Vielleicht hat Clara auch versagt . . ."
William gab ihr keine Antwort.
Helen: "Du musst dich an die Zeit davor erinnern. Ihr wart ein wunderbares Paar!"
William: "Du bist eine wahre Freundin und es tut so gut, mit dir zu reden, Helen."
Danach unterhielten sie sich über ihre Kinder und William sagte, wie glücklich die ganze Familie über das Baby von Kate und John sei.
Sie hatten einen wundervollen Abend zusammen und redeten viel.

Deshalb beschlossen sie, dass sie sich wieder treffen würden und als Helen sich verabschiedete, küsste er ihre Hand .

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Und schreibt wenigstens IRGENDWAS dazu oder spendet KARMA!!!