Jeremy- Die Tochter des Teufels

  • Hallo,ich bin so Begeistert von den verschiedenen Fotostorys die es hier im Forum hat, das ich dachte, ich versuche mein Glück auch einmal! Seid nicht sehr Streng mit mir,es ist die erste Story!


    Jeremy- Die Tochter des Teufels


    Zu den Personen:


    Jeremy: Sie ist 12 Jahre alt und lebt bei Jorky und dessen Tochter Mia. Sie kennt ihre echte Eltern nicht, sie weiss nicht ob sie noch Leben oder Tod sind. Fast jeden Tag geht sie mit Mia in die Stadt. Nicht Shoppen- singen! Damit verdienen sie ein bisschen Geld.


    Mia: Sie wird 13 Jahre und Jorky ist ihr Vater. Ihre Mutter, die das Geld verdiente, starb als sie 4 war. Schon bald landete sie mit Jorky auf der Strasse. Sie lernten Joy kennen, die ihnen ein Weg zeigte, auf der Strasse zu Leben. Als Ken Jeremy fand, war Mia sicher, das ein Leben auf der Strasse eigentlich ganz Menschlich ist.


    Jorky: Ist 43 Jahre und ziemlich kränklich. Er suchte mit Mia Müllhalden ab, nach Sachen die man zum Leben noch brauchen kann.


    Joy&Ken: Sie sind nicht Geschwister, auch nicht ein Paar sie sind nur gute Bekannte. Joy ist Schwanger, der Vater des Kindes ist Nic.


    Die Punks, Nic, Jul und Cindy lernt ihr dann kennen in der Story.



    „Jeremy! Mia, es gibt Abendessen...“ hauchte der alte Mann dem jungen Teeni zu.
    Jeremy (die blonde) spielt Mia gerade ihre Zaubertricks vor. Ihr Bauch knurrt nicht. Sie war sich gewöhnt wenig zu Essen.



    Mia schlingt ihr Salat schnell hinunter. "Vater, Herr Bäcker hat sich Beklagt das wir vor seinem Laden singen. Er meint, das verscheucht ihm die Kunden. Er nannte uns auch schmutzige Strassenkinder!" Jorky schüttelt nur den Kopf.
    "Er sagte auch noch, wenn wir wieder vor seinem Geschäft singen, so hohle er die Polizei!" Jorky schlägt mit der Faust auf den Tisch. "AUCH wir schmutzigen Strassenleute brauchen Geld! Damit muss sich Herr Bäcker abfinden!" Mia nickte ängstlich.



    Nach dem Essen setzen wir uns um das Feuerchen.
    „Morgen werden wir hoffentlich mehr essen kriegen, die Menschen haben einfach nicht viel für uns!Das ist so fies!“ ich nickte nur. Manchmal kommen Punks und qäulen Jorky,Sharon und Ich können meistens flüchten. Es tut weh, mit anzusehen wie Menschen mit uns umgehen. Nur weil wir kein Geld haben? Oder an was liegt es? Sharon sagt, sie glaube an Gott, der wird ihr Helfen, der wird uns helfen. Wenn das wahr ist, warum hilft er uns nicht? Sind wir den nicht genug arm für ihn, gibt es ärmere? Wahrscheinlich hilft er den Punks! Die brauchen Hilfe, sehr starke, da hilft ein Psychologe nicht, nein, die sind zu gestört. Ich habe nichts gegen Punks, nur etwas gegen die, die manchmal zu uns kommen um uns zu quälen, ja, die hasse ich. Aber ich glaube, es gibt auch andere! Andere, die Mensche nicht aus Spass quälen, nur weil sie stark und cool sind. Ich sollte jetzt nicht darüber nachdenken, es tut zu weh!
    Sharon sieht mich an. „Du denkst wieder an die Punks? Stimmts... ? Man sieht es dir an!“
    Traurig hob ich den Kopf. „ Wenn es Gott wirklich gibt, warum hilft er uns nicht?“
    Sharon denkt kurz nach:“ Ich glaube, er weiss das wir stark sind! Genug Kraft haben um das zu überstehen!“ „Aha, dann weiss er wieder mal mehr als ich! Was denkst du, werden wir, wenn wir älter sind, immer noch auf der Strasse leben?“ „Oh nein, wir sind nicht harmlos, wenn wir uns durchsetzen werden wir bald in einer warmen Stube sitzen!“ Ich habe ihr Gelaber satt, das hat sie doch schon vor einem halben Jahr gesagt! Manchmal hört sie sich an wie ein alter Mann der über sein Leben berichtet.



    Als es dämmert kommt auch Ken,Jorky und Joy zu uns an Feuer.
    "Oh, ist hier jemand Wütend?" zickte Ken. Ich wirf ihm einen abfällenden Blick zu. "Und? Wie läufts mit euer Musik? Tretet ihr Morgen wieder auf?" fragte Joy.
    Bevor ich antworten konnte, spricht Jorky. "Ja, das werden sie! Sie erzählten das Herr Bäcker sich wieder über uns Beklagt hat!" Ken seufzte laut.
    Ich merkte sofort, dicke Luft ist angesagt! "Ähm, Mia, gehen wir schlafen? Morgen müssen wir doch Fit sein!" fragte ich aus Ausred. Sie nickte glücklich.

  • Ganz gut. Die Bilder sind schön, und die Geschichte hört sich erstmal interessant an.
    Aber vielleicht hättest du am Anfang ein bisschen mehr machen sollen. Man versteht die Geschichte noch nicht so gut.

  • Ich finde, der Anfang hört sich schon mal ganz gut an. Irgendwie mag ich auch den Schreibstil, auch wenn es noch nicht so viel ist. :applaus Ich werde auf jeden Fall an der Geschichte dran bleiben, mal sehen, was noch passiert.

    *Gummibärchen süchtig* :up


    [size=1]Bild zu groß, siehe PN. Azrael [/size]


  • Am nächsten Morgen standen Sharon und ich früh auf. Wir übten das Lied das wir heute singen wollten nochmal durch. Sie spielt mit der Gitarre und ich singe. (Die Gitarre ist von Jorky, er hat sie von da als er noch Geld hatte)
    Als wir die Kirche 7 Uhr schlagen hören gehen wir zur Bushaltestell.



    In der Stadt angekommen stellten wir unser Zeug vor dem Einkaufscenter auf.
    Die Leute schauen uns nur an, ein paar werfen wenige Münzen in den Korb,andere schnauzen uns an das wir hier stehen. Als wir das Lied gerade wieder singen wollten hören wir hinter uns ein Räuspern.



    Erschrocken drehen wir uns um. Die giftgelben Linsen blicken uns an."Aber Hallo,wer haben wir den hier?" fragte Cindy spöttisch. Ich schnappe das Geld und Sharons Hand,

    und wir rennen so schnell wir können weg.



    Wir hörten die harten Schritte hinter uns. "Hey ihr zwei, wartet doch auf uns!" ruft Nic.Ich drehe mich um. Nur ein paar Meter trennen uns. Ich erblicke den Wald- unsere Rettung! Mein Ziel kommt immer Näher. Aber auch mein Feind nähert sich mit eisernen Schritten.


    EDIT:Sorry,irgendwas hat mit den Bilder nicht geklappt,jetzt solte es gehen!!
    :hammer :kiss

  • Danke allerseits!
    Ich möchte euch noch etwas sagen! Der Anfang verläuft zimlich schnell! Dass muss so sein, also nur so zum erwähnen! :hammer


    Fortsetzung


    Ich erreich den Wald. Voller Müdigkeit falle ich hin. Es wird mir schwarz vor Augen.....


    Ich öffne meine Augen. Es ist noch hell! Ich stehe auf und rief laut:" Mia??"
    Plötzlich spürte ich wie jemand mein Bein festhält. Etwas kaltes fährt darüber.
    Ich beiss mir auf die Lippen und blicke hinunter...



    "Oh bist du süüüüüss!!!!" Was machte dieser Hund wohl hier? Er leckt mit seiner Zunge über mein Bein und es hielt mich keiner fest, er hat sich nur um mein Bein geschlängelt. Er rugelt sich zusammen und fällt in einen tiefen Schlaf.
    "Mia? Oh gott! Mia bist du hier?? Antworte bitte!!!" rufe ich. Langsam dämmert es. Ich knuddele den Hund nocheinmal, aber dann ging ich auf den Heimweg.



    Auf dem Heimweg rufe ich abermals Mia. Ohne Antwort....
    Zuhause angekommen legte ich mich sofort hin. Ich träumte schreckliches!
    Jemand hat Mia entführt!!



    Wegen meines Albtraumes war es Klar das ich früh aufwache. Ich renne durch unser ganzes (so nennt es Herr Bäcker) Pennerviertel!
    Ohne Erfolg. Mia kam gester Abend nicht nach Hause!



    Jorky nimmt mich in den Arm. "Was ist los? Wo ist Mia und wieso seid ihr gester Abend so Spät gekommen?" fragt er. Ich schluchzte. "Ich weiss nicht wo Mia ist! Die Punks haben uns aufgelauert, wir rannten weg und so trennten wir uns irgendwie!!" Er drückte mich fester. "Wo ist Mia?" "Sagte ich doch,ich weiss es nicht!" Was hatte er den? "WO IST MIA?" schreit er. Ich wollte mich von seiner Umarmung losreissen, ohne Erfolg. "Ich... weiss es nicht!" "Jeremy, ich will nicht nocheinmal jemand Verlieren!!" Ich antwortete nicht. Er spricht nicht viel über Mia's Mutter. Es ist dass erste mal das er sie erwähnt.


    Der Rest des Tages verbringe ich damit, mit meinem Daumen zuspielen.
    Am Abend legte ich mich hin und schlafe ein.



    "Jeremy!Wach endtlich auf!!!" schreit jemand. Ich öffne langsam meine Augen.
    "Mia..?Du bist zurück? Wo warst du? Ich hatte mir solche Sorgen gemacht!"
    "Jeremy, jetzt ist alles Gut!" sie zieht mich auf die Beinen,



    Und umarmt mich glücklich. "Ich rannte einfach und verlor dich aus der Sicht. Ich fand eine alte Hütte mit einer komischen Frau und ihrem Sohn. Die nahmen mich auf und schickten mich mit der Meldung, dass wir bei ihnen immer Herzlich wilkommen wären, nach Hause. Sie heisst Doria. Ihr Haus ist zimlich gruslig!!" Ich glaube, mit der Zeit gewöhne ich mich daran, nicht zu Antworten. Eine Komische Frau in einem grusligen Haus? Seltsam! "Das Haus war im Wald?" frage ich. "Ja!"



    Jorky wacht durch unser Gespräch auch auf. Er umarmte seine Tochter glücklich, und siehe, eine kleine Träne glitzert in seinen Augen.
    Er bringt uns zu Bett und gibt seiner Mia einen Gutnacht Kuss. Wie Süss! Ach, hätte ich doch noch meinen Dad...