Zigaretten sehe ich eigentlich nicht als Droge an.
Als was dann? Niemand raucht irgendeines Genusses wegen.
Eigentlich geht es auch glaube ich nicht primär darum, was Alkohol oder Kiffen aus den Menschen macht, sondern was der Einzelne aus den Dingen macht. Das ein oder andere Bierchen mit Freunden ist ja wohl kaum der Punkt. Sollte ich aber irgendwann abends hier sitzen und feststellen, dass mir irgendetwas fehlt, dann bin ich schon in die Falle getappt. Und dann ist es auch unerheblich, ob ich nun an Lungenkrebs sterbe oder meine Leber völlig überfordert habe. Mit anderen Worten: In meinen Augen ist keines der beiden 'schlimmer' als das andere, die Menge machts und die Sucht an sich ist das Schlimme, so dass letztendlich beides seinen Schaden anrichtet.