Kiffen vs. Alkohol

  • Ich hab das ganze schonmal als Blog geschrieben, aber Blood_on_the_Ice meinte es währe zu gut, um es "in einem Blogeintrag versauern zu lassen".
    Deswegen hier nochmal.
    Originalblog



    Erstmal vorneweg: Nein, ich kiffe nicht, habe noch nie gekifft.
    Aber da ich doch häufig damit konfrontiert werde, mache ich mir doch so meine Gedanken.

    Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt: Wieso ist kiffen illegal und Alkohol nicht? Wieso wird Cannabis als Droge angesehen und Alkohol nicht?
    Gehen wir der Sache mal auf den Grund...



    Die Wirkung
    Alkohol:
    Bei wenig Konsum, wird man "angetrunken". Man ist gesprächiger, lockerer, verliert Hemmungen, empfindet alles als lustiger, die Reaktionsfähigkeit sinkt.
    Wird weiter Alkohol konsumiert, wird man betrunken. Die Folgen; alle Hemmungen von einem ab, Schwindel, Müdigkeit und wenn man die Augen schliesst dreht sich alles.
    Man erbricht sich, kann ohnmächtig werden, was ganz besonders gefährlich ist, da man an seinem eigenen Erbrochenen ersticken kann, falls man sich erbricht wenn man ohnmächtig ist.
    Starker Alkoholkonsum kann zu einer Alkoholvergiftung und somit zum Tode führen.
    Darüberhinaus ist zu viel Alkohol gefährlich, weil man das Gefühl hat warm zu bekommen, obwohl der Körper sich aber nicht aufwärmt!
    Folge: Unterkühlung, in Extremfällen Tod durch erfrieren.
    Am nächsten Morgen der berühmt berüchtigte Kater; Kopfschmerzen, herzrasen, Müdig- und Übelkeit.


    Kiffen:
    In erster Linie wird alles als schöner, relaxter empfunden. Die Konzentrationsfähigkeit wird gesteigert, es fällt leichter sich zu enpspannen.
    Alles wird als viel interessanter wahrgenommen (Ein Kumpel hat mir mal erzählt, dass man locker 15min am Stück seine Hände bestaunen kann-.-), man wird gesprächiger, die Konzentrationsfähigkeit sinkt.


    Langzeitfolgen
    Alkohol:
    Schwere körperliche und psychische Schäden, Entwicklungsverzögerungen, Behinderungen. Organe (insbesondere die Leber) können schwer geschädigt werden.
    Wenn regelmässiger Alkoholkonsum abgesetzt wird, können heftige Entzugserscheinungen auftreten.


    Kiffen:
    Vergesslichkeit, mangelnde Konzentration. Der giftige Rauch kann zu Lungenkrebs führen.


    Jedes Jahr sterben Menschen an Alkoholvergiftungen, bisher ist aber weltweit noch kein einziger (!) Fall bekannt, bei dem jemand an den direkten Folgen des Kiffens gestorben ist!


    Gesetz
    Alkohol:
    Alkoholische Getränke wie zB. Bier sind ab 16 Jahren erlaubt. Spirituose zB. Wodka, Schnaps ab 18 Jahren.


    Kiffen:
    Anbau, Verkauft sowie Konsum ist verboten.


    Gesellschaft
    Sowohl Alkohol als auch kiffen werden oft als "Einstiegsdroge" gebraucht. Daher, häufig haben Abhängige von zB. Extasy, Kokain etc. erst gekifft oder grosse Mengen Alkohol konsumiert.
    In meinem Umfeld gibt es etwa gleich viele Leute die kiffen, wie diese, die sich regelmässig besaufen.
    Alkohol sowie das Kiffen wird häufig dazu missbraucht, Probleme zu vergessen.



    Dieser Text ist von mir selbstgeschrieben, und basiert nicht auf Eigenerfahrungen, sondern lediglich auf Erzählungen und Recherchen. Ich selbst war noch nie betrunken und habe noch nie gekifft!



    Was denkt ihr dazu?
    Was findet ihr schlimmer?
    Habt ihr oder jemand den ihr kennt, Erfahrungen?


    Und meine Frage; Wieso ist kiffen verboten aber Alkohol legal?


    Eure Meinung zu dem Thema würde mich wirklich sehr interessieren, deshalb hoffe ich auf viele Kommentare und auch gegen eine Bewertung hätte ich nichts einzuwenden.


    Liebe Grüsse:
    Nicci

    [INDENT][INDENT][INDENT][h=3]Nimm ein Kind bei der Hand
    und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine, die es aufhebt
    und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
    die du längst vergessen hast.
    [/h][/INDENT]
    [/INDENT]
    [/INDENT]

  • Man könnte jetzt denken, ich sei der Clichékiffer schlechthin, aber ich hab da meine Meinung zum Kiffen.. Ich bin zwar nicht 'unerfahren', aber ich bin da vorsichtig. Eigentlich nur, weil ich mitbekommen habe, wie Freunde von mir einfach nicht mehr ohne können, abhängig sind (sowas startet im Kopf), abgerutscht sind, und wirklich verblöden.
    Ich kenne nur einen wirklichen Extremfall, aber da ist nicht das Kiffen verantworlich, sondern eher ein Faktor des ganzen.


    Aber genauso seh ich das mit Alkohol. Den find ich sogar schlimmer. Wie immer, macht ja auch die Dosis und die Quantität das ganze aus, aber die Leute verurteilen einen sofort, wenn man sagt, man kifft lieber als das man trinkt.
    Dank Vater Staat, der uns sagt was böse und was gut ist und so kommen die Jüngeren eben zum sog. Komasaufen. Ich versteh beim besten Willen nicht, warum es mit Alkohol nicht mindestens genauso gehandhabt wird. Zumindest aus von Nicci genannten gründen (Spätfolgen, Todesfälle), ist kiffen 'gesünder' und ungefährlicher.
    Allemvoran wegen der Suchtgefahr. Ich bin fest davon überzeugt, dass Alkohol eher körperlich abhängig macht als Gras. zB gibt es zwar trockene alkoholiker, aber keine trockene Kiffer. Einmal davon losgekomen, erlebt man keinen Rückfall, wenn man sich mal einen Zug gönnt.


    Ich hab viel mit Leuten zu tun, die desöfteren rauchen.. Noch nie Fälle von Agression o.ä. mitbekommen. Allgemein ist man dann friedlicher. Natürlich gibts auch Leute, die schlecht drauf reagieren, Paranoia, Angstzustände etc. Allerdings ist mein Freunedskreis auch einer, der viel trinkt und ich muss sagen, beim extremen Saufen benehmen sie sich alle unter aller Sau..


    Ich selbst bin noch von gestern etwas mitgenommen, ich finde ein Alkoholrausch ist sowas von unangenehm. Außerdem merke ich richtig, wie mein Körper mal so garnicht damit klar kommt. Beim Rauchen ist das (zumindest bei mir) anders. Ich kann einschätzen wie es wirkt (ist ja immer unterschiedlich, je nach sorte, Qualität) und auch damit umgehn. Bei Alkohol fühle ich mich einfach ausgeliefert.. es geht 2 Stunden lang gut und plötzlich ist man am Reihern.


    Also ich finde, es gibt absolut keinen Grund, warum Kiffen illegal sein sollte. Zumindest nicht, solange Alkohol nicht verboten wird.. Aber der Staat nimmt dadurch Geld ein, deswegen steht auf dem Wodka auch nicht "Trinken kann abhängig machen, fangen sie garnicht erst damit an"..


    Von mir aus sollen sie das Zeug zu humanen Preisen verkaufen, versteuern und Kohle damit machen, ich hab keine Lust, mich jedesmal wie ein Verbrecher zu fühlen, nur weil ich mit Alkohol nix anfangen kann und Alternativen brauche.


    Aber mit Anzeigen und Verurteilungen kommt mehr Geld rein, von daher: Verbot.


    Ganz einfach.. Die ganzen hohen Tiere sind den ganzen Tag am barzen und verbieten es uns.. Nur wegen dem Geld. Alkohol bleibt weiterhin legal, da man uns ja nicht gänzlich der Genussmittel berauben kann.
    Eine andere Begründung gibt es dafür nicht, denn so ziemlich alles spricht eigentlich für die andere Seite.


    So viel meinerseits..

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    [FONT="Georgia"]TURN HEART TO STEEL
    AND WILL TO IRON[/FONT][/SIZE][/CENTER]

  • hmm also ich habe vor knapp 10 jahren mal nen joint geraucht vor einer prüfung, und habe diese mal nicht verhaun, die note war eine 3 statt einer 5.
    also in manchen sachen ist kiffen nicht sehr schlimm, aber nur wenn man es nicht täglich macht oder so. aber im enddefekt finde ich das dauerkonsumieren von drogen genauso schlimm wie das rumsaufen und dem damit verbundenen ausrasten der menschen. ich finde der stast könnte entweder den alkohol genauso verbieten oder ihn teurer werden lassen. denn das was ich so hier in der umgebung alles mitkriege, geht deutschland wirklich den bach runter.
    ich trinke vielleicht mal 3 mal im jahr etwas. ich wäre nicht abgeneigt wenn es keinen alkohol mehr gäbe.
    alkohol ist nach meiner meinung die schlimmere droge als canabis/haschisch.

  • Ich frage mich echt immer wieso jeder Cannabis verschmäht. Was man schließlich noch nie probiert hat, kann man auch nicht verurteilen ;)


    Ich denke es wird mit Alkohol so locker umgegangen, weil es in der Geschichte Deutschlands schon so verankert ist, dass es heute als selbstverständlich gilt. In anderen Kulturen ist es dasselbe mit Cannabis.


    Und: wer mal an 'nem Joint gezogen hat ist gleich abhängig und man möchte nieee wieder was mit so einem 'Drogenopfer' zu tun haben /ironie. Aber wehe 14-Jährige Teenies besaufen sich auf 'nem Spielplatz, das ist natürlich selbstverständlich. Wobei Alkohol erst ab 18 zu kaufen ist. Mittlerweile sollte es doch klar sein, dass die legalen Drogen nicht zu verharmlosen sind. Jeder beschwert sich über das Komasaufen, über die ganzen Alkoholtoten, aber unternommen wird nichts. Das Problem mit Alkohol ist ja eben das, dass sich die Jugendlichen hemmungslos besaufen, ins Krankenhaus kommen und diese meist noch nicht mal volljährig sind.
    Ich trinke sehr selten Alkohol, Schnäpse und dergleichen überhaupt nicht. Nach knapp einer Flasche Jägermeister, einer schlaflosen, reihernden Nacht habe ich daraus gelernt. Und ich hänge sehr an meinen Gehirnzellen :D ich weiß besseres mit mir & meiner Freizeit anzufangen als sich besinnungslos zu besaufen.


    Ich hab in meinem Leben auch schonmal an einem Joint gezogen, ich lebe noch, ich bin nicht verblödet oder hängen geblieben, ich bin nicht abhängig, ich nehme keine härteren Drogen. Totaler Schwachsinn. Probieren geht schließlich über studieren.
    Ich hatte weder Panikattacken noch irgendwelche negativen Erscheinungen. Ich konnte gut einschlafen.


    Ich hab sowohl Bekannte die sich jedes WE besaufen, wie auch welche, die ab und zu einen rauchen. Und mir sind die, die Cannabis konsumieren viel angenehmer. Im Gegensatz zu den absolut Besoffenen, die gerne mal aggressiv werden, torkeln, lallen, kotzen und in ihrem Suff irgendwelche Leute anbaggern. Alles schon gesehen. Vielleicht hab ich auch so eine extreme Abneigung gegen alkoholisierte Menschen weil es leider welche gibt die handgreiflich werden, sowas hab ich auch mal miterlebt.
    Du kiffst zuviel - du bist träge, hast hunger, bist schläfrig, dir kann schlecht werden. Du saufst zuviel - du torkelst, dein Körper weiß nicht was er macht, du kannst sterben.


    Ich möchte natürlich nicht anpredigen dass Cannabis besser ist - nur sollten sich einige Politiker Gedanken über das Ganze machen. Einige Menschen liegen mit einer Bleivergiftung im Krankenhaus, nur weil sie bleiverseuchtes Gras gekauft haben, weil Vater Staat Cannabis verbietet. Durch kontrolliertes Verkaufen (wie in den Niederlanden) könnte man sowas vermeiden, Steuern könnte man auch noch welche mit einnehmen.


    Es gibt keine Klaren Gründe wieso Cannabis illegal ist und wieso Alkohol legal ist. Aber wenn die Regierung Alkohol verbieten würde, wäre mindestens jeder 2. Deutsche empört und Steuereinnahmen würden auch ausbleiben. Und mir würde es auch nichts ausmachen wenn Alkohol verboten wäre - Caipirinha ohne Alkohol schmeckt eh besser ;)

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  • [...]ich weiß besseres mit mir & meiner Freizeit anzufangen als sich besinnungslos zu besaufen.


    Und eben genau das wissen Kinder und Jugendliche nicht unbedingt. Auch wenn viele trinken um toll zu sein oder dazu gehören wollen so gibt es auch einige, die sonst nix Weiteres zu tun haben. Ihnen fehlt die Motivation meiner Meinung nach. Hängt vielleicht auch mit dem Umfeld zusammen, der Zukunftsaussicht und der sozialen Schicht, in die man hineingeboren wird.


    Vielleicht hab ich auch so eine extreme Abneigung gegen alkoholisierte Menschen weil es leider welche gibt die handgreiflich werden, sowas hab ich auch mal miterlebt.
    Du kiffst zuviel - du bist träge, hast hunger, bist schläfrig, dir kann schlecht werden. Du saufst zuviel - du torkelst, dein Körper weiß nicht was er macht, du kannst sterben.


    Das sehe ich auch so. Bisher hatte ich zwei handgreifliche Aktionen erlebt wo ich zu schaden kam. Da genügt ja schon der falsche Blick (und auch, wenn man den- oder diejenige gar nicht angesehen hat). Zugedröhnte haben gar nicht die nötige Power und Kraft um drauf zu hauen sondern handeln eher nach dem Motto "Lass uns setzen und zusammen einen rauchen".


    Durch kontrolliertes Verkaufen (wie in den Niederlanden) könnte man sowas vermeiden[...]


    So richtig wird es nicht kontrolliert...man schaut aber weg und duldet es. Es wird aber auch anders damit umgegangen und wie man in Deutschland sich zum Kaffee verabredet, verabredet man sich in den Niederlanden schon mal im "Coffieshop" um was zu rauchen. Auch Ältere (>50). Auch gibt es Clubs in denen sowas zelebriert wird.


    Und mir würde es auch nichts ausmachen wenn Alkohol verboten wäre[...]


    Mir auch nicht. Ich trinke seltenst Alkohol (genau genommen 2x im Jahr) und habe damit bisher keine Probleme feststellen können.


    Mein persönliches Fazit:
    Kiffen vs. Alkohol...wie jeder möchte. Ich denke es hat sich jeder über die Sache informiert und weiß Bescheid, was welcher Konsum bewirkt. Darf dann jeder für sich entscheiden, solange man Anderen nicht schadet.

  • Alkohol ist der Wirtschaft wohl zuträglicher als der Verkauf von Cannabis etc, hat außerdem in Deutschland auch Traditionswert, kulturelle Wurzeln (Bierbrauerei, Weinanbau etc), und könnte nicht einfach verboten werden. Ich denke, durch die Steuern auf Alkoholische Getränke macht der Staat mehr Gewinn, als er Verluste duch Alkoholiker macht, die die Krankenkassen belasten.
    Alkohol "lohnt" sich also und schadet daher niemandem, außer dem Konsumenten, der ja das freie Recht hat, zu entscheiden, was er mit seinem Körper tut.


    Meine Sicht dazu.

  • Mir wurde erzählt, dass es in einem Bundesstaat in Amerika (ich weiß leider nicht mehr, welcher das war) Alkohol tatsächlich völlig verboten war. Irgendwie sind die Leute aber komplett durchgedreht, so dass er wieder eingeführt wurde. Die Simpsons haben dieses Thema ja auch in einer Folge aufgegriffen (die, in der Bart beim irischen Fest am Anfang versehentlich Alkohol bekommt und dann völlig betrunken ist und die Leute alle schockt, so dass Alkohol verboten wird).


    Naja... und ich finde dass Cannabis hier doch sehr verharmlost wird. Ich denke, wenn es legal wäre, würden schnell ebensolche Missbräuche kommen, wie dies mit Alkohol der Fall ist (immerhin passiert dies teilweise ja eh schon). Und ich kenne sehr viele Leute, die früher nur gekifft haben und nun nikotinabhängig sind, weil sie sich durch das Kiffen ans Rauchen gewöhnt haben. Also könnte man hier diskutieren, wieso Rauchen erlaubt, aber Kiffen verboten ist. Meiner Ansicht nach ist beides nämlich in etwa gleich schlimm.
    Außerdem ist auch statistisch belegt worden, dass THC in der Tat oft eine Einstiegsdroge ist, was aber mitunter auch an seinem verbotenen Status liegen sollte - immerhin gerät man, wenn man einmal mit sowas illegalem vertraut ist, sicher schneller in Versuchung, auch andere Dinge auszuprobieren. Soll jetzt natürlich nicht heißen, dass es immer so ist. Aber viele Hardcorejunkies haben genauso angefangen.


    Mal was anderes: ist es nicht so, dass es in den Niederlanden eigentlich auch außerhalb der Coffeeshops verboten ist, zu kiffen, die Polizei dort aber kein Recht hat, die Leute zu durchsuchen und deshalb die Kiffer dort ein leichteres Leben haben? Wurde mir jedenfalls so erzählt.

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ich finde es sehr schwierig zu entscheiden, ob es nun erlaubt werden sollte, oder eben nicht. Generell halte ich nichts von exzessivem Drogenkonsum. Egal in welcher Form. Ob Alkohol, Cannabis, harte Drogen oder sonstiges.
    Ich selber rauche. Kippen und auch ab und an mal ein wenig Pott. Allerdings bin ich jemand, der sich mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt hat und ich habe auch schon sehr sehr schlimme Erfahrungen damit gemacht.


    Eine Freundin von mir, mit der ich 3 Jahre lang zusammen gewohnt habe, hat früher sehr viel gekifft. Mehrmals täglich. Bei ihr war es am Ende so, dass sie eine Psychose, asgelöst durch den Drogenkonsum, erlitten hat.
    Sie kann bis heute noch nicht wieder normal Leben, und mittlerweile ist es mehrer, ca. 7 Jahre, her. Ihr Leben hat sich deswegen von Grund auf verändert und sie wird wahrscheinlich nie wieder die Möglichkeit haben normal zu leben.


    Das mal zur "Harmlosigkeit".


    Genau wie Alkohol ist Cannabis eine gefährliche Droge, die bei jedem, wenn man sie über einem "normalen" Maß konsumiert, zu schwerwiegenden Spätfolgen führen kann.


    Eine andere Freundin, ebenfalls ehemalige Mitbewohnerin, hat durch den Konsum von Cannabis, in Verbindung mit Alkohol, einen schweren Epileptischen Anfall erlitten.
    Der Bruder meines Exfreundes hat jahreland exzessiv Drogen konsumiert, sein Leben geht total den Bach runter.


    Ich denke, dass Drogenkonsum und seine Auswirkungen auch etwas damit zutun hat wie es generell in einem Menschen aussieht. Ich selber würde mich davor hüten zu kiffen, wenn ich zum Beispiel, einen schlechten Tag hatte, da psychische Probleme durch Drogenkosum verstärkt werden und Cannabis nicht immer, entgegen der sehr allgemeinen Meinung, beruhigend wirkt. Der sogenannte "Horrortrip" ist sehr weit verbreitet und ich hab es mehr als einmal erlebt, wie sich das auf jemanden Auswirken kann.


    Eine weit verbreitete Meinung ist ja, dass es weniger Leute geben würde, gerade in jugendlichem Alter, die kiffen würden, wenn es erlaubt wäre. Denn der Umstand des Verbotenen macht es umso interessanter.
    Ich dagegen glaube da nicht wirklich dran. Alkohol ist erlaubt, und dennoch wird es extrem konsumiert, gerade auch von der jüngeren Generation.


    Im Endeffekt entscheidet jeder für sich was er tut. Allerdings muss man einfach mal in sich gehen und darüber nachdenken. (das können die Meisten aber anscheinend nicht)

    [SIZE=1]"Why be alone when we can be together baby[/SIZE]
    [SIZE=1] You can make my life worthwhile[/SIZE]
    [SIZE=1] And I can make you start to smile"[/SIZE]
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    wenn Du mich vermisst - komme ich zu Dir"[/SIZE]
    [/right]
    [center][SIZE=1]Ich grüße Alfred J. Kwak, die Gummiebärenbande, die Figuren aus Es war einmal... , Bugs Bunny, Spidi Gonzales, die Chipmunks und natürlich Pucki, pauli und gwirrx![/SIZE][/center]

  • Wieso ist kiffen illegal und Alkohol nicht? Wieso wird Cannabis als Droge angesehen und Alkohol nicht?


    Weil es mit dem Alkohol ist wie mit dem Rauchen: Es gibt eine Lobby.


    Meine persönliche Meinung: Ich mag überhaupt keine Drogen, egal welcher Art. Gut, ich trinke ab und an mal ein Glas Sekt oder auch einen Cocktail, aber das wars dann auch. Geraucht habe ich nie, werde ich auch nie, weils mich einfach zu sehr ekelt und alles andere brauche ich auch nicht. Aber wer der Meinung ist, bitte. Wer wirklich denkt, das Cannabis von heute sei noch genauso "harmlos" wie das in den 70ern, der lebt m.E. auf dem Mond oder dahinter.


    @SchallTod:

    Zitat von SchallTod

    Ich frage mich echt immer wieso jeder Cannabis verschmäht. Was man schließlich noch nie probiert hat, kann man auch nicht verurteilen.


    Heißt das also auch, dass man Mördern gegenüber nur Vorurteile hat, weil man ja selbst noch nie einen Mord begangen hat? (Ersetze Mord auch gern gegen Raub, Körperverletzung, Einbruch,....) Ich darf also keine Dinge sch.. finden (egal was) nur weil ich sie nicht probiert habe?


    Deine Aussage ist m.E. leider völlig unqualifiziert.

    [center]"Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen."[/center]

    [center]Voltaire[/center]

  • @ Taleska:


    Wer wirklich denkt, das Cannabis von heute sei noch genauso "harmlos" wie das in den 70ern, der lebt m.E. auf dem Mond oder dahinter.


    Dem kann ich nur zustimmen. Bei dem, was man heute als Cannabis angeboten bekommt kann man sich nie sicher sein, wie und mit was es versetzt worden ist. Sicherlich gab es auch schon damals Mittel und Wege es zu versetzen, allerdings sind die heute schon wesentlich chemischer. (schriebt man das so? lol)


    Heißt das also auch, dass man Mördern gegenüber nur Vorurteile hat, weil man ja selbst noch nie einen Mord begangen hat? (Ersetze Mord auch gern gegen Raub, Körperverletzung, Einbruch,....) Ich darf also keine Dinge sch.. finden (egal was) nur weil ich sie nicht probiert habe?


    Der Vergleich ist vielleicht etwas drastisch, aber er macht bis zu einem gewissen Grad sinn. Viele Jugendlich rutschen in die Drogensucht, weil sie es "nur mal probieren" wollten. Man sollte niemanden darin bestärken es zu versuchen. Jeder sollte diese Entscheidung selber treffen und es wäre angebrachter eher zu versuchen die LEute davon abzubringen es zu versuchen.

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  • ^^ und Drogen ALLER Art sind was ganz anderes wie Mord und dergleichen. Dass Mord grausam ist, IST Tatsache (egal aus welchen Beweggründen). Ich kann auch keine Leute verachten nur weil mir ihr Äußeres nicht gefällt und man schlecht über sie redet, eben so ein Vergleich. Nunja, jedem das seine.
    Ich hab die Erfahrung mit Cannabis, Alkohol und Zigaretten gemacht. Und ich weiß, dass ich aufgrund der erlebten Tatsachen weder Cannabis noch Alkohol (das, WENN, nur an besonderen Anlässen in gewissen Maßen) konsumiere.
    Und keines der beiden Rauschmittel sollte man natürlich verharmlosen, nur kann man nich behaupten dass Cannabis schlimmer sei als Alkohol, nur weil dieser eben legal ist. Aufgrund vieler Studien kann man entnehmen, dass Alkohol schädlicher ist. Man KANN an einer 'Überdosis' Alkohol sterben, bei Cannabis eben nicht. Und da liegt eben das Gefahrenpotential was viele Jugendliche unterschätzen.


    Man sollte auch keine Vorurteile über Leute haben, die es mal ausprobiert haben. Und wer in eine Sucht gerät, bei dem ist m.M.n. irgendwas nicht in Ordnung.


    Aber früher oder später gerät fast jeder Jugendlicher in Kontakt mit Alkohol (und Drogen), aus Neugierde, dagegen kann man nicht viel machen. Es muss und sollte auch jeder für sich selbst entscheiden.

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  • @ Schalltod:


    Aber früher oder später gerät fast jeder Jugendlicher in Kontakt mit Alkohol (und Drogen), aus Neugierde, dagegen kann man nicht viel machen. Es muss und sollte auch jeder für sich selbst entscheiden.


    Natürlich kann man etwas dagegen machen. Indem man so früh wie möglich Aufklärungsarbeit leistet. Sicherlich ist es die eigene Entscheidung, ob man es nun probiert, oder nicht, aber Aufklären sollte man dennoch.

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  • @ Schalltod:


    Aber früher oder später gerät fast jeder Jugendlicher in Kontakt mit Alkohol (und Drogen), aus Neugierde, dagegen kann man nicht viel machen. Es muss und sollte auch jeder für sich selbst entscheiden.


    Natürlich kann man etwas dagegen machen. Indem man so früh wie möglich Aufklärungsarbeit leistet. Sicherlich ist es die eigene Entscheidung, ob man es nun probiert, oder nicht, aber Aufklären sollte man dennoch.


    Man KANN, aber ob es die Jugendlichen von abhält ist unklar. Aufklärungskampagnen in Form von Seminaren und Thementagen in der Schule gibt es oft (zumindestens an meiner Schule), aber ich persönlich kenne nur wenige die sich davon beindrucken haben lassen. Es ist leider so. Alkohol (und andere Drogen) üben auf viele Jugendliche eine Art Faszination aus. Aber das soll nicht heißen, dass es nicht welche gibt, die dennoch den Finger davon lassen.

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  • Ich halte von beidem nichts . Alkohol würden meine Kinder erst ab 21 bekommen und kiffen kommt gar nicht infrage. zu dem Alter 21 ich bin halbe amerikanerin.

  • @coy:


    Ich halte von beidem nichts . Alkohol würden meine Kinder erst ab 21 bekommen und kiffen kommt gar nicht infrage. zu dem Alter 21 ich bin halbe amerikanerin.


    Ich denke, dass das Alter ab einer gewissen Grenze gar keine Rolle mehr spielt. Auch mit 21 sind viele Menschen noch so unreif, dass sie am Besten nicht nur vom Alkohol die Finger lassen sollten.
    Ich verstehe, dass du so denkst. Wenn ich Kinder hätte würde ich auch versuchen sie solange wie möglich davon fern zu halten, allerdings gestaltet sich das in der heutigen Zeit eher schwierig. Wenn es bei euch so weit ist und es so klappt, dann ist das super. :)

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  • Das klingt für mich nicht sehr realistisch... Die meisten haben ihren ersten Kontakt mit Alkohol so mit 13... Natürlich ohne das Wissen oder gar die Einverständnis der Eltern. Das ist doch in Amerika mit Sicherheit nicht viel anders.

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  • FastForward: Das stimmt schon. Ich denke, dass es auch in den Staaten so ist wie hier. Bei uns dürfen die "Kinder" ja auch keinen Alkohol kaufen und tuns trotzdem. Obwohl es verboten ist und keiner ihnen den Alk verkaufen darf. Mittel und Wege gibt es immer, ob hier, ob in den Staaten, oder irgendwo anders.


    Wobei ich es erschreckend finde, wie früh Kinder schon Kontakt zu Alkohol haben. Allerdings kommt es, meiner Meinung nach, auch darauf an wo und wie die Kinder leben. Mein kleiner Bruder zum Beispiel wächst sehr behütet auf. Er ist jetzt 14 und unterscheidet sich in der Entwicklung komplett von anderen Kindern in seinem Alter. Also von Kindern hier bei uns in der Stadt. Er und seine Freunde sind total anders. Die haben noch nichts mit Alk, Kippen oder sonstigem am Hut. Ist faszinierend.


    Na ja, es ist eben individuell für jeden anders. Man kann da nicht wirklich "alles über einen Kamm scheren".

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  • Natürlich kann man etwas dagegen machen. Indem man so früh wie möglich Aufklärungsarbeit leistet. Sicherlich ist es die eigene Entscheidung, ob man es nun probiert, oder nicht, aber Aufklären sollte man dennoch.


    Das denke ich auch. Ich wurde auch so erzogen, dass ich z.B. genug Selbstbewusstsein habe (und auch mit 12, 13, 14,.. hatte), um nicht mit dem Rauchen anzufangen, nur weil es alle tun und ich dazugehören will. Gut, ich hab auch nie mit Leuten zu tun gehabt, denen das wichtig gewesen wäre. Angeboten bekommen hab auch ich natürlich auch häufiger mal was (normale Zigaretten und eben auch Cannabis), aber es war ok, wenn man Nein gesagt hat. Ich denke, in eher .. hm .. wie drück ich es aus, ohne dass gleich jemand aufheult .. "cooleren Gangster-Cliquen" ist das wahrscheinlich dann ein riesen Drama.. (Kann ich aber nur spekulieren, so Leute kenn ich nicht persönlich.)


    Von mir aus könnte Alkohol auch illegal sein und Rauchen erst recht. Wird nur leider nie passieren. :rolleyes


    Und nochmal wegen des Beispiels: Ok, wenn Mord zu krass ist, wie ist es dann mit Heroin? Speed? Crack? Blue Shields? ... Naja, ich denke, es ist angekommen, was ich meine. Ich mag einfach keine Drogen und ich mag auch keine Leute, die welche nehmen. Ja, ich kannte mal welche und es war einfach schlimm, weil die an nichts anderes denken als an Kippe/Alk/Joint/whatever. Und vor allem Cannabis-Konsumierer sind auf Dauer unerträglich mit ihrer dösigen Verpeiltheit.

    [center]"Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen."[/center]

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  • Huhu!


    Also. Ich persöhnlich finde Alkohol sehr viel schlimmer als Gras oder "braunes",
    was ganz einfach mit der Wirkung der jeweiligen Substanz zu tun hat.
    Ich kenne sehr viele Kiffer, auch einige (vorallem Jungs) die es mit dem Alkohol stark übertreiben, und ich muss sagen, dass mir die Kiffer extrem viel lieber sind.
    -
    Viele Jungs, oder junge "Männer" werden von Alkohol fürchterlich impulsiv und aggressiv, schnell rutscht da mal die Hand aus, oder man sagt etwas sehr unbedachtes und verletzt Menschen verbal. Sowas finde ich schlimm, ich will nicht Angst haben müssen, dass Menschen mich im Suff prügeln oder mich beschimpfen, vorallem wissen sie es dann am nächsten Tag nichtmal mehr. -.-
    Was mich auch nervt, sind die, die soviel trinken, dass sie brechen müssen, oft wird danach einfach weiter getrunken. Ich mag diese hilflosen "Männer" einfach nicht, geschweige denn volltrunkene Frauen, dass finde ich auch irgendwo abstoßend und ekelig, muss ich zugeben.


    Kiffer, gut, die Kiffer, die ich kenne, kiffen alle mind schon 5-6 Jahren, wenn nicht teilwiese 10 oder 12 Jahre. Ich habe also nicht das Problem, dass sie sich verändert haben, ich kenne die Jungs so, ein bisschen "dösig" und "verpeilt". Das sie alles ein bisschen "chilliger" sehen und auch mal 10 Minuten zu spät kommen.
    Allerdings finde ich auch, dass solche "Ansichtsweisen" und Charakterzüge in der heutigen Gesellschaft manchmal einfach nötig sind, um nicht ganz in Arbeit und Stress zu versinken. Außerdem erkennen die Kiffer die ich! kenne meistens den Ernst der Lage, wenn denn eine ernste lage vorherrscht. Sie bekommen ihr Leben also durchaus sehr gut auf die Reihe, gehen Arbeiten, haben Familie usw.
    Und sie können sogar pünktlich und zuverlässig sein, wenn man ihnen den Ernst der Lage klar macht.^^


    Ansonsten, ich denke nicht, dass es schädlich wäre, Gras und Hasch zu legalisieren, allerdings würde das so einige Dealer wohl aufregen, würden doch die Kurse stark sinken.^^
    Persöhnlich bin ich der Meinung, dass es uns Deutschen eher gut tun würde, ähnliche Gesetze zu schaffen, wie in den Niederlanden früher standart waren. Es ist einfach eine unheimliche "Volksdroge" die ich selbst als sehr viel weniger "gefährlich" einstufe als z.B. Alkohol.


    Zu anderen Drogen, jeder wie er meint,^^

  • Das denke ich auch. Ich wurde auch so erzogen, dass ich z.B. genug Selbstbewusstsein habe (und auch mit 12, 13, 14,.. hatte), um nicht mit dem Rauchen anzufangen, nur weil es alle tun und ich dazugehören will. Gut, ich hab auch nie mit Leuten zu tun gehabt, denen das wichtig gewesen wäre. Angeboten bekommen hab auch ich natürlich auch häufiger mal was (normale Zigaretten und eben auch Cannabis), aber es war ok, wenn man Nein gesagt hat. Ich denke, in eher .. hm .. wie drück ich es aus, ohne dass gleich jemand aufheult .. "cooleren Gangster-Cliquen" ist das wahrscheinlich dann ein riesen Drama.. (Kann ich aber nur spekulieren, so Leute kenn ich nicht persönlich.)


    Von mir aus könnte Alkohol auch illegal sein und Rauchen erst recht. Wird nur leider nie passieren. :rolleyes


    Und nochmal wegen des Beispiels: Ok, wenn Mord zu krass ist, wie ist es dann mit Heroin? Speed? Crack? Blue Shields? ... Naja, ich denke, es ist angekommen, was ich meine. Ich mag einfach keine Drogen und ich mag auch keine Leute, die welche nehmen. Ja, ich kannte mal welche und es war einfach schlimm, weil die an nichts anderes denken als an Kippe/Alk/Joint/whatever. Und vor allem Cannabis-Konsumierer sind auf Dauer unerträglich mit ihrer dösigen Verpeiltheit.


    Findest du das nicht ein wenig Oberflächlich? Ich mag aufgrund vieler schlechter Erfahrungen auch keine stark alkoholisierten Menschen, aber ich kann ja nicht zu jedem, der mal ein Feierabendbierchen o.ä. trinkt, sagen, dass ich ihn deswegen nicht mag. Solange diejenige Person mit ihrem Konsum niemanden schädigt, ist es mir auch relativ egal. Und solange man sich mit ihnen noch vernünftig unterhalten kann. Man sollte die Leute so nehmen wie sie sind und nicht danach beurteilen, ob sie z.B. Raucher sind oder Nichtraucher. Nun gut, jeder hat andere Ansichten. Vielleicht hast du einfach zuviele schlechte Erfahrungen mit Leuten gehabt die Drogen konsumierten.


    Nunja, also könnte ich laut deiner Aussage von ausgehen dass z.B. ich kein Selbstbewusstsein habe? Ich wurde AUCH so erzogen, und fast jeder in meinem Umfeld rauchte. Dennoch hab ich (bis vor einem halben Jahr, und selbst das nur gelegentlich) nicht angefangen zu rauchen. Mir wurde es genauso oft angeboten und ich hab auch genauso oft nein gesagt. Es zu probieren kam von mir aus. Ich wollte einfach wissen was an Alkohol/Cannabis/Zigaretten so toll ist dass es jeder konsumiert. Und nichts geht gegen das tolle Gefühl, von anderen in der Schule beneidet zu werden, weil man nicht rauchte ;)
    Die einen sind eben schwächer, wollen dazu gehören. Die anderen wollen es ausprobieren. Und wiederrum andere wollen es nicht probieren, es ist im Sinne jedes Einzelnen, ob er es möchte oder nicht.


    Achja: Zigaretten sehe ich eigentlich nicht als Droge an. Man darf sie zwar erst mit 18 erwerben, das jedoch nur, weil die Gesundheitsrisiken bei Minderjährigen so hoch sind.


    EDIT: ich möchte dich damit NICHT angreifen, es ist eben meine Sicht der Dinge.

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