Alkohol

  • Ohne jetzt dich angreifen zu wollen, solche Aussagen finde ich traurig, sind aber bei sehr vielen Jugendlichen Tatsache.
    Ich kann sehr gut ausgehen ohne Alkohol zu trinken, und lange Zeit habe ich auch nichts getrunken.


    Hmm ich wollte eigentlich damit nicht sagen das ich immer Alkohol trinken "muss". Ich trinke wenn ich lust darauf habe, und wenn ich keine lust habe dann trinke ich nicht!
    Ich trinke zwar gerne was, lasse mich aber nicht jedes Wochenende volllaufen.


    Man steht ja nicht unter dem Zwang zu trinken, nur weil man weggeht.
    Es ist eben ne Entscheidung. Ich finde auch, dass es dazu gehört und kann aber trotzdem verzichten und konsequent bleiben.


    Das trifft ungefähr das was ich aussagen will.


    Ich habe keine Probleme mit Leutn die zuviel trinken oder mit welchen die gar nichts trinken. Viel schlimmer finde ich dann die, die am nächsten Tag Fotos von sich ins Internet stellen- komplett besoffen- und damit prallen wie "bum zu" sie schon wieder waren.

  • 1. ob ihr Alkohol trinkt
    Ja


    2. in welchen Mengen
    Wenig. Ich trinke nur wenns/weils mir schmeckt, da muss erstmal das richtige auf dem Tisch stehen, und ich einen vollen Magen haben, ansonsten gibts nix. Es wird auch nicht viel sein, weil ich eh nix vertrag xD


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    Mh... 16?


    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    An meinem 18., haha.. und ich bin stolz drauf so spät!


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten und
    Nein XD


    6. was sie davon halten.
    was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Aber ich denk, meinen Eltern macht das nichts aus, solang das nur an Feiern bleibt bzw. nicht öfters vorkommt... aber ich wars bisher erst 2mal... und au nich krass ^^

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
    Ein Licht das gleich jede Sonne bestimmt
    Es scheint als singt er für dich ganz allein und speziell
    Er sieht dich an und du bist wie gelähmt.


    Hallo Leute, der Herr B ist zurück![/SIZE][/FONT][/Center]

  • Ich stimme dir absolut zu, vor allem was den Umgang mit Alkoholikern in Deutschland betrifft.
    Aber findest du nicht, dass es schon teilweise an eine Sucht oder einen Zwang grenzt, wenn Jugendliche am Wochenende den Alkohol für den Spaß brauchen?
    Wenn es nicht heißt "Weil ich gerade Spaß habe, trinke ich noch ein bisschen was." sondern "Ich trinke, damit ich Spaß habe."
    Für mich ist das wie eine Gleichung der Art: Alkohol=Spaß, Kein Alkohol=kein Spaß.
    Und das hat irgendwie was Zwangsgestörtes für mich.


    Hm, an eine Sucht grenzend, ja, da hast du recht, aber ich glaube trotzdem, dass es sich nur bei eben jenem von mir beschriebenen Personentypus zu einer entwickelt. Denn mal ehrlich, auf Dauer ist dieses "sich-Partys-schön-trinken" höchst unbefriedigend. Gewiss wird man angetrunken lustiger und findet alles ach so spaßig und toll und tralalala, aber spätestens wenn das nicht ausreicht, und man aufgrund des Trugschlusses "mehr Alkohol = mehr Spaß" den folgenden Tag mit Bereuen verbringt, merkt man, dass da irgendwas nicht funktioniert. Sicherlich keine bahnbrechende Erkenntnis, der man sich ja eiigentlich auch bewusst ist, aber das dauert halt eventuell ein bisschen, bis man sie sich selbst entdeckt. Eben jene Erkenntnis unterscheidet die Suchtanfälligen auch von den weniger Suchtanfälligen, denn zweitere finden allein schon an dem Zusammensein mit Freunden und dem Abend in der Disco schon viel Spaß, und sehen im Alkohol eine Art Ergänzung, die den Abend einen Tick lustiger machen kann, aber nicht zwingend dabei sein muss. Denn eigentlich hat man ja auch ohne mit seinen Freunden viel Spaß.

    [FONT="Palatino Linotype"]When I noticed for Jared Leto
    I felt sad for 30 seconds
    Oh when I noticed for Josh Hartnett
    I prayed for 40 nights[/FONT]-------[FONT="Franklin Gothic Medium"]ILOVETHETEENAGERS![/FONT]

  • 1. ob ihr Alkohol trinkt
    Ab und an, vor allem wenn ich mit Freunden weggehe.


    2. in welchen Mengen
    Na wenn, dann aber richtig. ôo


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    Öhm... 14.


    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    Ooooh, mit 18... da war ich richtig, richtig voll. Ich hatte eine Flasche Wein, eine 3/4 Flasche Rum und eine 3/4 Flasche Ouzo intus. Das tat weh am nächsten Tag, sag ich euch...


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten
    Meine Mutter hat mir nachts den Kübel hingehalten. =/


    6. was sie davon halten.
    Nicht sehr viel bis Nichts... =/



    Ich "brauche" den Alkohol nicht in dem Sinne zum Weggehen, aber ich trinke gern etwas BEIM Weggehen, und finde es auch von anderen in Ordnung. Gehört halt irgendwie dazu, man wird nun mal lockerer und es macht in der Regel auch mehr Spaß. Und ich denke, solange ich nicht anfange zu zittern, wenn ich keinen Alkohol trinke, und nicht anfange mich zu Hause allein zu besaufen, ist noch alles in Ordnung... :rolleyes

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • 1. ob ihr Alkohol trinkt
    nur noch selten, mal ein Glas Bowle oder Rotwein, wenn ich mit meiner Freundin zusammensitze


    2. in welchen Mengen
    nur ein Glas, ich vertrag auch nicht mehr (ob das am Alter liegt?)


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    14


    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    auch mit 14, aber das war nicht absichtlich. Ich wollte klug sein und hab beim Polterabend meiner großen Schwester nur die Früchte aus der Bowle genommen, und nicht getrunken, wollte ja nicht betrunken werden (groooooßer Irrtum, die waren mit Schnaps aufgesetzt)


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten
    die haben mich dann auf der Couch gefunden, friedlich schlafend, da dachten sie noch ich wär nur müde. Aber als ich am nächsten Morgen fürchterliche Kopfschmerzen hatte und dann von meiner "schlauen" Idee erzählt hab, da konnte ich mir ziemlich viele Spötteleien anhören.

    [SIZE=3]Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.[/SIZE]
    Aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

  • Also Fenix, sei mir nicht bös, aber ich kauf dir das nicht so sehr ab. Mit dieser Alkoholmenge hättest du eine satte Alkoholvergiftung gehabt und ins Krankenhaus müssen.Obs nicht doch weniger war.

  • Na dann fang ich jetzt auch mal an...^^


    1. ob ihr Alkohol trinkt
    Ja


    2. in welchen Mengen
    meist wenig bis auf eine Ausnahme und nur auf Geburtstagen o.ä.


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    Ich glaube das war mit 15...


    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    Vor ca. einem Monat aber ich wusste noch was ich tue und was ich sage ô0 sehr merkwürdig... das ist auch die Ausnahme^^


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten und
    Bis auf die Ausnahme ja


    6. was sie davon halten.
    Da meine Eltern wissen, dass ich nicht viel trinke bzw selten und mich auch zurückhalten kann, haben sie nichts dagegen.


    Kleiner Kommentar von mir:
    Im Allgemeinen find ich es okay wenn man Alkohol trinkt und wenn man mal betrunken ist, ist es auch okay. Man sollte nur seine Grenzen kennen und sich nicht wie viele jedes Wochenende auf irgendeiner Feier betrinken. Das nimmt doch total den Spaß weg und man bekommt nicht mehr viel von der Feier mit. Was ich auch schon oft miterlebt habe, ist, dass es fast immer jemanden gibt der sich dann um den Betrunkenen kümmern muss. Da frag ich mich, wo denn die Rücksicht des anderen bleibt. Der Betrunkene nimmt den anderen doch den ganzen Spaß. (Heißt jetzt nicht, dass das bei jedem so ist, ich erzähl nur aus meinen Erfahrungen und was ich schon so alles miterlebt habe).

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  • Und den grössten Spass hat die Mutter zuhause,die die Kotze im Bad wegputzen muss,die Kleidung waschen, die Schuhe putzen, sich um das betrunkene Kind kümmern muss ,evtl.auch nochmal das Bett frisch überziehen muss und das vielleicht noch um 2Uhr früh für den Rest der Nacht und am Morgen dann aber in die Arbeit soll oder sich um alles mögliche andere kümmern muss.

  • Na ja, Shoshanna, dann hat die Mutter aber auch irgendwas in der Erziehung nicht richtig gemacht, wenn es soweit kommt.


    Ich persönlich stehe recht locker zum Alkohol. Für mich gehört es einfach dazu auf einer Party was zu trinken, gerne auch mal etwas mehr, es macht halt schon Spaß. Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn ich dann 18 bin nichts zu trinken und Auto zu fahren, denn Spaß kann ich ja auch ohne haben, mit geht's eben nur schneller. Was ich allerdings nicht verstehe ist, wie man sich bis zur Besinnungslosigkeit besaufen kann oder bei jeder Party ko´tzen muss, weil man es so übertrieben hat. Wenn das einmal passiert ok, aber spätestens danach sollte man doch kapiert haben, wann Sense ist. Klar kommt es bei mir öfters vor, dass ich mal ein bisschen Lalle oder nicht mehr so ganz geradeaus gehen kann, aber ich habe noch NIE Black-Outs gehabt oder mich übergeben und einen Kater ebenfalls nicht. Auch ziemlich armselig finde ich Leute, die wirklich jeden Tag was trinken und vorallem zu Hause, wenn sie alleine sind. besonders in meinem Alter und ja, ich kenne da zumindestens zwei Personen. Das finde ich traurig und ich denke, die Leute sollten sich wirklich helfen lassen denn normal ist das nicht mehr. Aber wie gesagt, es gehört für mich wirklich einfach dazu und macht Spaß und solange man es nicht übertreibt ist nichts daran auszusetzen.

    off

  • Nun wenn du mal selbst Kinder hast wirst du merken,dass fast jeder Jugendliche immer einmal schwer über den Durst trinkt.Danach sind sie meistens geheilt,weil es ihnen selbst so peinlich ist.Also meine Söhne haben das beide ein-zweimalg etan,ich auch einmal in meiner Jugend,mein Mann auch.Heute trinkt mein Ältester gar nichts mehr und der jüngere sehr gemässigt. Ich würde da nicht von einem Versagen der Erziehung sprechen,denn dann hätten fast alle Eltern versagt und wegputzen muss man es ja. Ich bekam von einer Bekanten,als dies be imeinem jüngeren Sohn passiert war,den blöden Rat alles so zu lassen und am nächsten Tag sollte doch er putzen,ja toll und das verkotzte Bad hätten wir stundenlang so lassen und benutzen sollen,na danke!

  • Ich muss mich der Meinung von Choflocke anschließen aber Shoshana hat auch nicht ganz unrecht. Klar gibt es viele Jugendliche die sowas nur einmal machen aber es gibt auch welche die sowas nie verstehen und immer weiter trinken, selbst nachdem sie im Krankenhaus gelandet sind. Und das hat auch nicht unbedingt was mit der Erziehung der Eltern zu tun. Eine Freundin von mir hat einigermaßen strenge Eltern und trotzdem trinkt sie auf Feiern viel. Ich hab zwar noch nie mitbekommen, dass sie sich mal übergeben musste aber ich finde es trotzdem übertrieben. Naja, die Eltern wissen zwar dass sie trinkt aber sie wissen nicht in welchen Mengen.
    Das Badezimmer hätte ich auch nicht so gelassen. Das wär wirklich ziemlich widerlich gewesen aber wenn Kinder nicht lernen, dann sollte man irgendwann Konsequenzen ziehen.

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  • Also Fenix, sei mir nicht bös, aber ich kauf dir das nicht so sehr ab. Mit dieser Alkoholmenge hättest du eine satte Alkoholvergiftung gehabt und ins Krankenhaus müssen.


    Muss nicht sein. Jeder ist da anders. Ab wann man krankenhausreif ist auch relativ(vorausgesetzt man ist noch halbwegs bei bewusstsein]



    1. ob ihr Alkohol trinkt
    Ja


    2. in welchen Mengen
    Nicht oft, dafür aber schon mal mehr als gut gewesen wäre.


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    14.


    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    Mit 16. Ich weiß nicht mehr die Einzelheiten, aber einen Rahmenplan hab ich von dem Abend noch.


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten und
    Mehr oder weniger. Meine Abstürze bekommt meine Mutter zum Glück nicht mit.


    6. was sie davon halten.
    Zitat meiner Mutter: "Mir ist scheißegal wie besoffen du nach Hause kommst, ich hab das schon alles mit deiner Schwester durchgemacht, aber glaub ja nicht, dass du noch mal irgendetwas machen darfst, wenn ich dich von der Polizei oder aus'm Krankenhaus abholen darf."



    Wayne. Ich seh das mit den Alkohol relativ locker, solange es noch ohne geht. Ich merk zum Glück auch immer, wann es Zeit ist aufzuhören. Und meistens erinner ich mich [leider]auch noch an alles. Gekotzt hab ich noch nie[dass ist bei mir auch irgendwie ein physisches Ding der Unmöglichkeit] und einen richtigen Kater hab ich sehr selten.
    Mit besoffenen Leuten in meinem Alter hab ich kein Problem, aber mit betrunkenen Erwachsenen kann ich nicht umgehen. Es ist eine Sache sich als Jugendlicher mal zu besaufen, aber Erwachsene[30+], die sich besinnungslos saufen find ich daneben.

    [LEFT][LEFT][SIZE=2]Blog[/SIZE]



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    [right][SIZE=1]Tell me no stories and I'll tell you no lies![/SIZE]
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  • Ich muss noch dazu sagen, dass ich damit nur die Leute meine, die das wirklich ständig tun!
    DA muss wirklich was in der Erziehung schief gelaufen sein. Habe ja selbst gesagt, dass das 1-2 Mal sicher passieren kann, aber dann sollte man wissen, wo die eigenen Grenzen liegen,.

    off

  • 1. ob ihr Alkohol trinkt
    jop. eigentlich immer beim weggehn, wenn ich mal nicht fahren muss



    2. in welchen Mengen

    kommt drauf an, wie's mir geht, was mich grad reizt. wenn's mir nicht so gut geht, trink ich weniger, wenn die stimmung dagegen super ist und ich mit tollen leuten zusamen bin, dann schon eher ein bisschen mehr.


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    uuh. zählt bier da auch? dann schon mit 4 (gibts auch fotos ^^). Aber ich denk, das kann man nicht wirklich "trinken" nennen. hmm, alkohol getrunken/probiert hab ich schon ziemlich früh. meine mutter hat ein geschäft und dafür macht sie liköre und schnäpse selber, deswegen kenn ich das schon ziemlich lang. Ich denk mal so mit 8-10 jahren durft ich ab und zu mittrinken.


    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    richtig, richtig voll war ich diesen Sommer zum ersten mal. Wir sind in die stadt gefahren zu nem ganz normalen weggehn. hab davor fast nichts gegessen und war eigentlich nach meinem ersten cocktail von leicht angetrunken. hab allerdings dann munter weitergesoffen und irgendwann weiß ich nix mehr. angeblich haben sie mich aus der bar, die dann schließen wollte, rausgetragen, nachdem ich mich fast 2 stunden aufm klo eingsperrt hatte.
    Naja, war nich so toll. Hab auch seitdem nicht mehr so viel getrunken.


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten
    ja, das wissen sie. mein freund hat mich am nächsten tag heimgefahren und meine mutter hat mir dann ein glas wasser und ein bisschen brot gegeben. und nachdem ich den ganzen nachmittag auf der couch verbracht habe, gings mir am frühen abend endlich besser. war wirklich nicht so toll.
    mir war so unwohl, dass ich mir wirklich kaum getraut hab, was zu trinken, geschweige denn zu essen.
    zu allem unglück war an diesem wochenende auch noch bei uns zuhause bürgerfest und als ich abend dann an den ganzen barständen vorbeigegangen bin, war mir wirllich absolut kotzübel.


    6. was sie davon halten.
    naja, begeistert sind sie natürlich nicht gewesen. meine mutter hat sich ziemliche sorgen gemacht. beide meinten, ich wär knapp an ner alkoholvergiftung vorbeigeschrammt. das weiß ich jetzt nicht.
    aber sie sagen, dass ich eigentlich alt genug bin und das meine entscheidung ist, wie viel ich trinke. schließlich geht's ja dann MIR dreckig und nicht ihnen.
    Sie fändens allerdings schon besser, wenn das nicht mehr vorkommen würde.



    Ich denke das Alkoholproblem der Jugend hat auch irgendwo erzieherische Gründe. ich wurde jetzt von meinen Eltern so erzogen, dass es schon ok ist ab und zu Alkohol zu trinken, wenn es nicht zu viel wird. Schließlich dient Alkohol in Formen von Wein oder guten Likören und Bränden auch als Genussmittel und sollte nicht in Massen konsumiert werden.
    Von daher seh ich Alkohol von zwei Seiten: Einmal als Genussmittel eben und dann noch als Rauschmittel, bzw in dem Sinne eben als Droge.
    Wenn ich jetzt Jugendliche anschaue, deren Eltern ihnen Alkohol strikt verbieten, dann glaube ich, dass die eher Alkoholprobleme bekommen könnte. Die wollen das natürlich unbedingt ausprobieren und dann kann das schon eher in nem Rausch enden und vielleicht zu einem dauerhaften problem werden.
    dagegen kann man natürlich auch sagen, dass Jugendliche, die seit ihrer Kindheit mit Alkohol in Kontakt sind, sich daran gewöhnen und daher größere Mengen Alkohol konsumieren müssen, um ihren Bedarf zu decken.
    Das kann natürlich genauso in ner Sucht münden.
    Bei was ich allerdings zustimme, ist, dass diese Berichte über Jugendliche beim Komasaufen drastisch reduziert werden sollten.
    Auf den meisten Geburtstagspartys von über 18-jährigen ist oftmals mindestens eine Person dabei, die zu viel erwischt hat, dewegen läufts auch nicht gleich morgen auf RTL!

    [COLOR="LightBlue"][CENTER][FONT="Verdana"][SIZE="1"]|~And this is the wonder that's keeping the stars apart~|
    |~I carry your heart, I carry it in my heart.~|[/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [/COLOR]

  • Auch ziemlich armselig finde ich Leute, die wirklich jeden Tag was trinken und vorallem zu Hause, wenn sie alleine sind. besonders in meinem Alter und ja, ich kenne da zumindestens zwei Personen. Das finde ich traurig und ich denke, die Leute sollten sich wirklich helfen lassen denn normal ist das nicht mehr.


    Du findest es "armselig" wenn Leute einer Sucht verfallen sind? Wenn sie wirkich krank sind und die Kontrolle über sich und ihren Willen schon beinahe volkommen verloren haben...


    Und du siehst vielleicht, dass es nicht mehr normal ist und sie ich wirklich helfen lassen sollten, doch wenn die es schon selber nicht mehr sehen ist eigentlich alles vorbei.

    [CENTER][FONT="Trebuchet MS"][SIGPIC][/SIGPIC]
    [/CENTER] Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk
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  • Du findest es "armselig" wenn Leute einer Sucht verfallen sind? Wenn sie wirkich krank sind und die Kontrolle über sich und ihren Willen schon beinahe volkommen verloren haben...


    Und du siehst vielleicht, dass es nicht mehr normal ist und sie ich wirklich helfen lassen sollten, doch wenn die es schon selber nicht mehr sehen ist eigentlich alles vorbei.


    Danke, dass du das geschrieben hast, ich hätte es glaub nicht so sachlich geschafft - wie ich solche unbedachten oberflächlichen Kommentare hasse.

  • "unbedachte oberflächliche Kommentare"?
    Was ein Blödsinn Ôo als ob ich mir keine Gedanken darüber gemacht habe.
    Es IST nunmal "armseelig". Und zwar genau aus den Gründen, die shower of blood genannt hat. Vielleicht ist das Wort etwas zu abwertend, aber im Grunde sehe ich das schon (ein bisschen) so. Man muss es ja erst gar nicht soweit kommen lassen (und im übrigens spreche ich gerade speziell von Teenagern/Jugendlichen, die Alkohol in diesen Massen trinken, auch zu Hause, auch alleine) und ich kenne keinen driftigen Grund, um so einer Sucht zu verfallen. Deshalb sind diese Leute ziemlich arm, wer einen starken Charakter hat, ist denke ich klug genug, seine Probleme anderweitig zu lösen. Vorallem sehen z.B. die zwei Personen, die ich kenne und da offenbar betroffen sind, absolut gar nichts ein, wenn man ihnen sagt, dass das nicht mehr normal ist, was sie da tun.
    Ich versteh ehrlich nicht, wo euer Problem mit meiner Aussage liegt. Toll ist das nicht und schlimm dran sind die Leute, mehr sagte ich doch auch gar nicht?

    off

  • Weil du deine Aussage allgemein betreffend für Alkoholiker gemacht hast.
    Und ich bin mir sicher, dass du niemanden auch nur annähernd kennst, der seit 10 oder mehr Jahren wirklich alkoholabhängig ist.
    Denn dann wüsstest du, dass es sich um eine Sucht und um eine Krankheit handelt und es nicht leicht ist, da wieder rauszukommen.


    Zitat

    Deshalb sind diese Leute ziemlich arm, wer einen starken Charakter hat, ist denke ich klug genug, seine Probleme anderweitig zu lösen.


    Leute als arm zu bezeichnen, weil sie keinen starken Charakter haben, empfinde ich als Beleidigung.
    Du weißt doch nicht, was manche Alkoholiker schon erlebt haben, was sie so gebrochen hat, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen.


    Ich frage mich gerade, ob du alle Leute, die irgendwelche "hausgemachten" Krankheiten wie Depressionen, Alkoholsucht, Magersucht, etc. haben, verachtest, nur weil sie angeblich(!) keinen starken Charakter haben.
    Dann würde ich an deiner Stelle einfach mal hoffen, dass ich nie in eine Situation komme in der ich merke, dass es doch driftige Gründe gibt, dass mein Charakter vielleicht auch zu schwach ist, um bestimmte Aufgaben zu bewältigen oder Schicksalsschläge zu verkraften.


    Ich möchte dich jetzt nicht irgendwie beleidigen oder sowas in der Art, aber genau wegen solchen Aussagen gibt es in unserer Gesellschaft so viele versteckte Krankheiten und Probleme... die Betroffenen können nicht zugeben, dass sie an etwas leiden was nicht unbedingt physisch bedingt ist, denn traurigerweise spricht die Mehrheit ja immer noch von "Gestörten", wenn Leute die Hilfe eines Psychologen in Anspruch nehmen oder anderweitig ihre Psyche wieder aufbauen wollen.
    Anstatt sich mit Suchtkranken und deren Krankheitsbild zu befassen und sich damit auseinanderzusetzen, wird das einfach als Charakterschwäche abgetan. Das finde ich traurig und irgendwo selbst schwach.

  • *kurz dazwischenmogel*

    1. ob ihr Alkohol trinkt:
    Ja
    2. in welchen Mengen:
    mal mehr mal weniger... öfter weniger und meistens gar nicht
    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt:
    Mit 16
    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart):
    naja... Betrunken...Definitionssache... Ich hatte noch nie Aussetzer, Filmrisse oder ähnliches... Aber ich habe schon sachen gesagt/getan die ich nüchtern niemals sagen/tun würde
    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten:
    Meine Eltern wissen dass ich meistens nichts trinke, und wenn ists auch nicht schlimm
    6. was sie davon halten.:
    Wenn wir auf Familienfeiern sind, bin oft ich diejenige, die am Schluss heimfährt, da meine Eltern beide Alkohol getrunken haben. Allerdings ist das meistens nur 1 Glas Wein/Bier.
    Sowohl mein Vater, als auch mein Bruder und ich sind Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr. Es ist ein absolutes No-Go unter Alkoholeinfluss zu fahren. Wir haben schon genug Unfälle gesehen, die unter Alkoholeinfluss verursacht wurden.
    Meine Eltern kennen meine Einstellung zum Alkohol und falls ich einmal "auserplanmäßig" Alkohol tirnke holen sie mich zu jeder Tages und Nachtzeit ab - ohne Vorwürfe...
    Zu guter letzt: ich bin 19 :)

    Irgendwas bleibt, irgendwas bleibt - ganz sicher zurück,
    als Zeugnis für - eine Hoffnung, ein zu früh versprochenes Glück.
    Der Traum ist aus - er blieb nur für einen kurzen Augenblick.
    Doch es bleibt, etwas bleibt, immer bleibt etwas zurück.

  • vORNEWEG:ICH FINDE ES GRUNDSÄTZLICH NICHT NETT,wenn man einen User wegen der Benutzung eines Wortes"armselig" so niederredet.Das wollte ich einma lloswerden.
    Meine Meinung zu demThema:Ich sehe es ebenfalls als Charakterschwäche an zumAlkoholiker zu werden,auch wenn jetzt wieder etliche über mich herfallen werden. Erstens hat jeder Mensch einmal irgendwann in seinem Leben größere Probleme,aber es gibt genügend die solche Situationen meistern ohne gleich zumTröster Alkohol zu greifen. Jeder weiss um die Gefahren des Alkohols und es reicht ja nicht aus,mal ein wenig gegen den Kummer zu trinken,es muss schon eine ziemliche Zeit eine grössere Menge getrunken werden um zum Alkoholiker zu werden. Es gibt wirklich andere Möglichkeiten, seineProbleme in den Griff zu bekommen.Und nein ich habe kein Mitleid mit Alkoholikern,wenn ich sehe wieviel schlimme Unfälle sie auf Strassen tagtäglich verursachen, wieviel Menschen schon unschuldig durch alkoholisierteAutofahrer ums Leben gekommen sind. Wenn alkoholisierte Männer ihre Frauen und Kinder durchprügeln,alles kurz und klein schlagen etc. Zu sagen,ach ich hatte ja so einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften,ich kann doch nichts fürs Trinken,da macht man es sich sehr leicht. Ich weiss nicht,ob all diese Familien,die mit einem Alkoholkranken zusammenleben,auch so viel Verständnis aufbringen und so glücklich sind?