Alkohol

  • Ich finde es peinlich wenn 13. jährige unmengen von Alkohol trinken um cool und erwachsen zu sein und hinterher mit ihrer Kotze kuchelnd in der Ecke liegen.
    Hab selber eine Freundin die sich mal mit 15 ins Krankenhaus gesoffen hat und das muss ja nicht sein. Was nicht heißt das ich nicht gerne Alkohol trinke ;)


    1. ob ihr Alkohol trinkt
    •Ja, auf Partys und bei Familienfesten
    2. in welchen Mengen
    •Kommt drauf an. Manchmal ein Bier, manchmal ein Glas Wein, manchmal
    etwas Wodka. Aber nie zu viel [:
    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    •Mit 13.
    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    •Mit 14 . Bin nicht sehr stolz drauf.
    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten
    •Manchmal.
    6. was sie davon halten.
    •Bejubeln tun sie es sicher nicht, aber was sollen sie machen . Solange ich keinen Scheiß anstelle und klar bin wenn ich nach hause komme bleibt der Haussegen erhalten ^^

    [right][SIZE=1]Smile though your heart is aching,
    smile even though it´s breaking
    [/SIZE][/right]

  • Am scheußlichsten ist meines Erachtens Bier... vor allem biertrinkende Mädels :eek:


    Wieso sind denn biertrinkende Mädels scheußlich? Also, mal ganz ehrlich, ich mag gerne Bier und ich trinke auch gerne mal mit ein paar Freunden ein paar Bier, das ist schön gesellig und es schmeckt, also was soll daran scheußlich sein?


    Zum Thema Alkohol allgemein: Also, mein Alkoholkonsum ist, denke ich, durchschnittlich für mein Alter ;) Auf Partys trinke ich eigentlich immer was, außer wenn ich mit dem Auto da bin, was aber nicht oft passiert.
    An manchen Wochenenden bin ich auch betrunken..na und? Solange es nicht übermäßig oft ist, ist das doch in Ordnung.

    [LEFT]:misstrau[/LEFT][CENTER]:misstrau[/CENTER][RIGHT]:misstrau[/RIGHT]

  • Zu simplydeads Beiträgen |
    Auch wenn man selber Alkohol trinkt, heißt das ja nicht dass man seinem Kind das später auch erlauben würde. Viele von euch tun sicher auch Dinge die ihr eurem Kind verbieten oder "nicht wünschen" würdet [Zigaretten, Svv..] Jeder hat seine Macken oder kleinen Laster, die man zwar beibehält aber seinem Kind nicht zumuten möchte.


    1. ob ihr Alkohol trinkt:
    Jah.
    2. in welchen Mengen:
    Wenn ich trinke, dann nur am Wochenende, aber dann auch nicht nur eine Flasche sondern auch mehr bis ich wirklich etwas merke.
    Wirklich betrunken mit Filmriss, Kotzen etc. war ich noch nie, eigentlich nur um etwas angeheitert zu sein.
    Sind aber meist verschiedene Sachen von Becks bis Vodka.
    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt:
    Früher fand ich es schlimm die ganzen Jugendlichen zu sehen die mit Bierflaschen rumgelaufen sind. Jetzt achte ich immer noch darauf nicht zu asozial rüberzukommen oder kleineren Kindern ein schlechtes Vorbild zu sein, zu randalieren oder weiteres. Ich möchte nur meinen Spaß haben und wenn man mit den Leuten zusammen ist, merkt man dass diese auch ganz normal und nett sind und nicht so asozial wie von weiter her betrachtet.
    Das erste mal getrunken, war nur v+, habe ich als ich 13 war.
    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart):
    Mit 14, dieses Jahr auf einer Feier von meinem Verein.
    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten:
    Ja meine Eltern haben es jedes mal mitbekommen wie viel ich getrunken habe.
    6. was sie davon halten.:
    Meine Eltern fanden es nie schlimm, wenn ich von feiern angetrunken nach Hause gkeommen bin, weil ich mich da meist schon immer ziemlich gut unter Kontrolle hatte und man mir kaum was angemerkt hat.
    Nur legen sie wert darauf, dass ich nur auf Ferien was trinke und nicht jedes Wochenende was ich aber meist tue :/ Ergo, Silvester wird bei mir nichts gehen, da ich vor zwei wochen angetrunken nach hause gekommen bin. arg, aber leider selber schuld.

    [SIZE="1"]"Der perfekte Moment ist der, nach dem man das langersehnte endlich bekommen hat, in seinen Händen hält und sich dieses Triumphes bewusst ist. Das davor und danach zielt lediglich auf diesen Moment ab."
    [/SIZE]

  • Ich bin eigentlich gegen Alkohol. Seitdem ich mich damals auf einem Geburtstag so beknüppelt hab ("komm, wir trinken noch einen" und das die ganze Zeit, bis jeder EINE Flasche Jägermeister 0,7l intus hatte und ich vor Kotzerei die ganze Nacht nicht schlafen konnte... mit fast 17 Jahren) lasse ich die Finger davon. 'Cool' fande ich es nie. Aber es ist doch allseits bekannt, dass Jugendliche unter 18 trotz alledem immernoch an Alkohol kommen, und der Reiz, Verbotenes zu tun immer da ist.


    In Deutschland verharmlosen die meisten Menschen das Thema Alkohol. Ich persönlich wäre ja dafür, dass es mit dem Alkohol wie in Amerika ist, erst ab 21 und man es nur in dafür vorgesehenen Läden zu kaufen gibt, wo man den Ausweis vorlegen muss. Wie genau das jetzt funktioniert, weiß ich nicht mehr.


    Alkohol richtet viel zu viel an. Sind Todesopfer von z.B. Cannabis bekannt? Nein. Von Alkohol? Ja, jährlich sterben viele Menschen an Alkoholvergiftung.
    Das soll natürlich nicht heißen, dass Cannabis besser ist, es ist ja nicht umsonst illegal. Aber Alkohol als legale 'Droge' zu bezeichnen... Meiner Meinung nach richtet es zuviel an, und den Politikern müsste es doch klar sein, dass Gesetze bei Jugendlichen nicht viel bringen. Stattdessen zeigen sie sich fröhlich mit einem Krug Bier in der Hand auf dem Oktoberfest, daher labernd, dass man mit einem Mass noch fahren könnte.


    Gut, soll natürlich nicht heißen, dass jeder, der mal ab und zu was trinkt, gleich schlecht ist. Sondern die Jugendlichen, die sich bis zur Besinnungslosigkeit besaufen, Komasaufen eben.



    Ich trinke sehr selten noch was, vielleicht an Silvester ein wenig, heute eventuell auch, aber sich sinnlos besaufen? Ich fände es ja nicht gerade schön, kotzend in der Ecke auf ner Party zu hocken, oder im Suff irgendwen abzuschleppen und sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern zu können, wer das ist und was passiert war. Angetrunken sein ist ganz lustig, wenn man gerade so schön in redelaune und euphorisch ist. Aber ich nehme generell von betrunkenen Menschen Abstand, die anfangen aggressiv zu werden.
    Das letzte Mal wo ich echt betrunken war, war an KArneval, davor an dem besagten Geburtstag, der war Juni 2007.


    1. ob ihr Alkohol trinkt:
    Selten
    2. in welchen Mengen:
    geringen
    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt:
    mit 14
    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart):
    auch mit 14
    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten:
    Ja
    6. was sie davon halten.:
    Sie fanden es okay wenn ich in Maßen (ein Bierchen etc.) mal etwas getrunken habe, wo ich 16 war. Und jetzt ist es ihnen egal, weil ich schließlich 18 bin.

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  • weisswein, definitiv. auch wenn ich nicht sehr viele weissweine kenne, aber ich trinke gerne den sonnentaler oder sonnentag (ich weiss leider nicht mehr genau wie der hieß aber man kriegt ihn auch nicht zu kaufen, ausser in holland im hotel und vielleicht im weingrossmarkt. habe hier schon im inet gesucht aber ihn nicht gefunden. er ist fruchtig und nicht trocken, und sehr sehr lecker. der passt zu fast jedem gericht aber besonders zu fisch und gerichte mit heller soße.

  • 1. ob ihr Alkohol trinkt:
    am wochenende
    2. in welchen Mengen:
    zu viel um nüchtern zu bleiben
    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt:
    13
    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart):
    ebenfalls 13
    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten:
    wissens nicht und darüber bin ich auch froh
    6. was sie davon halten.:
    beide antialkoholiker


    ich bin nicht stolz darauf das ich trinke aber es ist einfach schon zur gewohnheit gewordn. es ghört einfach zum fortgehn dazu.

  • 1. ob ihr Alkohol trinkt
    Nur an Sylvester.


    2. in welchen Mengen
    So ca. 1 Glas Sekt.


    3. wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    Mit 9...

    4. wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)

    Ne. War ich noch nicht oO


    5. ob eure Eltern davon wissen/wussten
    /

    6. was sie davon halten.

    Allgemein finden sie Betrunkenheit nicht toll.


  • ich bin nicht stolz darauf das ich trinke aber es ist einfach schon zur gewohnheit gewordn. es ghört einfach zum fortgehn dazu.


    Ohne jetzt dich angreifen zu wollen, solche Aussagen finde ich traurig, sind aber bei sehr vielen Jugendlichen Tatsache.
    Ich kann sehr gut ausgehen ohne Alkohol zu trinken, und lange Zeit habe ich auch nichts getrunken.


    1. Ob ihr Alkohol trinkt
    Ja.
    2. In welchen Mengen
    Kommt drauf an. Nmw nur ein, zwei Gläser.
    3. Wann ihr zum ersten mal getrunken (nicht genippt!) habt
    Mit 14. Das war ja ach so cool. Aber ich habe es nur gemacht um besser akzeptieren zu können dass meine Freunde Betrunkensein normal fanden.
    4. Wann ihr das erste Mal betrunken gewesen seid (falls ihr's schon mal wart)
    Mit 17. Schei* Zeit, damals. Mir ging es beschi**en, und mir war alles egal geworden. Und es tat so weh.
    5. Ob eure Eltern davon wissen/wussten
    Sie wissen, dass ich ab und an was trinke, ich verheimliche ihnen nichts. Sie wissen dass ich so gut wie nie übertreibe, und mich immer gut im Griff habe, ob angetrunken oder nüchtern.
    6. Was sie davon halten
    Manchmal behauptet mein Vater, ich trinke zu viel, wenn ich im Restaurant mittrinke, was aber eher selten vorkommt, da ich einen empfindlichen Magen hab. Aber im Grunde wissen sie, dass ich vernünftig bin und sagen nichts dagegen.


    Allgemein finde ich den Umgang mit Alkohol zu locker. Den meisten ist das Risiko, das davon ausgeht, nicht bewusst. Ich bin in gewisser Weise ein gebranntes Kind, und daher nehme ich das Thema nicht zu sehr auf die leichte Schulter. Ich könnte nie wieder mit einem Alki liiert sein. Und ich hasse solche Partys, wo es nur darum geht, wer mehr Sekt saufen kann. Wenn ich ausgehe trinke ich in letzter Zeit zwar immer mindestens einen Drink, aber in den "härtesten" Fällen höre ich auf, wenn ich angeheitert bin und merke, dass ich riskiere, zu offen zu sein.
    Eigentlich bin ich aber noch lieber mit Leuten unterwegs, die nicht trinken müssen, um locker zu sein, mit denen hat man den meisten Spaß.

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ohne jetzt dich angreifen zu wollen, solche Aussagen finde ich traurig, sind aber bei sehr vielen Jugendlichen Tatsache.
    Ich kann sehr gut ausgehen ohne Alkohol zu trinken, und lange Zeit habe ich auch nichts getrunken.


    Warum soll das traurig sein?
    Schließlich ist es die eigene Entscheidung. Ich geh auch nicht zu Leuten hin, die nichts trinken und sag, es sei langweilig oder sonstwas. Man steht ja nicht unter dem Zwang zu trinken, nur weil man weggeht.
    Es ist eben ne Entscheidung. Ich finde auch, dass es dazu gehört und kann aber trotzdem verzichten und konsequent bleiben. Aber weinen muss ich deswegen nicht..:rolleyes

    [CENTER][SIZE="1"]
    [FONT="Georgia"]TURN HEART TO STEEL
    AND WILL TO IRON[/FONT][/SIZE][/CENTER]

  • Ja, aber so wie ich sie verstanden habe, ist es eben für sie schon zu einer Gegebenheit geworden, zu trinken, die sie sich kaum mehr abgewöhnen kann, und das finde ich nicht gut. Es gibt doch einen Unterschied zwischen einer Gewohnheit und einer freien Wahl. Ich gehe mal aus und trinke, und mal trinke ich nichts, das hat mit Gewohnheit nichts zu tun, ich entscheide je nach Laune. Und so sollte das ja sein, man sollte sich nicht irgendwie im Unterbewussten "gezwungen" fühle, zu trinken, nur weil man ausgeht. Vor allem wenn dazu da steht, dass es meistens nicht beim angeheitert sein bleibt, sondern weiter geht. Das finde ich sogar bedenklich, wenn Asugehen nach und nach synonym für "sich betrinken" wird. Und ich kenne viele, bei denen das so der Fall ist.
    Und DAS finde ich traurig ;) Gegen Alkoholkonsum im Allgemeinen kann ich nichts sagen, ich trinke ja auch ab und an, ich bin aber gar kein Freund der Extreme.

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Das finde ich sogar bedenklich, wenn Asugehen nach und nach synonym für "sich betrinken" wird. Und ich kenne viele, bei denen das so der Fall ist.
    Und DAS finde ich traurig ;) Gegen Alkoholkonsum im Allgemeinen kann ich nichts sagen, ich trinke ja auch ab und an, ich bin aber gar kein Freund der Extreme.


    Das Bittere ist ja, dass es größtenteils genau so stattfindet.
    Ich kenne kaum Leute, die weggehen und sich die Entscheidung offen lassen "Heute trinke ich was"/"Heute trinke ich nichts".
    Meistens ist von vornerein klar "Ich bin heute wieder voll".
    Nennt mich spießig, aber ich finds teilweise richtig blöd, mit solchen Leuten wegzugehen.
    Ich trinke kaum was, mal hier mal da, nie bis zur Besinnungslosigkeit.
    Und ich hab auch nichts dagegen, wenn meine Freunde was trinken oder wenn da mal jemand betrunken ist.
    Aber wenn um 22 Uhr bei einer Party schon die ersten Schnapsleichen rumliegen, dann reichts mir schon schier.


    Ich frag mich immer, was aus "uns" Jugendlichen geworden ist, dass wir keinen Spaß mehr haben können, ohne Alkohol zu trinken.
    (einfach mal als provokante Aussage, wobei mir viele diese schon bestätigt haben)

  • Däumelinchen, genau das meine ich! Ich bleibe von Veranstaltungen fern, wo Saufen an der Tagesordnung steht und gehe liebe dorthin, wo zwar ab und an ein paar Betrunkene sind (denn die gibt es ja überall), wo die aber nicht unbedingt über 50% der Besucher ausmachen.
    Ich passe meinen Alkoholkonsum auch nicht meinen Begleitern an, es hängt von meienr Stimmung, meinem Magen und meinem Geldbeutel ab, ob und wieviel ich trinke. Dann ist es egal, ob X. oder/und Y. sich vornehmen, zu tief ins Glas zu schauen. Abgesehen davon meckere ich olle Spaßbremse dann eh rum, denn betrunkene Leute sind schlechte Gesprächspartner, zumindest für mich. :D
    Auf einer Party war ich einmal betrunken, und fand mich selber assig, weil miene Freundin und ich daher voll isoliert waren und die anderen nicht mehr wirklich wahrgenommen haben... Das muss ich nicht haben, verstehe da den Spaß nicht dran.


    Es beruhigt mich übrigens, dass es doch noch genügend Gleichgesinnte gibt. In meinem engeren Freundeskreis sind die meisten auch vernünftig, und würden zum Beispiel nicht trinken, wenn sie danach noch fahren müssen.

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ich kann die Leute in meiner Umgebung auch nicht verstehen, wenn sie beim Ausegehen immer trinken und sie dann erst gut gelaunt sind.
    Allgemein scheinen die meisten Leute so viel im Beruf bzw. der Schule zu tun zu haben, dass sie nur davon Abstand nehmen können, indem sie abends zu ganz anderen Menschen werden, indem sie sich besaufen.


    Ein weiser Mann hat mal zu ein paar Schülern gesagt: "Ich verstehe ja, dass ihr viel zu tun habt und als schwerbeschäftigte Manager euch abends zulaufen lassen müsst, um nachts irgendwie einschlafen zu können, ..."
    Und das ist natürlich Quatsch (so wars auch gemeint).

  • Also, ich bin Studentin, und in stressigen Zeiten gibt es tatsächlich für mich nichts, was mehr beim Abschalten hilft, als abzufeiern. Allerdings ohne Sauferei... Ich hoffe sehr dass das noch auf andere zutrifft :s

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Wenn man so hört,was ihr erzählt,bin ich richtig froh,dass ich schon älter bin. In unserem Bekannntenkreis säuft niemand,überhaupt kommt dies wohl in meiner Alterstufe seltener vor als heute bei Jugendlichen.Eigentlich trinken wir eher nichts alkoholisches ,wenn wir uns treffen, man will sich ja unterhalten und geistreichere Gespräche führen,.Wenn ich Alkohol trinke,bin ich nur müde und muss mich sofort hinlegen.


  • In Deutschland verharmlosen die meisten Menschen das Thema Alkohol. Ich persönlich wäre ja dafür, dass es mit dem Alkohol wie in Amerika ist, erst ab 21 und man es nur in dafür vorgesehenen Läden zu kaufen gibt, wo man den Ausweis vorlegen muss. Wie genau das jetzt funktioniert, weiß ich nicht mehr.


    Ich bezweifle, dass das irgendetwas bringen würde, weil es das eigentliche Problem an der völlig falschen Stelle anpackt. Bloß, weil man den ersten Kontakt mit Alkohol (theoretisch) auf 21 Jahre aufschiebt, heißt das noch lange nicht, dass man damit auch umgehen kann, und jene erwachsenen Alkoholkranken, über die ohnehin nie geredet wird, stellen ein viel größeres und weitreichenderes Problem da, als irgendwelche 15-jährigen, die mal zu viel erwischen und dann halt kotzend in der Ecke liegen. Nicht, dass ich das sonderlich toll fände, aber ich hab das Gefühl, dass man durch übertriebene Berichterstattung über junge "Komasäufer" vor den wahren Problemen, die in zu hohem Alkoholkonsum liegen, irgendwie ablenken will.
    Denn ganz ehrlich, ich glaub kaum jemand wird alkoholkrank, nur weil er/sie in der Jugend eine Phase hatte, in der er/sie aus Neugierde/Rebellion gegen alles und jeden/Coolness mehr getrunken hat; solche Phasen legen sich zumeist, und irgendwann hält der am Morgen danach gefasste Vorsatz "OHGOTT, ich trink NIIIE mehr so viel!!" auch länger. Richtig gefährlich wird Alkohol erst, wenn man beispielsweise suchtförderne Wesensmerkmale aufweist, eine fragwürdige Methode zur Stressbewältigung oder psychische Traumata hat, sprich Faktoren, die recht unabhängig von Äußerem sind und die man sein ganzes Leben lang hat, also ist es dann auch ziemlich egal, ob der erste Alkoholkonsum mit 13 oder 30 statt findet (Dass er statt findet ist in unserer alkoholliebenden Gesellschaft ja unumgänglich). Ich persönlich glaub auch nicht, dass von der Regierung durchgesetzte Suchtpräventionsmaßnahmen großartig viel bringen, dafür ist Alkohol viel zu stark in unserer Gesellschaft und Tradition verankert, und wenngleich die Information, dass Alkohol böse Langzeitwirkungen hat, recht nützlich ist und ruhig weitererzählt werden soll, so hält sie keinen davon ab, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Viel wichtiger ist da die Schärfung des Bewusstseins für Anzeichen für Alkoholismus, wenngleich ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie das erfolgreich umgesetzt werden kann.

    [FONT="Palatino Linotype"]When I noticed for Jared Leto
    I felt sad for 30 seconds
    Oh when I noticed for Josh Hartnett
    I prayed for 40 nights[/FONT]-------[FONT="Franklin Gothic Medium"]ILOVETHETEENAGERS![/FONT]

  • Richtig gefährlich wird Alkohol erst, wenn man beispielsweise suchtförderne Wesensmerkmale aufweist, eine fragwürdige Methode zur Stressbewältigung oder psychische Traumata hat,[...]


    Ich stimme dir absolut zu, vor allem was den Umgang mit Alkoholikern in Deutschland betrifft.
    Aber findest du nicht, dass es schon teilweise an eine Sucht oder einen Zwang grenzt, wenn Jugendliche am Wochenende den Alkohol für den Spaß brauchen?
    Wenn es nicht heißt "Weil ich gerade Spaß habe, trinke ich noch ein bisschen was." sondern "Ich trinke, damit ich Spaß habe."
    Für mich ist das wie eine Gleichung der Art: Alkohol=Spaß, Kein Alkohol=kein Spaß.
    Und das hat irgendwie was Zwangsgestörtes für mich.