Hallöchen,
es ist mal wieder FS-Zeit. Aber vorher noch schnell ein lieber Gruß an unsere treuen Leser und Kommentatoren: Santine, keira, Thiara, Nikita, Meggy!
So und dann kann’s eigentlich auch schon weitergehen
gruss donnibärchen
Pedro
Mein Entschluss stand fest – das Ziel war klar! Ich würde mich stellen. Ein Leben im Knast konnte nicht schlimmer sein als die Hölle, die ich durchlitt seit Chiara in meinem Club aufgetaucht war.
Frauen… nichts als Ärger. No women, no cry! Wie wahr, wie wahr! Hätte ich nicht einfach eine treffen können, deren größter Wunsch es ist mir die Hausschuhe hinterher zu tragen??? Ach, was soll’s… ab jetzt lebe ich enthaltsam. Schluss mit den Frauen, Schluss mit der Liebe, Schluss mit Ärger und Chaos!
Ein verirrter Sonntagsfahrer versuchte meinem Leben ein frühes Ende zu setzen. Jetzt hatten es auch noch Wildfremde auf mich abgesehen. Na toll. Wieso mal ich mir nicht gleich eine Zielscheibe aufs Hemd. Dann hätte ich es endgültig hinter mir.
Blöd nur, dass das gar kein Wildfremder war, sondern Othello, Don Marcellos Bodyguard und Schläger. Hervorragend. Othello packte mich wortlos am Kragen und schubste mich in den Wagen.
Im Wagen verpasste er mir einen saftigen Kinnhaken und für den Rest der Fahrt hörte ich die Vöglein zwitschern und erfreute mich an den blinkenden Sternen vor meinen Augen.
Ich kam erst wieder zu mir, als Othello mich unsanft auf Don Marcello’s Perser stieß. Na klasse, der nächste Gangster, der mich auf dem Kicker hat. Ist ja wie Weihnachten und Ostern zusammen. Krieg ich auch Geschenke?!
Don Marcello: „Pedro, amico mio, wie schön, dass du mich besuchst.“
Pedro: „Don Marcello. Ich…“
Don Marcello: „Silenzio! Pedro, Pedro, Pedro… was musste ich da von Othello hören?“
Ja, was? Gibt mir einer einen Tipp oder sind wir hier bei Wer wird Millionär?
Don Marcello: „Eine Razzia. In deinem Club… Und ich erfahre es als letzter… Ich sage, No, das kann nicht sein. Pedro hätte mich sofort informiert. Aber was erzählt Othello mir? Das Vögelchen ist ausgeflogen und selbst die Polizia kann es nicht auftreiben.“
Ich nehm den Publikumsjoker! Nein, wartet, ich will doch lieber jemanden anrufen… und zwar meine Mami!