Eure lieblings Buchzitate

  • „Egal, Judy war weg, und ich liebte sie so sehr, dass ich’s nicht aushielt. Ich fing an, von ihr zu träumen. Also hab ich versucht, ihr n’ Brief zu schreiben, aber wenn du jemanden wirklich liebst, ist es fast unmöglich, denen zu schreiben. Es sind die Leute, die du am meisten liebst, mit denen du nicht verbal kommunizieren kannst.“
    aus einer patti smith-biographie

    [FONT="Arial Narrow"][SIZE="1"]If you stay too long inside my memory
    I will trap you in a song tied to a melody.[/SIZE][/FONT]

  • Inzwischen hatten die Nachbarn die Polizei alarmiert. Sie hatten den Streit am Morgen mitbekommen und waren nun fest davon überzeugt, dass Wladimir seine Frau umgebracht hatte. [...] Danach folgten die Polizisten den Blutspuren nach oben und entdeckten im Waschraum das Wildschwein.
    "Das ist aber nicht ihre Frau", wunderten sie sich.
    "Nein", erwiederte Wladimir, "meine Frau ist brünett."
    (aus schönhausener allee von wladimir kaminer)

    [center]bum bum[/center]

  • Romeo & Julia


    Two households, both alike in dignity,
    In fair Verona, where we lay our scene,
    From ancient grudge break to new mutiny,
    Where civil blood makes civil hands unclean.
    From forth the fatal loins of these two foes
    A pair of star-cross'd lovers take their life;
    Whose misadventured piteous overthrows
    Do with their death bury their parents' strife.
    The fearful passage of their death-mark'd love,
    And the continuance of their parents' rage,
    Which, but their children's end, nought could remove,
    Is now the two hours' traffic of our stage;
    The which if you with patient ears attend,
    What here shall miss, our toil shall strive to mend.

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • Aus "Das siebte Tor" von Margaret Weis und Tracy Hickmann:


    "Wir alle haben die Macht unser eigenes Schicksal zu gestalten. Das erscheint uns selbstverständlich. Doch jeder von uns hat gleichermaßen die Macht, das Schicksal des Universums zu gestalten. Aha, das zu glauben fällt weniger leicht. Aber ich sage euch, es ist so. Man braucht nicht das Oberhaupt des Rats der Sieben zu sein. Nicht nur als Elfenkaiser oder König der Menschen oder Führer eines Zwergenclans hat man die Möglichkeit, der Welt, in der man lebt, seinen Stempel aufzudrücken.
    'In der Wasserwüste des Ozeans ist ein Tropfen größer als der andere?' frage ich.
    'Nein', antwortet ihr, 'und ebensowenig kann ein einzelner Tropfen eine Flutwelle erzeugen.'
    'Aber', wende ich ein, 'wenn ein einziger Tropfen in den Ozean fällt, ruft er Wellen hervor. Und diese Wellen breiten sich aus. Und vielleicht - wer weiß - vergrößern sich die Wellen und wachsen an und schlagen irgendwann als gischtene Brandung an die Küste.'
    Wie ein Tropfen im Ozean erzeugt ein jeder von uns Wellen auf dem Weg durch sein Leben. Die Auswirkungen von allem, was wir tun - und sei es noch so unbedeutend -, ziehen Kreise. Wir werden in den meisten Fällen nie erfahren, welche weitreichenden Folgen selbst die geringfügiste Handlung auf uns Mitgeschöpfe hat. Deshalb müssen wir uns zu jeder Zeit unseres Platzes im Ozean bewußt sein, unseres Platzes in der Welt, unseres Platzes in der Ordnung der Dinge.
    Denn wenn wir unsere Kräfte vereinen, bestimmen wir den Lauf der Ereignisse - zum Guten oder zum Schlechten."


    Ich liebe dieses Buch gerade wegen diesem Abschnitt. Gerade weil es das ist, woran ich auch glaube. ;)

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Tochter des Windes (Die Rhapsody-Saga 1) von Elizabeth Haydon



    "Schau in den Himmel. Siehst du die Sterne?
    Ja, Vater. Wunderschön, nicht war?

    Trotz der Dunkelheit konnte sie sein lächeln erkennen.
    Ob sie wohl auch so schön funkeln würden, wenn der Himmel ringsrum nicht schwarz wäre?
    Nein!
    Wer das Schöne sehen will, muss auch den Schatten in Kauf nehmen. Merk dir das!
    "


    und


    "Auch wenn du alles, was ich dir je gesagt habe, vergessen solltest, versuche dich bitte stets an Folgendes zu erinnern: Wenn du in deinem Leben findest, was dir wichtiger und turer ist als alles andere, bist du es dir schuldig, dass du daran festhälst. Einen solchen Fund machst du kein zweites Mal, mein Kind. Lass dich durch nichts davon abbringen. Auf lange Sicht werden dir auch die Leute zustimmen, die dir Anfangs etwas anderes einzureden versucht haben. Finde das, was wirklich zählt- alles andere ergibt sich von selbst.
    Tränen tropften auf die schimmernde Wurzel. Sie hatte aufmerksam zugehört und sich die Worte des Vaters zu Herzen genommen.
    Und indem sie seinen Rat befolgt hatte, hatte sie alles verloren.
    Selbst ihn."

    [COLOR="DarkOrchid"][SIZE="1"][LEFT]You're only as tall as your heart will let you be
    And you're only as small as the world will make you seem [/LEFT][/SIZE][/COLOR]
    [COLOR="RoyalBlue"][SIZE="1"][RIGHT]
    When the going gets rough and you feel like you may fall
    Just look on the brightside - you're roughly six feet tall.[/RIGHT][/SIZE][/COLOR]

  • (Der Fast Kopflose Nick:) »'Harry Potter weiß, dass er mir blind vertrauen kann', habe ich zu ihnen gesagt. 'Ich würde eher sterben als sein Vertrauen zu missbrauchen.'«
    »Das heißt nicht viel, wenn man bedenkt, dass Sie ja schon tot sind«, bemerkte Ron.
    »Du beweist wieder einmal das ganze Feingefühl einer stumpfen Axt«, sagte der Fast Kopflose Nick in beleidigtem Ton.


    »Die Hüte sind weg. Sieht so aus, als wollten die Hauselfen doch die Freiheit.«
    »Da wär ich mir nicht so sicher«, erwiderte Ron bissig.
    »Vielleicht zählen die gar nicht als Kleidung. Mir kamen sie gar nicht wie Hüte vor, eher wie wollene Blasen.«


    :roftl:roftl
    Ron Zitate eben

  • Da wir ja hier grad schon bei Harry Potter sin :D

    Buch 1
    S. 100
    (Onkel Vernon) »Komische Art, zu einer Zaubererschule zu kommen, mit dem Zug. Die fliegenden Teppiche haben wohl alle Löcher, was?«

    S. 159
    Harry hatte Ron dabei erwischt, wie er vor Deans Poster von dessen Lieblingsfußballmannschaft stand und die Spieler anfeuerte, sich doch endlich zu bewegen.

    S. 301
    »Teufelsschlinge, Teufelsschlinge...was hat Professor Sprout gesagt? - Sie mag das Dunkle und Feuchte - "
    »Dann mach Feuer!", ächzte Harry.
    »Ja - natürlich - aber hier gibt es kein Holz!", schrie Hermine händeringend.
    »BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN?", brüllte Ron. "BIST DU NUN EINE HEXE ODER NICHT?"
    »Ach ja!", sagte Hermine [...]

    Buch 2
    S. 13
    »Ich weiß, was heute für ein Tag ist«, wiederholte Dudley und rückte ihm ganz nah auf den Leib.
    »Gut gemacht«, sagte Harry, »hast also endlich die Wochentage auswendig gelernt?«

    Buch 5
    S. 21
    »Und wen hast du heute Abend verprügelt?«, fragte Harry und sein Grinsen verschwand. [...]
    »Er (Mark Evans) hat's nicht anders gewollt«, schnarrte Dudley.
    »Ach ja?«
    »Ist frech geworden.«
    »Jaah? Hat er gesagt, du siehst aus wie ein Schwein, dem man beigebracht hat, auf den Hinterbeinen zu laufen? Das ist aber nicht frech, das ist die Wahrheit.«

    S. 195
    (Mrs Weasley) »Ich kann's nicht fassen! Ich glaub es nicht! Oh, Ron, wie wunderbar! Vertrauensschüler! Wie alle in der Familie!«
    »Und was sind Fred und ich, Nachbarn von nebenan?« sagte George beleidigt. [...]

    Buch 6
    S. 168
    Bill [...] reichte Harry einen Beutel voller Geld über den Tisch.
    »Wo ist meins?«, wollte Ron sofort wissen, die Augen weit aufgerissen.
    »Das gehört doch Harry, Idiot«, sagte Bill.

    S. 169
    (Snape hat den Posten als Lehrer für "Verteidigung gegen die dunklen Künste" bekommen.)
    »Also, einen Vorteil hat es«, sagte [Harry] grimmig. »Am Ende des Schuljahrs ist Snape weg.«
    »Was soll das heißen?«, fragte Ron.
    »Dieser Job ist verhext. Keiner hat es länger als ein Jahr geschafft ... Quirrell ist sogar dabei gestorben. Ich persönlich drück die Daumen, dass noch einer stirbt ...«
    »Harry!«, sagte Hermine schockiert und vorwurfsvoll.

    S. 183
    »Habe ich Ihnen nicht gesagt, dass wir ungesagte Zauber üben, Potter?«
    »Ja«, erwiderte Harry steif.
    »Ja, Sir«
    »Sie brauchen mich nicht 'Sir' zu nennen, Professor.«

    S. 220
    Ungesagte Zauber wurden inzwischen vorausgesetzt [...]. Wenn Harry im Gemeinschaftsraum oder während der Mahlzeiten zu seinen Klassenkameraden hinübersah, bemerkte er des Öfteren, dass sie puterrot waren und die Gesichter verzogen, als hätten sie eine Überdosis Du-scheißt-nie-mehr eingenommen;

    S. 250
    (Hermine:) »Ron, wo schaust du eigentlich die ganze Zeit hin?«
    »Nirgends«, sagte Ron und wandte hastig den Blick vom Tresen, aber Harry wusste, dass er immer versuchte, die kurvenreiche und attraktive Wirtin, Madam Rosmerta, auf sich aufmerksam zu machen [...]
    »Ich vermute mal 'nirgends' ist im Hinterzimmer und holt gerade Feuerwhisky-Nachschub«, sagte Hermine giftig.

    S. 340
    Das winzige Fenster war vom Schnee fast völlig verdunkelt, und davor saß Ron kerzengerade im Bett und musterte etwas, das offenbar eine dicke Goldkette war.
    »Was ist das?«, fragte Harry.
    »Das ist von Lavender«, sagte Ron und klang empört. »Die kann doch nicht im Ernst glauben, dass ich das tragen ...«
    Harry sah genauer hin und lachte laut auf. In großen goldenen Buchstaben baumelten von der Kette die Worte »Mein Herzblatt«.
    »Nett«, sagte er. »Hat richtig Klasse. Du solltest das unbedingt vor Fred und George tragen.«
    »Wenn du es denen erzählst«, sagte Ron und schob das Halsband unter sein Kissen, damit es nicht mehr zu sehen war. »dann - dann - dann werd ich -«
    »Mich anstottern?« Harry grinste.

    S. 390
    Sie wurden vorübergehend von Peeves angehalten, der eine Tür im vierten Stock blockiert hatte und sich weigerte, einen durchzulassen, wenn man nicht seine eigene Unterhose anzündete, aber Harry und Ron machten einfach kehrt und nahmen eine ihrer bewährten Abkürzungen. Fünf Minuten später kletterten sie durch das Porträtloch.
    [...]
    Wie Harry gehofft hatte, war ihr Schlafsaal leer. Er riss seinen Koffer auf und fing an darin herumzuwühlen, während Ron ungeduldig zusah.
    [...]
    Neville betrat den Schlafsaal. Er trug einen starken Geruch nach angesengtem Stoff herein und begann seinen Koffer nach einer frischen Unterhose zu durchwühlen.

    S. 453
    »Wie schreibt man 'archaisch'?«, fragte Ron, der auf sein Pergament starrte und heftig seine Feder schüttelte. »A - R - S - C kann ja wohl nicht sein.«
    »Nein, allerdings nicht«, sagte Hermine und zog Rons Aufsatz zu sich her. »Und 'Orakel' fängt auch nicht mit O - R - G an. Was benutzt du da eigentlich für eine Feder?«
    »Eine von den Rechtschreibcheckern von Fred und George ... aber ich glaube, der Zauber lässt so langsam nach ...«

    S. 533
    »Warum«, fragte Snape, »steht [..] der Name 'Runald Waschlab' innen auf dem Buchdeckel?«
    Harry blieb fast das Herz stehen.
    »Das ist mein Spitzname«, sagte er.
    »Ihr Spitzname«, wiederholte Snape.
    »Jaah ... so nennen mich meine Freunde«, sagte Harry.
    »Ich weiß, was ein Spitzname ist«, erwiderte Snape.

    S. 540
    »Eigentlich sollten die sich lieber über was anderes den Mund fusselig reden«, sagte Ginny, die auf dem Boden des Gemeinschaftsraums saß, sich gegen Harrys Beine lehnte und den Tagespropheten las. »Drei Dementorenangriffe in einer Woche, und Romilda Vane fällt nichts Besseres ein, als mich zu fragen, ob es stimmt, dass du ein Hippogreif-Tattoo auf der Brust hast.«
    Ron und Hermine lachten lauthals. Harry beachtete sie nicht.
    »Was hast du ihr gesagt?«
    »Ich hab ihr gesagt, dass es ein Ungarischer Hornschwanz ist«, antwortete Ginny und blätterte lässig eine Seite der Zeitung um. »Das kommt machomäßiger.«
    »Danke«, sagte Harry grinsend. »Und hast du ihr auch erzählt, was Ron hat?«
    »Ja, einen Minimuff, aber ich hab nicht verraten, wo.«

    OK xD ich weiß ist ein bisschen viel aber naja :D

    [CENTER][SIZE=3]und so verliebte sich der Berggorilla in die Schildkröte[/SIZE][/CENTER]

  • „Mir will scheinen, als müssten die wahrhaft großen Menschen auf dieser Welt zeitlebens sehr traurig sein.“


    "Sie blickte ihn an und verstand kein Wort. Sie verstand nur, dass er zutiefst, dass er unsagbar unglücklich war."


    (Schuld und Sühne - Dostojewskij)

    [FONT="Arial Narrow"][SIZE="1"]If you stay too long inside my memory
    I will trap you in a song tied to a melody.[/SIZE][/FONT]

  • >>Triebtäter werden Triebtäter genannt, weil sie von Frauen dazu getrieben werden<<
    Natsume Hyuga - Alice Academy


    Irgendwie ist der Satz toll, andererseits hasse ich ihn... (:misstrau)

    EDIT (3.3.2008 glaub ich) :
    Wenn man bedenkt das der Satz von einem grundschüler stand.

    [CENTER][SIZE=2]My 0.00000001 percent chance of marrying Alex Gaskarth still beats [/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=2] your 0 percent chance of marrying Edward Cullen. [/SIZE]
    [/CENTER]

    Einmal editiert, zuletzt von Alucard ()

  • Kate Cann - Im Tiefen

    Zwei Tage später war der geregelte Tagesablauf unseres lebens zerstört.
    Plötzlich. Brutal.
    Am Samstagmorgen, als ich dast fertig gefrühstückt hatte und mich danach wieder an die Bücher setzten wollte, satnd Val vor der Tür. Sie war blass und verstört.


    Sarah Dessen - Zwischen jetzt und immer

    Das Leben stellt einem eine Millionen Fragen. Man kann unmöglich alle Antworten kennen. Aber diese Antwort kannte ich. ''Damit sie fliegen kann'', sagte ich. Und fing an zu laufen.

    [CENTER][SIZE=3]it's[/SIZE][SIZE=3] like seeing a Ramones shirt in a sea of Jonas Brothers junk[/SIZE][/CENTER]

  • Beides aus Ich bin Charlotte Simmons von Tom Wolfe:


    Aber bevor sie sich in einen richtigen Zorn hineinsteigern konnte – ein schrilles Kreischen. Ein Mädchen kam aus der Eingangshalle hereingelaufen. Sie kreischte noch einmal. Sie war blond, schlank, ihre Shorts stellten perfekte Beine zur Schau, und ihr Gekreische hätte jedes Mädchen auf der Welt zu deuten gewusst: Es war der Schrei, mit dem das Weibchen Angst vor den Nachstellungen des Männchen vortäuscht. Und richtig, ihr auf den Fersen folgte ein hoch gewachsener, schlanker Junge mit kurzen braunen Haaren und Ponyfransen. [...] Er zog sie aus dem Saal – eine beinahe choreografiert anmutende Szene: das bildschöne biegsame Mädchen und der bildschöne große und schlanke, athletische Junge in dieser Scharade eines Kampfes.


    Auch wenn es zu früh war, die Erfahrung des jetzigen Augenblicks in Worte zu fassen: Sie spürte zum ersten Mal in ihrem Leben etwas von der Macht, die eine Frau über diese monomanischste, triebfixierteste aller Kreaturen haben kann – den Mann.


    Whee, 600. Beitrag!

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Aus: "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes"


    "Was willst du eigentlich mit diesen ganzen Büchern?" fragte Ron und humpelte zu seinem Bett zurück.
    "Ich versuche nur zu entscheiden, welche wir mitnehmen", sagte Hermine. "Wenn wir nach den Horkruxen suchen."
    "Oh, natürlich", sagte Ron und schlug sich mit der Hand auf die Stirn. "Ich hab ja ganz vergessen, dass wir Voldemort aus einer fahrenden Bibliothek heraus zur Strecke bringen."


    "Falls du es noch nicht bemerkt hast, Mann - dass Dumbledore Du-weißt-schon-wem bei seinem Namen nannte hat ihm am Ende überhaupt nicht gutgetan", fauchte Ron zurück. "Zeig - zeig Du-weißt-schon-wem einfach ein wenig Respekt, ja?"
    "Respekt?", wiederholte Harry.


    "Wir dachten, du wüsstst, was du tust!", schrie Ron und stand auf; und seine Worte durchbohrten Harry wie glühende Messer. "Wir dachten, Dumbledore hätte dir gesagt, was du tun sollst, wir dachten, du hättest einen echten Plan!"


    Ron fiel in einem jener Seltenen Momente, die sie ohne Griphook ergattern konnten, nichts Bessseres dazu ein als: "Wir müssen einfach irgendwie improvisieren, Mann."


    "Das ist eine Sache zwischen Harry und mir. Nun, hören Sie gut zu, Severus. Es wird eine Zeit kommen - nach meinem Tod - widersrechen Sie nicht, unterbrechen Sie mich nicht! Es wird eine Zeit kommen, da Lord Voldemort offensichtlich um das Leben seiner Schlange fürchten wird."


    "Wenn du nicht nach Gryffindor kommst, enterben wir dich", sagte Ron, "aber mach dir bloß keinen Stress."


    "Mach dir darüber keine Gedanken", sagte Ron. "Es ist wegen mir. Ich bin extrem berühmt."

  • Herzsprung - Ildikó von Kürthy


    Ich mag es nicht, wenn Männer ständig über sich reden. Wann soll ich denn dann über mich reden?
    Nein, ich habe nie zu den Primeln gehört, die glauben, man wird bewundert, wenn man bloß genug bewundert. Mit großen Augen hochgucken. »Ahh« und »Ohh«, rufen als würde man gerade Zeuge des Olympiade-Eröffnungs-Feuerwerks. Pah. Ich bin nur 1,60 m groß, aber ich schaue schon längst zu keinem mehr hoch. Jeder ist so groß, wie er sich fühlt. Und man fühlt sich größer, wenn man runterguckt. Männer lieben dich, wenn du sie erniedrigst. Frag nicht mich, warum. Es ist so.


    Ich habe nie eingesehn, warum ich nach einer Affäre nicht reicher sein sollte als vorher - und zwar nicht nur reicher an Erfahrung.


    Seien wir ehrlich: Emotionen sind Frauensache. Da kennen wir uns besser aus. Das ist unser Revier. Da machen wir einfach die bessere Performance: hysterische Anfälle, mit zerbrechlichen Gegenständen werfen, Heul- und Lachkrämpfe, aus Beziehungsratgebern zitieren und in der Badewanne weinend Randy Crawford hören - irgendein Grund findet sich immer.

    [LEFT][SIZE=1]wach auf, wach auf[/SIZE][SIZE=1]
    [/SIZE][SIZE=1]komm' und trau' dich zu leben[/SIZE]
    [/LEFT]
    [right][SIZE=1]in bewegung erstarrt,
    [/SIZE][SIZE=1] wo sind wir stehen geblieben?[/SIZE]
    [/right]

  • >>Gibt es deine Wahrheit, Anton? Sag's mir, gibt es sie? Bist du von ihr überzeugt? Dann glaube auch an sie, und nicht an meine Wahrheit oder die von Geser. Glaube und kämpfe. Wenn du den Mut dazu hast. Wenn dein Herz nicht stottert. Die Freiheit der Dunklen - die ist ja nicht schlecht, weil sie die Freiheit von anderen bedeutet. Das ist auch nur eine Erklärung für Kinder. Die Freiheit der Dunklen ist in erster Linie Freiheit von dir selbst, von deinem Gewissen und deiner Seele. Wenn du spürst, dass in deiner Brust nichts mehr schmerzt, dann schlag Alarm. Obwohl es dann eigentlich schon zu spät ist.<<

    Wächter der Nacht - Sergej Lukianenko

    Ich liebe dieses Buch... es trifft genau mein Selbst. Melancholisch und kritisch. Und die Wahrheit, die von allen verdreht wird...

    [CENTER]


    [/CENTER]

  • Ich hab ein Lieblings-Filmzitat (hinterher wurde das Buch zum Film geschrieben, also isses auch irgendwie ein Buchzitat)...


    "I'm just a girl, standing in front of a boy, asking him to lover her..."


    "Ich bin nur ein Mädchen, das vor einem Jungen steht und ihn bittet es zu lieben..."



    Ist aus Notting Hill... *seuftz* Sagt Julia Roberts zu Hugh Grant

    [SIGPIC][/SIGPIC][SIZE=4]



    [/SIZE]



  • Es gibt auch ein Filmzitate - Thread!

    Sorry for spam

    [CENTER][SIZE=3]it's[/SIZE][SIZE=3] like seeing a Ramones shirt in a sea of Jonas Brothers junk[/SIZE][/CENTER]

  • Jack Kerouac - Unterwegs


    (meine neue Bibel)


    „Sie gähnte. Ich legte meine Hand über ihren Mund und sagte ihr, sie solle nicht gähnen. Ich versuchte ihr zu erklären, wie aufregend ich das Leben finde und die Dinge, die wir zusammen machen könnten; […] Wir lagen auf dem Rücken, blickten zur Decke und dachten, was Gott wohl so im Sinne hatte, als Er das Leben so traurig machte.“


    „Jungen und Mädchen in Amerika haben so traurige Erlebnisse zusammen; ihre angebliche Weltklugheit verlangt es, dass sie sich sofort dem Geschlechtlichen unterwerfen, ohne entsprechende vorbereitende Unterhaltung. Nicht Geflirte – wirklich echte Unterhaltung über Seelen, denn das Leben ist heilig und jeder Augenblick kostbar.“


    „Ich fluchte und fluchte. Ich schaute zum dunklen Himmel hinauf und betete zu Gott um eine bessere Chance im Leben und eine bessere Gelegenheit, etwas für die kleinen Leuchten zu tun, die ich liebte. Niemand dort oben schenkte mir Beachtung. Ich hätte es besser wissen sollen. Erst Terry brachte meine Seele zurück.“


    und, die schönste aller Buchstellen:
    "... und ich schlurfte hinter ihnen her, wie ich mein ganzes Leben lang hinter Leuten hergeschlurft bin, die mich interessieren.
    Denn die einzig wirklichen Menschen sind für mich die Verrückten, die verrückt danach sind zu leben, verrückt danach zu sprechen, verrückt danach, erlöst zu werden, und nach allem gleichzeitig gieren – jene, die niemals gähnen oder etwas Alltägliches sagen, sondern brennen, brennen, brennen wie phantastische gelbe Wunderkerzen, die gegen den Sternenhimmel explodieren wie Feuerräder, in deren Mitte man einen blauen Lichtkern zerspringen sieht, so daß jeder 'Aahh!' ruft."

    [FONT="Arial Narrow"][SIZE="1"]If you stay too long inside my memory
    I will trap you in a song tied to a melody.[/SIZE][/FONT]

  • Eoin Colfer-"Half Moon Investigations":
    Red pulled a pair of binoculars from his backpack and followed the dozen or so girls.
    "Lotta pink," he commented. "Somewhere pink sheeps are freezing to death."
    This was a pretty good private eye-type comment.Red was coming along.
    "Can you hear anything?"
    Red glanced sideways for a moment. "These are binoculars,Half Moon. They only work on eyes."
    It occured to me that private eye-type comments could be really annoying after a while.


    P.S.: Das Buch gibt's auch auf Deutsch,da heißt es "Fletcher Moon,Privatdetektiv"


    Joanne K. Rowling-"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes"
    Hermine,nachdem Harry seine Haare in den Vielsafttrank geworfen hat und dieser eine goldene Farbe annahm:
    "Ooh,Harry,du siehst aber leckerer aus als Crabbe und Goyle!"



    Stephen King-"Das Bild Rose Madder"
    "Wenn Wünsche Schweine wären,wäre Speck immer im Sonderangebot."

    [center][/center]
    [CENTER][SIZE=1]PARADISE, a future, a beautiful future
    That's what we hope for
    PARADISE, a world, a dreamlike world
    That's what we wish for
    [/SIZE]
    [/CENTER]
    [CENTER][SIZE=1]Malstunde für Kindergartenkinder ;-)
    [/SIZE][/CENTER]

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