Thema der Woche *18* - Umweltschutz / Energiesparen

  • Interessiert Euch Umweltschutz? 0

    1. Ja, ich bin sehr daran interessiert. Ich tu was ich kann und bin sogar aktiv in einer Umweltschutzsorganisation tätig. (0) 0%
    2. Ich bin schon recht interessiert und versuche vieles auch privat um Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen. (0) 0%
    3. Umweltschutz ist mir egal. Ich will nur Geld sparen. Dafür tu ich aber dann auch etwas. (0) 0%
    4. Ach, diese ganzen kleinen Aktionen bringen doch eh nichts, solang die Politik nicht dafür sorgt, dass weniger die Luft verpestet wird... (0) 0%
    5. Tze... Umweltschutz? Bitte? Nach mir die Sintflut! (0) 0%

    Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, warum es hell wird, wenn man auf den Lichtschalter drückt: ständig verfügbare Energie ist heute eine
    Selbstverständlichkeit. Auch Walkman und Waschmaschine, Fernseher und Heizung - sie alle (ver-)brauchen Energie. Aber die Energievorräte, die wir uns heute zu Nutze machen, sind nicht unbegrenzt. Grund genug also, sehr sorgsam damit umzugehen. Doch allein in den alten Bundesländern wurden 1990 ca. 500 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (SKE = Energiemenge, die einer Tonne Steinkohle entspricht) Primärenergie verbraucht. (sorry, genauere Daten konnte ich nicht finden :rolleyes) Deutschland ist damit nach den USA, den Staaten der ehemaligen UdSSR, China und Japan der fünftgrößte Energieverbraucher der Welt.
    Gut ein Viertel der bei uns verbrauchten Endenergie entfällt dabei auf die privaten Haushalte. Ein erheblicher Teil davon ließe sich ohne Verzicht auf
    Komfort einsparen. Noch immer werden große Mengen an wertvoller Energie sinnlos verschwendet. Das kostet nicht nur viel Geld, sondern schadet auch der Umwelt.


    Bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas), die den größten Teil unseres Energiebedarfes decken, entsteht neben anderen
    luftverunreinigenden Stoffen Kohlendioxid (CO²), ein Gas, das zur Erwärmung der Erdatmosphäre beiträgt und damit den Treibhauseffekt verstärkt.
    Durch Energieeinsparung und bessere Energieausnutzung könnten wichtige Beiträge zur Verringerung der Umweltbelastungen erbracht werden.



    Unster Thema dieses Mal: Umweltschutz



    Sicher mag es für einige schon ausgeleiert sein. Umweltschutz ist ein Thema, das uns bereits seit Jahren "verfolgt" und an dem niemand so richtig vorbei
    kommt. Doch was genau Umweltschutz für den einzelnen bedeutet ist oftmals nicht klar.


    Wenn ich das Wort höre, dann fallen mir folgende Stichworte ein: Energiesparen, Zukunft, Auto-Fahren, Benzinpreis, Alternative Energien, Geld sparen... Wie geht es Euch? Was fällt Euch dazu ein, wenn Ihr so eine Art "Brainstorming" macht?


    Aber ich habe noch viele Fragen zum Thema, die ich gern alle mal an Euch loswerden würde:


    Warum ist Umweltschutz seit Jahren solch ein aktuelles Thema? Seid Ihr gut über das Thema "Umweltschutz" informiert?
    Kennt Ihr die Energiefresser in Eurer Wohnung? Tragt Ihr aktiv dazu bei, die Umwelt zu schützen? Wenn ja, was macht Ihr?
    Wie interessiert seid Ihr überhaupt an diesem Thema? Ist es ok, wenn man Umweltschutz "nur" betreibt um selbst Geld zu sparen?


    Was haltet Ihr von Umweltschutzorganisatoren? Seid Ihr vielleicht selbst aktiv irgendwo? Warum oder auch warum nicht?


    Wie weit seid ihr bereit, für den Umweltschutz zu gehen? Was haltet Ihr generell davon? Nervt Euch das Thema allmählich? Wie geht Euer Umfeld mit dem Thema um? Verhalten sich die Mitglieder Eurer Familie, was den Umweltschutz bzw. das Energiesparen angeht, ähnlich oder gibt es da Streitpunkte bei Euch?


    Ich habe hier mal einige Tipps zum Energiesparen/Umweltschutz in privaten Haushalten gesammelt. Kommen Euch die bekannt vor? Lebt Ihr mit solche Tipps oder sind sie Euch egal und ihr befolgt sie nicht? Wenn nicht, warum nicht? Habt Ihr bestimmte Gründe dafür?


    Wenn Ihr Euch die Informationen unten mal anschaut, habt Ihr dann das Gefühl dass Ihr noch mehr tun könntet als jetzt? Welche dieser Maßnahmen findet ihr sinnvoll, was haltet Ihr für Schwachsinn und würdet es nie tun? Fallen Euch noch weitere Beispiele ein um Energie zu sparen und die Umwelt weniger zu belasten?


    Lasst Euch darüber aus, ich bin sehr gespannt ;)






    Hilfreiche Tipps für den Haushalt:



    Energiesparen beim Heizen
    Der größte Teil der im Haushalt verbrauchten Energie, etwa 70%, wird zum Heizen benötigt. Sparen lohnt sich hier deshalb besonders:
    - Räume nicht überheizen. (Für Wohn- und Arbeitsräume sind 20°C völlig ausreichend, zu hohe Raumtemperaturen sind nicht nur ungesund und steigern die Gefahr von Erkältungen, sondern kosten auch unnötig Geld und Energie. Jeder Grad Raumtemperatur weniger, spart etwa 6% Heizkosten ein)
    - nachts die Raumtemperatur auf 16°C absenken (lassen)
    - Kurz und gründlich lüften. (Stosslüften) (Danach die Fenster wieder schließen. Dauerlüften bei gekipptem Fenster und aufgedrehter Heizung heizt nur die Straßen)
    - Nachts Rolläden, Fensterläden und Vorhänge schließen.
    - Räume nur bei Bedarf heizen. (Bei längerer Abwesenheit kann die Heizung heruntergedreht oder besser noch auf die "Frostschutzposition" des Thermostatventils gestellt werden. Auch Schlafräume und Gästezimmer müssen nicht immer mitbeheizt werden)
    - Heizkörper entlüften


    Energiesparen in Bad und Küche
    Etwa 10% des Gesamtenergiebedarfes im Haushalt wird zur Warmwasserbereitung benötigt. Wer hier sparen will, sollte:
    - Duschen statt baden. (Wer dazu noch Duschunterbrecher, Sparduschkopf und Durchflußbegrenzer einbaut, spart noch mehr)
    - Wasserhähne nicht tropfen lassen. (Ein tropfender Wasserhahn (10 Tropfen pro Minute) verschwendet im Jahr mehr als 2.000 Liter Wasser. Tropft nur in jedem vierten Haushalt ein Wasserhahn, entspricht das der Arbeit eines 120 Mega-Watt-Kraftwerkes!)


    Abschalten statt Stand-by-Betrieb
    Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn wir sie gar nicht nutzen. Grund: Elektronische Geräte wie Fernseher, Videorecorder, Stereoanlage,
    Fax und Computer werden nur selten vollständig ausgeschaltet.
    Auch nach dem Drücken des "Aus/Off-Schalters" bleiben die Geräte im so genannten Stand-by-Betrieb, meist erkennbar an einer kleinen roten Leuchtdiode. Durch diese Bereitschaftsschaltung lassen sie sich schneller wieder anschalten, z. B. mit Hilfe einer Fernbedienung. Diese Bequemlichkeit bezahlen wir teuer: das Klima mit ca. 14 Millionen Tonnen Kohlendioxid und jeder Haushalt mit bis zu 75 Euro im Jahr.


    Eine solche Geld- und Energieverschwendung kann vermieden werden:
    - Elektronische Geräte nachts und bei längeren Nutzungspausen ganz ausschalten (Mehrere Geräte lassen sich schnell vom Netz trennen, wenn sie an eine Mehrfachsteckdose mit Ein-Aus-Schalter angeschlossen werden)
    - Aktivieren des "Schlafmodus" am Monitor (Dann schaltet sich der Monitor bei längeren Pausen automatisch ab und spart so bis zu 60 % Strom.
    Wenn das bei einem Computer nicht automatisch geht und man 15 Minuten oder länger nicht damit arbeitet, sollte man den Monitor ausschalten, ohne das Programm zu verlassen)
    - Wer nicht auf Stand-by verzichten will, sollte beim Kauf auf einen niedrigen Verbrauch in dieser Betriebsart achten (Der Stromverbrauch variiert zwischen 2 und 20 Watt)


    Beleuchten


    - Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) nutzen (sie verbrauchen bei gleicher Helligkeit rund 80 % weniger Strom und brennen bis zu achtmal länger als herkömmliche Glühlampen)
    - Glühlampen haben von allen Lichtquellen den höchsten Energieverbrauch (Sie verwandeln weniger als zehn Prozent der Energie in Licht um, fast den gesamten aufgenommenen Strom geben sie nutzlos als Wärme ab. Sie sollten deshalb nur dort verwendet werden, wo kurzzeitig Licht benötigt wird, z. B. in Fluren oder Kellerräumen)
    - Halogenlampen verbrauchen zwar weniger Strom als herkömmliche Glühlampen, sind aber keine richtigen Energiesparlampen, weil ihr Trafo oft rund um die Uhr läuft und so Energie verschwendet wird. Dies kann man daran erkennen, dass der Trafo immer warm ist.


    Kochen
    - Deckel nicht vergessen (denn sonst entweicht die Wärme, der Kochvorgang dauert länger und es wird viermal soviel Energie verbraucht wie mit Deckel)
    - Topf- und Plattendurchmesser aufeinander abstimmen (damit keine Wärme verloren geht. Ist der Topfdurchmesser nur drei Zentimeter kleiner, gehen 30 % Energie verloren)
    - Nicht mehr Wasser als nötig erhitzen
    Für Elektroherde gilt außerdem:
    - Nur Töpfe und Pfannen mit ebenen Böden verwenden
    - Elektroplatten kochen wirtschaftlicher, wenn die Höchstleistung nur zum erstmaligen Erhitzen eingeschaltet wird (Speisen garen dann auf niedriger Stufe weiter. Platten kurz vor Beendigung des Kochvorgangs ausstellen und die Restwärme nutzen)
    - Gasherde kochen wesentlich wirtschaftlicher als Elektroherde (da bei Elektroherden nur etwa 34% der im Kraftwerk eingesetzten Primärenergie in Wärme umgewandelt werden. Gasherde nutzen die Primärenergie Gas fast zu 100%)
    - Gefrorenes rechtzeitig bei Zimmertemperatur anstatt in Topf, Ofen oder Mikrowelle auftauen
    - Kochplatten und Backofen einige Minuten vor Ende der Koch- bzw. Backzeit abschalten und die Restwärme nutzen.
    - Ein elektrischer Eierkocher verbraucht nur halb so viel Energie gegenüber dem Kochen von Eiern im Topf
    - Wer seine Brötchen auf einem Toaster mit Brötchenaufsatz aufbackt spart bis zu 70 % gegenüber dem Aufbacken im Backofen
    - Schnellkochtöpfe (Dampfdrucktöpfe) sparen bis zu 50 % Energie und Zeit.


    Kühlen und Gefrieren
    - Zum Kühlen genügen rund 6 °C (Jedes Grad weniger spart ca. 10 % Energie. Mit einem Thermometer lässt sich die Temperatur im Kühlschrank immer leicht
    überprüfen)
    - Warme Speisen erst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden
    - Tür nur kurz und selten öffnen, sonst bildet sich schnell Eis
    - Gerät regelmäßig abtauen, denn eine dicke Eisschicht erhöht den Stromverbrauch
    - Je kühler der Aufstellort, desto geringer der Energieverbrauch (Deshalb Geräte möglichst nicht neben Wärmequellen wie Herd, Spülmaschine, Heizung oder an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung aufstellen)
    - Bei längerer Abwesenheit kann der Kühlschrank auf kleinster Stufe laufen oder ganz abgeschaltet werden
    - Wer Platz hat, sollte sich zum Gefrieren eine Tiefkühltruhe anschaffen (Sie verbraucht bei gleichem Volumen weniger Strom als ein Gefrierschrank)


    Waschen und Trocknen
    - Waschmaschine möglichst voll beladen (bei kleineren Waschmengen auf "1/2-Programm" o.Ä. wechseln)
    - bei niedrigen Temperaturen waschen (Für normal verschmutzte Wäsche reichen in der Regel 40-60°C. Damit können gegenüber dem 95 °C-Programm rund 30 % Energie eingespart werden)
    - auf den Vorwaschgang kann - außer bei starker Verschmutzung - verzichtet werden (Das spart 10 % Energie und Waschmittel)
    - möglichst viel Wäsche an der Luft trocknen lassen (um 5 kg Wäsche zu trocknen, verbraucht ein Wäschetrockner 3-4 kWh)
    - Wer nicht auf einen elektrischen Wäschetrockner verzichten will, sollte auf möglichst kurze Trockenzeiten achten (deshalb Wäsche vorher immer gut
    schleudern und den Luftfilter (Flusensieb) des Geräts regelmäßig säubern)


    Neuanschaffung von Elektrogeräten
    - Beim Kauf eines Elektrogeräts sollte man neben dem Anschaffungspreis auch auf den Stromverbrauch achten: Billige Geräte verbrauchen oft mehr Strom
    und sind deshalb über ihre Lebensdauer gesehen teurer als Energie sparende Geräte mit höherem Kaufpreis.
    - Für Haushaltsgroßgeräte (Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Kühl- und Gefriergeräte) besteht eine Kennzeichnungspflicht mit EU-Energieaufklebern. Sie zeigen mit den Buchstaben A bis G die Energieverbrauchsklasse des jeweiligen Geräts an, wobei A für niedrigen und G für sehr hohen Verbrauch steht. Vergleichen lohnt sich: Ein Haushaltsgerät der Klasse G verbraucht zwei- bis dreimal so viel Energie wie ein Gerät der Klasse A.
    - Niedriger Energieverbrauch wird oft durch Umweltzeichen wie z. B. den Blauen Engel oder das GEA-Zeichen angezeigt.









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    Wenn Ihr Lust habt, sehr Euch auch mal unsere älteren Diskussionen an; vielleicht habt Ihr ja noch etwas dazu beizutragen....


    Thema 1: Verhütung
    Thema 2: Führerschein mit 17
    Thema 3: TV - Was muss besser werden?
    Thema 4: Nettiquette
    Thema 5: Die Wirklichkeit und das denkende ich
    Thema 6: Fortschritt & Technik - Kann man ohne Handy überhaupt noch überleben?
    Thema 7: Gewalt an Schulen
    Thema 8: Besiedelung von fernen Planeten
    Thema 9: Ey, sprichst du nix Deutsch, odda was ?
    Thema 10: Der ganz normale Wahnsinn - Kehren wir in die Tierwelt zurück ?
    Thema 12: Frauen in der heutigen Welt, gibt es die Gleichstellung bereits, oder träumen wir bisher nur davon?
    Thema 13: Es ist doch nur Musik - oder ?
    Thema 14: Die Jugend von heute - politisch uninteressiert?
    Thema 15: Geht ihr wählen?
    Thema 16: Was sagt Ihr zu den Benzinpreisen ?
    Thema 17: Endlich 18 - nichts wie raus zu Hause ?
    **********************************************************

    [center]
    [SIZE="1"][COLOR="White"]19.08.2006[/COLOR][/SIZE]


    [/center]

  • Ja, ich versuche zu Hause Eneregie zu sparen. Im Winter wird die Heizung ausgeschaltet, wenn ich das Fenster aufhabe im Sommer lass ich sie ganz aus ( :sepp kleiner Scherz), Standby hab ich nie an, Waschmaschine läuft nur, wenn sie proppenvoll is (also ich wasche meine Socken nicht einzeln) ich dusche öfter, als dass ich bade usw. usf.


    Ich finde, es ist wichtig Energie zu sparen, aber nicht nur im Haushalt. Mein Vater schlatet zB den Motor des Autos aus, wenn die Ampel gerade rot geworden ist und wir erstmal drei minuten warten müssen. Ich meine, diese drei Minuten sind wir im ganzen gesehen nicht gerade viel, in denen kein Abgas in die Luft geblasen wird, würden dass aber alle machen, dann wäre es shon deutlich mehr.


    Ich meine, ich möchte dass meine Kinder später noch wissen, was ein grüner Baum ist und nicht mit Klimakatastrophen zu tun haben müssen und ich will auch, dass wir nicht zurück ins Mittelalter wandern, aber eben umweltschonende und energiesparende Methoden finden, um weiter mit und auf dieser Welt zu leben.

    [FONT="Garamond"][[COLOR="DarkRed"][CENTER]Being in the dark about something, I can't even tell you about experience
    I can't even tell you how scary it is[/CENTER]
    [CENTER][/CENTER]
    [CENTER]I would like to think that, it's not why it happened to me...
    But why was I saved?
    What else can I do now...[/CENTER][/COLOR][/FONT]

  • Ich bemüh mich sehr, die Umwelt zu schonen: Ich schmeiße keinen Müll in die Landschaft, ich dusche nicht zwei Stunden :D ... joa. Aber ich bin jetzt auch nicht derjenige der in einer Organisation oder Partei ist und für die Umwelt kämpft.
    Wenn die Leute ein bisschen mitdenken und um sich schauen würden, wäre das Thema Umweltschutz kein Thema mehr, aber das ist wohl leider sehr utopisch...


    Irgendwann wird die Menschheit merken dass sie die Umwelt mal besser beachtet hätte, nur dann wird's zu spät sein. :rolleyes

  • Zitat von Aramis

    Irgendwann wird die Menschheit merken dass sie die Umwelt mal besser beachtet hätte, nur dann wird's zu spät sein. :rolleyes


    Das ist das traurige daran....man weiß leider immer erst was man hat, wenn man es verliert...

    [FONT="Garamond"][[COLOR="DarkRed"][CENTER]Being in the dark about something, I can't even tell you about experience
    I can't even tell you how scary it is[/CENTER]
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    [CENTER]I would like to think that, it's not why it happened to me...
    But why was I saved?
    What else can I do now...[/CENTER][/COLOR][/FONT]

  • Ich hab mal eine sehr treffende Karrikatur gesehen, da steht ein Vater mit seiner kleinen Tochter vor einer Ansammlung abgestorbener Bäume und sagt "Ja meinst du denn da wäre auch nur einer noch ins Auto gestiegen wenn wir das damals gewusst hätten?". :illepall Sehr treffend.

  • Ich finde es auch wichtig auf die Umwelt zu achten. Ich versuche auch das zu Umgehen, was machbar ist. Allerdings ist leider nicht alles machbar. Ich wäre auch dafür, wenn wir Menschen mehr auf die Licht-, Wasser- und Luftenergie zugreifen würden. Ich meine damit, daß es wohl sein Sinn hat, warum unser Planet Öl und Gas hat und ich stelle mir immer wieder die Frage, was wohl passieren würde, wenn wir es nicht mehr haben? Auf jeden Fall ist klar, daß wir Menschen der Natur genug angetan haben und das rächt sich jetzt. Wir sollten niemals vergessen, daß es nur diese eine Welt gibt auf der wir leben können und wenn wir diese zerstören, zerstören wir auch uns.

  • Ich versuch die Umwelt zu schonen so gut es geht. Für uns ist es das Normalste der Welt, dass wir täglich frisches und sauberes Wasser haben, soviel wir wollen. Mir ist klar, dass wir das schlecht in die Länder bringen können, wo es an Wasser fehlt, aber wir müssen trotzdem nicht so verschwenderisch damit umgehen. Ich finde es blöd, wenn Leute ihren Müll in die Landschaft schmeißen und dann meinen "Ach, das verottet doch ehh!". Na toll, wenn jeder so denkt, haben wir bald einen Haufen Müll im Wald, der Jahrzehnte braucht um zu verotten :illepall
    Ich finde unsere Regierung tut zu wenig für den Umweltschutz, obwohl Deutschland da ja nicht mal am schlimmsten ist. Das Amerika dieses (hab grad vergessen wie es heißt) Formular für (hab auch vergessen wofür :nixweiss) Umweltschutz nicht unterschrieben hat, halte ich für total bescheuert. Wir wollen doch alle irgendwie weiter kommen, aber wie soll das funktionieren, wenn wir uns die Wege mit Müll verbauen?

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


    [SIZE=4]Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt![/SIZE] :yeah

  • Zitat

    Ich bin schon recht interessiert und versuche vieles auch privat um Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen.


    Aber ich glaub nicht, dass eine Privatperson soviel dazubeitragen kann. Was nicht bedeutet, dass man es gleich lassen sollte. Nur der Großteil des Wasserverbrauchs und des CO2-Auststoßes kommt halt immer noch von der Industrie.


    Bzw sollte man die Autoindustrie mal dazu anhalten, energiesparendere Autos zu produzieren.

  • Eine einzige Person schafft da nicht viel, aber wenn das mal eine größere Menge anfängt, bessert sich da sicher schon etwas.

  • Vorallendingen ist da ja auch die Eintsellung entscheident! Wenn du mit der Einstellung "Wasser sparen lohnt sich nicht, weil es sowieso nichts nützt!" durchs Leben gehst, machst du dir damit sicher keinen Freunde und tust dir auch keinen Gefallen... Ich finde es einfach gut, wenn man, trotzdem es noch so schwer ist, versucht etwas gegen solche Sachen zu tun!

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


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  • Ich finde es ziemlich wichtig sich für die Umwelt einzusetzen, bzw. einfach darauf zu achten, dass man umweltfreundlich lebt. Schon allein beim Zähneputzen ein Becher benutzen, um nicht die ganze Zeit das Wasser laufen zu lassen :D
    Außerdem schalt ich immer den TV ganz aus [also nicht auf Standby].
    Wir haben mal in Physik berechnet was das ausmachen würde, wenn jeder seinen TV, Radio etc. ganz ausschalten würde.. das war echt ne Menge Strom!


    Zu den Organisationen:
    Eine Weile war ich bei Greenpeace sehr aktiv, doch leider gibt es immer wieder solche Scherzkekse die dort echt alles versaut haben. Seitdem wurde das Board etc. geschlossen. Tja, so bin ich dann auch gegangen.

    [SIZE=1][CENTER]I'm just sitting in my room
    With a needle in my hand
    Just waiting for the tomb
    Of some old dying man


    *System of a Down*[/CENTER][/SIZE]

  • Miri: Ja, das ist vollkommen richtig. Die Einstellung entscheidet sehr viel


    Destany: Im Chemieunterricht haben wir mal einen Film gesehen was geschieht, wenn das Erdöl aus ist. Wisst ihr, dass, ich glaube, 80% unseres gesamten Besitzes aus Erdölprodukten besteht und es das dann alles nicht mehr gibt.
    Und das Erdöl gibt es ungefähr noch 40 Jahre, also wirds Zeit, dass wir uns was einfallen lassen

    [FONT="Garamond"][[COLOR="DarkRed"][CENTER]Being in the dark about something, I can't even tell you about experience
    I can't even tell you how scary it is[/CENTER]
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    [CENTER]I would like to think that, it's not why it happened to me...
    But why was I saved?
    What else can I do now...[/CENTER][/COLOR][/FONT]

  • Also ich muss ja zugeben, die Umweltbewussteste bin ich ja nun nicht. Also ich spare Energie hauptsächlich, um meinen Geldbeutel zu schonen, ist ja nun ein schöner Nebeneffekt :D Aber Müll trennen usw. mach ich eh schon ewig, ein Auto hab ich auch nich - wie gesagt, ein einzelner kann da wenig machen, ALLE müssten so denken und mal den Bus benutzen. Bleibt aber dann noch die Industrie, Flugzeuge, Transfer... :rollauge

  • Bei Strom und Wasser achte ich nicht wirklich drauf (sollte ich aber mal), aber was ich wirklich hasse ist MÜLL!
    Ich hasse es, in die Natur zu gehen und aufpassen zu müssen, um nicht in irgendwelche Glasscherben oder Kronkorken zu treten! Es ist einfach widerlich und man kann doch erwarten, dass die Leute ihr Zeug wieder mitnehmen und nicht einfach liegen lassen.
    Ich hasse es auch, wenn ich den Müll wegbringe und ich sehe, dass im Biomüll Milchflaschen sind!
    Hier mal was zum Thema Mülltrennung:


  • Ja, auf Wasser und so sollte ich auch mal aufpassen, aber mit der Mülltrennung bin ich auch ganz genau... Unsere Nachbarn allerdings nicht.. die schmeißen Papier in die gelbe Tonne, anstatt das in den 20 m weit entfernten Container zu bringen, die können Biomüll nicht von Plastik unterscheiden und werfen auch noch alles in unsere Tonne, damit die nicht den Ärger dewegen bekommen...
    Sowas regt mich total auf. Und wir wohnen neben nem Wald, mein Hund rennt fast täglich in Glas oder Kronkorken oder Bettspiralen oder wasweißich rein... es nervt einfach...

    [FONT="Comic Sans MS"]Haallllloooooo! :rollauge
    Viele Grüße an öhmm.... den, der das hier grad liest![/FONT] :)[FONT="Century Gothic"][CENTER]I wanna see everybody jumping up and down![/CENTER][/FONT][CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]



    [FONT="Comic Sans MS"][SIZE="1"]Ahja, bevor ichs vergess, nur das ihr mich nich verwechselt oder so, ich war bis letztens noch Einoel[/SIZE][/FONT][FONT="Century Gothic"][SIZE="1"][RIGHT]http://www.planetdan.net/pics/misc/georgie.htm
    einfach klicken, ziehen und los lassen[/RIGHT][/SIZE][/FONT]

  • Moin,
    klar wenn man die Menschen fragt, dann sind alle für das Energiesparen. Komisch nur, das viele moderen Elektrogeräte sich nicht mehr komplett vom Netz trennen lassen. Wenn ich den Standby-Verbrauch vermiden will, muss ich also zusätzliches Geld für eine schaltbare Steckdose ausgeben.
    Oder: Nur den Lupo gibt es als 3-Liter-Auto (Auch wenn die Verbrauchsangabe von 3 Liter etwas optimistisch ist). Bei den Benzinpreisen müsste der sich doch verkaufen wie warme Semmeln, tut er aber nicht. Sonst würden längst andere Hersteller auch solche Modelle anbieten.


    So, jetzt müsste ich eigendlich den Computer abschalten, um Energie zu sparen... *g*


    Tschüss
    The Fat Man

    Man muss nicht vollkommen :sepp sein um hier zu posten, aber es hilft ungemein:hehe


    Ich grüsse[GLOWRED]Cecil82, Justa, Morrigan, Powersurge,[/GLOWRED] und alle, die sich um das Singles-Forum bemühen
    Auch ganz liebe Grüsse an[GLOWWHITE]Aramis, Magenta666, Miri, Nikki, Siggi, SarahO, The Garditsch[/GLOWWHITE] und alle, die mit mir den Off-Topic-Bereich vollposten

  • Ich achte schon auf Umweltschutz. Denn wenn ich sehe, wie lange die Natur gebraucht hat, um etwas aufzubauen (und das sind alles ganz geniale Dinge, wenn man mal genau nachdenkt) und wie schnell wir Menschen es zerstören, wird mir ganz anders ums Herz.
    Müll wird getrennt (um dann auf der Müllkippe wieder auf einen Haufen geworfen zu werden), der PC hängt an einer Steckdose, die wirklich aus ist, stand-by gibt es nicht und Licht wird nur angemacht, wenn ich lesen möchte und Kerzen nicht ausreichen.
    Der Haupwasserhahn ist immer zugedreht, denn ein stetiges Tropfen füllt über Nacht eine Wanne.
    Erst vor kurzem habe ich etwas gesehen, dass mir wirklich sorgen gemacht hat. Der Film „The day after tomorrow“ ist gar nicht mal so weit weg von der Wahrheit. Einige Forscher haben einen Zusammenhang zwischen den Eiszeiten und dem Nord-Atlatik-Strom herausgefunden. Erschreckender weise zeigen die Werte ein stetiges abfallen und wenn der NAS abreißt, geht es richtig los. Etwas so gigantisches zu zerstören tut mir im Herzen weh.
    Da sehe ich rot, wenn einige Länder sich weigern am Kyoto-Packt teil zunehmen. Nach welcher Devise leben die denn? „Nach mir die Sinnflut?“ Wie kann man nur so kurzsichtig sein?

  • Hallo,


    Das mit dem 3-Liter-Auto, was The Fat Man erwähnt hat, ist ja nur ein kleiner Teil der neuen Technologien, die zurückgehalten/boykottiert werden. Mittlerweile sind viele verschiedene Formen entwickelt worden umweltfreundlich Energie zu gewinnen. Da gibt es zum Beispiel die Sonnenenergie, die sich auch allmählich etablieren, doch leider kann ein Haushalt in unseren Breiten nicht alle Energie daraus gewinnen. In sonnenreicheren Ländern ist dies möglich und noch mehr, sie haben eigentlich Sonnenenergie im Überfluss, doch was entwickelt sich jetzt nur zögernd? Eine Art Akku, den man mit Sonnenenergie lädt und dann an einen anderen Ort transportieren kann.
    Besonders schlimm finde ich Aktionen, die gegen Windenergie gestartet werden. In meinem Heimatdorf steht ein Windrad und es sind noch weitere geplant. Sie sollen auf weiter Flur stehen, etwa 1 km entfernt von jeglicher behausung. Es war furchtbar, welche Protestwelle das losgetreten hat. Flugblätter wurden verteilt, in denen haarsträubende Lügen über Windräder verbreitet wurden (sie wären so laut, wie die Düse eines startendes Flugzeugs und würden durch ihren Fahrtwind den Pflanzenwuchs in ihrer Umgebung stören). Man schlug in diesem Schreiben allen Ernstes vor lieber Kohleenergie zu nutzen. Das Schlimmste war, dass sich auch sehr deutlich abzeichnete, dass die CDU eine treibende Kraft im Hintergrund war und die sind nicht die Einzigen: als die Regierung ein Förderprogramm für umweltfreundliche Energien verabschiedete, musste eine Sonderklausel für Windkraft verfasst werden. MIt ein Hauptargument gegen Windräder ist auch, dass sie das Landschaftsbild stören würden - mal ehrlich, lieber ein paar Windräder, als gar keine (pitoreske) Landschaft mehr!

  • Hi,


    Hab mal durch gelesen und ich find das es sehr wichtig ist wegen dem Umweltschutz!!!! :strike Es ist wirklich sehr wichtig dafür zu sorgen das die Umwelt in Ordnung bleibt. Will nicht die neu mal Glucke sein *lol* :lachen Nun denn was ich gut finde ist mit den Solar Einergien find das irgend wie Umweltfreundlich und so!

    Was ich aber nicht so in Ordnug finde ist wegen den wäldern das die so verträgt werden von Müll na gut ne Bananenschale ist ja nicht so schlimm. Aber trotz dem Schlimm ist es wenn man Apfele wie Dosen und so. Papiertüten ist am schlimmsten weil die Tiere es fressen und dann sterben weil sie ersticken oder es nicht verdauern können. Nun ja was ist noch so schlimm?

    Ach ja das mit den Seen wegen den Öl Schiffen die immer o. meistens Absaufen *gg* ich finds traurig das dabei so viele Fische und Vögel sterben müssen na ja irgend wan wird es schon was geben damit man so was stpen kann!!!!

    Nun ja mehr will ich jetzt nicht erzählen!!!

    Liebe :kuss

    Grüße :wink

    Erlond :erstaunt

    [center]
    Stille Helden steh'n uns bei, ohne Kampf - überall
    Stille Helden dieser Zeit, drehen den Wind und wissen nicht
    Dass sie stille Helden sind
    [/center]

  • Glindovia: Solche proteste von Pseudoumweltschützlern finde ich schrecklich. Alles regen sich über die Verschmutzung auf und wie schädlich doch Atomkraftwerke sind etc, doch wenn ein Vorschlag wie Windräder gemacht wird, sind auch wieder alle dagegen, weil die ja direkt bei ihnen stehen und die schöne Landschaft, die sie sich niemals angucken würden, zerstören. Also soetwas finde ich echt lächerlich. Ich meine, als einen wirklich romantischen Anblick würde ich sie zwar nicht bezeichnen, aber sie sind doch wirklich besser als Atomkraftwerke, wenn auch noch nicht so produktiv. Noch dazu kommt sicherlich, dass die oben erwähnten Pseudoumweltschützler wohl kaum auf nur eine einzige Lampe verzichten wollen.


    Ich will damit nicht sagen, dass andere besser sind. Ich verzichte auch nicht auf meinen PC etc., aber dafür beschwere ich mich nicht über umweltfreundlichere Energiequellen.


    Ach, ich finde es aber auch irgendwie dreist, wie z.B. die USA mit Energie umgeht. Also von Stromsparen haben die dort wohl auch noch nicht so viel gehört... :rolleyes

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]