Also das finde ich nun wirklich auch geschmacklos ! Den Leuten in den Elendsvierteln der dritten Welt geht es echt total schlecht. Die habn kein Essen und keine richtige Unterkunft . Und in Amerika macht man sich sozusagen darüber lustig , indem man sowas zum Spaß anbietet.
Denen sollte klar sein, dass dieses Elend KEIN Spaß ist !!
Also so denk ich darüber
Aber vielleicht wird den leuten dadurch auch bewusst, wie gut es ihnen geht und wie schlecht manch andern...
Aber am besten wäre es, wenn dieser Park einen teil er einnahmen an solche viertel spendet... dann wäre der Park echt sinnvoll!!!
Ja wenn die die Einnahmen spenden würden, stimmt dann wär das ganze eigentlich sinnvoll.
Aber anscheinend finden die Leute dass irgendwie "lustig" im Elend zu leben und naja , dass kann doch nich richtig sein.. denk ich auf jeden Fall
Also ich find die Idee ned so schlecht.Erstens gibts dann sicher wirklich welche,die beschließen " Okay,jetzt spend ich da mal was " weil sie eben bemerken wie gut es ihnen eigentlich geht. Ich für meinen Teil würd mir schon Gedanken machen,wenn ich mir das anschaun würde.
Ich finde allerdings das der Name nicht passend ist. "Erlebnispark" .. find ich auch,dasses etwas hart klingt.
Aber sonst find ichs ned sooo schlecht und ich glaub ich würds mir auch anschaun,aber sicher nicht um mich über irgednein Elend lustig zu machen.
ich für meinen Teil muss Wolke zustimmen und ihr redet hier von Spaß, woher genau wisst ihr denn, dass die Leute Spaß daran haben...? Und warum nicht "Erlebnispark", man erlebt eben wie es ist so zu wohnen, nur weil man normal was anderes unter "Erlebnispark" versteht, heißt das noch nicht das es gleich das bedeutet.... ansonsten schließ ich mich Wolke an....
Dante16
Ich stelle mir gerade bloß eine Frage: Worum geht es wirklich? Geht es darum festzustellen, wie gut es mir selber geht, oder geht es darum mir vor Augen zu halten wie schlecht es vielen anderen Menschen geht?
Mal ganz abgesehen davon denke ich nicht, dass jemand beurteilen kann wie es Menschen in der dritten Welt geht, nur weil er mal einen Tag in einem künstlichen dritten Welt Schlamm lebt!
Naja, wie auch immer, Cleo
Ich finde den Ansatz ok.
Vielleicht müssen die Menschen mal direkt darauf stoßen, in was für schrecklichen Verhältnissen andere leben, das lockert, wie einige auch gesagt haben, auch die Geldbörse 
Doch der nachgebaute Schlamm sieht dem echten wahrscheinlich nur annähernd ähnlich. Ich bezweifel, dass man sich an so einer kleinen Siedlung das Ausmaß dieses Elends überhaupt vorstellen kann.
EDIT: Ich finde den Artikel darüber einfach nur schlecht, denn dadurch werden die Amis direkt wieder so Sensationsgeil dargestellt. Es ist doch garnicht gesagt, dass dieser Park als "Vergnügen" dienen soll.
Natürlich hätten die richtigen Slums eine wesentlich bessere Wirkung, doch mal ehrlich:
1. Welcher Amerikaner lässt sich zu so einer Schicht hinab und besucht ein echtes Armenviertel?
2. Die Bewohner wären begeistert, wenn sie sich wie Zootiere vorkämen. (beglotzt werden, fotografiert..)
Moin,
ich denke nicht, dass wenn man sich ein paaar Stunden in einem nachgebauten Slum aufhält, wirklich ein Gefühl dafür kriegt, wie es ist, dort zu leben. Gut der Eine oder Andere wird etwas spenden, aber die Ursachen für die Slum-Bildung (Landflucht, Überbevölkerung, Preisdiktat durch die Industrienationen, usw.) werden dadurch nicht beseitigt. Dazu kommt, dass dort sicherlich Niemand um seine Gesundheit, z.B. durch Seuchen oder Überfälle fürchten muss (bei den amerikanischen Schadensersatzklagen?). Also mehr ein Slum-Light. Nicht zu Vergessen, die Leute sollen den Park besuchen, also muss senen etwas geboten werden. Ich fürchte, dass uner diesem Show-Aspekt die (bittere) Wahrheit zurückbleiben muss.
Wer sich wirklich für das Elend Anderer interessiert, hat dafür (gerade) in den USA genug Gelegenheit. Es gibt dort auch Menschen, die an der Armutsgrenze leben und Stadtviertel/Siedlungen, auf die der Ausdruck Slum zutreffen könnte. Es ist nunmal einfacher, anonym etwas in die Ferne zu Spenden als konkret vor Ort selber tätig zu werden.
Ich möchte nicht wissen, was als nächstes als Thema für einen Vergügungspark genommen wird.
Tschüss
The Fat Man
Weia, irgendwie ist da ganz schön viel sensationslust dabei. "Kommt Kinder wir schauen uns heute mal ein Dorf an, wo die Menschen reihenweise an Hunger sterben." Oh man... Ich finde das echt schlimm, die Leute da müssen sich doch fühlen wie Tiere. Jetzt muss man sie schon ausstellen und vorführen um der Welt klar zu machen, das längst nicht alles in Ordnung ist. :nein Das find ich echt mal ziemlich hart, selbst wenn dadurch vielleicht spenden reinkommen und so, alleine die Tatsache, dass man das Problem der Armut auf diese Art und Weise angehen muss, ist doch ziemlich pervers... 
Zitat von miriWeia, irgendwie ist da ganz schön viel sensationslust dabei. "Kommt Kinder wir schauen uns heute mal ein Dorf an, wo die Menschen reihenweise an Hunger sterben." Oh man... Ich finde das echt schlimm, die Leute da müssen sich doch fühlen wie Tiere. Jetzt muss man sie schon ausstellen und vorführen um der Welt klar zu machen, das längst nicht alles in Ordnung ist. :nein Das find ich echt mal ziemlich hart, selbst wenn dadurch vielleicht spenden reinkommen und so, alleine die Tatsache, dass man das Problem der Armut auf diese Art und Weise angehen muss, ist doch ziemlich pervers...
Es leben ja keine Menschen in dem Dorf!
und @fat man, wieso muss denen was geboten werden? Es kostet keinen Eintritt, von daher ist es kein MUSS
Schon aber irgendwie... es ist doch so eine Art ausstellung von ihrem Leben und ach... das ist so kompliziert... wääh über sowas könnt ma sich echt ma den Kopf zerbrechen!
Moin,
Zitat von cappuchina@fat man, wieso muss denen was geboten werden? Es kostet keinen Eintritt, von daher ist es kein MUSS
Nun, der Betreiber möchte mit diesem Park entweder Spenden sammeln oder zumindest aus sich oder seine Projekte aufmerksam machen. Dafür braucht er Besucher. Gerade in Amerika haben Freizeitparkbesucher eine riesige Auswahl. Gegen diese Konkurenz muss sich dieser Park behaupten (sonst hätte er gar nicht erst gebaut werden brauchen). Also werden demnächst "Slum-Geräusche" abgespielt, was auch immer das sein soll. Wenn das als Attraktion nicht mehr reicht, dann vielleicht Schauspieler als Bewohner. Die Amerikaner sind, was "guten Geschmack" angeht, zum Teil recht schmerzlos. Wenn ich da an das Bible-Land (mit nachgestellter Kreuzigung!) oder an die Dinner-Shows mit den "Amercan Gladiators" oder mit Ritterspielen denke (übrigens beide "All-Inclusive")...
Tschüss
The Fat Man
Zitat von miriDas find ich echt mal ziemlich hart, selbst wenn dadurch vielleicht spenden reinkommen und so, alleine die Tatsache, dass man das Problem der Armut auf diese Art und Weise angehen muss, ist doch ziemlich pervers...
na sicherlich es es "pervers" wie man an die armut rangehen muss, da kann ich dir gar nicht wiedersprechen. aber wie macht man die menschen sonst darauf aufmerksam? scheinbar gilt ja für die meisten "aus den augen, aus dem sinn" soll heissen, so lange sie es nicht selbst sehen, ignorieren sie die armut. und wenn ich den artikel richtig verstehe, dann baut die firma bzw. die organisation ja häuser für arme. wenn ich das wäre, hätt ich mir auch überlegt wie ich spenden dafür reinkriege um noch mehr bauen zu können. und mal ehrlich, damit scheint es ja zu funktionieren. von daher kann ich persönlich nicht wirklich etwas dagegen sagen. die betreiber machen es offensichtlich nicht wirklich aus profitgier, die menschen die dorthin kommen scheinen sich wenigstens für die kurze zeit dort mal gedanken darüber zu machen und ab und zu kommt es auch zu spenden. für mich zählt da das ergebnis und solang es niemandem schadet ist es doch ok.
lg
twenny
Stimmt Twenny du hast recht. Ich hab zu solchen Dungen generell eine zweifelhafte Einstellung, z.B. auch wenn jemand nur spendet, weil man das Geld aus steuerlichen Gründen irgendwie zurück krigt... aber du hast recht, solange es den Menschen hilft sollte man über das moralische nicht nach denken!
Die Idee allgemein finde ich gut, die Menschen treffen auf die Lebensbedingungen der Menschen in der Dritten welt, sie können sehen wie sie leben, lernen zu verstehen wie schlecht es die Menschen dort haben und wie gut sie es eigentlich selber haben in dieser Welt. Manche Menschen können es sich vielleicht einfach nicht vorstellen wie gut es ihnen selber eigentlich doch geht, und wenn sie dann diese verhältnisse sehen, begreifen sie es vielleicht eher. Würde ich diesen Park besuchen würde ich mir sicherlich Gedanken machen um die Menschen aber ich würde nie aus Spaß dort hingehen nur um zu sehen wie diese Menschen leben. Der Park denke ich soll ein Denkanstoß geben über die Menschen in der Dritten Welt und nicht um sich darüber Lustig zu machen!
Denke mal das es schon gut ist wenn man mal sieht wie es den Menschen dort in etwa geht (das ganze Leid kann man nie nachstellen), aber sowas in einen Erlebnispark zu packen, naja.... :misstrau
Gruß
Michael
Zitat von MIchaelJADenke mal das es schon gut ist wenn man mal sieht wie es den Menschen dort in etwa geht (das ganze Leid kann man nie nachstellen), aber sowas in einen Erlebnispark zu packen, naja.... :misstrau
Gruß
Michael
Ich glaube das einzig so richtig wirklich anstößliche an der ganzen Sache ist der Name... sowas als Erlebnis- bzw. Freizeitpark zu titulieren ist doch irgendwie strange...
