Die Momente des Lebens

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Hier nun die Einführung!

Die Momente des Lebens

Die Familie Gruber:

Das ist Michael Gruber er ist 32, er stammt ursprünglich aus Old-Sim-Town. Im Alter von 19 verlor er sein Stipendium auf Grund seiner Knieverletzung. Er war so geknickt und deprimiert, das ihm nur noch die Flucht blieb. Da er bei seinen Großeltern lebte, fiel es ihm nicht schwer sie zu verlassen. Er ließ alles zurück und begann ein neues Leben. In SimCity beendete er die Uni und blieb aufgrund des schlechten Arbeitsmarkts 3 Jahre arbeitslos. Um größere Chancen zu haben zog er nach SimValley. Dort fand er einen Job als Lehreraushilfe an einer Realschule. Seit da an arbeitet er für und mit anderen Lehrern/innen zusammen. Er ist dort der Beliebteste.

Hier sieht man Sarah Gruber sie ist 28, von ihrer Schokoladenseite. Sie wurde im spanischen New-San-Sim Gebiet geboren, dort lebte sie 7 Jahre lang, den Rest bis zur Volljährigkeit (18) verbrachte sie in einem kleinen Dorf bei City-of-Sims. Das spanische Blut steckt jetzt noch in ihren Adern. Der Name ist untypisch für ihre Herkunft, aber das liegt daran, das sie ihn von ihrer Ururgrossmutter bekam, die damals in SimBourg geboren wurde. Sarah ist besessen von Spanischem Essen und Blumen. Sie unterstützte Umweltschützer und Organisationen und besuchte monatlich Demos. Durch eine dieser Demos gelang sie nach SimValley, ins Gefängnis. Denn einmal wurde sie festgenommen, als sie 18 Jahre alt war und gegen eine Industriefabrik im Naturschutzgebiet demonstrierte. Darauf ist sie sogar stolz. Seit da wohnt sie in SimValley! In SimValley ließ sie die Vergangenheit Vergangenheit sein und vergaß die Demos. Sarahs Eltern Sophie und Peter Klein wohnen ganz in der Nähe.

Das ist die zuckersüße und genauso brave Michelle Gruber sie ist 7 ½ Jahre alt. Auf das ½ legt sie großen Wert, denn sie ist die jüngste in ihrer Klasse. Deswegen wird sie auch gehänselt und runtergemacht – denkt sie. Sie malt sehr gern und ist ein Mathegenie. In der Schule glänzt sie. Sie hat ein großes Geheimnis, das sie niemandem erzählt.

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Nun zur Wohung der Familie:

Hier wohnen Michael, Sarah und Michelle. Der Garten bietet hervorragende Spiel- und Reläxxmöglichkeiten. Während sich Michelle auf dem Klettergerüst austobt, können Michael und Sarah auf dem Teppich entspannen und flirten.

Hier noch mal das Haus und der Garten aus einer anderen Perspektive.

Hier ist eine Grobansicht der Wohnung. Nicht sehr groß, aber es reicht aus.

Hier ist das etwas eintönige Esszimmer. Jeder Gast und jeder Einbrecher der die Wohnung betritt wird gleich im Esszimmer landen.

Die dunkle, grimmige und winzige Küche lässt gerade genug Platz für zwei Personen die etwas kochen wollen.

Das krass-grüne Schlafzimmer ist die neuste Eroberung von Michael und Sarah. Auf dem alten Bett konnten sie nicht mehr schlafen. Es war ein rotes Bett mit einem Herz als Kopflehne, es war kitschig aber hat viel Spaß bereitet. Dieses Bett hat die selben Funktionen und sieht dafür besser und edler aus.

Das chaotische, bunte aber stets ordentliche Kinderzimmer der kleinen Michelle. Die Staffelei schleppt sie wohlmöglich mit aufs Klo, wenn sie gerade in ein „Projekt“ vertieft ist.

Hier ein kleiner Blick auf die drei Bäder und den kleinen Arbeitsraum, der in das Wohnzimmer integriert ist.

Das Wohnzimmer ist eingequetscht im Eck untergebracht. Es ist zwar kuschelig, aber wenn es in einem großen Raum steht kommt es sicher besser zur Geltung.

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Das war die Einführung. Das erste Kapitel ist schon fertig, aber ich warte erst mal ein paar Komentare ab und dann gehts weiter. Wünsch Euch noch eine erfüllte Nacht.

:love PS: Das erste Kapitel wird H.E.I.ß. !!! :love

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1. Kapitel

Genau 7 Jahre ist es nun her, das die beiden verheiratet sind.

Michael: Ich liebe Dich noch genauso wie vor 7 Jahren.
Sarah: Ja, beweis es!
Michael: Komm her. Er zieht sie fest an sich und küsst sie mit Leidenschaft.
Sarah: Hm. Ok. Ok. Lass mir Luft zum Atmen, ich glaube Dir. Ich liebe Dich auch über alles.
Michael: Gott sei Dank wohnen deine Eltern neben an, dann können wir Michelle mal rüber schicken und alleine sein.
Sarah: Komm mit. Ich hab ne heiße Überraschung für Dich.

Sarah schleift ihn kurz vors Schlafzimmer und setzt ihn auf die Bank. Nach ungefähr 10 Minuten ungeduldigen Wartens kommt sie wieder raus.
Sarah: Na?
Michael: Wow! Echt krass, wie viel Platz das Klavier hier verbraucht.
Sarah: Hey!
Michael: War nur ein Scherz, du siehst wunderschön aus. Komm her!

Er steht auf und küsst sie.

An der Hand zieht sie ihn mit ins Schlafzimmer und drückt ihn auf die Bettkante.

Sie verbringen die Nacht vergnüglich miteinander.

Nach ein 2 ½ Stunden Spaß, telefonniert Sarah mit ihrer Mutter Sophie und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden ihrer Tochter, während Michael die Kerzen für das schöne Dinner holen geht.

Sarah: Hallo Mama.
Sophie: Hallo Darling. Habt ihr “Spaß”?
Sarah: Ja. Wir essen jetzt dann gemütlich! Ich wollt eigentlich nur fragen wie es Michelle geht.
Sophie: Sie sitzt in der Küche und malt. Du kennst sie ja.
Sarah: Hätte ich mir denken können. Naja wolt nur wissen obs ihr gut geht.
Sophie: Bis auf ihre blauen Flecke und den lauten Schreien geht’s ihr gut. Was denkst du denn von uns?
Sarah: Ich mein ja nur. Also sag ihr liebe Grüße und gib ihr nen Kuss. Auf Wiedersehen.
Sophie: Auf Wiedersehen.

Michael: Bärli kommst du?
Sarah: Ja, bin schon bei dir.

Um die Kerzen hätte sich Michael früher kümmern sollen, denn die alten und verstaubten Weihnachtskerzen sind nicht so der Hit für einen zweisamen Abend.

Michael: Was hat Sophie gesprochen?
Sarah: Es geht unserem Engel gut. Sie sitzt in der Küche und malt.
Michael: Na siehste! Ach übrigens wir sollten uns demnächst mal neue, moderne und immer aktuelle Kerzen kaufen. Die Weihnachtskerzen sind alt und verstaubt.
Sarah: Ja ich weiß darum kümmern wir uns das nächste Mal wenn wir einkaufen gehen.
Michael: Was machen wir eigentlich an deinem Geburtstag?
Sarah: Ach Schnuffel, daran will ich jetzt gar nicht denken!
Michael: Warum denn? 29 ist doch ein tolles Alter.
Sarah: Nein nicht wirklich Schatz, dass heißt ich bin bald 30!
Michael: Frauen!
Sarah: Lass uns tanzen!
Michael zögert: Ok!

Michael: Und zu welcher Musik wenn ich fragen darf?
Sarah: Hast du etwa keine Fantasie?
Michael: Naja für Musik nicht direkt. Wir brauchen eine Anlage!
Sarah: Ich weiß, wir brauchen viel, und die Anlage steht auf der Liste ganz unten.
Michael: Können wir sie nicht ein bisschen nach oben schieben? Was steht denn sonst noch so wichtiges drauf?
Sarah: Essen, Trinken, Rechnungen und eine neue Gaderobe für Michelle und zusätzlich noch der Urlaub der nicht verschoben wird. Der Rest ist auch nicht verschiebbar. Tut mir leid Schatz aber so schnell wirds wohl keine Anlage geben.
Michael: Was solls, es geht auch so! Ich wär dafür das wir jetzt dann schlafen gehen. Ich bin müde und muss morgen früh raus.
Sarah: Ja, ich bin auch dafür.

Sarah träumt von der wundervollen Musik, die sie sich kurz vorher beim Tanzen vorgestellt hat. Sie sieht sich in einem Ballkleid und Michael im Anzug tanzen.

Sie träumt, dass sie allein in einem kleinen Zimmer mit roten Wänden und 4 Kerzenwandleuchter sind. Das Zimmer hat keinen Boden sondern besteht aus geschlossenen weißen Tulpen. Im Hintergrund erkennt sie einen kleinen Teil vom Garten.

Sie küssen sich lange und innig! Dann auf einmal durchstreift Sarah ein Geistesblitz

Was bedeutet das? Warum steht sie da und heult? Seht euch die nächste Fotostory an und ihr wisst es!

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2. Kapitel

Teil 1

Sarah sieht sich am Grabe von Michael weinen! Soll das etwa bedeuten, dass ihm was zustoßen wird? Ach was, Sarah glaubt nicht an solchen Unsinn!

Total verschlafen reibt sich Michael die Augen und bleibt kurze Zeit auf der Bettkante sitzen!Michael: Man habe ich Muskelkater. Und jetzt noch Kids um mich herum. Das halte ich nicht aus.

Zwei Stunden später wacht Sarah schweiß gebadet auf. Die ganze Seite von Sarah ist daher feucht. Langsam kriecht sie aus der Decke und versucht zu begreifen was sie gerade geträumt hat. Als sie sich im Zimmer umsieht und entdeckt, dass Michael nicht da ist durchfährt sie ein kalter Schauer. Sie kann’s nicht fassen, ist ihr Traum etwa wahr. Ist Michael was passiert?

Sie rennt in Michaels Badezimmer und sieht nach ob er schon drin war.

Sarah: Ach, er muss doch Arbeiten.

Sarahs Puls beginnt langsam zu sinken und ihr Herzrasen verlangsamt sich deutlich. Der Schock sitzt noch tief in ihr. Sie fühlt sich unwohl und will baden! Doch da der nächste Schreck: Wo ist Michelle?

Das Bett in Michelles Zimmer ist unbenutzt und es ist 9.00Uhr am Samstagmorgen. In der Schule ist sie auf jeden Fall nicht, denkt sich Sarah.

Sarah: Wo ist sie bloß?
Sie setzt sich aufs gemachte und kalte Bett.
Sarah: Bbrrr... kalt hier.
Sie schließt das weitgeöffnete Fenster und starrt in den Garten.
Sarah: Wenn... wenn jetzt jemand eingebrochen ist und sie entführt hat?
Sie holt tief Luft und lehnt gegen die Wand.
Sie reibt sich die Augen und holt wieder tief Luft.
Dann wieder die Erleuchtung.
Sarah: Der Traum macht mich noch verrückt, mein Engel ist doch bei Mama. Ich sollte sofort zum Arzt.
Mit langsamen Schritten begibt sie sich in ihr Badezimmer.

Sie will den Traum vergessen, aber sie kann nicht. Er sitzt zu tief.

Sarah: Wie soll ich das nur verarbeiten. Ich kann nicht mehr. Ich will meinen Schatz nicht verlieren oder meinen Engel. Was ist nur mit mir los. Warum träume ich so was, ich glaube doch gar nicht an die Verwirklichung der Träume – und wenn er doch wahr wird....

Sie holt tief Luft und „versteckt“ sich unter dem Badeschaum.

Angeschlagen und eingeschüchtert lässt sie sich nach dem Baden auf die Bank vor dem Schafzimmer fallen. Eine geschlagene halbe Stunde bleibt sie so sitzen und findet wieder zu sich. Sie beginnt sich langsam zu erholen. Plötzlich wird sie mit der Türklingel aus ihren Gedanken gerissen.

Sophie ist die Person die mit der Hausklingel Sarah aus ihren Gedanken reist. Mit ihr gekommen ist Michelle, der kleine Engel.

Sophie: Na Darling, freust du dich wieder daheim zu sein.
Michelle: Ja, Omi, ich bin zwar gerne bei dir und Opa aber ich freue mich wieder daheim zu sein.
Sophie: Ok, Darling. Ach Darling komm mal zu mir.

Sophie kniet sich vor Michelle und holt ein Taschentuch aus ihrer Tasche. Damit fährt sie Michelle im Gesicht rum, die noch reichlich Tomatensoße vom Mittagessen mit sich trug.

Michelle: Oooomaa!! Das hätte ich drinnen auch sanfter wegmachen können, mit Wasser und Seife das wäre einfacher gewesen. Ich bin nämlich schon 7 1/2 ich kann das.
Sophie: Ja, da gebe ich dir Recht, Darling, aber wenn dich deine Mutter so sieht dann wird sie...

Im selben Moment öffnet Sarah die Tür.

Sarah: Dann werde ich was?
Sophie: Ach nichts Liebes.

Michelle fällt Sarah um den Hals.

Michelle: Ach Mami, ich habe dich vermisst.
Sarah: Ich habe dich auch vermisst.Mit diesen Worten denkt sie wieder an den chaotischen Morgen.
Sophie: Bekomme ich auch noch eine Umarmung?

Sarah: Aber sicher doch Mama.
Sophie: Wie geht’s dir? Du siehst erschöpft aus!
Sarah: Ach Mama, wenn du wüsstest was heute Morgen los war, dann würdest du nicht fragen.

Sophie: Was ist? Habt ihr euch etwa gestritten? Scheidung? Du bist schwanger? Bist du krank? Jetzt sag doch schon, Kind.
Sarah: Wie soll ich bei solch einer Wortbombardierung noch was sagen können. Mach dir keine Gedanken ich kann dir alle Vermutungen Verneinen. Ich hatte in der Nacht einen sehr grausamen und verwirrenden Traum der mir ziemlich nach geht, über den ich aber noch nicht reden kann. Durch den Traum war ich heute Morgen total weggetreten ich dachte das Michelle entführt wurde und Michael was schlimmes passiert ist, obwohl sie bei dir war und Michael beim Fußballtraining ist.
Sophie: Das hört sich nach S.T.R.E.S.S. an!!
Sarah: Das kannst du aber laut sagen.

Sarah wendet sich an Michelle:
Sarah: Engel, geh in dein Zimmer und spiel an deinem Computer oder mal mir was schönes.
Michelle: Ok, Mama, du kannst mir auch sagen dass ihr alleine sein wollt. Ich bin 7 ½ ich versteh das!
Sarah lächelt: Ok, mein Engel. Bitte geh ins Wohnzimmer.

Sarah und Sophie holen sich was zum Essen uns setzen sich an den Küchentisch.

Sophie: So nun erzähl mir mal!
Sarah: Ich... also ich habe geträumt das ich an Michaels Grab stehe und weine.
Sophie: Das ist hart.
Sarah: Ja. Als ich aufgewacht bin war er natürlich schon bei der Arbeit. Ich war schweißgebadet. Ich bin in sein Badezimmer gerannt und habe nach ihm gesucht. Dann fiel mir ein das er beim Fußballtraining ist. Im Bad fiel mir Michelle ein. Also bin ich in ihr Zimmer gerannt und habe sie gesucht. Nirgends war sie. Ich habe das Fenster geschlossen, weil es so kalt war und...
Sophie: Kindchen, hol tief Luft und rede langsam ich versteh dich kaum.
Sarah: Ok, also, weil es so kalt war schloss ich das Fenster und dann starrte ich in den Garten mir kam dieser dumme Gedanke, dass jemand eingebrochen ist und sie entführt hat. Mama es war furchtbar.
Sophie: Oh Kindchen, das tut mir so leid.
Sarah: Mir erst.

Teil 2

In dem Moment als Sarah weitererzählen will kommt Michael vom Training nach Hause.Sie stürmt auf ihn zu wie nie zuvor.

Sarah: Hallo Schatz. Weißt du eigentlich wie sehr ich die liebe.
Michael: Hallo Bärli. Falls du dich an den letzten Abend nicht erinnern
kannst – aus was für Gründen auch immer – können wir dies gerne wiederholen.

Michael grinst seine Liebste frech an. Sarah entgegnet mit einem schiefen, bösartigen aber witziggemeinten Blick.

Sarah: Ich bin nicht auf den Kopf gefallen falls du das hoffst. Ich mache dir gerade eine Liebeserklärung und warte auf Rückantwort.
Michael: Aber Schatz, das ist ziemlich ungewöhnlich sonst will ich dich umarmen, aber du drückst mich dann immer zurück und schickst mich erst unter die Dusche und jetzt das.
Sarah: Man darf doch noch seinen Liebsten umarmen.
Michael grübelt: Natürlich. Ich geh jetzt duschen. Oder besser ich nehme ein Bad.

Sie küssen sich und Michael verschwindet ins Badezimmer.

Sophie: Kindchen!! ... Kindchen!! ... Stimmt was nicht mit dir?

Sarah steht da wie versteinert. Sie reagiert nicht. Sophie geht langsam auf Sarah zu.
Plötzlich bricht Sarah in Tränen aus und fällt Sophie um den Hals.

Sarah: Ich will ihn nicht verlieren.
Sophie: Ich weiß Kind, ich weiß.
Sarah: Mama, bitte sag ihm nichts.
Sophie: Meine Lippen sind verriegelt.

Sophie gibt Sarah links und rechts ein Küsschen auf die Wange und befehligt sie ins Badezimmer.

Sophie: Schätzchen, nimm ein heißes Bad und beruhig dich. Ich muss jetzt gehen. Dein Vater wartet bestimmt schon ungeduldig auf sein Essen. Du kennst ihn ja.
Sarah lächelt: Ja bestimmt. Bis demnächst Mama.

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3. Kapitel Teil 1

Sarah hat keine Lust erneut baden zu gehen. Sie war ja erst. Also kramt sie sich eine alte Zeitschrift aus der Kommode und beginnt zu lesen. Die Zeitschrift ist 2 ½ Jahre alt. Sie kennt alle „News“ die darin stehen schon in und auswendig. Trotz den Bildern, Artikeln, den Rätseln und den uralten Horoskopen kann sie sich nicht beruhigen. Also beschließt sie anschließen doch auf den Rat ihrer Mutter zu hören und ein heißes Bad zu nehmen.

Während dessen tobt sich der kleine Engel an der Leinwand aus. Während sie mit den Farben experimentiert fallen ihr immer wieder neue Bilder ein die sie malen kann.

Nach dem langen und entspannenden Bad setzt sich Michael vor den Fernseher und verfolgt mit Interesse alle Folgen von Scream. Es soll ein absoluter Horrorthriller sein. Er hat aber keine Angst. Gut, Ok, ein oder vier mal ist er verschrocken aber mehr nicht.

Schon seit einer halben Stunde liegt Sarah in der Wanne und genießt die einsame Ruhe. Sie shampooniert sich die Haare und seift ihren Körper mit Seife ein. So wie es sich gehört. Während sie in der Wanne liegt und die Fliegen über der Toilette zählt, bekommt sie Sehnsucht nach der Natur. Sie beschließt also sich nach dem baden etwas warmes anzuziehen und nach draußen auf den Teppich zu liegen. Sie freut sich schon richtig darauf.

ENDLICH entspannen. Hier draußen klappt das jetzt sogar. Sie setzt sich gemütlich auf den Teppich. Nach einer Weile juckt ihre linke Handoberfläche.

Sarah: Was zum Kuckkuck juckt mich da so tierisch.

Sie zuckt die rechte Hand in Richtung linke Handoberfläche als sie kratzen will sieht sie...

Sarah: ... Oh ein Marienkäfer. Na, weil du es bist lass ich dich mich nerven. Aber nicht mehr lange.

Sie muss anfangen zu grinsen, weil sie sich ziemlich blöd vorkommt, immerhin spricht sie mit nem Käfer.

Sarah: Was soll’s, andere sprechen mit ihren Pflanzen, ich tu’ s mit nem Käfer.

Kurze Zeit nachdem Hans, so hat sie den kleinen Käfer getauft, von ihrer Hand gekrabbelt ist hat es sich Sarah auf dem Teppich so richtig gemütlich gemacht. Sie betrachtet den Halbmond und beginnt die Millionen Sterne zu zählen. Bis 33 ist sie gekommen, dann ist sie eingeschlummert.

Und wieder träumt sie. Sie träumt von vergangenen Jahren. Wie sie damals gemeinsam auf dem Teppich saßen und Wein schlürften, wie sie damals über die Nachbarn lästerten und Abend für Abend genossen. Das machen sie hin und wieder mal.

Sie sieht jede Menge Bilder die sie schon längst aus ihrem Kopf gestrichen hat und jetzt kommt alles wieder hoch. Jede freie gemeinsame Minute mit Michael. Sie saßen auf der Hängematte und plauderten über das Gras. Sie konnten über alles reden über ein kleines Senfkorn das vor sich hinwächst, über eine Ameise einfach über alles. Soll das jetzt etwa vorbei sein?

Sie zogen an heißen Sommernächten wenn sie nicht schlafen konnten die Badeanzüge an und setzten sich raus ans Feuer, sangen Lieder, erzählten sich Geschichten oder stopften sich mit Marshmallows die Bäuche voll.

Sie küssten, knutschten, flirteten, umarmten, fummelten und schmusten wann immer sie wollten. Jetzt geht das auch noch kaum. Ein Kuss auf den Mund ohne Zunge versteht sich, sonst lernt Michelle die Dinge zum falschen Zeitpunkt. Sie ist 7 1/2 Jahre alt und hat noch sehr sehr lange Zeit dafür.

Gemeinsame zockten sie an warmen aber auch kalten Tagen eine manchmal sogar 4 Runden Basketball. Bis hin zur Erschöpfung stritten sie sich um den Ball. Sie wendeten fiese Tricks um sich gegenseitig den Ball zu stibitzen. Sarah gewann immer. Sie hatte „zwei Tricks“ auf Lager, die Michael nicht hatte.

Nach einer ungenauen Zeit wurde Sarah von einer jaulenden Katze geweckt. Sie verscheuchte sie gleich vom Grundstück. Sonst ist sie tierlieb aber jetzt ist sie nur genervt. Sie hat jetzt zwar geschlafen, ist trotzdem müde und vor allem tun ihre Gelenke weh.

Gewaschen und mit einem Brot im Magen legt sich Sarah leise neben Michael. Sie beobachtet ihn noch eine Weile und schläft dann ein.

Sarah wird von einem lauten Türenzuschlagen geweckt.

Sarah: Waaas... es ist doch erst 3.56Uhr? Wer um alles in der Welt schleicht hier rum. Schatz!... Schaaatz!....Jetzt wach doch auf verdammt noch mal.
Michael: Hmm... Was?
Sarah: Ich habe was gehört! Es kam aus dem Esszimmer.
Michael: M hm, ich guck gleich nach.

Sagt es, dreht sich um und fliegt in einen Tiefschlaf.

Sarah: Du bist unmöglich.

Sarah steht so leise wie sie es nur kann auf und will nachsehen.

Sarah: Ahhahahahahahah...............!!!!!!......

Was ist passiert? Wurde sie erschossen? Haben Michael und Michelle den Schuss gehört? ist es wohlmöglich ein Geist oder wird sie von Hans verfolgt?

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3. Kapitel Teil 2

Sarah: Ahhahahahahahah...............!!!!!!......

Sarah: Ahhahahahahahah...............!!!!!!.... Süße warum bist du wach?
Michelle: Ich kann nicht mehr schlafen.
Sarah: Ich dachte jemand hat eingebrochen. Warst du in der Küche?
Michelle: Ja, mir war langweilig und da habe ich in der Küche die Blumen gegossen und weil das Fenster da gekippt war ist die Tür zugeflogen. Entschuldigung.
Sarah: Ach Süße, dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Aber beim nächsten Mal kommst du gleich zu mir.

Sarah umarmt ihre müde und kleine Tochter.

Sarah: Geh schon mal in dein Zimmer. Ich hole mir einen Stuhl.
Michelle: Au ja, das bedeutet du erzählst mir eine Geschichte... stimmt’s?
Sarah: Ja aber nur wenn du in 5 Sekunden im Bett bist.

Michelle stürmt wie ein Blitz ins Kinderzimmer.

Nach kurzer Zeit sind beide im Kinderzimmer.

Sarah wackelt auf dem Stuhl herum und macht es sich bequem.

Michelle: Mami erzählst du mir die Geschichte mit dem Mädchen und dem Kreisel?
Sarah: Ok, zum hundertsten Mal. „Also ungefähr vor 20 Jahren ...“

Nach einer ewigen Weile wird Michelle müde.

Sarah: Soll ich weiter erzählen?
Michelle: Ja, bitte!

Michelle macht es sich im Bett gemütlich und legt sich hin.

Sarah: Also, dann „ Als das Mädchen den Kreisel...“

Nach 5 Minuten!

Sarah: Michelle Süße? Süße? Schläfst du?

Sarah deckt ihre Tochter richtig zu, trägt den Stuhl wieder an den Computertisch und geht schlafen.

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