Der lange Weg zum Glück [beendet]

Mein großes Dankeschön geht wie immer an meinen treuen Fanclub; Santine, Laurent, donnibärchen, Smeagol und Wildkatze13 und an Nikita (du wirst bestimmt auch aufgenommen :kopfstrei )! Und natürlich auch an alle anderen, die die Geschichte mitlesen! Passend zum ersten Advent geht es jetzt auch weiter! Aber ein vorweg, das Auto hab ich nur eingebaut, damit ich euch etwas ärgern kann!

Weiter geht es:

Ein paar Wochen später:

Es ist ein Samstag Nachmittag als plötzlich das Telefon klingelt. Chantal ist bei der Arbeit, Luisa ist bei einer neuen Freundin, die sie in der Schule kennen gelernt hat und so bleibt Luca nichts anderes übrig, als selber ans Telefon zu gehen. Zu seiner Überraschung ist er Chris.
Chris: "Luca, schön das ich dich erreiche! Ich habe gute Neuigkeiten für euch! Erstens, wir haben jetzt einen Weg gefunden, wie wir Marco hoch nehmen können und zweitens, du wirst Patenonkel!"
Luca: "Moment mal, eins nach dem Anderen! Ich werde was? Sag bloß, Maria hat entbunden!" - "Ja, heute Nacht! Alle sind wohl auf und lassen dich herzlich grüßen! Der Kleine heißt übrigens Finn!"
Luca: "Mensch, das freut mich so für euch! Bestell Marie schöne Grüße von mir und natürlich auch von Chantal! Und was ist das jetzt mit Marco?"
Chris: "Also, wir haben jetzt heraus bekommen, dass er etwas mit Geldwäsche zutun hat. Wir wissen nur noch nicht genau wie, aber das bekommen wir noch raus. Zur Zeit wird er ständig überwacht. Allerdings gibt es da auch eine schlechte Nachricht. Das Jugendamt sucht nach Luisa und Chantal. Ich bin mir zwar sicher, dass wenn sie die beiden finden, sie keine Angst mehr haben brauchen, aber es wird eng. Immerhin müssen wir Marco die Machenschaften erstmal beweisen."

Luca: "Und was sollen wir bis dahin machen?"
Chris: "Am besten gar nichts. Habt ihr denn was wegen dem italienischen Recht heraus bekommen?" - "Ja, aber Chantal weiß es noch nicht. Ich wollte es ihr erst sagen, wenn ich mir selber ganz sicher bin. Und zwar..."
Luca erzählt Chris was er vor hat und beide sind sich einig, dass dies der wohl beste Weg ist.

Luca ist am Lesen als Chantal von ihrer Schicht nach Hause kommt.
Chantal: "Na mein Schatz, was ließt du da Schönes?"
Luca: "Ach, nichts besonderes. Mir war nur ein wenig langweilig. Rate mal, wer vorhin angerufen hat!"
Chantal läuft ein Schauer den Rücken runter, was Luca nicht entgeht: "Nein, nein, keine Panik. Nicht er. Chris hat sich gemeldet!"

Chantal setzt sich zu Luca, der gerade das Buch weggelegt hat und fragt nach: "Was wollte Chris denn? Hat er wieder was von Marco gehört?"
Luca: "Naja, sie sind wohl an einer heißen Spur dran. Aber das war eigentlich nicht sein Grund hier anzurufen." - "Nicht? Sag bloß, Marie hat ihr Kind bekommen?"
Luca fängt an zu lächeln und nickt.
Chantal: "Oh, wie wunderbar! Was ist es denn? Wie geht es ihr?" - "Es ist ein kleiner Finn und ihr geht es gut, sie lässt dich schön grüßen!"
Chantal muss an die Geburt von Luisa denken. Das war einer ihrer schönsten Momente im Leben. Luca reißt sie aus ihren Gedanken: "Was meinst du, wollen wir heute zur Feier des Tages nicht vielleicht essen gehen und auf Finn anstoßen?" - "Auja, gerne. Marie muss sich überglücklich fühlen!"

Luca entführt Chantal in ein wunderschönes kleines romantisches Restaurant. Der Abend ist perfekt. In der letzten Zeit war so ziemlich alles perfekt. Das Vertrauen zu Chantal ist halbwegs wieder da und in ihrer Beziehung läuft alles wunderbar. Zwar schlafen beide immer noch getrennt, aber auch das scheint kein Problem zu sein.

Nach dem Essen gehen die beiden im Mondschein noch spazieren und finden eine kleine Bank an einem Brunnen wo sie ein wenig ungestört sind.
Luca: "Du bist heute Abend so schön, Chantal!"
Chantal: "Dank schön. Ich fühle mich ja auch unbeschreiblich gut im Moment. Alles scheint so gut zu laufen. Ich genieße dieses Glück einfach nur, wer weiß, wie lange es noch anhält." - "Dabei denkst du an Marco, nicht wahr?"
Chantal holt tief Luft: "Ja. Er sucht nach uns und irgendwann wird er Luisa und mich hier finden. Und dann? Was passiert dann? Er kann sie mir immer noch weg nehmen. Und ich bin auch noch weggelaufen, das sieht vorm Gericht bestimmt gar nicht gut aus."
"Ach was, lass den Kopf nicht hängen" ,nimmt Luca sie in seinen Arm: "Du bist nach Italien gegangen um dich mit mir auszusöhnen, du hast hier einen Arbeit und ein Dach über dem Kopf, Luisa hat ein gesundes Umfeld. Was soll denn da schon passieren. Du wirst sehen, alles wird wieder gut!"
Dann küssen sich die beiden und tausend Schmetterlinge scheinen zu tanzen.

Plötzlich spring Luca auf und zieht Chantal mit hoch. Aus dem Restaurant hören sie Musik und Luca fordert Chantal zum Tanz auf.
Engumschlungen tanzen die beiden zusammen und keiner will den anderen wieder loslassen. Die Musik hat bereits aufgehört, aber das stört die beiden nicht. Sie tanzen immer noch. Luca flüstert Chantal leise ins Ohr: "Ich will heute Nacht nicht alleine einschlafen!"

Dann schaut er ihr wieder tief in ihre schönen Augen und küsst sie innig.
Vor lauter Freude muss Chantal sogar anfangen zu weinen. Als das Luca mitbekommt nimmt er sie ganz fest in seinen Arm, lächelt sie an und sagt: "Es wird alles gut, das verspreche ich dir! Mach dir keine Sorgen mehr!"

Zuhause angekommen können die beiden gar nicht anders, als gleich hoch ins Schlafzimmer zu gehen.
Auf diesen Moment hatten beide insgeheim seid Wochen gewartet. Und jetzt könne sie sich gar nicht schnell genug von ihren Kleidungsstücken trennen.
Chantal: "Du bist dir auch wirklich sicher, dass du das jetzt schon willst?"
Luca: "Ja, hundert Prozent! Seid du den ersten Tag hier bist kann ich nur noch an dich denken! Ich habe mich sofort daran erinnert, wie schön du duftest und wie weich sich deine Haut anfühlt. Am liebsten hätte ich dich sofort in dem Arm genommen und nie mehr los gelassen! Und jetzt kann ich das endlich!"

Zu später Stunde liegen beide eng aneinander gekuschelt im Bett und streicheln sich noch.
Luca: "Ich liebe dich Chantal. Ich habe nie damit aufgehört!"
Aber Chantal bekommt davon bereits nichts mehr mit. friedlich ist sie in seinen starken Armen eingeschlafen. Vorsichtig gibt Luca ihr noch einen Kuss auf die Stirn: "Schlaf schön mein Engel! Alles wird gut!" und schläft bald selber ein.

So, ich wünsche euch allen einen schönen Rest-Sonntag, einen guten Wochenstart und eine friedliche Adventszeit!

So long
Thiara

Hallo ihr Lieben!!!!

Ich habe euch nicht vergessen, aber ich hatte die letzten Tage so viel Stress auf der Arbeit ( jeden Tag 10 Stunden ) und da wollte ich euch heute nicht mit vier nicht sehr viel sagenden Bildern abspeißen, denn ich muss morgen bis Freitag auf ein Seminar nach Celle und werde vor Samstag nicht dazu kommen weiter zu machen! Tut mir wirklich gaaaaaaaaanz doll leid! Seid nicht so traurig und schaut nächsten Samstag mal wieder rein, dann geht es weiter, VERSPROCHEN!!!

Santine, tut mir leid, dass es kalt im Zelt wird und euer Kakao alle ist! Wenn ich wieder da bin, schmeiß ich ne Runde!

Haltet die Ohren steif!
Thiara

So dala, da bin ich wieder!
Es war eine ziemlich anstrengende Woche, ich bin immer noch hundemüde und werde ich mich auch gleich wieder ins Bett legen, aber vorher musste ich einfach eine Fortsetzung machen! Das wird die dritt-letzte sein. Ich denke mal, das ich euch zu Weihnachten das Final schenke werde! Jetzt aber erst mal viel Spaß beim lesen:

Nachdem Chris Marie und seinen kleinen Sohn aus dem Krankenhaus geholt hat, muss er ihr von seinem Telefonat mit Luca erzählen.
Marie: "Was? Im Ernst? Ja ist ja fabelhaft!"
Chris: "Ja, finde ich auch! Er will sich noch mal melden." - "Weißt du was? Jetzt wo unser kleiner Finn da ist, könnten wir die drei doch besuchen fahren, oder?" Chris erkennt das Glänzen in den Augen seiner Frau und weiß, dass er ihr den Wunsch nicht abschlagen kann. Und eigentlich will er das auch nicht.

Noch am selben Abend muss Marie Sabrina einladen und ihr die Neuigkeit erzählen.
Sabrina: "Mensch, euer Kleiner ist ja zuckersüß!" - "Ja" antwortet Chris "ganz der Papa!" Und Marie und Sabrina prusten los.
Marie: "Naja, dann hat der frischgebackene Vater wohl auch nichts dagegen, seinem Sohn die Windeln zu wechseln, wo ihr euch doch so ähnlich seid!"
Chris nimmt seinen Sohn aus dem Kinderwagen: "Ich verstehe schon, Frauengespräche!"

Nachdem Chris mit Finn im Bad verschwunden ist, setzen sich die Frauen an den Wohnzimmertisch.
Sabrina: "Ich bin so froh, das endlich etwas gefunden wurde um Marco aus dem Verkehr zu ziehen. Ständig lungert er in meiner Straße herum und ruft mich an. Er sucht Chantal und Luisa und ich glaube, er würde nicht locker lassen!"
Marie: "Ja, das denke ich auch. Aber ich habe noch eine Neuigkeit!"
Sabrina wird hellhörig: "So? Was denn?" - "Nun, Luca und Chantal sind wieder ein Paar!"
Sabrina: "Oh, das wusste ich noch nicht. Chantal wollte sich erst mal nicht mehr bei mir melden, weil Marco wohl wieder angerufen hat. Aber das freut mich riesig für die beiden!"
Marie: "Ja, mich auch! Ich glaube dies mal kann es klappen. Fern von hier. Aber da ist noch etwas..."

Luca: "Sag mal Luisa, deine Mama hat doch in ein paar Tagen Geburtstag. Wollen wir ihr da vielleicht eine ganz große Freude machen?"
Luisa schaut von ihrem Teller hoch: "Au ja. Eine Überraschung! Was denn?" - "Naja, ich habe da einen schönen Ausflug gedacht. Was meinst du, würde ihr das gefallen?" - "Bestimmt! Wir können ja ein Picknick machen!"

Ein paar Tage später ist es dann soweit. Es ist noch ein relativ warmer Herbsttag. Die Bäume fangen schon langsam an ihre Blätter in unendlich viele Braun-, Rot- und Gelbtöne zu färben. Chantal hat an diesem Tag frei und auch Luca konnte sich einen Tag frei nehmen und muss keine Vorlesungen halten. Gemeinsam hatten sie Luisa von der Schule abgeholt und sind zusammen in den Park gefahren.
Chantal: "Das ist der schönste Geburtstag, den ich bis jetzt hatte. Danke euch beiden!" Liebevoll gibt sie Luisa einen Kuss auf die Stirn und umarmt Luca.
"Ach was, wir wollten dich einfach nur mit dem Picknick überraschen. Und da heute noch so ein schöner Tag ist, passt das doch ganz gut", freut sich Luca.

Nach dem Essen gehen die drei ein Stück spazieren als Luca Chantal plötzlich am Arm festhält und sie zu sich zieht.
Luca: "Meinst du eigentlich, dass du noch was geschenkt bekommst?"
Chantal muss grinsen: "Na ich hoffe doch! Ich war doch in letzter Zeit immer lieb zu dir!" - "Da hast du natürlich Recht und deshalb von mir und Luisa erstmal dieser Strauß!"
Und schon Zauber Luca hinter seinem Rücken einen wundervollen Strauß roter Rosen hervor.

Chantal: "Das sind ja einfach traumhafte Rosen! Danke schön!"
Sie will sich gerade mit einem leidenschaftlichen Kuss bei ihrem Freund bedanken, als Luca einen Schritt zurück macht: "Warte doch mal, das ist ja noch nicht alles!"
Es dauert einen Moment bis er aus seiner Hosentasche eine Schachtel zieht.
Luca: "Hier, das ist auch noch für dich. Aber diesmal nur von mir alleine. Ich hoffe, sie gefällt dir!"
Was Chantal dann sieht, verschlägt ihr glatt den Atem. In der Schachtel findet sie eine wunderschöne Halskette mit einem Stein als Anhänger.
Luca: "Und, was sagst du?" - "Ich bin sprachlos. So eine Kette habe ich mir schon immer gewünscht!"

Nachdem sich Chantal mit mindestens 100 Küssen bei Luca bedankt hat, wird er etwas ernst.
Luca: "Hör zu, ich habe aber eine schlechte Nachricht."
Chantal schaut ihn schief an.
"Ich muss heute nachmittag noch mal in die Uni. Ich weiß, es ist dein Geburtstag und eigentlich hab ich frei, aber den Termin muss ich wahrnehmen. Aber bevor du jetzt enttäuscht bis, ich habe für heute Abend einen Tisch in einem sehr schönen Restaurant für uns drei reserviert und würde mich freuen, wenn ihr zwei um 18.00 Uhr da seid?" - "Na gut, ich finde es zwar schade, aber wenn es sich nicht ändern lässt!"
Luca: "Danke mein Schatz, du bist die größte! Ich muss jetzt auch los. Wir sehen uns dann im Restaurant? Die Adresse liegt bei uns in der Küche auf dem Tisch. Ich liebe dich!"
Und weg war Luca. Luisa und Chantal hatten aber noch keine Lust nach Hause zu gehen und so verbringen sie noch ein paar Stunden im Park.

So, ich hoffe, sie hat euch gefallen! Ich geh jetzt gleich wieder schlafen und wünsche euch schon mal einen schönen vierten Advent!
Eure
Thiara