Hallo ihr Lieben!!!
Ich möchte mich mal wieder bei donnibärchen, Smeagol, Nikita, rizi und Laurent für die tollen Kommentare bedanken!!! Dank euch macht es immer wieder Spaß auch unter Zeitmangel weiter an der Geschichte zu schreiben also ein ganz dickes DANKESCHÖN!!!!!!
Weiter geht es:
Marco hatte Chantal nur zu Luca gebracht und ist dann gleich wieder gefahren.
Luca macht, nur in Boxershorts, die Tür auf und Chantal fällt ihm sofort um den Hals. Bei ihm kann sie ihre Gefühle zeigen und sie lässt ihnen auch freien lauf. Die Tränen laufen ihr Gesicht runter.
Luca:"Chantal, was ist denn los? Ich hab den ganzen Abend versucht dich zu erreichen, aber irgendwie hat das mit dem Telefon nicht geklappt. Ist was mit Luisa? Sag schon, warum weinst du?"
Chantal brauch eine Weile bis sie sich wieder gefangen hat:"Luca, kann ich heute hier schlafen? Ich habe, ich habe keine Zuhause mehr!"
Luca:"Was? Wieso, was ist passiert?"
Chantal:"Es hat gebrannt, bei uns hat es gebrannt. Nichts steht mehr, es ist alles weg. Einfach alles."
Luca nimmt sie ganz fest in den Arm:"Komm erst mal rein, du frierst ja. Ich mach uns was zu essen."
Beim Essen hat Chantal Luca erzählt was sie bis jetzt wusste und gemeinsam haben sie überlegt was nun zutun ist.
Luca:"Du musst es deiner Versicherung melden und dann braucht ihr erstmal ein Dach über dem Kopf. Luisa kann ja nicht die ganze Zeit bei Meiers schlafen. Ich würde sage ihr kommt zu mir."
Chantal:"Ich weiß Luca, aber schau dich doch mal um? Es ist hier viel zu eng für uns drei. Es ist schon fast nur für zwei zu eng. Ich muss mir etwas anderes überlegen. Bei Sabrina geht es auch nicht und in ein Hotel kann ich auch nicht ziehen, dafür reicht mein Geld nicht."
Luca:"Komm, es ist schon spät. Lass uns schlafen gehen. Vielleicht findet sich ja morgen früh eine Lösung."
Am nächsten Morgen hat Luca Chantal zu ihrer Arbeit gebracht, damit sie mit ihrem Chef sprechen konnte und Luca selbst ist erst einmal zum Haus, oder besser was davon übrig ist gefahren, um sich dort mit einem von der Versicherung zu treffen. Mittags wollen sich die beiden in der Stadt zum Essen treffen.
Chantal:"Guten Morgen Frau Witte. Ich müsste dringend mit Herrn von Stetten sprechen. Ist er schon da?"
Frau Witte:"Guten Morgen. Ja, er ist in seinem Büro. Gehen Sie einfach rein."
Chantal nickt:"Danke."
von Stetten sieht Chantal rein kommen:"Guten Morgen Frau Schlosser. Komme Sie doch herein. Ich habe gestern abend schon von Christina Meier erfahren was passiert ist. Furchtbare Sache. Sie sind natürlich beurlaubt bis alles geklärt wurde. Deswegen sind sie ja auch da, oder?"
Chantal:"Guten Morgen Herr von Stetten. Ja, deswegen bin ich hier und ob Sie mir vielleicht helfen können. Meine Tochter und ich haben jetzt kein Zuhause mehr und wissen nicht wo wir wohnen können. Kennen Sie vielleicht jemanden? Es ist auch nicht für lange. Wenn die Versicherung mir den Schaden ersetzt hat kann ich in eine Mietwohnung ziehen."
von Stetten zeigt auf einen der Sessel:"Nehmen Sie doch bitte Platz," und in die Sprechanlage:"Frau Witte, bitte sagen Sie Herrn Wendt bescheid, ich möchte ihn gerne sprechen."
Chantal überlegt noch was Marco damit zutun haben könnte...
...als er bereits den Raum betritt:
Marco:"Sie wollten mich sprechen? Guten Morgen Chantal."
von Stetten:"Ja. Frau Schlosser hat wie Sie ja sicherlich schon wissen einen Engpass was ihre Wohnsituation angeht und da habe ich an Sie gedacht. Sie haben sich doch kürzlich erst ein Haus gekauft. Da ist doch bestimmt noch etwas Platz für zwei Personen. Es soll ja auch nur vorrübergehend sein!"
Chantal und Marco schauen sich etwas überrascht an. Auf diese Idee wäre Chantal nie im Leben gekommen, aber schlecht ist es sicherlich nicht. Luisa hängt ja mittlerweile an ihrem Vater und so müsste sich die Kleine wenigstens nicht an eine neue Person gewöhnen.
Marco:"Äm, nun," Marco überlegt kurz:"Ja, kein Problem."
Chantal:"Das würdest du für uns machen?"
Marco:"Ja klar. Du bist doch, äm, du bist doch meine Kollegin, ich muss doch helfen." Ein leichtes Grinsen geht über sein Gesicht 'Pah Luca, wer hat hier wohl die Hosen an?'
Mittlerweile ist es Mittag und Chantal sitzt mit Luca in einem Restaurant:
Luca:"Und? Konnte dein Chef die helfen?"
Chantal:"Ja, ich habe erstmal Sonderurlaub bis alles weitetsgehen erledigt ist."
Luca:"Und wie sieht es mit dem Wohnen aus? Komm sag schon, oder muss ich dir jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen?"
Chantal schaut leicht runter:"Luisa und ich werden erst mal bei Marco wohnen."
Luca:"Bitte? Wieso das denn? Wie stellst du dir das denn vor? Er wird es bestimmt nicht gut finden wenn ich bei dir übernachten will, und du wirst Luisa ja bestimmt nicht nachts bei ihm alleine lassen, oder?" - "Ach Luca, beruhig dich doch erstmal. Herr von Stetten hatte es mir vorgeschlagen, was sollte ich denn machen? Außerdem denke ich, dass es für Luisa sicherlich besser ist, als wenn wir zu ganz Fremden ziehen würden." - "Ja, ja, du hast garantiert recht! Aber was ist mit uns? Ist dir das egal?"
Chantal wusste ja, dass Luca die Idee nicht so gut finden wird, aber das er so reagiert, damit hatte sie nicht gerechnet.
Chantal:"Es ist doch nicht für lange, nur bis die Versicherung gezahlt hat. Und wir können uns jeder Zeit sehen. Bitte Luca, sei nicht sauer. Ich weiß nur einfach nicht was ich sonst machen soll."
Luca schaut ihr in die Augen:"Ja, tut mir leid. Ich hab einfach nur Angst, dass wir uns dann nicht mehr so oft sehen können."
"Das wird schon nicht passieren, versprochen" ,erwidert Chantal.
Nach dem Essen gehen die beiden noch gemeinsam neue Klamotten für Luisa und Chantal kaufen, immerhin müssen die zwei ja was zum anziehen haben.