Der lange Weg zum Glück [beendet]

  • Hallo zusammen!


    Donnibärchen, Rizi, Nikita und Smeagol: ihr seid wirklich die ALLER ALLER BESTEN!!!!
    Danke für eure comments :love


    Also morgen geht es schon mal mit Luca und Luisa weiter. Zu unserem Unbekannten komme ich in der Fortsetzung nach morgen. Was Chantals Eltern angeht, so müsst ihr euch doch noch etwas länger gedulden :kopfkratz
    Ich hoffe, dass das nicht ganz so schlimm für euch ist! :cool:


    Also bis morgen...
    Thiara

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    vergess den Rest der Welt
    wenn Du bei mir bist
    Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    ich sag's Dir viel zu selten
    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Es geht weiter:




    Die nächsten Tage verbrachte Chantal wieder mehr Zeit mit ihrer Tochter. Sie fuhren in die Stadt, spielten Basketball oder sahen zusammen fern.
    Nur die Jobsuche war immer noch erfolglos. Für eine alleinerziehende Mutter ist es eben schwer etwas zu finden.



    Abends beim Fernsehen.
    Luisa:"Du Mama? Kann Wiebke hier morgen spielen?"
    Chantal:"Klar kann sie. Soll ich einen Kuchen backen? Dann können wir ihre Mutter auch noch einladen. Was meinst du?"
    Luisa:"Auja! Das machen wir!"
    Chantal hatte eh vor, Frau Meier einmal einzuladen. Vielleicht konnte sie ihr ja bei der Jobsuche helfen. Ihre Familie war sehr Vermögend und hatte viele Bekannte. Irgendetwas musste sich doch machen lassen.



    Frau Meier hatte zugesagt und so stand Chantal am Vormittag in der Küche und backte Kuchen. Früher, als ihre Eltern noch lebten hatte Chantal fast jeden Sonntag gebacken. Nun war alles anders, aber vielleicht konnte sie durch Luca wieder ein Stück davon zurückgewinnen. Sie telefonierte oft mit ihm, abends wenn Luisa bereits schlief. Morgen war es so weit, Luca wollte zum Essen kommen. Chantal war schon richtig gespannt was ihre Tochter sagen würde. Aber erstmal musste sie sich heute um einen Job kümmern und Frau Meier kam ihr da gerade recht.



    Der Nachmittag wird ein voller Erfolg. Die beiden Mädchen spielen die ganze Zeit und Chantal versteht sich mit Frau Meier belendent. Sie sprechen viel über ihre Kinder und was ihnen schon alles passiert ist.
    Als Chantal mit Christina Meier im Wohnzimmer sitzt kommen sie auf ein Thema was Chantal sehr recht ist.
    Frau Meier:"Verzeihen Sie mir die Frage, aber was ist eigentlich mit Luisas Vater?"
    Chantal:"Ihr Vater hat sich aus dem Staub gemacht als er erfuhr, dass ich schwanger war. Wir haben ihn seitdem nicht wieder gesehen. Ich habe ihm noch einmal geschrieben als Luisa geboren wurde, aber er wollte keinen Kontakt."
    Frau Meier:"Es ist dann bestimmt nicht leicht für Sie gewesen?"
    Chantal:"Ja das stimmt. Oft weiß ich nicht wie ich es schaffen soll. Gerade jetzt zum Beispiel, mein Geld reicht zwar noch den Sommer über, aber wenn Luisa erst mal in die Schule geht muss ich halbtags arbeiten gehen. Ich versuche schon seit einiger Zeit etwas zu finden, aber es will einfach nicht." Chantal macht einen niedergeschlagenen Gesichtsausdruck. Frau Meier reagiert sofort:"Was suchen Sie denn? Vielleicht kann ich ihnen ja helfen?"
    'Es klappt' denkt sich Chantal und antwortet:"Eigentlich habe ich eine Ausbildung als technische Zeichnerin gemacht, das sind meistens Ganztagsstellen. Ich würde auch als Verkäuferin oder Sekretärin arbeiten."
    Man kann förmlich sehen wie es in Frau Meiers Kopf arbeitet.
    Frau Meier:"Vielleicht habe ich was für Sie, ich muss allerdings vorher ein paar Sachen erledigen. Ich rufe Sie in ein paar Tagen an, einverstanden?"
    Natürlich ist Chantal das. Sie bedankt sich mehrmals für die Hilfe und ist heilfroh, dass alles so gut geklappt hat.



    Als Frau Meier und Wiebke gehen,ist es schon spät und Chantal macht Luisa nur schnell ein Brot und schickt sie dann ins Bett. Durch das Spielen mit Wiebke ist die Kleine aberaufgedreht um gleich zu schlafen, also ließt Chantal ihr ein Märchen vor. Kurz bevor Luisa einschläft erzählt ihr Chantal, dass sie morgen noch mal Besuch bekommen, von einem Mann. Luisa ist schon so müde und fragt nur noch:"Spielt er auch mit mir wie Wiebke?" ,dann schläft sie ein. Chantal bleibt noch kurz bei ihr sitzen und geht dann auch ins Bett.



    Am nächsten Tag kommt Luca dann zum Essen.
    Chantal ist ziemlich aufgeregt. Ein wenig Angst hat sie schon, dass ihre Tochte Luca nicht mag. Doch die beiden verstehen sich richtig gut. Luca hat die Kleine gleich in sein Herz geschlossen und auch Luisa scheint ihn zu mögen. Zumindest nimmt sie ihn gleich in Beschlag.
    Chantal beobachtet das ganze aus sicherer Entfernung, Luisa soll sich schließlich ein eigenes Bild von Luca machen.



    Luisa will Luca unbedingt ihr Puppenhaus zeigen. Also gehen die drei zusammen nach oben in ihr Zimmer. Chantal setzt sich in den Sessel und schaut Luca und ihrer Tochter beim spielen zu.
    'Sie scheint ihn wirklich zu mögen. Ich bin ja so froh!'
    "Mama guck mal, was Luca mit meinen Puppen gemacht hat!" ,wird Chantal aus ihren Gedanken gerissen.
    "Was denn?" ,fragt sie und sieht das Chaos im Puppenhaus. Luca hatte alles auf den Kopfgestellt. Schnell steht er auf.
    "Äh, ich kann halt besser mit Autos spielen. Hast du sowas vielleicht Luisa?"
    Die Kleine schüttelt traurig den Kopf:"Nein, so was schönes habe ich nicht."
    Sie hätte noch gerne mit Luca weitergespielt, er ist so lustig und hat so tolle Ideen.



    Luisa sitzt drinnen vorm Fernseher als sich Chantal von Luca verabschiedet.
    Chantal:"Ich glaube Luisa mag dich!"
    Luca:"Das will ich hoffen. Sie ist eine richtige kleine Persönlichkeit. Ich glaube es ist ganz gut zwischen uns gelaufen."
    Chantal gibt ihm einen kleinen Kuss.
    "Wofür habe ich denn das verdient?" ,will Luca wissen.
    "Na weil du einfach für uns da bist! Weil du für mich da bist!"
    Die beiden küssen sich lange und innig bevor Luca geht.



    "Na, hat dir das Spielen mit Luca gefallen?" ,fragt Chantal vorsichtig nach.
    "Ja hat es. Luca ist richtig lustig. Kommt er jetzt öfter mich besuchen?"
    Chantal fällt ein Stein vom Herzen und sie muss lachen:"Ja mein Engel, Luca kommt jetzt öfter,aber er kommt auch mal um mich zu besuchen. Ist das ok für dich?"-"Na gut, wenn er dann trotzdem mit mir spielt!"
    Chantal gibt ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn und schickt sie ins Bett.



    Dann ruft sie bei Sabrina an. Sie muss ihr unbedingt erzählen wie alles gelaufen ist.
    Sabrina:"Hallo?"
    Chantal:"Hi Brina, ich muss sofort erzählen wie es war!"
    Sabrina:"Hallo Chantal, hört sich ja so an, als wenn die Kleine ihn mag. Aber ich habe jetzt gerade leider keine Zeit. Wollen wir uns nicht morgen mittag treffen und was essen gehen?"
    Chantal:"Oh, schade. Aber morgen geht auch. Wieder im 'Fast eaten'?"
    Sabrina:"Ja, 13 Uhr. Also bis dann.." klick.
    Irgendwie war Chantal etwas enttäuscht, das Sabrina keine Zeit hatte aber morgen war auch okay.



    So, das war es für heute! Wenn ihr fleißig Kommentare schreibt, dann setz ich morgen die nächste rein, wo es um unseren großen Unbekannten geht!


    LG
    Thiara


    P.S.: So, ich hoffe ihr könnt jetzt alle Bilder sehen. Hab auch noch einen kleinen, aber vielleicht wichtigen Satz zugefügt, damit es nicht so ein Chaos gibt. ;)

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    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Na dann werde ich mal artig sein und schön brav schreiben! Ich fand die Fortsetzung wieder einmal sehr süß. Vorallem wie Chantal mit ihre Tochter umgeht finde ich beschreibst du wirklich hinreißend. Außerdem war Chantal ja sehr geschickt den Einfluss von Frau Meier auszunutzen, um einen Job zu kriegen. Typisch Frau...man muss nur auf die Tränendrüse drücken. Das einzige, was mich bei dieser Fortsetzung ein wenig verwirrt hat, war der Schnitt an der Stelle wo Chantal ein Märchen vorlieset zu dem Bild als Luca am nächsten Tag zu besuch ist. Das ging vielleicht etwas plötzlich. Aber trotzdem war es eine wirklich schöne Fortsetzung. So, hoffentlich war ich fleißig genug. Möchte nämlich unbedingt morgen erfahren, wer der große Unbekannte ist :kopfkratz , obwohl ich wenig Hoffnung habe, dass meine abgedrehte Theorie stimmt. Vielleicht ist es doch eher der Vater von Louise?! Na, ich werde es ja morgen hoffentlich erfahren!


    Liebe Grüße


    Rizi

  • Na zum Glück verstehen sich Luca und Luisa gut! Da fällt einem ja ein Stein vom Herzen. Bin gespannt, ob Chantal einen Job bekommt.
    Die Fs war toll. Freu mich wenn es weiter geht.
    Liebe Grüße
    Nikita

  • Hi!


    @Rizi: sorry, ich glaub zwei Bilder gingen erst nicht, aber jetzt sind sie da und ich hab ja noch nen kleinen Satz hinzugefügt ;-)



    Ein paar Tage vorher:

    Sabrina ist wie so oft abends unterwegs und macht die Kneipen unsicher. Diesmal ist sie im Beachclub, der wie der Name schon sagt, gleich am Strand ist und Strandmode ist da einfach ein muss! Sie bestellt sich gerade einen Cocktail als ihr der junge Mann gegenüber auffällt. Er sieht recht gut aus. Zwar ist er nicht gerade ihr Traummann, sie steht mehr auf blond, aber ein Hingucker ist er alle mal. 'Woher kenn ich ihn bloß?' ,fragt sie sich. Als er sich direkt zu ihr umdreht fällt es ihr wieder ein! Es ist der Typ aus dem Restaurant, der nachdem Chantal sie gefragt hatte.
    Kaum hat er Sabrina erblickt kommt er schon auf sie zu.
    Mann:"Hallo schöne Frau, kennen wir uns? Oder warum schaust du mich immerzu an?" - "Naja, bis jetzt noch nicht, aber eine Freundin von mir glaubt das sie dich kennt, wir haben dich in der Stadt schon einmal gesehen" ,antwortet Sabrina schlagfertig.
    "So? Und jetzt?"
    Sabrina findet seine Anmache etwas plump, aber da sie alleine unterwegs ist und ohnehin seinen Namen wissen will geht sie drauf ein.
    "Wie wär es, wenn ich dir einen Cocktail spendiere und du mir dann deinen Namen sagt! Das wär doch schon mal ein Anfang, oder?" - "Du gehst ja ganz schön ran, so schnell verrate ich ihn dir nicht, aber ein Versuch war es wert." Sabrina schaut sichtlich genervt. Auf so ein Spiel hat sie keine Lust.
    Das bemerkt auch ihr Gegenüber.



    Schnell fügt der Typ hinzu:
    "Hm, vielleicht kann ich dich ja auch einladen, was hälst du davon? Und dann verrate ich dir meinen Namen, okay?"
    Sabrina weiß zwar erst nicht so recht, er scheint ja schon sehr von sich überzeugt zu sein, sagt dann aber doch zu. Und so sitzten die beiden ein paar Minuten später an einem Tisch und trinken ihre 'Blue Lagoon'. Sabrina findet den Cocktail zwar nicht so sehr lecker, sie steht nicht besonders auf Wodka mit Curacao und Ananassaft, aber spenderit ist spendiert, da kann man nicht nein sagen.
    Sabrina:"Also Unbekannter, jetzt sitzen wir hier und ich weiß deinen Namen immernoch nicht! Was eigentlich nicht gerade gut ist, ich lasse mir nur sehr ungern einen Cocktail ausgeben von jemanden den ich überhaupt nicht kenne und von dir weiß ich noch nicht einmal den Namen!"
    Typ:"Stimmt, da gebe ich dir recht, aber deinen Namen weiß ich ja auch noch gar nicht!" - "Sabrina" 'Verdammt, er hat ja Recht' denkt sie sich und überspielt ihre Verlegenheit mit einem Lächeln.
    "Aha, also Sabrina, nett dich kennenzulerne, ich bin Toby. Und jetzt wo du weißt wie ich heiße, was machst du so schönes hier ganz alleine..."



    Die beiden haben sich überwiegend über sein Jurastudium unterhalten. Als Sabrina auf die Uhr schaut und mit Entsetzen feststellt, dass es schon vier Uhr morgens durch ist, will sie sich verabschieden.
    Sabrina:"So Toby, ich muss los. War nett dich kennengelernt zu haben. Vielleicht trifft man sich ja wieder."
    Der Abend, bzw die Nacht war zwar sehr unterhaltsam, aber irgendwie ist er ihr zu machohaft und so will sie gehen.
    "Warte mal, du kannst mich jetzt hier doch nicht so stehen lassen! Wollen wir zwei nicht noch zu mir gehen? Ich könnte dir noch einen Kaffee anbieten. Was hälst du davon?"
    'Oh mein Gott, denkt der ich steige zu ihm in die Kiste! Wofür hält der mich eigentlich?' Sabrina bleibt aber ziemlich cool und sagt:"Danke mein Lieber, aber ich glaube nach diesen wirklich sehr guten Cocktails bin ich nicht in der Lage mit zu dir zufahren, wer weiß was ich da mit dir machen würde. Hab vielen Dank, ich geh lieber nach Hause." Etwas enttäuscht über die Abfuhr:"Schade, musst du ja wissen. Hier ist meine Nummer, falls du es dir irgendwann doch noch anders überlegst!" Toby gibt ihr eine Visitenkarte und steuert die Bar an. 'So eine Schlange' ,denkt er. 'Lässt sich von mir einladen, aber wenn es ans Eingemachte geht kneifen, pah!'
    Sabrina ist jedoch froh das Date hinter sich gebracht zuhaben. Was sie jetzt nur noch will ist eine schöne heiße Wanne, ein leckeres Frühstück und dann ab ins Bett und lange schlafen!



    Zwei Tage später sitzt Sabrina mit Chantal im Restaurant.
    Chantal:"So, jetzt sag mir doch erstmal warum du gestern keine Zeit für mich hattest!"
    Sabrina:"Kannst du dich noch an den Typen erinnern, den wir hier im Restaurant gesehen haben? Den habe ich den abend vorher getroffen." - "Echt? Erzähl schon! Wie heißt er?" - "Sagt dir ein Toby etwas?"
    Chantal überlegt. Einen Toby kannte sie nicht. Sabrina erzählt ausführlich worüber sich die beiden die ganze Zeit unterhalten haben.
    "Manchmal kann er richtig süß sein, aber er wollt nur das eine und als er das nicht bekam, wurde er sehr kurz. Er hat mir seine Visitenkarte gegeben, aber stell dir vor, außer seinem Vornamen und eine Nummer steht nichts drauf! Ich hab sie noch, falls du sie willst!" - "Nein, lass mal, ich muss ihn wohl verwechselt haben." So wichtig war das dann nun auch nicht für Chantal, immerhin hatte sie jétzt ja Luca.



    Sabrina:"Oh, ich rede hier die ganze Zeit, wie war es denn mit Luca?"
    Chantal:"Einfach super, die Kleine hat ihn richtig gerne! Ich glaube wir können wirklich glücklich werden. Du hättest sie mal sehen sollen, als Luca mit ihren Puppen spielen musste, einfach göttlich!" - "Na siehst du! Und du hattest solche Angst!" - "Naja, wenn Luisa ihn nicht gemocht hätte, hätte ich mich unmöglich weiter mit ihm treffen können." - "Sie mag ihn aber, also brauchst du dir darüber keine Gedanken mehr machen!"
    Wie immer, wenn man mit Freunden zusammen ist, vergeht die Zeit viel zu schnell. Die zwei Freundinnen trennen sich mit dem Versprechen in den nächsten Tagen mal abends etwas zusammen zu unternehmen, schließlich ist jetzt ja Luca da der auch auf Luisa aufpassen kann.



    Am nächsten Morgen ruft Luca an. Er will Chantal und Luisa in den Park entführen.



    Mittags sitzen die beiden dann gemeinsam im Restaurant. Unterwegs hatten sie Frau Meier mit ihren Kindern getroffen und Luisa wollte gerne bei Wiebke bleiben. Eigentlich waren die zwei ganz froh den Tag dann doch alleine verbringen zu können.



    Nach dem Essen nehmen sich die beiden eine Decke und legen sich sich in den Park. Die Sonne scheint herrlich vom Himmel. Der Frühling steht in seiner vollen Blüte und Chantal und Luca sind furchtbar in einander verliebt.



    "Du bist einfach die Beste" ,flüstert Luca ihr ins Ohr. "Ich bin so froh, dass wir uns kennengelernt haben!" - "Ich auch! Scheint so, als wenn mein Leben endlich wieder eine Glückssträhne hat."



    Na, bin mal gespannt, wie euch diese fs gefallen hat :lecka

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    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Hi Thiara.
    Erst mal zu der letzten Fortsetzung: Jetzt, wo das Bild da ist, ist es schon viel verständlicher. :)


    Die jetzige Fortsetzung war wieder einmal klasse, obwohl wir ja immernoch nicht wirklich wissen, wer der Unbekannte ist. Das einzige, was wir wissen, ist, dass er Toby heisst und nicht wirklich sympatisch zu sein scheint. Ich seh es aber positiv: Es bleibt spannend! Aber dass Chantal ihn nicht kennt, dass glaube ich auf jeden Fall nicht. Ich könnte wetten, der Typ spielt noch eine Rolle! Wir werden ja sehen...hoffentlich auch bald. Du böses Mädchen schiebst die Antwort auf den mysteriösen Toby nämlich so weit hinaus, dass ich schon sooo gespannt bin, als hätte ich Hummeln im Po!


    Gruß


    Rizi :handkuss

  • Hmpf, jetzt wissen wir immer noch nicht wer dieser Toby ist! :p Du machst das wirklich spannend! Ich hoffe, in der nächsten Fortsetzung verrätst du ein bisschen mehr über ihn. Ich werde immer neugieriger.
    Freu mich auf jeden Fall über den nächsten Teil.
    Liebe Grüße
    Nikita

  • Wieder eine schöne FS, aber dass du uns immer noch nicht verrätst, wer dieser Toby jetzt ist, macht mich etwas misstrauisch :misstrau Auch der kleine Satz am Ende läßt mich vermuten, dass uns das schlimmste erst noch bevorsteht :hua bin auf jeden fall sehr gespannt, wie es weitergeht...


    gruss donnibärchen

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    [CENTER]Suddenly Head Over Heels[/CENTER]
    [CENTER][SIZE="1"](macht zur Zeit Pause)[/SIZE][/CENTER]

  • Huuui... da hab ich ja schon wieder was verpasst, aber so konnte ich wenigstens 2 Fortsetzungen auf einmal lesen *hihi* - zur ersten: die ist einfach soooo supersüß *hach* ;), und Toby....hmmmm.... vielleicht ist er ja Chantals Exmann, den sie aber soo lange nicht mehr gesehen hat, das sie ihn fast nicht erkennt, außerdem hat er Sabrina den falschen Namen gesagt - hmm, nein eher unwahrscheinlich, mach also flott weiter, damit ich nicht wie eine Blöde weiter im Dunkeln tappen muss ;) !!


    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Hallo zusammen!


    Ich habe leider eine kleine schlechte Nachricht für euch.
    Für den nächsten Teil brauchte ich Urlaub total, habe ich auch bereits, aber nach dem Installieren waren meine Downloads erstmal wech (wie dumm von mir), und nun muss ich erstmal sämtliche Häuser wieder neu und vorallem absolut identisch einräumen. Und außerdem haben wir bei uns im Dorf eine 1000-jahr Feier, ich werde es wohl vor Sonntag überhaupt nicht schaffen etwas reinzustellen. Ich hoffe ihr seid nicht all zu böse mit mir :confused:


    Lg
    Thiara

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  • Hi Thiara!


    Das ist ja ärgerlich, dass du alles neu bauen musst, aber warum sollten wir böse sein? Ist ja nicht deine Schuld, dass es noch etwas länger dauert, und wenn schon... Außerdem gibt es doch diesen Spruch: "Gut Ding braucht Weile" oder so ähnlich. Und wenn die nächste FS dann genauso gut wird, wie die letzen, dann warte ich gerne! Also bis dann und viel Spass beim Feiern!


    Liebe Grüße


    Rizi :wink

  • So, leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft noch was reinzustellen, aber dafür geht es jetzt weiter! Viel Spaß beim Lesen:



    Ein paar Wochen vergehen und im ganzen Land stehen die Sommerferien an. Chantal hatte mit eine Bekannten aus ihrer Heimat telefoniert, Luisa wollte unbedingt ihre Freundin Anna besuchen fahren. Und so ist Chantal schon eine Woche alleine Zuhause und genießt die schöne Zeit mit Luca oder trifft sich mit Sabrina in der Stadt. Eines morgens überrascht Luca Chantal mit einem Wochenendausflug. Immerhin sei ja Sommer und wo Luisa bei ihrer Freundin ist, würde sich ein Kurzurlaub ja anbieten. Gesagt, getan.

    Und so finden sich die beiden ein paar Stunden später bereits in einer kleinen Ferienanlage am Meer wieder. Nachdem sie ihr Zimmer begutachtet und sich kurz frisch gemacht haben, liegen die zwei gemütlich am Pool in der Sonne.
    Chantal:"Hier lässt es sich leben! Ich wusste gar nicht, dass die Fahrt mit dem Auto bis ans Meer überhaupt nicht so lange dauert."
    Luca:"Ja, stimmt. Wir liegen zum glück recht zentral und brauchen nicht lange fahren bis wir am Strand oder in den Bergen sind. Gefällt es dir hier? Ich war hier früher mit Freunden schon oft!"
    Klar gefällt es Chantal. Immerhin muss sie nicht putzen, Wäsche waschen oder kochen. Einfach mal die Seele baumeln lassen.



    Der Swimmingpool ist zwar eine schöne Erfrischung, aber Chantal will ieber in den Whirlpool und so sitzen die beiden bis zum Abendessen im Pool und malen sich schon ihren nächsten Urlaub aus.



    Abends sitzen die zwei zusammen am Lagerfeuer und rösten kleine Mashmellows. Es wird langsam etwas kühl.
    Luca:"Hey Chantal, du zitterst ja! Ist dir kalt?"
    Chantal:"Ja, etwas schon. Zwar ist das Feuer ja ganz schön, aber irgendwie wird es doch ganz ziemlich frisch."
    Luca:"Hm, da hab ich eine Idee. Auf unserer Terrasse steht doch auch ein Whirlpool. Was meinst du, wollen wir da nicht schnell reinspringen? Hier am Strand ist eh nichts mehr los."



    Nur ein paar Minuten später sitzen die beiden ungestört im warmen Wasser und kuscheln.
    Chantal:" Ach Luca, es ist so schön mit dir hier. Wenn ich wieder etwas mehr Geld habe, müssen wir unbedingt zusammen mit Luisa für ein, zwei Wochen in den Urlaub fahren. Was meinst du?" - "Gerne, das machen wir. Du bekommst sicher bald einen Job und im Herbst können wir dann gemeinsam weg fahren!"



    Chantal will gerade von ihrem Problem mit der Jobsuche anfangen, als Luca ihr sanft mit dem Zeigefinger den Mund zuhält, sie an sich heran zieht und sie leidenschaftlich küsst. Es waren nun schon einige Wochen vergangen, seid er mit Chantal zusammen gekommen war und seidher sind sie nie weiter bis zu einem durchaus sehr leidenschaftlichen und intensiven Kuss gekommen, aber nun spürt Luca, dass er bereit ist sich tiefer auf die Beziehung einzulassen. Die schmerzlichen Gefühlen an seine Ex-Freundin sind nun komplett aus seinem Kopf gelöscht und so zieht er sie immer enger an sich und flüster ihr leise ins Ohr:"Chantal, ich liebe dich! Ich will dich!"
    Chantal weicht ein Stück zurück und sieht ihm tief in seine braunen Augen. Wie lange hatte sie schon auf diesen Moment gewartet! Tag für Tag hatten sie sich nun schon getroffen und wie oft hatte sie ihn angesehen und hätte ihm am liebsten die Kleider vom Leib gerissen!
    "Ich dich auch" ,flüstert Chantal und gibt sich ganz Luca hin.



    Jetzt ist der Urlaub perfekt und Chantal und Luca genießen ihn auch in vollen Zügen. Wenn sie nicht gerade im Hotelzimmer sind oder am Strand liegen, spielen sie Beachvolleyball oder gehen im Meer baden. Leider vergeht die Zeit viel zu schnell und die beiden müssen wieder nach Hause fahren.



    Kaum Zuhause angekommen klingelt das Telefon. Es ist Christina Meier.
    "Hallo Chantal, ich bin es, Christina. Ich habe eine Neuigkeit für Sie. Ein Bekannter von mir kann jemanden in seiner Kanzlei gebrauchen. Ich habe ihm von Ihnen erzählt und Herr von Stetten möchte Sie nun gerne kennenlernen. Was sagen Sie?"
    Im ersten Moment kann Chantal gar nichts sagen. Sie kann es überhaupt nicht fassen, endlich bekommt sie die Chance auf Arbeit.
    "Was ich sage? Nun, ich bin total sprachlos" ,kommt es aus Chantal ganz aufgeregt heraus.
    Christina:"Schön, Sie haben auch noch ein paar Tage Zeit sich in aller Ruhe vorzubereiten. Herr von Stetten fliegt morgen erst in den Urlaub und hat dann in drei Wochen Zeit für uns. Aber ich dachte mir, Sie könnten jetzt schon mal eine gute Nachricht vertragen." - "Oh ja, da haben Sie recht. Drei Wochen noch, sagen Sie?" - "Ja, am besten wir treffen uns kurz vorher einmal, damit ich ihnen etwas über die Arbeit dort erzählen kann. Ich melde mich wieder. Bis bald..."
    Chantal hängt den Hörer ein, sie ist so glücklich in diesem Moment. Sie weiß zwar, dass sie den Job noch nicht hat, aber alleine die Möglichkeit zuhaben ist wunderbar!

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  • Oh, wie süß, ein Kurzurlaub... was gäbe ich nicht alles für so einen Luca... und anscheinend hat es Chantal soo gut gefallen, dass sie den Namen ihrer Tochter vergessen hat, die Kleine hieß doch Luisa, oder ;) ?
    Aber ganz egal, ich liiiiebe deine Story, nach dem Lesen hat man dann immer so gute Laune ;)


    Lg, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Hi Thiara!


    Ich kann mich smeagol nur anschließen... deine Story bringt echt gute Laune. Hab gerade nen anstrengenden Tag hinter mich gebracht, bin todmüde und dann seh ich, dass deine geschichte weitergeht und schwuppdiwupp war ich wieder hellwach und munter :D
    So, bitte ganz schnell weitermachen, damit mein seelisches Hoch nicht abflaut ;)


    gruss donnibärchen

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]
    [CENTER]Suddenly Head Over Heels[/CENTER]
    [CENTER][SIZE="1"](macht zur Zeit Pause)[/SIZE][/CENTER]

  • Hallo Smeagol,hallo donnibärchen,hallo alle anderen,


    Mensch, da bin ja richtig froh, das meine Geschichte gute Laune bewirkt :love
    Hm Smeagol, danke für den Hinweis, weiß der Geiger was mich da geritten hat :hammer !
    Vielleicht mach ich morgen noch 'ne fs, dann nähern wir uns auch wieder unserem großen Unbekannten :hehe !


    Schönen Abend noch eure
    Thiara

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  • Hi Thiara


    Diese Fortsetzung fand ich total süß und romantisch :schmelz
    Ui, da bin ich ja mal gespannt auf morgen. Ich will doch endlich wissen, wer dieser Unbekannte ist. Ich hoffe, dann wird endlich das Geheimnis gelüftet ;)
    Liebe Grüße
    Nikita

  • Hi Thiara!


    Es ist zwar eigentlich von den anderen schon alles gesagt worden, aber ich melde mich trotzdem mal zu Wort. Auch ich fand die Fortsetzung total süß und wieder einmal superschön geschrieben. Halt einfach klasse wie immer. Dieser Luca ist ja echt zum verlieben. Hach... ich kann richtig nachfühlen, warum sich Chantal in ihn verliebt hat! :schmelz


    Mach bloß schnell weiter, hörst du?!


    Dann wünsche ich mal allen eine Gute Nacht!


    Liebe Grüße


    Rizi :sleep

  • Danke für eure comments!
    Heute gibt es wie versprochen noch einen Teil, diesmal auch etwas länger. Also viel Spaß beim lesen!



    Die nächsten drei Wochen vergehen wie im Fluge. Chantal hatte allerhand mit der Schulbehörde zutun, denn Luisa soll ja in ein paar Tagen zur Schule gehen und auch über ihren möglichen neuen Job hat sie sich gründlich bei Christina Meier erkundigt.
    Und auch bei Sabrina und ihrer Mitbewohnerin hat sich so einiges getan:

    Es ist ein Dienstag morgen. Sabrina ist früh aufgestanden um auf dem Wochenmarkt ein paar Sachen zu kaufen, als sie Julia und Toby beim Frühstücken sieht. Verdutzt bleibt sie stehen.
    Sabrina:"Oh, guten Morgen! Hatten wir einen Übernachtungsgast?"
    Julia und Toby gucken hoch. Toby sieht sie, ist erst überrascht und legt dann aber ein breites Grinsen auf.
    Julia:"Morgen. Ja, hatten wir. Darf ich dir vorstellen: Marco Wendt. Ich habe dir von ihm erzählt, wir sind jetzt zusammen."
    'Marco Wendt? Ich denke er heißt Toby' ,denkt sich Sabrina.
    Marco:"Wir kennen uns bereits. Allerdings kennt sie mich nur unter meinem Künstlernamen Toby." - "Du hast einen Künstlernamen?" ,will Julia wissen, doch Marco blockt schnell ab.
    "Komm Julia, nun mach schon. Du weißt doch, dass ich gleich in der Firma sein muss!"
    Sabrina ist immernoch ganz perplex. Diese Neuigkeit muss sie unbedingt Chantal erzählen. Gleich nach dem Einkauf will sie zu ihr hin.



    Etwa zur selben Zeit steht Chantal vor ihrem Kleinderschrank und läuft aufgeregt zwischen Schrank und Spiegel hin und her.
    "Verdammt, irgendwas muss ich doch zum Anziehen haben."
    Sie kramt das blau Kleid hervor, das Kostüm, sogar das schwarze Kleid was sie bei der Beerdigung ihrer Eltern anhatte hält sie kurz in der Hand.
    "Ich könnte wahnsinnig werden! So viele Klamotten im Schrank, aber nichts passendes für mein Bewerbungsgespräch."



    Luca ist gerade dabei Luisa das Frühstück zu machen. Sie können beide Chantals Fluchen bis in die Küche hören.
    Luisa:"Du Luca, warum schimpft Mama die ganze Zeit so?"
    Luca muss lachen:"Weil sie heute ein Vorstellungsgespräch mit Frau Meier bei einem Anwalt hat und das ist sehr wichtig für sie."
    Luisa:"Wieso? Was ist ein Vorstellungsgespräch?"
    Luca:"Na du willst ja alles ganz genau wissen, was? Also deine Mama muss sich da mit ein paar Leuten unterhalten, damit sie bald in dort arbeiten darf. Ihr braucht nämlich ein bisschen Geld. Und wenn du dann in ein paar Tagen zur Schule gehst, geht Chantal vormittags auch aus dem Haus!"
    Eigentlich wollte Luisa das gar nicht so ganz genau wissen. Chantal ist wieder am fluchen, jetzt muss Luca eingreifen:"Hey, Schätzchen! Zieh doch einfach deine schwarze Stoffhose mit der weißen Bluse und dem Pullover an! Das steht dir perfekt und sieht auch noch so richtig nach dynamischer Arbeit aus. Damit kannst du gar nichts mehr verkehrt machen!"



    "Hm, Luca hat recht, das könnte klappen." ,Chantal macht sich noch schnell ein wenig die Haare zurecht und dann muss sie auch schon los. Das Taxi wartet bereits unten.



    Eine halbe Stunde später sitzen Chantal und Christina Meier bei Herrn von Stetten im Vorzimmer. Seine Sekretärin, Frau Witte lässt die beiden platznehmen.
    Frau Witte: "Ich werde sie bei Herrn von Stetten anmelden. Bitte warten Sie hier."



    Nach ein paar Minuten öffnet sich die Bürotür und Frau Witte kommt ihnen ein Stück entgegen.
    "Herr von Stetten hat nun Zeit für Sie, bitte kommen Sie."
    Die beiden stehen auf und Chantal merkt wie sie vor Aufregung den Boden unter den Füßen verlieren zu scheint. 'Oh man, ich bin ja doch ganz schön nervös. Hoffentlich wird es nicht so schlimm' ein letzter tiefer Atemzug und die beiden Frauen betreten das Zimmer.
    "Hallo Christina, schön dich mal wieder zusehen. Wie geht es deinen Kindern?" ,begrüßt Herr von Stetten seine Bekannte fröhlich.



    "Ach, du musst unbedingt mal wieder auf einen Kaffee zu uns kommen! Du wirst staunen wie groß unsere Kinder geworden sind!"
    Chantal kommt sich ein wenig überflüssig vor, aber sie will auch nichts sagen. Stattdessen schaut sie sich vorsichtig in seinem Zimmer um. Alles ist sehr edel und stilvoll eingerichtet. Eine Menge Bücher und Unterlagen sind in mehreren Schränken verstaut. Die zwei wechseln noch kurz ein zwei Sätze, dann wendet sich Herr von Stetten an seine Sekretärin:
    "Frau Witte, bitte holen sie Frau Schlosser noch einen Stuhl. Christina, möchtest du bitte dort drüben Platznehmen, du willst ja sicherlich aufpassen, das ich mit Frau Schlosser nichts anstelle!" ,witzelt er rum und zeig auf einen schwarzen Ledersessel in der Ecke.
    "So, entschuldigen Sie bitte mein Benehmen, ich habe Sie noch gar nicht begrüßt" , und gibt Chantal die Hand.



    Frau Witte hatte schnell einen Stuhl besorgt und nun konnten das Vorstellungsgespräch beginnen. Herr von Stetten stellte Chantal erst ein paar Fragen über ihre bisherige Arbeit und ihre Ausbildung. Das sie technische Zeichnerin gelernt hatte störte ihn kaum:
    "Wenn jemand etwas machen will, von dem er keine Ahnung hat, wird er sich besonders große Mühe geben alles richtig zu machen und schnell zu erlernen."
    Chantal hatte sich auch ein paar Fragen überlegt und bekam auch ausführliche Antworten. Da Christina Meier ihm bereits von Chantals familiärer Situation erzählt hatte, spielte das für ihn auch keine so große Rolle mehr. Eine ganze Stunde war vergangen als er ihr noch eine Frage stellt:
    "Nun, Frau Schlosser. Wie sieht es denn aus, würden sie für 1300 $ im Monat arbeiten?"
    Chantal hörte diese Zahl immer und immer wieder in ihrem Kopf.
    "Natürlich! Ist das ihr Ernst?" Sie konnte es gar nicht glauben. So viel für eine ungelernte Kraft, die nur halbe Tage arbeitet, damit hätte sie nie im Leben gerechnet.



    "Nun, dann darf ich Sie herzlich bei uns willkommen heißen. Wenn ich Ihnen dann jetzt die übrigen Räume und Ihr Büro zeigen darf?"
    "Danke sehr. Sie können sich ja gar nicht vorstellen, wie froh ich bin bei Ihnen arbeiten zu können!"



    Bevor sie den Rundgang durch die Kanzlei antreten muss Chantal sich erst einmal bei Frau Meier bedanken. Voller Freude fällt sie ihr um den Hals:"Danke Frau Meier, ohne Sie hätte ich das nie im Leben geschafft! Wie kann ich mich dafür nur revanchiern?" - "Ach was, so viel habe ich ja gar nicht getan. Laden Sie mich einfach mal zu einem Kaffee ein" ,zwinkert sie ihr zu.



    Die Führung beginnt im Besprechungsraum. Er ist schlicht und einfach gehalten. Hier soll ja schließlich nur gearbeitet werden.



    "So, nun zu Ihrem Büro. Es ist ein wenig schlicht, Sie können hier natürlich noch Bilder aufhängen und Pflanzen mitbringen. Machen Sie es sich hier so angenehm wie Sie es brauchen" ,erklärt Herr von Stetten.
    Frau Meier:"Das schöneste Büro ist es wirklich nicht! Kannst du denn nicht wenigstens einen vernünftigen Schreibtisch hier reinstellen?"
    Chantal ist es etwas peinlich, dass Christina Herrn von Stetten so anschießt aber seine Reaktion darauf ist anders als Chantal erwartet.
    "Sicher meine Liebe, du hast recht. Aber diesen Monat bleibt es noch so, wie es ist. Im nächsten habe ich Zeit mich um die Umgestalltung zu kümmern."
    'Mensch, wer hätte das gedacht! Herr von Stetten scheint ja richtig freundlich und nett zu sein. Das Arbeiten macht mir hier bestimmt viel Spaß'
    "So, nun werde ich Ihnen noch meinen Gehilfen vorstellen. Ein sehr angagierter junger Mann. Er übernimmt Aufgaben, die ich nicht selber warnehmen kann und ist als , sagen wir mal Detektiv für mich unterwegs, wenn ich mal einen brauche. Kommt aber nicht so oft vor. Gehen wir doch rüber in sein Büro." reist ihr neuer Chef Chantal aus ihren Gedanken.



    Die drei gehen durch eine Tür in Chantals Büro.
    Chantals gute Laune wird schlagartig zerstört und eine große Leere und Verwirrtheit macht sich in ihr breit als sie ihren neuen Kollegen ansieht und die Worte von Herrn von Stetten hört:
    "Nun, Herr Wendt, das ist Frau Schlosser, eine neue Mitarbeiterin. Sie wird in zwei Wochen hier anfangen."




    :hehe So, ich bin ja sooo gespannt auf eure Kommentare!!! Nächste fs wird auch wirklich das Geheimnis gelüftet wer Marco Wendt wirklich ist! Also ran an die Tastatur und schreibt mir!
    Lg
    eure Thiara

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    vergess den Rest der Welt
    wenn Du bei mir bist
    Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    ich sag's Dir viel zu selten
    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Wow, supertolle Fortsetzung! Bin richtig begeistert von deiner Story.
    Also ich werde immer neugieriger, wer dieser Marco Wendt jetzt wirklich ist! Mach gaaaaanz schnell weiter! Freu mich schon drauf. :)
    Liebe Grüße
    Nikita