Also ich fand die Fortsetzung echt toll! Schließe mich meinen Vorrednern an, ich glaub auch kein Stück, das Marco Julia was gesagt hat - hoffentlich fliegt er bald auf, der Kerl der.
Lg, Smeagol
Der lange Weg zum Glück [beendet]
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Ich find die FS auch wieder spitze und auf keinen Fall langweilig. Also wenn Luca sich nicht bald mal mehr um Chantal kümmert, dann seh ich für ihre Beziehung aber schwere Zeiten kommen. Bitte mach schnell weiter!!!
gruss donnibärchen
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So, recht herzlichen Dank für die Kommentare, es geht flott weiter:
Ein paar Tage vergehen und so sitzt Chantal an diesem morgen nicht im Büro sondern Zuhause und wartet sehnlichst auf den Anruf des Marklers. Sie hatte die ganze Nacht vor lauter Aufregung kein Auge zumachen können und sich die ganze Zeit überlegt wie sie Luca die tolle Nachricht am besten erzählen sollte und wie sie das Haus einrichten würde.
Jetzt ist es aber kurz vor zehn. Chantal schaut ständig vom Telefon zur Uhr und zurück. Auch das Internet kann sie nicht ablenken. Noch ein Blick auf die Uhr: 09:57. "Das darf doch nicht wahr sein, so lang kann doch eine Minute gar nicht sein" ,schimpft sie laut. "Ach Chantal, reiß dich zusammen! Punkt 10 Uhr wird das Telefon eh nicht klingeln."
Mit diesen Worten schaltet sie den PC aus und will nur kurz ins Bad, noch mal auf Toilette, vor lauter Aufregung muss sie an diesem morgen schon zum mindestens 8. Mal obwohl sie nur eine Tasse Tee getrunken hatte.
Gerade im Badezimmer fertig klingelt im Wohnzimmer auch schon das Telefon.
"So ein Mist, ich wusste es doch" ,mit noch nassen Händen rennt sie ins Wohnzimmer.
"Chantal Schlosser!"
"Marklerbüro Janssen und Söhne" ,hört Chantal eine Frau am anderen Ende sagen und mit einem Mal schlägt ihr Herz ganz schnell.
"Ja, guten Tag. Ich habe auf Ihren Anruf schon gewartet!"
"Nun, Frau Schlosser, ich habe leider keine erfreulichen Nachrichten für Sie." Chantals Knie werden ganz weich. Am liebsten würde sie sich jetzt hinsetzten aber irgendwie ist sie wie angewurzelt.
"Es geht um das Objekt in der Birkenallee. Mein Chef muss leider bedauern Ihnen den Zuschlag nicht geben zu können. Im letzten Moment hat ein anderer Interessent ein Angebot gemacht, dass Ihres weit übersteigt. Und da wir im Sinne von unseren Klienten handeln müssen, konnten wir Ihnen den Zuschlag leider nicht geben. Aber wenn sie wollen, können wir Sie in unsere Kartei eintragen und sobald wieder etwas für Sie interessantes dabei ist, melden wir uns gerne wieder bei Ihnen."
Chantal ist sprachlos. Mehr als ein: "Ja, danke" ,bringt sie nicht heraus. Die Frau am anderen Ende der Leitung hat schon längst aufgelegt als Chantal noch immer den Hörer in der Hand hält.
Plötzlich wird es Chantal im Haus zu eng. Sie muss raus, sie braucht dringend Luft. So findet sie sich eine halbe Stunde in einer ruhigen Ecke im Park wieder. Am Ententeich lässt sie sich auf eine Bank fallen.
"Hab ich denn nur Pech. Das darf doch alles nicht wahr sein!" Vor lauter Wut im Bauch beleibt sie noch ein wenig auf der Bank sitzen. Luca hatte sich nicht mehr bei ihr gemeldet seid er in Rom angekommen war und jetzt konnte sie ihm noch nicht ein mal ihr Herz ausschütten. Ihre Wut breitet sich aus. Mal etwas lauter, dann wieder etwas leiser wenn Spatziergänger an ihr vorbei gehen, lässt sie all ihren Frust raus: "Wenn Luca nicht nach Italien gegangen wäre, dann hätten wir uns hier zusammen eine Wohnung nehmen können. Und was habe ich jetzt? Nichts, wieder einmal nichts. Ich haeb schon wieder alles verloren!"
Nachdem sie ein wenig Dampf abgelassen hat macht sie sich erst einmal auf den Weg zur Bank, den Kredit stornieren und dann Luisa von der Schule abholen. Zum Glück hatte sie der Kleinen noch nichts von dem Haus erzählt, sonst wäre sie jetzt auch noch so enttäuscht. -
Marco hatte Chantal die ganze Zeit versucht zu erreichen, immerhin wusste er ja von den Termin heute, und da er sie nicht erreicht hatte, machte er sich in seiner Mittagspause schnell auf den Weg nach Hause und so treffen sie sich pünktlich zum Mittagessen.
Marco: "Ich hab versucht dich zu erreichen, aber du bist nicht ans Telefon gegangen, ist alles klar?"
Chantal schaut zu Luisa, die aber mit ihrem Essen beschäftigt ist und gar kein Interesse an dem Gespräch zeigt: "Ich war nicht hier. Ich bin in den Park gegangen. Ich habe den Zuschlag nicht bekommen."
Marco: "Das tut mir leid. Lass uns heute Abend darüber reden, okay?"
Chantal kann nur nicken, müsste sie jetzt etwas sagen so würden ihr nur Tränen in die Augen schießen.
Abends sitzen die beiden in der Küche.
Chantal: "Ich bin vom Pech verfolgt, es nimmt kein Ende. Mein Haus brennt ab, mein Freund zieht weg und jetzt wird mir meine Zukunft genommen."
Marco rutscht etwas näher: "Ach Chantal, lass den Kopf nicht hängen! Du wirst ein neues Haus finden. Wenn du willst hör ich mich mal um!"
Das Telefon klingelt. Chantal will gerade aufstehen als Marco sie zurück hält: "Lass mich mal, ich mach das schon."
"Wendt" ,meldet sich Marco leicht gereizt mit einer Vorahnung wer an der andern Seite der Leitung sein könnte.
"Hallo Marco, ich bin es Luca. Kann ich Chantal sprechen?"
"Oh Luca, das tut mir aber leid, sie ist heute mit einer Freundin unterwegs. Kann später werden. Soll ich ihr was ausrichten?"
"Sie ist nicht da? Hm, ja du könntest ihr meine Telefonnummer geben. Unter der kann sie mich hier in Rom erreichen."
Marco kann sich ein Lächeln nicht verkneifen: "Natürlich, warte ich hole nur schnell einen Stift. Ach da ist ja einer. Schieß los!"
Luca: "Die Vorwahl von Italien, die hat Chantal ja und dann 45867992."
Marco: "Ich wiederhole 45867992. Ich werd ihr den Zettel hinlegen und ihr sagen, dass sie dich sofort anrufen soll. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend. Machs gut."
Kaum den Hörer aufgelegt, landet der Zettel jedoch zerissen im Papierkorb.
Wieder zurück in der Küche
Chantal: "Wer war es denn?" Trotz ihrer Wut hat sie auch wahnsinnige Sehnsucht nach Luca.
Marco: "Ach, es war noch mal das Marklerbüro, der Chef wollte wissen ob es dir gut geht oder er irgendwas für dich tun kann."
Chantal schüttelt den Kopf: "Wie nett, aber ich wüsste im Moment nicht was."
Die beiden haben noch zwei Flaschen Wein geleert, als Chantal leicht beschwipst auf steht und beinah stürzt. Sofort eilt Marco zu ihr rüber und fängt sie gerade noch auf.
Und dann passiert es. Ihre Gesichter sind sich so nah, dass Chantal Marco Atem auf ihrer Haut spürt. Marco nimmt sie ganz fest in den Arm, zieht sie noch enger an sich heran und fängt an ihr einen leidenschaftlichen Kuss zugeben. Chantal spürt dieses Kribbeln im Bauch und kann sich einfach nicht mehr währen. Immer und immer wieder küssen sie sich.So, ich bin gespannt, was ihr dazu sagt!!!
Eure
Thiara -
Oh....so eine mieser Kerl. Und sie fällt auch noch drauf rein!
Hoffe doch, Sie merkt es noch reichzeitig.
Schnell weitermachen, war wie immer super FS!
Lg,
Santine :wink -
Dann bekommt sie nicht mal das haus, und Marco macht ihr das Leben noch schwerer:motz! Hoffe mal, dass sich alles noch zum Guten wendet
Mach bitte schnell weiter!!!
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Boaaah, wie kann man nur so fies sein? :motz Ich hoffe doch, dass Chantal ihm endlich auf die Schliche kommt!! Streich doch endlich diesen Marco aus der ganzen Geschichte, dann wär sie vieeel schöner (aber auch langweiliger)
Ich warte sehnsüchtig auf deine Fortsetzung.
LG
Niki -
boor is der fies!!!!! der arme Luca und die arme Chantal nutz der einfach die arme Chantal in diesen zustand aus.... hoffentlich machst du bald weiter bin ja mal gespannt was noch passiert ich hoffe ja nicht etwas was chantal hinterher bereuen wird :motz
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Hallo Thiara!
Hab ja irgendwie schon geahnt, dass das mit dem Haus nix gibt... würde mich auch gar nicht wundern, wenn Marco irgendwie dahinter steckt Auf jeden fall wieder eine sehr gelungene und mitreißende fs. Mach bitte ganz schnell weiter :anbetgruss donnibärchen
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So, vielen Dank erst mal an Santine19, Laurent, Nikita, Electrictcat und donnibärchen für eure Kommentare!!! Ich hoffe mal, dass trotz Sims 2 noch jemand hier im Forum die Fotostories ließt :misstrau !
Heute geht es weiter:
Und so findet sich Chantal am nächsten Morgen in Marcos Bett wieder.
Voller Panik springt sie auf
Chantal: "Verdammt, was haben wir gemacht? Ich, oh mein Gott, Luca. Was habe ich denn nur bloß getan?"
Marco: "Na vielen Dank, denkst du vielleicht auch mal an mich wenn du hier so tobst?" - "An dich? Du hast doch niemanden betrogen! Das wird mir Luca nie verzeihen! Was mache ich denn bloß? Ich zerstöre mein ganzes Leben, das darf doch nicht wahr sein!" - "Kannst du vielleicht einmal kurz still sein? Kommt es dir vielleicht nicht in den Sinn, dass du dein Leben nicht zerstörst, sondern genau das richtige getan hast?"
Chantal wird etwas ruhiger und schaut Marco mit schief gelegtem Kopf an.
Marco: "Schön. Sicher hast du Luca betrogen, aber wie lange ist es jetzt schon her, dass er sich bei dir gemeldet hat? Woher willst du wissen, dass er dich nicht auch betrügt? Kongress in Rom, unerreichbar, das hört sich für mich nicht gerade glaubwürdig an. Und außerdem" - "Was außerdem?"
Marco macht einen Schritt auf Chantal zu und zieht sie an sich: "Und außerdem, kommt es dir nicht in den Sinn, dass ich mich wieder in dich verliebt habe? Chantal, ist es denn so unwahrscheinlich, dass ich ehrliche Absichten habe? Du und Luisa, ihr seid meine Familie und ich liebe dich! Ich will dich für mich haben. Und du empfindest es genauso, das spüre ich doch."
Chantal löst sich von Marco: "Ist das wahr? Du liebst mich? Marco ich weiß einfach nicht was mit mir los ist. Ich wollte dich nicht verletzen, aber ich weiß einfach nicht wo mir der Kopf steht. Tatsache ist, dass ich Luca betrogen habe. Aus welchen Gründen weiß ich nicht. Ich muss mir erst mal klar werden, was das zu bedeuten hat und dann muss ich es Luca sagen. Ich brauche Abstand, verstehst du das?" - "Aber natürlich. Ich gebe dir alle Zeit der Welt. Ich liebe dich Chantal, und ich bin immer für dich und Luisa da, Luca nicht. Wenn du mich fragst, er hat dich vergessen. Und zwar mit dem Tag als er nach Florenz gefahren ist. Aber es ist deine Entscheidung."
Chantal muss an Luca denken und ihr wird übel. Sie stürzt ins Bad und muss sich übergeben. Nachdem sie ihr Gesicht gewaschen hat schaut sie in den Spiegel: "Wie kann ich mich nur je wieder ansehen ohne Schuldgefühle zu haben. Verdammt, wie konnte das nur passieren!? Das wird mir Luca nie verzeihen."
Marco hat sich inzwischen angezogen und Chantal aus dem Badezimmer gehört. Es war wohl besser sich jetzt zurück zuziehen und sie alleine zu lassen. Er hatte eh noch etwas in der Stadt zu erledigen.
Nachdem Chantal sich etwas beruhigt hat ruft sie zunächst bei eine Freundin von Luisa an, damit sie die Kleine am Nachmittag zum Spielen bringen kann, und dann meldet sie sich bei Sabrina.
Chantal: "Hey Sabrina, hast du Zeit für mich? Ich brauche jemanden zum Reden." - "Ja klar, du wolltest mir doch eh noch von dem Haus erzählen. Komm einfach vorbei wenn du Zeit hast, ich bin immer da." -
Gesagt, getan. Sabrina bringt gerade den Müll raus als Chantal um die Ecke auf das Haus zu kommt. Sofort kommen bei ihr die Emotionen hoch und sie fällt Sabrina weinend in die Arme.
Sabrina: "Hey, Süße. Was ist denn los?"
Chantal brauch einen Moment bis sie sich wieder gefasst hat: "Ich, ich habe Luca betrogen."
Sabrina schaut sie überrascht an: "Bitte, du hast was? Mit wem denn?" Aber noch bevor sie diesen Satz ausgesprochen hat, kennt sie die Antwort schon.
"Komm Chantal, lass uns erst mal rein gehen. Und erzählst du mir alles von Anfang an."
In Sabrinas kleinem Zimmer schüttet Chantal ihr Herz aus. Sie erzählt von der Pleite mit dem Haus und ihrer Enttäuschung über Luca und der doch unglaublichen Nacht mit Marco.
Sabrina: "Oh man, sieht aus als wenn du echt ein Problem hättest. Du musst es Luca sagen, am besten sofort. Sonst erfährt er es noch von wem anders, vielleicht von Marco?"
Chantal: "Nein, Marco liebt mich, das würde er nicht machen. Aber ich kann Luca gar nicht erreichen. Er ist in Rom und ich habe seine Nummer nicht. Was soll ich bloß machen?" - "Dann musst du es ihm halt sagen sobald er sich bei dir meldet, sonst machst du alles nur schlimmer! Und was ist mit Marco? Wenn er dich wirklich liebt, musst du eine Entscheidung treffen."
Chantal lässt den Kopf hängen: "Ich weiß. Aber ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Marco war in letzter Zeit wirklich immer für mich da. Und wenn ich sagen würde, dass ich überhaupt keine Gefühle für ihn habe, dann würde ich wahrscheinlich lügen. Marco war immer für mich da, im Gegensatz zu Luca."
Sabrina: "Na, jetzt werd nicht unfair. Wie soll Luca denn für dich da sein, wenn er überhaupt nicht weiß was passiert ist!"
Chantal: "Ja du hast recht. Aber er meldet sich nicht bei mir, was hat das zu bedeuten? Kannst du mir das sagen?" - "Naja, da ist was dran. Merkwürdig ist es schon. Aber vielleicht gibt es dafür ja einen guten Grund."
Chantal rollt eine Träne übers Gesicht: "Ja, er liebt mich nicht mehr. Er scheint sich in Italien schon richtig eingelebt zu haben. Sicher hat er mich schon vergessen."
Nachdem das gesamte Thema mindestens drei mal durchgekaut wurde verabschiedet sich Chantal von ihrer besten Freundin. Innerlich etwas ruhiger will Chantal die Angelegenheit jetzt angehen. Eine Woche gibt sie Luca um sich zu melden und in der Zeit will sie herausfinden welche Gefühle sie wirklich für Marco hat.
Chantal: "Danke Sabrina, du bist einfach die beste Freundin!"
Sabrina: "Ich weiß. Und jetzt sieh zu, dass du die Sache mit Luca wieder hinbekommst!"
Marco war abends zum Glück erst sehr spät nach Hause gekommen und am morgen schon wieder früh gegangen. Das hatte Chantal zumindest erst mal ein wenig mehr Zeit gegeben um mit Marco über ihre Liebesnacht zu reden.
Als sie morgens in die Küche kommt, steht ein wunderschöner Blumenstrauß auf dem Tisch und Frühstück gleich daneben.
Irgendwie ist Chantal gar nicht so überrascht, bis sie einen Brief neben den Blumen findet.
Sie ließt den Brief ein erstes Mal und auch noch ein zweites und drittes Mal durch. Gerührt von so viel Liebe und Ehrlichkeit kann sie kaum noch an etwas anderes denken. Sie muss unbedingt mit Marco reden. "Er wird wahrscheinlich auf der Arbeit sein. Verdammt, ich bin zu spät" ,ist sie am fluchen.
Gerührt von so viel Liebe und Ehrlichkeit kann sie kaum noch an etwas anderes denken. Sie muss unbedingt mit Marco reden. "Er wird wahrscheinlich auf der Arbeit sein. Verdammt, ich bin zu spät" ,ist sie am fluchen. -
Auf der Arbeit muss Chantal als erstes mit Marco reden. Wie schon gedacht findet sie ihn auch in seinem Büro.
Chantal: "Guten Morgen, kann ich kurz stören?"
Marco dreht sich herum: "Guten Morgen Chantal, klar, gerne. Setzen wir uns doch." Mit einer Handbewegung zeigt Marco auf die zwei Sessel.
Marco: "Also, was gibt es?"
Chantals Herz schlägt wie wild und ihre Beine fühlen sich wie Wackelpudding an: "Ich habe deine Nachricht heute morgen gelesen. Ich, ich weiß einfach nicht was mit mir los ist. Dieser Brief hat mich so ergriffen. Marco, wenn das wirklich wahr ist, was du da geschrieben hast..." - "Ja, was ist dann?"
Marco sitzt ganz ruhig in seinem Sessel, während Chantal ständig von einer Seite zur anderen rutscht: "Wenn das wirklich wahr ist, glaube ich, ich kann mich wieder in dich verlieben. Wenn du es wirklich ernst mit uns meinst, dann glaube ich, will ich dir eine Chance geben."
"Und wie ernst ich es meine! Diese Nacht, diese Momente in deinen Armen haben mir gezeigt wo ich wirklich hin gehöre. Ich will dich nicht noch ein mal verlieren. Chantal ich liebe dich!" Marco steht auf, zieht Chantal aus ihrem Sessel in seine Arme und küsst sie.
Chantal wirft all ihre Gedanken an Luca über Bord. Die Entscheidung, die sie später fällen wollte, konnte sie nun sofort treffen.
Voller Freude muss Marco sie hoch heben und durch die Luft wirbeln.
Marco: "Du wirst es nicht bereuen, wir werden eine richtige Familie!"So, ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich warte sehnsüchtig auf Kommentare :lupe !
Lg
Thiara -
:nein:nein:neinDas darf einfach nicht sein!!!:heule
Das kannst du Luca, Chantal und uns lesern nicht antun!
Bitte sorg noch dafür, dass sich alles zum Guten wendet!!! Und mach schnell weiter:D -
Boah, jetzt hat es dieser Marco also geschafft, Chantal einzulullen
Na, ich hoffe mal, dass Luca das rechtzeitig verhindern kann.
Ansonsten wieder mal eine tolle Fortsetzung :rosen
Mach schnell weiter
Lg
Niki -
Kann mich den anderen nur anschließen. Luca sollte sehen, das er nach Hause kommt und Marco aus dem Haus schmeissen :korunde *lach*
Mach schnell weiter....
Lg,
Santine :wink -
NEIN, NEIN, NEIN, das kannst du doch nicht tun... aber wirklich nicht... ich bestehe wirklich absolut inständig drauf, dass Marco in der nächsten Fortsetzung gerade aus diesem Traum aufwacht und Chantal brav geblieben ist. Ich geh jetzt weinen. Du bist schuld.
LG, Smeagol -
och wie süß ..... aber etwas gemein luca gegenüber .. aber mal sehen wie es enden wird ... aber ne super FS ..mach bitte schnell weiter
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Hallo Thiara!
Hab mich extra von Sims 2 losgerissen, um endlich deine fs zu lesen und was erleb ich da??? meinen schlimmsten alptraum... wie kannst du mir das nur antun :nein
also ich sag dir eins, wenn du das nicht ganz schnell wieder gerade biegst, dann... dann... dann werd ich wahrscheinlich noch sehnsüchtiger auf die nächsten fs hoffen
Wieder mal einfach supergeil gemacht von dir. Kompliment! :applausgruss donnibärchen
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So, jetzt muss ich erstmal an Laurent, Nikita, Santine19, Smeagol, Electrictcat und donnibärchen ein dickes Dankeschön schicken!
Seit Sims2 ist hier ja nicht mehr so viel los.
Heute geht es auch weiter, damit ihr mir nicht noch an die Gurgel springt!Ein paar Tage vergehen in denen Chantal ihr neues Glück einfach nur genießt. Sabrina ist zwar alles andere als begeistert, besonders da Luca noch nichts weiß, aber es ist letztendlich Chantals Sache, die Luca ohnehin in Rom nicht erreichen kann.
Marco hat zwar viel zutun, aber das stört Chantal weniger, immerhin haben sie sich abends und in der Nacht.
Die tolle Stimmung wird aber von Luisa gestört, die an einem Tag von der Schule nach Hause kommt.
Luisa: "Mama, ich habe ganz blöde Hausaufgaben auf!"
Chantal: "Blöde Hausaufgaben? Das glaube ich nicht. Zeig mal her, vielleicht kann ich dir helfen, dann sind sie nicht mehr blöd!"
Luisa macht ein trauriges Gesicht: " Wir sollen unsere Familie malen." - "Aber was ist daran blöd" ,will Chantal nichts ahnend wissen.
"Ich weiß nicht wie ich das malen soll" ,nörgelt Luisa.
"Ach Engel, ist doch ganz einfach. Du kannst doch erst mal das Haus malen und davor malst du dann Marco mich und dich." - "Und was ist mit Luca?"
Da war es, das ungute Gefühl in der Magengegend. Luca, an ihn hatte Chantal überhaupt nicht mehr gedacht, Luisa anscheinend schon.
"Ach mein Schatz, komm her" ,nimmt Chantal ihre Tochter in den Arm. "Luca ist so weit weg, ich glaube er ist dort, wo er ist glücklicher als bei uns. Wir sind jetzt nur noch zu dritt. Du, Marco und ich. Kannst du das verstehen?"
Luisa schüttelt den Kopf und rennt in ihr Zimmer.
Jetzt muss Chantal handeln. Kurzerhand beschließt sie Luca eine e-mail zu schreiben, um ihm mitzuteilen, dass er sich sofort bei ihr melden soll, sobald er aus Rom zurück ist. Einmal tief Luft geholt und auf "Nachricht versenden" geklickt. Jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Etwa zur selben Zeit ist Julia von ihrer Studienfahrt zurück gekommen. Sie findet die Wohnung verlassen vor, Sabrina ist vor zwei Tagen zu ihren Eltern gefahren.
Julia will gerade ihre Koffer auspacken gehen, als es an der Tür klingelt.
Julia macht auf und Marco steht ihr gegenüber.
Marco: "Hallo Julia, gut siehst du aus. Wie war deine Reise?"
Julia: "Na du bist ja einer! Keine einzige Nachricht von dir in der ganzen Zeit als ich weg war!" - "Ach Häschen, dafür gab es einen guten Grund! Aber komm erst mal her und lass dich küssen!"
Marco: "Ah, ich sehe, du hast noch nicht ausgepackt. Das ist gut. Ich habe eine Überraschung für dich! Am besten du suchst dir jetzt noch schnell ein paar Sachen, die du ganz dringend brauchst und dann fahren wir, okay?"
Julia: "Darf ich auch mal erfahren wohin?"
Marco grinst sie mit seinen weißen Zähnen an: "Nein, ist ne Überraschung, aber es wird dir garantiert gefallen!"
Marco: "So, da wären wir! Was sagst du?"
Julia: "Wozu soll ich was sagen? Wir stehen hier vor einem Haus!"
Marco: "Ja, aber nicht vor irgendeinem Haus, sondern vor deinem Haus! Ich habe es kürzlich erworben und dachte mir, du würdest gerne hier wohnen. Immer in dieser kleinen WG, das hält doch niemand aus!"
Julia kann gar nicht glauben was Marco da gerade gesagt hatte. Ein Haus für sie alleine? Das war unglaublich. Stürmisch fällt sie ihm um den Hals und küsst ihn als Dankeschön.
"Hey, warte erst mal, wenn du es von Innen gesehen hast! Es ist zwar sehr ruhig hier draußen, aber dafür sind wir zwei Drinnen umso ungestörter, wenn du weißt was ich meine" ,zwinkert Marco ihr zu.
Drinnen angekommen traut Julia ihren Augen nicht: "Ein Kamin, das Haus hat wirklich einen Kamin!" - "Das Haus hat nicht nur einen Kamin, man kann hier noch viel mehr machen!" -
Kaum hatte Marco den Satz ausgesprochen, schon hatte er Julia die Sachen von Körper gerissen und beide ließen sich auf das weiche Bärenfell sinken.
Nach einer Weile muss sich Marco erst einmal wieder verabschieden.
Marco: "Tut mir leid mein Häschen, ich muss noch was besorgen. Du kannst ja schon mal deine restlichen Sachen aus der WG holen und ich komme dann heute Abend zu dir, okay? Dann machen wir es uns so richtig gemütlich vor dem Kamin." - "Schade, ich hätte es mir gerne jetzt gemütlich gemacht. Aber na gut, ich komme ja eh nicht gegen dich an! Bis heute Abend!"
Chantal ist gerade beim Mittagessen kochen, als Marco kurz nach Hause kommt.
Chantal: "Huch, was machst du denn schon hier? Ich denke du kannst heute kein Mittag machen?"
Marco: "Kann ich auch nicht. Ich war gerade hier in der Gegend und da dachte ich, komme ich mal kurz meine Traumfrau besuchen."
Chantal: "So, so, ich bin also deine Traumfrau! Was hältst du davon, wenn wir es uns heute Abend vor dem Fernseher schön gemütlich machen und wenn Luisa dann schläft, dann könnten wir ja..." - "Heute Abend ist schlecht, ich muss heute Nacht jemanden beschatten, ich werde wohl heute nicht hier schlafen, tut mir leid Süße" ,unterbricht er sie.
"Schade, bekomme ich dann wenigsten einen Kuss, bevor du wieder verschwindest?" - "Aber natürlich, nichts lieber als das. Komm her!"
Nach einem langen intensiven Kuss löst sich Marco wieder: "So, ich muss jetzt aber auch wieder zur Arbeit. Wir sehen uns dann ja morgen. Ich liebe dich!"
Abends macht es sich Marco bei Julia gemütlich. Die beiden stoßen auf ihre gemeinsame Zukunft an. Ständig macht Marco ihr Komplimente und so kommt eins zum anderen:
Die beiden können einfach nicht die Finger von einander lassen. Schließlich verbringen sie die halbe Nacht vorm Kamin und die andere Hälfte oben im Schlafzimmer.
Am nächsten morgen:
Julia: "So, wie sieht es mit einem schönen Muntermacher-Frühstück aus? Ich habe nach dieser Nacht einen Bärenhunger!" - "Julia, ich hab leider eine schlechte Nachricht für dich. Ich muss ein paar Tage auf Geschäftsreise, du bist mir doch nicht böse?"
Julia setzt sich auf die Bettkante: "Nein, ist schon okay. Ich hab ja jetzt das Haus! Ich muss mich hier eh erst noch zurecht finden. Wann kommst du denn wieder?" - "Ich weiß es noch nicht so genau. Vielleicht nach dem Wochenende. Ich muss jetzt auch los, ich bin schon viel zu spät dran."
Marco: "Ich geh schnell ins Bad und dann bin auch schon weg. Leg dich doch noch ein wenig hin, es ist noch so früh!"
Mit einem Kuss verabschiedet er sich in Richtung Badezimmer und Julia schlüpft noch mal unter die Bettdecke. Sie kann ihr Glück immer noch nicht glauben.
'Ich muss Sabrina noch bescheid geben wenn sie wieder Zuhause ist, immerhin wohnt sie da jetzt alleine' ,sind Julias Gedanken als sie wieder einschläft.Na dann mal her mit euren Kommentaren! Nächstes Mal geht es auch endlich mit Luca weiter!
So long
Thiara