Der lange Weg zum Glück [beendet]

  • So, heute morgen gibt es mal eine Fortsetzung, habe nämlich gerade meinen Freund weggebracht, der ist nämlich die ganze Woche über in England (schöne Grüße an dieser Stelle) und da ich jetzt nicht weiß was ich machen soll, kommt eine kleine Fortsetzung. Aber keine Angst, ich hab diese Woche Urlaub und bin Strohwitwe, also werden längere Fortsetzungen folgen.


    So, genug geschwafelt, mal sehen wie es Luca geht:




    Luca ist fertig mit der Welt, fertig mit allem. Nachdem er bei Chantal weggefahren war hat er nur zum Tanken angehalten und ist non-stop durchgefahren zurück nach Florenz, zurück nach Hause. Immer noch benommen und ohne jede Erinnerung an die lange Fahrt die er hinter sich hat, geht er zum Haus.



    Es ist bereits neun Uhr am nächsten morgen und Luca hat immer noch nicht realisiert was da eigentlich richtig passiert ist. Er fühlt sich einfach nur leer und alleine. Müde von der Fahrt und den immer wieder kommenden Bildern von Chantal und Marco sitzt er in seinem Garten und fängt an mit sich selber zu reden: "Warum tut sie mir das nur an? Ich liebe sie doch so sehr? Irgendwie hat doch alles keinen Sinn mehr."



    Nach einiger Zeit treibt ihn Hunger ins Haus. Gedankenverloren steht Luca vorm Kühlschrank und starrt eine schon längst abgelaufene Packung Käse an.
    "Was mache ich hier nur? Ich mache mir was zu essen, während Chantal wahrscheinlich mit Luisa und Marco heile Welt spielt!"
    Mit einem Schwung knallt die Tür des Kühlschrankes wieder zu.



    Völlig übermüdet und immer noch apathisch legt Luca sich hin und fängt an die wildesten Sachen zu träumen. Ständig dreht er sich hin und her und schreit im Schlaf: "Chantal!"



    Und so bekommt Luca auch nicht mit, dass unten im Arbeitszimmer das Telefon sturm klingelt.



    Stunden später wacht Luca immer noch sehr durcheinander auf. Er beschließt erstmal eine heiße Dusche zu nehmen und die Kleider zu wechseln. Vielleicht sieht die Welt danach ja etwas besser aus.



    Nach einer Stunde duschen und neuen Klamotten fühlt Luca sich schon wieder besser, zumindest für den Augenblick. Er versucht sogar etwas zu essen aber als das Brot geschmiert ist, hat er keinen Hunger mehr.



    Es ist schon dunkel draußen und Luca beschließt sich auf die Terrasse zu setzen. Alles ist ganz ruhig. Das Haus liegt etwas abgelegen von der Stadt und dem Treiben. Die nächsten Nachbarn wohnen 500 Meter entfernt und so hört Luca nur hin und wieder ein Auto das die kleine Straße Richtung Florenz fährt und die Enten im Teich. Es wird kalt, aber Luca spürt die Kälte nicht auf seiner Haut. Er spürt gar nichts. Gedankenverloren sitzt er dort und lässt seinem Schmerz freien Lauf. Seine Hände ballen sich zur Faust und Tränen laufen sein Gesicht hinunter. Chantal hatte ihn so tief verletzt, es würde Jahre dauern bis er damit zurecht kommen würde, sind seine Gedanken. Immer wieder schaut er zum Mond der in der Zwischenzeit hoch am Himmel steht. "Warum hast du mir das nur angetan! Ich liebe dich wie niemand dich je lieben wird!"




    Sodala, für heute war es das, aber keine Sorge Santine19, Electrictcat, donnibärchen, Laurent, soe, Smeagol und Nikita, durch eure Kommentare folgt schon bald die nächste, denn die haben mich so angespornt, das die nächsten 3 Fortsetzungen schon im Kasten sind!


    Ich wünsch euch allen da draußen einen guten Wochenstart!
    Eure
    Thiara

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    vergess den Rest der Welt
    wenn Du bei mir bist
    Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    ich sag's Dir viel zu selten
    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Oooohh... der arme Luca - na hoffentlich ist er wieder auf Chantals Seite zu ziehen, wenn sie vor ihm um Vergebung winselt (und das sollte sie...). Geniale Fortsetzung!
    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Da ahnt man nichts böses und dann kommt so eine traurige FS *schnief* Aber super wie immer umgesetzt :applaus
    Bleibt nur noch zu Hoffen, das Chantal Luca dazu bringt ihr zu verzeihen...*hoff*
    Bin schon gespannt, wie es weitergeht...!
    Lg,
    Santine :wink

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • Och mönsch, der arme LUca tut mir so leid *snief* Das hat er wirklich nicht verdient. Ich will ein Happy-End ;)
    War aber wieder mal ne tolle Fortsetzung.
    Mach so schnell wie möglich weiter
    LG
    Niki

  • Mensch, jetzt bin ich irgendwie ganz traurig und niedergeschlagen. Der arme Luca. Wenn ich könnte würd ich ihn jetzt in den Arm nehmen und fest drücken :knuddel Hoffentlich kommt das alles bald wieder in Ordnung!


    gruss donnibärchen


    PS: Übrigens wieder eine sehr schöne FS!

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]
    [CENTER]Suddenly Head Over Heels[/CENTER]
    [CENTER][SIZE="1"](macht zur Zeit Pause)[/SIZE][/CENTER]

  • Wie traurig:suse! Wieso kann Chantal nicht einfach zu ihm gehen und um Gnade winseln:(? Sie brauchen einander doch!
    Aber wie immer ist dir wieder eine sehr schöne FS gelungen, nur weiter so:)!


    LG Laurent

    [CENTER]:D AN ALLE: FÜHLET EUCH GEGRÜßT :D[/CENTER]


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    ¦ Dr. Huhn ¦ Azrael ¦ K@hi ¦ Sim17 ¦ Buggy B ¦ Nessa2 ¦ Wurstwasser ¦ little-dog ¦
    ¦ Spassteufelchen ¦ SimDream ¦ Cat in black ¦ Julchen_99 ¦ Vanillagirl ¦ katie ¦ MASA ¦ Chances ¦

    :D fühlt euch ganz besonders gegrüßt :D



    If a dog chews shoes, whose shoes does he choose?
    [/CENTER]

  • Weiter geht es:




    Marie ist gerade in der Küche mit dem Abwasch beschäftigt, als es an der Tür klingelt.



    Es ist Chantal, die dringend Chris Hilfe braucht.
    Marie öffnet ihr. Erst will sie ihr die Tür vor der Nase wieder zuschlagen, aber dann bemerkt sie, dass Chantal am ganzen Körper zittert.



    Marie: "Was willst du hier?"
    Chantal: "Ich brauche Hilfe. Ist Chris da?"
    Marie wirkt immer noch kühl: "Nein, er ist noch bei der Arbeit. Wenn was von Luca wissen willst, Chris weiß auch nicht mehr als du!" - "Nein, darum geht es nicht. Ich, ich habe mich mit Marco gestritten und nun will er mir Luisa wegnehmen!"
    Marie begreift: "Das hört sich nicht gut an. Du willst jetzt von Chris einen Rat haben, oder?" - "Ja, ich weiß nicht, was ich machen soll. Wann kommt er denn nach Hause?"
    Marie schaut auf die Uhr: "Es kann noch eine Weile dauern. Willst du so lange hier warten?"
    Chantal nickt: "Wenn du nichts dagegen hast. Ich müsste nur mal schnell telefonieren." - "Ich war gestern sehr hart zu dir, tut mir leid. Sicher kannst du hier warten und auch telefonieren. Ich mache uns mal etwas zu Essen, dann geht die Zeit schneller rum."



    Während Chantal Sabrina anruft, geht Marie in die Küche.
    Chantal: "Hallo Sabina, ich bin`s. Seid ihr gut im Hotel angekommen?"
    Sabina: "Ja, sind wir. Wann kommst du? Bist du noch auf der Arbeit?"
    Chantal: "Nein, ich bin bei Freunden von Luca. Chris ist Polizist, ich will ihn um Hilfe bitten. Es könnte auch noch eine Weile dauern, bis ich bei euch bin. Mach niemandem die Tür auf, hörst du?"
    Sabrina: "Nein, ich passe schon auf. Wir sehen uns bald!"



    Marie: "Komm, setz dich. Ich hoffe du magst, was ich gekocht habe!"
    Chantal setzt sich hin: "Es duftet herrlich, aber wenn ich ehrlich bin, ich bekomme nichts runter." - "So was will ich hier gar nicht hören, du isst jetzt!"
    So sitzen die zwei Frauen eine ganze Weile beim Mittagessen, bis plötzlich ein Schlüssel die Haustür öffnet. Schnell springt Chantal hoch und läuft zur Tür.



    Chris: "Chantal, was machst du denn hier? Marie hat mir erzählt, was passiert ist und..." - "Bitte Chris, hör mir nur einen Moment zu. Ich weiß, das ich großen Mist gebaut habe, aber im Moment habe ich ein ganz anderes Problem. Ich habe mich mit Marco gestritten oder besser gesagt, ich habe mich von ihm getrennt. Und jetzt hat er mir gedroht, er würde mir Luisa wegnehmen. Ich brauche deine Hilfe! Bitte!"
    Chris runzelt die Stirn: "Das ist eine schwierige Sache Chantal. Er ist der Vater. Wenn er vorweißen kann, dass Luisa es bei ihm bedeutend besser hat, als bei dir, dann wird er aller Wahrscheinlichkeit nach das Sorgerecht bekommen." - "Nein, das darf nicht passieren!"
    "Beruhig dich doch erstmal, wenn du Luisa ein Dach über dem Kopf geben kannst und Arbeit hast, dann glaube ich nicht, dass man dir das Sorgerecht entziehen wird" ,versucht er Chantal zu beruhigen.
    Chantal: "Aber das ist es ja, ich habe im Moment keine Wohnung! Ich habe Angst Chris, riesige Angst!" - "Hör zu, ich werde mich genauer informieren und so lange tauchst du unter. Ist Marco denn schon offiziell der Vater?"
    Chantal schüttelt den Kopf. "Dann ist ja gut. Erst muss er das beweisen, vorher kann er sie dir nicht wegnehmen. Wo wohnt ihr jetzt?"
    Chantal: "In einem kleinen Hotel."
    Chris: "Gut, ich bringe dich jetzt wieder zu deiner Tochter und werde die nächste Zeit dort mal öfter Streife fahren, und um sicher zugehen, dass bei euch alles okay ist."

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  • Einen Tag später klingelt es sturm an Sabrinas Tür.
    Vorsichtig schaut sie durchs Fenster. Kreidebleich geht sie schnell ein paar Schritte zurück.



    Es ist Marco, der wie ein wildgewordener jetzt sogar mit seinen Fäusten auf die Tür einprügelt.
    Er fängt an zu schreien: "Sabrina, mach sofort die Tür auf! Ich weiß, dass du da bist und ich weiß auch, das Chantal und meine Tochter bei dir sind! Lass mich sofort rein, hörst du!"
    Es rührt sich nichts. Er hämmert wieder gegen die Tür.
    "Du steckst mit denen unter einer Decke! Lass mich jetzt auf der Stelle rein, sonst!"



    Schnell macht Sabrina einen Schritt zur Seite, als sie mitbekommt, dass er durch ein Fenster gucken will. Ihr Herz fängt an zu rasen und ihre Nase beginnt zu laufen. Wieder hört sie ihn schreien: "Ich will meine Tochter haben und du wirst mich nicht daran hindern!"
    Eine ganze Weile vergeht, bis Marco verschwindet. Erst als sie sich ganz sicher ist, dass er weg ist, geht sie an die Tür zum Telefon.



    Sabrina: "Chantal, ich bin es! Marco war gerade hier. Und wer war richtig sauer. Ich zitter jetzt noch am ganzen Körper, so eine Angst habe ich. Er sucht euch!"
    Chantal: "Hast du mit ihm geredet?" - "Nein, um Gottes Willen, ich habe die Tür nicht aufgemacht, aber er war richtig wütend. Passt bloß auf euch auf. Ich fürchte, ich kann euch nicht mehr besuchen, was wenn er mich beschattet?"
    Chantal: "Nein, du hast Recht, das können wir nicht riskieren. Ich melde mich bei dir wieder, okay? Ich muss mir was überlegen! Ciao."




    Ich glaube, dass ich mich über eure Kommentare gefreut habe muss ich ja nicht erst nochmal sagen, oder?
    Ich wünsch euch noch einen schönen Mittwoch!


    So long
    Thiara

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
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    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Hey, das wird ja immer spannender...! Jetzt zeigt Marco endlich sein wahres Gesicht. Hoffentlich gelingt es Chantal und Luisa unentdeckt zu bleiben.
    Du musst jetzt ganz schnell weitermachen!
    Lg,
    Santine :wink


    Ps.: Das es wie immer Super war muss ich ja auch nicht mehr sagen,oder?! ;)

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • Mensch, ist das spannend... Ich hätte die Tür auch auf keinen Fall aufgemacht :nein Hoffentlich findet Marco die beiden nicht. Vielleicht sollte Chantal einfach Luisa und ihre Klamotten packen und zu Luca nach Italien fahren. Dann wird Luca ihr sicher verzeihen und Marco findet sie erstmal nicht... *grübel*
    Supertolle FS! Mach bitte ganz, ganz flott weiter! :anbet


    gruss donnibärchen

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  • Oh mein Gott, diesen Marco pack' ich ja überhaupt nicht mehr. Anfangs dachte ich, der ist nur ein hinterhältiges Aas, aber mittlerweile wird der Typ ja richtig gefährlich. Ohje, ohje, hoffe nur, das für Chantal alles gut geht, und Luisa nicht zu diesem Mistkerl muss. Mach bitte, bitte ganz schnell weiter!!


    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Uaaaahhhh!!! Da bekommt man es ja mit der Angst zu tun, wenn man das liest! Der Typ ist ja gefährlich! ich kann nur hoffen, dass sie ein bessres vertseck finden, sonst seh ich schwarz. Und vielleicht taucht ja auch im letzten Moment Luca auf, der alles wieder geradebiegen kann!
    Aber wie immer, das muss ich wohl nicht mehr sagen;) eine erstklassige FS! Bitte schnell weiter:anbet

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  • Also meinen Lieblingskommentarschreibern Santine19, donnibärchen, Smeagol, Electrictcat und Laurent, euch schenke ich jetzt erst mal einen dicken :rosen ! Dankeschön!


    Konnte leider erst jetzt eine neue Fortsetzung reinstellen, sorry!
    Hier ist sie:



    Nachdem Sabrina angerufen hat, muss Chantal sich erst mal sammeln. Sie sieht aus dem Fenster. Es ist ein typischer Herbsttag, der Nebel hatte sich erst spät verzogen und die Sonne musste einer dicken Regenwolke weichen. Die ersten Blätter an den Bäumen sind bereits gefallen. Chantal fühlt sich mies, am liebsten würde sie sich in eine Ecker krümeln und schlafen bis es wieder Frühling wird. Marco scheint es wirklich ernst zu meinen. Sie geht in ihrem kleinen Zimmer auf und ab. "Was soll ich nur tun? Wenn er mich hier findet."



    Chantal musste Chris anrufen. Vielleicht hatte er ja schon etwas gehört.
    Chris: "Ja hallo?"
    Chantal: "Hi Chris, ich bin`s Chantal. Kann ich dich treffen? Marco war gerade bei Sabrina und ist wohl ziemlich sauer geworden. Er will unbedingt Luisa haben."
    Chris: "Hallo Chantal. Beruhig dich erst mal. Weiß er wo ihr zur Zeit wohnt?"
    Chantal: "Nein, Sabrina hat nicht mit ihm gesprochen."
    Chris: "Das ist gut. Hör zu, ich hab hier noch zutun und kann nicht zu dir kommen, aber lass uns doch nachher in der Stadt treffen. Kannst du jemanden finden, der auf Luisa aufpasst?" - "Ja, schon. Hier im Hotel gibt es eine Art Kinderbetreuung, aber glaubst du nicht, das es für mich zu gefährlich ist? Was wenn er mir in der Stadt über den Weg läuft?"
    Chris: "Das wird er nicht. Fahr mit dem Taxi zur Deisterallee. Sieh zu, dass du da um Punkt 13 Uhr bist, ich hole dich dann vom Taxi aus ab, er wird nicht die Gelegenheit haben dich alleine zu erwischen."
    Chantal: "Okay, bis nachher."



    Pünktlich um 13 Uhr steht Chris am verabredeten Platz und begrüßt Chantal.
    Chris: "Hi. Ist alles klar bei dir?"
    Chantal: "Hm, ja geht schon. Ich bekomme nur langsam echt Angst und mir fällt wirklich die Decke auf den Kopf."
    Chris: "Kann ich verstehen, komm lass uns erstmal was Essen gehen, und dann kannst du mir in aller Ruhe erzählen, was genau passiert ist und wir überlegen was wir machen könnten."



    Wenig später im Restaurant.
    Chris: "So, Marco weiß also nicht wo du im Moment wohnst, das ist schon mal gut. Aber er weiß, dass Sabrina Kontakt zu dir hat, also sollte sie dich erstmal nicht besuchen. Er könnte sie verfolgen."
    Chantal schaut sich immer nervös um: "Ja, das haben wir uns auch schon überlegt. Aber wie soll es denn nun jetzt weiter gehen?"
    Chris: "Marco ist in Zugzwang. Er muss jetzt zum Jugendamt gehen und die Feststellung der Vaterschaft beantragen. Dann müssen sie dich ausfindig machen und werden einen Vaterschaftstest durchführen. Wenn dann bewiesen ist, dass er der Vater ist, kann er das Sorgerecht beantragen."
    Chantal: "Und wenn sie mich nicht finden?" - "So lange du hier im Land bist, werden sie dich finden, darauf kannst du dich verlassen."



    Das Essen ist in zwischen gekommen.
    Chantal: "Das heißt, ich habe keine Chance. Er kann mir Luisa wegnehmen?"
    Chris: "Naja, so würde ich das nicht sagen. Er muss beweisen, dass die Kleine es besser bei ihm hat und er wird begründen müssen, warum er sich die ganzen letzten Jahre nicht um sie gekümmert hat."
    Chantal: "Er ist bei Gericht bekannt und hat dort sehr gute Freunde, ich werde keine Möglichkeit haben." - "Nun ja" ,sagt Chris etwas leiser und schaut sich um "wenn er euch Gewalt angetan hat, dann würde es schon wieder ganz anders aussehen. Da kann auch ein Gericht nicht hinüberweg gucken."
    Chantal: "Aber das hat er nicht und ich will auch nicht lügen, das kann ich einfach nicht!"



    Chantal: "Sag mal Chris, hast du mal wieder was von Luca gehört?"
    Chris: "Ja, er hat sich bei uns gemeldet."
    Chantal: "Wie geht es ihm?" - "Weißt du Chantal, ich helfe dir, weil ich dich und Luisa mag und Luca euch zwei sehr geliebt hat, aber ich werde nicht Vermittler zwischen dir und ihm spielen. Was du da mit ihm abgezogen hast ist wirklich das Letzte. Und ich glaube, dass es besser ist, wenn du ihn in Ruhe lässt. Es geht ihm verdammt dreckig und wenn ich könnte und Marie nicht schwanger wäre, dann würden wir zu ihm hinfahren."
    Chantal ist den Tränen nahe. Wie oft hat sie an ihn gedacht und sich gewünscht, dass er jetzt bei ihr wäre. Chris Standpunkt war deutlich, schnell wechselt sie das Thema.
    Chantal: "Chris, kannst du mir einen gefallen tun, ich brauche noch was zum Anziehen, aber ich trau mich nicht hier alleine rumzulaufen. Kannst du mich noch kurz begleiten?"
    Chris: "Ja, von mir aus. Ich habe noch etwas Zeit und wir müssen noch überlegen wie es weiter gehen soll."



    Später in der Boutique:
    Chris: "Also gut, ich muss jetzt wirklich los. Hör zu, du wirst dich die Tage nochmal mit Marco treffen. Nimm jemanden mit und sag ihm, dass dir alles zuviel geworden ist und du mit Luisa ein paar Tage wegfahren wirst um dir über alles klar zu werden. Damit können wir das Jugendamt etwas hinhalten, falls er wirklich zu ihnen hingeht."
    Chantal: "Aber wie soll ich das machen?"
    Chris: "Am besten, du fährst zu ihm zur Arbeit und redest mit ihm, wenn jemand dabei ist, der mit der Sache nichts zutun hat. Dann hast du einen Zeugen dafür. Und dann überlegen wir uns wie es weiter geht, okay?"

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
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  • Am nächsten Morgen nimmt Chantal allen Mut zusammen und besucht Marco auf der Arbeit. Sie findet ihn zum Glück bei Frau Witte.
    Marco: "So Frau Witte das ist alles."
    Frau Witte: "Ja, gerne. Ach guten Morgen Frau Schlosser."
    Marco dreht sich blitzschnell um. Chantal kann die Wut in seinem Auge sehen.



    Chantal: "Guten morgen Frau Witte. Hallo Marco. Zu dir wollte ich. Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich ein wenig Abstand brauche und deshalb mit Luisa ein paar Tage verreisen werde. Ich muss mir klar werden, wie es zwischen uns weiter gehen soll."
    Marco wird leicht gereizt: "Wie du meinst, aber sollten wir das nicht unter vier Augen in meinem Büro besprechen?"
    Chantals Herz fängt an zu rasen: "Nein, ich glaube nicht. Du hast mich betrogen, da gibt es erst mal nicht viel zu bereden."
    Frau Witte hat dezent in ihren Unterlagen geblättert, aber dann Marco eine verachtenden Blick zugeworfen. Jetzt weiß Chantal, dass sie das Nötigste gesagt hatte.
    Chantal: "Ich gehe jetzt. Marco ich werde mich bei dir melden. Frau Witte, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!"



    Puh, das war geschafft. 'Jetzt nur schnell weg hier' ,sind Chantals Gedanken als sie das Büro verlässt. Sie merkt, dass ihr Tempo immer schneller wird. Auf der Straße fängt sie sogar das Laufen an. Sie läuft bis sie völlig fertig vor dem kleinen Hotel steht.



    In der Zwischenzeit bei Luca:
    In der Wohnung sieht es grausam aus. Immer wieder hatte das Telefon geklingelt. Chris und Marie hatten sich Sorgen gemacht und Luca ihnen versprochen, dass es ihm gut gehe, aber das war weit übertrieben.
    Überall stehen leere Flaschen herum und neben ihm auf dem Beistelltisch steht bereits eine neue Flasche Whisky. Luca ist total fertig. Seid Tagen trägt er die selben Klamotten und rasiert hat er sich auch schon lange nicht mehr. Ihm ist alles egal. In der Uni hat er sich krankgemeldet und so vegetiert er vor sich hin.



    Er hat sich gerade hingelegt, um seinen Kater auszunüchtern, als es an der Haustür klingelt.
    Luca: "Hat man denn hier nie seine Ruhe! Ich komme ja schon!"




    Na, wer wird wohl an der Haustür sein? Und wie wird Marco sich verhalten?
    Dies alles und noch viel mehr in einer der nächsten Fortsetzungen!


    Eure
    Thiara

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  • Chantal steht vor der Tür, sie muss ja sowieso wg. dem Jugendamt aus dem Land, und in so einer absoluten Notsituation kann Luca sie doch nicht im Regen stehen lassen... bittebittebitte!!
    LG, Smeagol

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    Kähähä!
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  • Super schöne FS *klatsch*
    Ich hoffe zwar wie Smeagol, dass Chantal vor der Tür steht...aber Ich denke, den Gefallen wirst du uns nicht tuen, oder?!Vielleicht ist es aber auch ein wutschnaubender Marco....??!! *überleg*
    Mach in jedem Fall schnell weiter..... :)
    Lg,
    Santine :wink

    [CENTER]"[SIZE=3]Do not go gentle into that good night - rage, rage against the dying of the light"[/SIZE] Dylan Thomas[/CENTER]

  • oha..super geschichte ich bin einfachnur beeindruckt ..bitte mach
    schnell weiter...deine FS is einfach nur klasse..

    Frauen machen sich nur deswegen so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand!

  • wieder mal eine sehr schöne FS, die du uns da lieferst:up
    Aber ich bleibe meiner Meinung treu, dass Chantal ihr Tief jetzt wieder verlassen hat und alles sich jetzt langsam aber sicher wieder zum Guten wendet! Ok, da ist Marco, der Luisa haben will, aber wenn chantal bei Luca ist, hat er doch sicher keine chance, oder?

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