Weil es mein Traum ist, kann ich nicht verlieren

Hallo zusammen!

Erst Mal vielen lieben Dank für die Kommentare.
Die Fortsetzung kommt erst jetzt, da ich leider die letzten 5 Tage im KH verbrigen mußte.

Kapitel 15

"Lisa, ich hab phantastische Neuigkeiten für Dich. Heute war eine
Trainerin des Frauennationalteams dabei und sie hat mir gerade gesagt,
daß sie dich haben wollen!"

"Verstehst du was das heißt?" Ihr Trainer schaute sie direkt an.
Lisa nickte stumm.
"Lisa, du bist die Erste, die es je geschafft hat, nach nur einer Saison
ausgewählt zu werden."

"Ich weiß nicht, was ich sagen soll", sagte Lisa. "Nationalteam. Das ist
das, wovon ich immer geträumt habe."
"Dann nimm an, Lisa. Diese Chance bekommst du nie wieder!"
"Wie lange hab ich Bedenkzeit?" fragte sie.
"Nächsten Montag." sagte der Trainer. "Aber an deiner Stelle, würde ich nicht zögern."

Am selben Abend fand noch die Meisterschaftsfeier bei den Jones statt.
Will hatte Wort gehalten und sowohl seine Mannschaft als auch die von Lisa
eingeladen.

Nachdem Grillen ging Lisa auf die Bank bei dem Baskettballfeld und dachte nach.
Natürlich würde sie zusagen und in die Mannschaft gehen, aber konnte sie
so einfach Wills Mannschaft im Stich lassen?"

Will, der mit Juliette auf den Matten auf der Wiese lag, sah Lisa,
wie sie alleine da saß.
"Entschuldige mich einen Moment", sagte er zu Juliette.

"Lisa, was hast du? Du schaust so nachdenklich drein, dabei solltest du dich
eigentlich freuen."
"Will, es ist nicht so einfach. Die Nationalmannchaft der Frauen will mich haben." sagte sie gerade heraus.

Will sprang auf und zog Lisa mit sich.
"Das ist doch phantastisch!" schrie er fast.
"Lisa, du hast es verdient. Ich bin so stolz auf dich!"

"Aber Will, ich kann doch nicht einfach gehen und deine Mannschaft
im Stich lassen. Ich habe hier Verpflichtungen!"

Will nahm Lisa in den Arm.
"Natürlich gehst du. Jeder freut sich für dich und unsere Mannschaft auch.
Lisa, das ist dein Traum und den darfst du nicht aufgeben."
"Ach Will" sagte Lisa. "Es gibt soviel.."

Lisa kam nicht dazu, den Satz zu Ende zu sprechen, denn
Will küsste sie.
Diesmal war es keine scheuer Kuss, sondern voller Leidenschaft.

Was beide nicht sahen:
Juliette war da und beobachtete die Szenerie.

"Was fällt dir ein, du dreckige Schlampe!" schrie Juliette Lisa an.
Sie wartf ihr eine ganze Ladung Schimpförter entgegen und war völlig außer sich.
"Ich bring dich um!" sagte sie schließlich.

"Juliette, beruhige dich doch!"
Will versuchte sie zu besänftigen, aber Juliette kam immer mehr in Rage.

"Ich bring sie um!" schrie Juliette und zückte ein Messer.
"Ich bring sie um!"
Sie lief mit dem Messer auf Lisa zu.
"Nein!" schrie Will und stürzte sich zwischen Lisa und Juliette.

Fortsetzung folgt

vielen lieben Dank für die Kommentare :knuddel

Es geht jetzt auch endlich weiter, aber leider - wie ihr sehen werdet - nicht os, wie viele es erhofft haben.
Sorry, aber es muß sein...

Kapitel 16

Juliette, die sehr überrascht über Wills Reaktion gewesen ware, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen
und rammte Will das Messer voll in die Brust.
Er sank sofort zu Boden und eine blitlache breitete sich aus.

"Will - Oh mein Gott".
Juliette beugte sich zu Boden und rüttelte an Will.
"Steh auf, bitte. Ich wollte das doch nicht."
Lisa stand daneben und war nicht in der Lage irgendetwas zu tun.
Sie hatte eine Schock.
"Hilfe" schrie Juliette. "Hilfe!"

John kam an und starrte voller Entsetzen auf das Bild, welches sich ihm bot.
"Was ist passiert?" fragte er.
"Ich hab ich hab ihn verletzt." stammelte Juliette. Über ihr Gesicht liefen Tränen.
Lisa hatte sich inzwischen etwas gefasst und beugte sich, um Wills Lebenzeichen zu untersuchen.
Geschockt stand sie aud. "Er ist tot." kam leise über ihre Lippen.
"Ich ruf die Polizei." sagte John und kramte sein Handy hervor.

Keine zwanzig Minuten später saß Lisa im Büro von Detective Miller.
Er stellte ihr eine Reihe von Fragen, die sie zwar beantwortete, aber sich dessen kaum
bewußt war. Der Schock saß einfach zu tief. So tief, daß sie noch nicht mal wirklich
begriffen hatte, daß Will tot war.

Nach weiteren 15 Minuten voller Fragen, erschien ihr Onkel, welcher von der Polizei angerufen wurde.

"Sie sind?" fragte der Detective.
"Ihr Onkel." Er gab seine vollständigen Personalien auf.

Der Polizist tippte alles in den Computer ein.

"Miss Foster," sagte der BEamte dann, wenn Sie bitte kurz draußen warten würden.Ich muß mit Ihrem Onkel alleine sprechen."
Lisa nickte stumm und verließ das Büro.

Lisa setzte sich auf einen Stuhl vor dem Büro und starrte ins Leere.
Noch immer wollte sie nicht begreifen, was eben passiert war.

Erst als Jeremy auftauchte und fragte, wie e sihr ging, brach sie in Tränen aus.
"Ich bin schuld," heulte sie. "Weil er mich beschützen wollte, ist er jetzt tot."
Will nahm sie in den Arm. "Das darfst du niemals denken" sagte er.
So gefasst, wie er sich Lisa gegenüber gab, war Will nicht.
Auch er war völlig am Ende. Sein bester Freund war tot und seine Schwester war die Mörderin.
Er wußte nicht, ob er das verkraften würde.

Kurze Zeit später erschien Mrs Jones. Die Fasungslosigkeit stan dihr ins Gesicht geschrieben.
"Guten Abend Lisa, Jeremy" sagte sie lamgsam und leise. Die osnst so fröhliche Frau blickte trüb udn traurig drein
und in ihrem Gesicht erkannte Lisa, daß sie ihr keinen Vorwurf machte.
"Wo ist dein Vater?" fragte sie Jeremy.
"Er ist dort drin." sagte Lisa.

Mrs Jones betrat das Büro und zusammen mit Lisas Onkel beantwortete sie geduldig die Fragen.
Es überraschte ihn, wie ruhig Mrs Jones war und wie sehr sie die Beherrschung hielt.

In einem anderen Raum im Gebäude wurde Juliette vernommen.

Als der Polizist mit dem Gespräch fertig war und Mrs Jones beriets den Raum
verlassen hatte, fragte er: "Detective. Wie schlimm steht es um meine Tochter? Seien Sie ehrlich."
"Es hängt von dem Verhör ab." sagte er ruhig. "und dem psychologischen Profil."
Lisas Onkel starrte ins Leere. Er hatte die Worte zwar gehört, aber nicht vernommen.
Großer Gott, dachte er nur noch, als er das Büro verlies.

Fortsetzung folgt.