~Down in the Jungle~

Hallo ihr Leuts,

kurze Inhaltsangabe vor Beginn: Also, in meiner 3. Fotostory "Down in the Jungle", geht es um eine junge Frau die mit ihrer Mutter (ca. Ende der dreisiger Jahre) im Jungel Afrikas lebt. Sie gehören der reicheren Ebene dieses Reviers an und trotzdem fühlt sich Olivia (die junge Frau) sehr zu den ärmeren Menschen hingezogen. Das missfällt ihrer Mutter und sie versucht sie mit allen Mitteln von den untergeordneten Stämmen und Urvölkern fernzuhalten. Den Rest erfahrt ihr später, das war mal so ein grobe Einleitung, damit ihr euch nicht so in die Story reingeschmissen fühlt *g*
Also los gehts, ich freu mich über jeden Kommentar und jede Kritig!

Das Abenteuer kann beginnen!

"Oliiiiiiviaaa!" Die schrille Stimme meiner Mutter lässt mich von meinem Lieblingsplatz aufschrecken. Ich hatte doch gerade so schön geträumt.

Ich laufe durch den Garten, den langen Weg entlang zum Hauseingang.

Unser Haus ist eine große, weiße Villa, im Kolonialstil (kleine Anmerkung von mir: ich hoffe es ist Kolonialstil!)

Mich erinnert es immer an die Häuser der Sklaventreiber, mit ihren Baumwollfeldern und schwarzen Gefangenen und deshalb mag ich es nicht besonders, aber der Garten kann sich an Schönheit mit keinem anderen messen.

Als ich zu meiner Mutter in die Wohnstube trete, legt sie mir die Hände auf meine Schultern. "In drei Stunden gibt es Abendessen, pünktlich um 6 Uhr will ich dich hier unten haben, dann hat Esta angerichtet.", sagt sie eindringlich.
Ich komme zum Essen regelmäßig zu spät, deshalb ihr ernster Ton, sie möchte mir schließlich als junge Dame aus gutem Hause Manieren beibringen.

Drei Stunden, genug Zeit um meine Freunde zu besuchen. Esta, unsere Haushälterin, hat es mir noch nie übel genommen, wenn ich zu spät kam, sie hat das Essen immer warm gehalten. Also gehe ich so Orpheo, meinem braunen Wallach. Ich sattle ihn, weil ich beschlossen habe, zu reiten und nicht die Kutsche zu nehmen und wenig später wehen schon die Zweige der Palmen und Stauden vorrüber.

Als ich aus dem schlimmsten Jungelgestrüpp herausreite, komme ich auf einen Weg der am Rand eines Dorfes vorbeiführt, dort wohnt auch meine Freundin.

Es ist kein Dorf wie ihr es kennt. In diesem Dorf wohnen arme Menschen, die im Krieg in den Jungel übersiedelten. Es gibt hier auch kaum Männer, denn die Frauen verloren sie an die Sklavenhändler, als der Krieg zuende ging. Hier im Jungel, ist die Unterdrükung derer, die aus diesem Gemetzel als Verlierer hervorgingen, am geringsten.
Die Häuser hier sehen alle gleich aus, mit Holz gezimmert und klein.

Ich gehe zu einer der kleinen Hütte und sehe meine Freundin Theres durch den Türlosen Rahmen auf mich zukommen.

Sie murmelt etwas in ihrer Stammessprache, ich glaube es ist eine Art Segnung und umarmt mich.

Wir gehen zum Rande der Maisfelder, von dessen Erträge sich das Dorf ernährt und treffen dort Damian, der mir anscheinend etwas zu sagen hat.
Damian:"Olivia, ich glaube Dorothe möchte dir etwas erzählen, sieh nur wie sie winkt." Ein Lächeln liegt auf seinem Gesicht und ich schaue hinüber zum Haus der Stammesältesten, welche auch gleichzeitig das Stammesoberhaupt darstellt.

Dorothes Haus ist das einzige, welches auf Säulen gebaut wurde, so kann sie alles überblicken. Ich laufe ihre Treppe nach oben und bleibe vor ihr stehen.

Dorothe:"Olivia, es ist schön dich zu sehen."
Olivia:" Guten Tag Dorothe, wie geht es euch?"
Dorothe:" Oh, der Mais wächst dieses Jahr ganz gut und sonst haben wir... ach es ist alles in Ordnung." Irgendetwas verschweigt mir Dorothe, das spüre ich, aber ich gehe nicht näher darauf ein.
Olivia:"Weshalb hast du mich zu dir gerufen?"
Dorothe:" Morgen Abend haben wir ein kleines Fest zu Ehren der Göttin Rey, damit wir auf eine gute Maisernte hoffen können. Du hast uns dieses Jahr sehr viel geholfen, ich würde mich freuen dich morgen dort zu sehen."

Diese Einladung ist eine große Ehre für mich, ich hatte viel für Lake Pine, das Dorf, getan war Dorothes Ansicht. Meiner Meinung nach war es nicht viel gewesen. Ich hatte ab und zu unerlaubterweise ein paar frische Früchte aus meinem Garten nach hier verschleppt und das eine oder andere Werkzeug, aber das war doch nicht viel gewesen. So erzähle ich es auch Theres, aber sie ist nicht meiner Meinung und bittet mich dringenst zu kommen.

Als ich nach Hause reite dämmert es bereits. Im Jungel ist diese Tageszeit sehr gefährlich. Die Tiere der Nacht begeben sich auf die Jagd und fremde Kreaturen durchstreifen den Wald, ich beeile mich nach Hause zu kommen.
Ich erschrecke fürchterlich als mir ein Zweig ins Gesicht schlägt und schreie auf als ich mich plötzlich auf dem Boden wieder finde. Orpheo läuft davon und so stehe ich schließlich allein im Dunkel. Ich setze langsam einen Fuß vor den anderen, und schaue durch das düstre Geäst als mich aufs neue ein gewaltiger Schauer durchfährt...

[GLOWRED] Was hat Olivia gesehen? Das erfahrt ihr bald![/GLOWRED]

Sorry für die vielen Rechtschreibfehler lol, weiß auch net was mit mir abgeht! Danke schon mal für die Kommentare!
Christl: Gewondloadet, hat aber nicht gefunzt, da hab ichs nachgebaut, das war aber nur das Grundgerüst vom Haus und das hab ich auch noch verändert, Garten und co. is von mir *g* also eigentlich zum Großteil selbstgebaut.

So es geht weiter, danke für eure Kommentare

Ein erstes Glitzern des Mondes durchscheint die Baumwipfel und ich biege die Äste der Bananenpalme die mir die Sicht versperrt vorsichtig zu Seite. Ist das möglich, klate Schauer laufen mir über den Rücken und ich gehe weiter bis ich...

... vor dem einem alten, völlig zerfallenen Gemäuer stehe. Kalte Luft strömt von irgendwoher und ich bin zu einer Salzsäure erstarrt. Wie oft war ich als Kind mit meinem Vater durch diesen Wald geritten? Nie hatte ich diesen Ort betreten oder gesehen, niemand hatte ihn jeh gegenüber mir erwähnt!

Ich kämpfe mich durch das Gebüsch und zerkratze mir meine Hose, bis ich dahin komme, von wo ich die kühle Brise vermute. Ein dunkler Schacht, unheilvoll und leer, wahrhaftig, ich stehe vor einer zerfallenen Kohlemiene. Auf einmal höre ich Schritte, deutlich hallende Schritte die über die Kohlen schlurfen, im Innern des Schachts. Panik bricht in mir aus.

Ich renne so schnell mich meine Beine tragen. Von überall her höre ich Geräusche, jemand läuft hinter mir her, ich weiß es. Ich rennen noch schneller, die Schritte hinter mir werden schwerer, langsamer, gehen wieder ins Schlurfen über, bis sie schließlich verstummen.
Wo bin ich nur? Ob ich den Weg heute noch nach Hause finde, oh mein Gott eine Nacht im Jungel kann den Tod bedeuten! Wo soll ich nur hin, überall Sträucher und Bäume und Äste...

[GLOWRED] So kleine FS war das, aber bitte schreibt mir wie ihr die Story findet. Ob Olivia heil nach Hause findet erfahrt ihr morgen... oder übermorgen :)[/GLOWRED]

So, es geht nach kurzer Pause, leider nur ein Stückchen, weiter, weil ich im Moment seeeehr viel um die Ohren habe... aber morgen oder übermorgen wirds dann ne längere geben.

Ich renne durch den Wald und sehe nicht zurück und nicht nach vorne, längst habe ich mich verirrt... doch da sehe ich dann plötzlich ein blaues Glitzern zwischen den Sträuchen und fast trete ich in eine kleine Abzweigung des Pinerivers. Jetzt wusste ich wo ich war, von hier aus ca. eine halbe Stunde Fußmarsch, dann würde ich zuhause sein. Ich beeile mich, um nicht zwischen die Zähne einer giftspeienden Schlange zu geraten.

Als ich nach Hause komme bin ich völlig durchgeschwitzt. Meine Mutter schaut mich perplex an und sagt dann:" Ich sage dir schon immer du sollst vorsichtiger reiten... Orpheo ist vor zehn Minuten nach Hause gekommen... wie siehst du überhaupt aus? Und zu spät bist du auch, Kind du bist wahrhaftig keine Dame!" Ich gehe ohne ein Wort nach oben und zog mich um.

Wenig später sitze ich schweigend bei Tisch und esse ohne meine Mutter anzusehen. Sie hat es aufgegeben mich in meiner Sitzhaltung und in meinen Tischmanieren zu korrigieren.
Mutter:"Morgen kommen die Mc Evens zu besuch, zieh dir bitte zum Abend hin ein hübsches Kleid an, ihr Sohn kommt auch." In ihren Augen glänzt es. Sie will mich schon lange mit dem Sohn dieser reichen Familie verkuppeln... ich spiele nicht mit, das ist das Problem.

Später am Abend liege ich im Bett und überlege mir wie ich es anstelle, dem schrecklich öden Abend mit den Mc Evens und ihrem schrecklichen Sohn zu entgehen und stattdessen zum Dorffest nach Lake Pine zu gelangen. Da kommt mir eine grandiose Idee!

[GLOWRED] Wie Olivia es anstellt von zu Hause wegzukommen erfahrt ihr bald...[/GLOWRED]