Hey Leute,
Also übliches, anfängliches Geschwafel:
Meine 1. FS. Habs mal probiert. Eigentlich wollte ich nur eine Geschichte schreiben. Hatte und habe manchmal einen Drang zu schreiben und hier ein Teil der Resultate.
So ganz zufrieden bin ich ja nicht mit allen Teilen der Story (ich weiß, dass sollte man nicht sagen - immer alles schön predigen!) und die Bilder sind in meinem Kopf anders. Zum Teil fehlt es mir auch an Mitteln, Bilder zu bearbeiten (neuer PC usw..), dennoch hoffe ich das zu übermitteln was ich wollte. Die Charaktere, Gefühle, etc.
Was noch zu sagen ist? Meiner Meinung nach gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Textpassagen. Einige sind besser, andere weniger.
Außerdem habe ich einen Großteil der ganzen Geschichte schon geschriebn und auf meinem PC. Bilder jedoch, die muss ich immer wieder mal machen..
Bla bla, und ums kurz zu machen..
Hier der Anfang, ich hoffe er gefällt.
Kritik und weiteres gerne erwünscht.
„Bingo!“, sagte er zufrieden. Seine Haltung noch so beibehalten, wie er zum Schuss gesetzt hatte. Seine Augen waren das einzige was das Geschehen verfolgten und anschließend mich ansahen. Ich verdrehte kopfschüttelnd die Augen und entwich seinem vernichtend, schadenfrohem Blick. „Noch ’ne Runde?“, fragte er jetzt – wiederum gewiss, ein weiteres Mal zu gewinnen – grinsend. „Nein, danke.“, gab ich zynisch als Antwort. Die letzte Kugel versinken zu sehen, vor allem, da sie nicht zu meinen Gunsten verschwand, war genug für heute. „Also gut.“, Joey nahm mir den Stock aus der Hand und legte ihn – ebenso wie seinen – zurück auf den Billardtisch und lehnte sich dagegen. „Dann mach ich dich erst das nächste Mal fertig.“ Ich warf ihm mit hochgezogener Augenbraue einen zweifelnden Blick zu und sagte: „Träum du nur.“
Noch ehe Joey zurückmelden konnte, ging ich zu der roten Couch in der Ecke des großen Raumes. Kaum saß ich, gesellte sich auch mein bester Freund zu mir.
So weit ich zurückdenken konnte, war Joey Sedars immer schon mein engster Kumpel. Ich wusste eigentlich nicht mal genau warum. Da er viele der Eigenschaften hatte, die ich an anderen Leuten nicht ausstehen konnte. Er war oft viel zu leicht auf 180, machte aus Kleinigkeiten ein Drama und war schon mit seinen 17 Jahren auf dem besten Weg ein Workaholic zu werden. Doch all das war egal. Mit ihm konnte ich über alles reden. Zumindest bot er mir das immer an. Nur selten hab ich das auch getan. Eine meiner tollen Eigenschaften – mit allem alleine klarkommen zu wollen. Doch eines war mir immer klar: Joey wollte nur mein Bestes. Er hatte mich beschützt wie seine kleine Schwester. Als wir erst 6 Jahre waren und jetzt mit 17 immer noch.
„Und was machst du heute noch? Außer deinen beeindruckenden Sieg – der dir durchaus gegönnt sein soll, so mal es dir selten gelingt mich zu schlagen – heute noch ausgiebig zu feiern?“, grinste ich ihn spöttisch an. Mit einer blödaussehenden Grimasse - welche zeigen sollte, dass er solche Bemerkungen nicht ernst nehmen würde – antwortete er mir normal und ohne jeden Unterton: „Tja, wie ich dir schon erzählt habe, sucht mein Onkel jetzt neues Personal und ich helfe ihm heute jemand geeignetes heraus zu filtern.“ Ich schüttelte seufzend den Kopf: „Joey, dein geeignet existiert nicht. Keine Kellner-Aushilfe ist so perfekt wie du das gerne hättest.“
Perfektionismus – eine weitere Eigenschaft an Joey, die oftmals in übertriebenem Ausmaß ans Tageslicht geriet. Vor allem wenn es um sein heißgeliebtes „Sedars“ ging. Ein Lokal, das gleichnamiger Familie schon immer gehört hatte und von vielen Teenagern und Anfang 20ern besucht wurde. Es war sonnenklar, dass Joey irgendwann das Amt seines Onkels einnehmen würde: Das Sedars übernehmen und als Besitzer das Bestmögliche rausholen. Es würde nie wieder einen Besseren in seinem Job geben als Joey. Er war einfach ideal. Selbst wenn er es übertreiben würde mit seinem Streben nach Perfektionismus.
„Was nicht heißt, dass wir deswegen einen vollgedröhnten Junkie einstellen müssen.“, „Noch hast du da nichts mitzureden. Wenn dein Onkel einen Junkie haben will, dann finde dich damit ab.“, ärgerte ich Joey und er ließ dieses Thema somit unter den Tisch fallen. „Und was hast du heute noch vor, Sora?“ Ich dachte langsam nach. Ganz langsam. Ich hatte gerade Lust, ihn wieder ein bisschen zu nerven. Welch Glück, dass ich ihn genau kannte und wusste, was ich dafür tun musste.
Ich starrte abwesend Löcher in die Luft und wartete bis es Joey reichte. Keine Minute später, war es soweit. „Sora!“, sagte er genervt.
„Stör mich doch nicht bei meiner Denkpause – “
„Eine ganz normale Antwort, Soraja. Das schaffst du auch ohne vorher minutenlang vor dich hinzustarren und deine grauen Zellen auf Hochtouren laufen zu lassen.“, unterbrach er mich verständnislos. „Nichts Besonderes.“ Das war die ehrlichste, normalste und einfachste Antwort auf seine Frage.
Genervt stand Joey auf und meine Mundwinkel wanderten, amüsiert über eben Geschehenes, nach oben.
kurzer Hinweis!
Nachdem mir mitgeteilt wurde, dass keines meiner Bilder zu sehen ist, bei mir jedoch alles funktioniert - hab ich diese wo anders hochgeladen und alles nochmal probiert. Ich hoffe, dass jetz jeder die Bilder sehen kann und entschuldige mich für anfängliche Schwierigkeiten.