Hallo, alle zusammen!
Ich habe beschlossen, meine ehemals angefangene Story neu zu schreiben, da meine alte Nachbarschaft verschwunden ist und ich meine alte Story nicht so gut fand. Viel Spaß bei der Neuauflage!
Kommentare, Lob und begründete Kritik sind natürlich wieder erwünscht!
Armageddon - Das Leben danach
Ende 2009; zwischen den USA und der EU herrschten große Spannungen. Es gab immer wieder Anschläge von Terroristen in den USA und auch in der EU. Die USA gab dem nahen Osten dafür die Schuld. Doch die EU verdächtigte auch die USA selbst. China strebte die Weltmacht an und wollte ihr Reich endlich vergrößern. Sie drohten Russland mit Krieg. Anfang 2010 explodierten in den USA, in Europa, in China und in Russland Atombomben. Die Länder bombardierten sich gegenseitig mit den nuklearen Waffen. Tausende Menschen schafften es, sich in - Jahre davor gebaute, - riesige Bunker zu retten, doch die meisten starben bei den Explosionen oder von den Folgen der Strahlung. Der radioaktive Fallout erreichte auch Afrika und Australien, welche aber nicht so schlimm betroffen waren. 35 Jahre später, 2045, befanden sich die Menschen immer noch in ihren Bunkern, wo sie vor der immer noch bestehenden Strahlung sicher waren. Zu ihrem Glück waren die Bunker so eingerichtet, dass sie dort so viele Jahre überleben konnten.
Kapitel 1 - Sorgen um Nicara Teil 1
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All das weiß ich nur aus Erzählungen meiner Mutter. Weder ich, noch meine Schwester waren damals auf der Welt. Schließlich ist es 35 Jahre her und ich bin erst 21 Jahre alt. Wir können uns nicht vorstellen, wie die Welt da draußen jetzt aussieht, aber sie soll einmal sehr schön gewesen sein, bevor die Menschheit sie langsam zerstörte. Alles, was die meisten Menschen hier im Bunker kennen, ist der Bunker selbst und das, was sie in den wenigen Filmen gesehen und den Büchern gelesen haben, die wir hier im Bunker haben. Ich kann es kaum erwarten, den Bunker endlich zu verlassen. Das meiste, von dem, was es einmal gab, wird zwar verschwunden sein, aber ich bin bereits in diesem Bunker aufgewachsen und will nicht hier drin alt werden.
[FONT=Arial, sans-serif]Irgendwann, wenn die Strahlung auf den Messgeräten nicht mehr zu hoch ist, werden wir den Bunker verlassen können, doch wann wird das sein? Ich weiß es nicht, doch ich hoffe bald. Meine Mutter ist gestorben, als ich 7 Jahre alt war, an meinen Vater kann ich mich nicht mehr erinnern. Meine Mutter erzählte mir, er habe den Bunker verlassen, als sie mit meiner Schwester schwanger war, weil er es nicht mehr ausgehalten habe und sei nicht wieder zurückgekehrt. Nach dem Tod unserer Mutter kümmerte sich Manuel von Richthofen, ein Mann, der zum Zeitpunkt der nuklearen Angriffe eigentlich deutscher Tourist war, um meine jüngere Schwester Nicara und mich. Er ist so etwas wie ein Vater für uns. Auch wenn Nicara nicht mit ihm spricht. Seit dem Tod unserer Mutter spricht sie mit niemandem außer mit mir.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sie wirkt immer so abwesend und in sich gekehrt. Ich wünschte, ich könnte ihr helfen. [/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Hey, Gloria! Ich habe dich heute ja noch gar nicht gesehen!“, riss mich eine fröhliche Stimme aus meinen Gedanken. Ich hob den Kopf und sah in das freundliche Gesicht meiner besten Freundin Emily. „Hallo Emily. Gut geschlafen?“, fragte ich sie. „Ja, ich hatte einen total irren Traum!“, sagte sie und setzte sich neben mich. „Wirklich? Was hast du denn geträumt?“, fragte ich, wissend dass ich ihren Redeschwall nun mindestens 5 Minuten nicht mehr stoppen können würde. Wenn Emily etwas zu erzählen hatte, musste es erzählt werden – und zwar so schnell wie möglich. [/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Ja, also ich bin da in so einem Wald aufgewacht, da war alles voller Bäume, okay in einem Wald sind immer Bäume sonst wäre es ja keiner, aber egal, jedenfalls bin ich da aufgewacht und durch den Wald geirrt und dann traf ich auch einmal diesen Mann,...“, redete Emily darauf los. Während ich ihr zuhörte, suchte ich mit den Augen den riesigen Aufenthaltsraum nach meiner Schwester ab. Ich hatte sie heute morgen noch nicht gesehen. Sie war auf jeden Fall schon wach, denn sie war morgens nicht mehr in unserem Schlafraum, welchen wir uns mit Emily teilten.[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]...Es war einfach unglaublich! Dabei war es nur ein Traum. Irre, oder?“, sagte Emily und sah mich erwartungsvoll an. „Glo! Du hörst mir ja gar nicht mehr zu!“, sagte Emily leicht entrüstet. „Mh? Oh, doch, doch ich höre dir zu...du hattest einen unglaublichen Traum mit einen hübschen Mann.“, sagte ich, obwohl ich wirklich die Hälfte ihrer Erzählung verpasst hatte. „Du hast mir nicht zugehört.“, wiederholte Emily. „Okay, du hast Recht. Tut mir Leid. Hast du eigentlich Nicara heute schon gesehen?“, fragte ich. „Nein, ich habe mich ja schon gewundert, dass sie nicht bei dir ist. Ich dachte, sie schläft vielleicht noch.“, antwortete Emily verwundert. [/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Ich geh sie jetzt suchen!“, sagte ich besorgt und stand auf. „Gloria...wahrscheinlich ist sie nur auf dem Klo. Du machst dir echt zu viele Sorgen.“, sagte Emily. „So lange? Nein, ich geh sie jetzt suchen. Vielleicht ist sie in Schwierigkeiten.“, sagte ich. Ich machte mir immer Sorgen um Nicara, wenn ich sie lange nicht sah, denn sie redete mit niemandem und wurde als Kind auch oft von einer Gruppe Kinder – welche Emily als ihr Opfer ausgesucht hatten – umringt und geärgert. Jetzt war sie zwar schon 17, aber ich machte mir trotzdem Sorgen um sie. „...vielleicht ist sie beim Frühstück?“ Ich hatte gar nicht gemerkt, dass Emily weiter geredet hatte. „Nein, da geht sie nicht ohne mich hin. Ich kenne sie. Und ich werde sie jetzt suchen.“, antwortete ich. „Also gut, wenn's sein muss. Aber ich gehe jetzt frühstücken, wir treffen uns dann in der Küche, wenn du sie gefunden hast, okay?“, gab Emily nach. „Okay, bis dann.“, sagte ich und lief durch den Aufenthaltsraum. Vielleicht saß sie hier irgendwo.[/FONT]
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[FONT=Arial, sans-serif][FONT="]das war es vorerst...ich hoffe auf Kommentare [/FONT][/FONT]
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