• Hallöchen :)


    Also das hier ist meine erste Fotostory.
    Die Kapitel sind zwar nicht lang, aber ich bin schon fast fertig mit der Geschichte und kann so immer ziemlich schnell posten.
    Die ersten Bilder sind etwas unscharf, aber ab Kapitel 2 sind sie hoffentlich besser.


    Die Geschichte kommt euch bestimmt bekannt vor, aber ich will jetzt nicht zu viel sagen weil es sonst Langweilig wird...


    So und jetzt viel Spaß beim Lesen :)


    Kapitel 1:



    Jetzt sitz ich hier mit ihm im Standesamt. Das hier soll der schönste Tag unseres Lebens werden. Jeder Tag mit ihm ist schön. Aber früher, bevor ich ihn kannte, war mein Leben nicht so schön, wie jetzt. Ich war unglücklich und allein...






    Meine Mutter starb als ich 15 war bei einem Autounfall. Sie war eine gute Mutter. Die beste Mutter der Welt. Viel besser als Theresa, die neue Frau meines Vaters.



    Ich hasse sie.







    Sie hatte schon zwei Töchter, die Zwillinge Marie und Anne, die ungefähr so alt waren wie ich. Die beiden bekamen alles was sie wollten. Deshalb waren sie auch total eingebildet.



    Und ich? Ich bekam gar nichts. Im Gegenteil. Ich durfte immer die Drecksarbeit machen.








    Meinem Vater war ich egal. Die einzige Person, die sich um mich gekümmert hat, war seine Mutter, Oma Irmgard. Sie hasste Theresa und die Zwillinge genau so sehr wie ich. Und sie hasste meinen Vater dafür, dass er so kurz nach dem Tod meiner Mutter wieder geheiratet hat. Sie liebte meine Mutter so sehr wie eine Tochter und konnte sich nicht vorstellen, dass Theresa sie ersetzen kann.






    So das war's dann auch schon wieder...
    Fortsetzung folgt :)

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]

  • Aschenputtel in Neuauflage oder wie in Amerika Cinderella genannt?Mal sehen,ob ich richtig lieg,wenns weitergeht.

  • @Shoshana: wer weiß wer weiß :)


    Sorry hat doch länger gedauert als ich dachte.
    Mein Internet am Laptop hat mal wieder nicht so funktioniert, wie es sollte.
    Dazu kam noch Schulstress und eine kleine Änderung in der Geschichte.


    Das zweite Kapitel überschneidet sich zwar teilweise mit dem ersten, aber ich hoffe, es wird euch trotzdem einigermaßen gefallen.



    Kapitel 2:




    Früher lag ich oft auf der Herzinsel. Meine Mutter extra für die Hochzeit anlegen. Sie war früher genauso gern hier wie ich.


    Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, in denen ich mit meiner Mutter dort bis tief in die Nacht saß. Alle Sorgen waren weg. Weit weg. Und ich war glücklich. Vielleicht sogar glücklicher als heute.


    Doch dann kam der Abend, an dem ein Polizist vor der Tür stand. Mein Vater machte auf und er kam herein.
    „Es tut mir leid, aber ich muss ihnen mitteilen, dass ihre Frau einen schweren Unfall hatte. Sie hat ihn nicht überlebt.“


    Diese Worte hallten in meinem Kopf wider und ich konnte es nicht begreifen. Mama, die Person, die immer für mich da war, war weg.


    Ich dachte jeden morgen, jederzeit geht die Tür auf und sie kommt mit einem Lächeln auf dem Mund herein und sagt: „ Bellaschatz, aufstehen, du musst in die Schule.“ Doch Sie kam nicht. Und sie würde auch nie wieder kommen. Sie war tot. Alles was von ihr blieb war ihr Grab auf der Herzinsel.


    In mir drin war ein riesen Loch. Ich ging wochenlang nicht in die Schule und verkroch mich in mein Zimmer oder stand an ihrem Grab. Nur Oma Irmgard kam ab und zu mal vorbei, um nach mir zu sehen oder mich zu trösten, wenn ich mal wieder weinend an ihrem Grab stand.


    Manchmal dachte ich, dass es Papa egal war, dass seine Frau gestorben ist. Manchmal schien es sogar so, als würde er sich freuen, dass er endlich wieder machen kann was er will. Er traf sich öfter mit Theresa. Gerade mal 6 Wochen nach Mamas Tod zog sie mit ihren Töchtern zu uns. Was ich dachte war ihm egal.




    Nicht viel später heirateten sie.
    Ich ging immer noch nicht wieder zur Schule. Stattdessen darf ich Fenster putzen und andere Sachen machen, für meine Stiefmutter zu faul war. Ich versteh Theresa nicht. Sie hat genug Geld und Papa auch. Wenn sie nicht putzen will könnte sie sich doch eine Putzfrau leisten, aber nein sie hat ja eine Stieftochter, die die Drecksarbeit machen darf.



    Soh das war's dann mal wieder
    Bis bald :)

  • Wieso macht sie die Hausarbeit,ich kann nur eines vorschlagen,ausziehen und ab zu Oma Irmgard.Der Vater ist doch voll daneben,scheint seine Frau in keiner Weise geliebt zu haben.(Meine Schwiegermutter musste übrigens daselbe mitmachen.Iht Vater heiratete schnell nach dem Tod der geliebten Mutter seine junge Sekretärin,sie musste alles im Haushalt machen,weil die junge neue Frau nichts konnte.Als sie nicht so nett war zur Stiefmutter ,wie der Vater es verlangte,warf er sie aus dem Haus und sie musste zu ihrerTante ziehen,ihren Bruder hatte sie kurz vor der Mutter verloren,er fiel im Krieg.).Berührt mich total deine Geschichte.

  • @ Shoshana: danke, dass du immer so fleißig schreibst :) Oma Irmgard wohnt leider im selben Haus...


    Nayah dann mach ich mal weiter. Ich denke heute gibt es mal zwei Kapitel...




    Kapitel 3

    Ich war gerade mal wieder in der Küche um schnell etwas zu essen und als ich wieder nach oben gehen wollte, traf ich Oma auf dem Gang.


    „Ach Mädchen so kann das doch nicht weiter gehen. du gehst seit fast 4 Monaten nicht in die Schule, verkriechst dich oben in deinem Zimmer und kommst nur raus, wenn du Hunger hast oder Theresa mal wieder zu faul ist zu putzen.“


    „Ich putze gerne Fenster und koche.“
    „Darum geht’s nicht! ich möchte nur, dass du mal wieder unter Leute kommst.“
    „Ich will aber nicht!“


    „Ach Mädchen. Willst du etwa bis an dein Lebensende nur aus deinem Zimmer kommen um etwas zu essen oder trinken?? Nein, oder? Also, was ist? Gehst du später auf den Schulball? Das wär die beste Gelegenheit, dich bei deinen Klassenkameraden zurück zu melden.“


    „Ich hab aber doch gar kein Kleid…und mit wem soll ich da hin gehen?“ Eine bessere Ausrede fiel mir nicht ein.
    „Du kannst das Ballkleid deiner Mutter haben. Es war noch in ihrem Schrank und ich konnte es noch schnell genug vor Theresa retten. Du weißt ja, sie hat alles was an deine Mutter erinnerte weg geschmissen. Geh halt einfach alleine hin. Du wirst schon jemanden finden.“
    „Aber…“


    „Kein Aber! Geh in mein Zimmer und zieh dich um. Ich hab schon ein Taxi gerufen.“
    Also ging ich in Omas Zimmer, zog mich um, machte mir die Haare und schminkte mich. Ich machte es zwar nicht, weil ich es wollte, sondern um Oma nicht zu enttäuschen. Sie hat einfach so viel für mich getan.


    Sie stand schon vor der Tür. „Viel Spaß heute Abend! Und komm nicht zu spät wieder. Die Anderen sind zwar nicht da aber ich weiß nicht wann sie wieder kommen. Ich hab dir schon ein Taxi für heute Abend reserviert. Es holt dich um zwölf ab. Du siehst toll aus.“

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]

  • Kapitel 4


    Ich stieg ins Taxi und fuhr in den Park, wo der Ballsaal unserer Stadt ist. Aber ich hatte keine Lust irgendwelche Leute aus meiner Schule zu sehen. Also lief ich am Ballsaal vorbei die Treppe hoch zur Dachterrasse, wo nicht viel los war. Hier hatte ich meine Ruhe.


    Auf einmal kam ein Junge aus meiner Parallelklasse zu mir. Es war Johannes.
    „Hey. Du bist doch Isabella, oder?“
    Ich nickte.


    Er setzte sich.
    „Hätte dich fast nicht wieder erkannt. Du warst ja schon lange nicht mehr in der Schule.“
    „Ja meine Mutter ist gestorben und danach hatte ich keine Lust mehr in die Schule zu gehen. Mein Vater hat neu geheiratet. Kennst du Marie und Anne? Das sind jetzt meine Stiefschwestern.“


    „Ja ich kenne die beiden, die sind in meiner Klasse. Ich kann sie aber nicht besonders leiden. Die sind so hochnäsig und die eine schaut mich immer an, als wäre sie verliebt in mich. Du siehst aber nicht sehr glücklich aus.“


    „Naja… Mir wäre es egal, wenn mein Vater wieder geheiratet hätte. Aber nicht drei Monate nachdem meine Mutter gestorben ist. Und dann auch noch jemanden wie Theresa. Die denkt, sie braucht keine Putzfrau, weil sie ja ihre Stieftochter hat.“



    „Diese dumme Kuh. Und ihre Töchter? Magst du sie?“
    „Nein. Die behandeln mich genauso, wie ihre Mutter es auch tut.“


    [FONT=&quot]Wir unterhielten und noch lange bis es dann kurz vor zwölf war. Wir umarmten uns noch zum Abschied, so wie ich es früher mit anderen Freunden und Freundinnen auch gemacht habe, dann stieg ich ins Taxi.





    So das wars dann mal wieder für heute. Das nächste Kapitel folgt demnächst :)


    Bis dann
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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]

  • Doch die Anlehnung an Cinderella bleibt bestehen.Das (gewissermaßen) geborgte Kleid,der Ball und dann der Märchenprinz in Form von Johannes.Bin gespannt,wie du die Geschichte weiterentwickelst.

  • Ja das mit Cinderella stimmt. Aber ich muss sagen, die ursprüngliche Version war nichts anderes als Cinderella in Neubesetzung, deshalb hab ich den größten Teil nochmal umgeschrieben.


    So dann mach ich mal wieder weiter.
    viel spaß :)


    Kapitel 5


    Zuhause hängte ich mein Kleid wieder in den Schrank meiner Oma, zog eine Hose und eins meiner schwarzen Tops an, schminkte mich ab und löste meine Frisur auf.



    Kurze Zeit später zog ich mein Nachthemd an und legte mich ins Bett, konnte aber nicht schlafen. Ich musste die ganze Zeit an Johannes denken.



    Am nächsten Tag legte ich mich auf das Sofa auf der Insel um mich auszuruhen. Ich hatte in der Nacht nicht mehr als 2 Stunden geschlafen. Das letzte was ich dachte, bevor ich einschlief war: Ach könnte ich ihn doch wieder sehen…“



    Ich dachte nicht, dass sich der Wunsch so schnell erfüllen würde. Doch als ich aufwachte stand er neben mir. Ich dachte zuerst, ich träume.
    „Hi. Ausgeschlafen?“



    „Ähm…Hi!“
    „Ich hab gesehen, dass du hier liegst und da hab ich gedacht, ich komm mal vorbei. ’Tschuldigung ich wollte dich nicht aufwecken.“



    „Ach egal. Wie viel Uhr ist es eigentlich?“
    Er schaute auf seine Armbanduhr. „Halb fünf.“
    „Was? Oh Gott dann hab ich ja fast sieben Stunden geschlafen.“

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  • „Schläfst du immer hier oder hast du auch ein Bett?“
    „Ja ob du es glaubst oder nicht. Ich hab ein Bett. Aber ich konnte heut Nacht nicht schlafen. Also hab ich mich heute Vormittag hier hin gelegt und bin dann irgendwie eingeschlafen.“




    „Du bist öfter hier.“
    „Ja, das ist mein Lieblingsort. Hier haben meine Eltern geheiratet und meine Mutter ist da unter dem Baum begraben.“




    Ich merkte, dass seine Augen bei Tageslicht noch viel schöner leuchten, als in der Nacht. Irgendwann musste er gehen. Er umarmte mich wieder zum Abschied und dann ging er.


    So das war's dann mal wieder :)


    Hoffentlich bis bald

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]

  • Hallöchen :)
    ich melde mich dann auch mal wieder zurück.
    hatte in letzter Zeit nicht viel Zeit und Lust weiterzumachen, aber jetzt hab ichs doch wieder geschafft und hab aus einem kurzen Kapitel ein (für meine Verhältnisse) ziemlich langes Doppel-kapitel gemacht.


    Kapitel 6+7


    Ich ging ins Haus, doch dort wartete schon Anne auf mich.
    „Lass die Finger von Johannes. Er gehört mir! Du hast sowieso keine Chance gegen mich. Also vergiss es!“


    „Ich mach gar nichts. Es ist ganz allein Johannes‘ Entscheidung, ob er dir gehört oder nicht. Und jetzt lass mich in Ruhe!“
    „Ich bezweifel, dass er sich für dich entscheidet. So was langweiliges und hässliches wie dich hat er bestimmt noch nie gesehen!“
    „Na und? So eine hochnäsige Zicke wie dich hat er nicht verdient!“


    „Tja, Pech gehabt, dann erzähl ich dein Geheimnis in der Schule herum!“


    „Willst du mich jetzt erpressen oder was?“
    „Sieht so aus. Also lass die Finger von ihm!“



    Na super. Wenn sie das Geheimnis weitererzählt, werde ich wohl nie wieder in diese Schule gehen können.




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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]


  • Ich muss Johannes anrufen und mich irgendwo mit ihm treffen.


    Es dauerte nur einige Sekunden, da hörte ich seine Stimme am anderen Ende der Leitung.
    „Johannes Roth. Wer da?“



    „Hey…ähm hier ist Isabella. Können wir uns irgendwo treffen? Ich muss mit dir reden.“



    „Ähm ich wollte eigentlich gerade ins Schwimmbad, weil das heute bis 23 Uhr auf hat. Du kannst ja mit kommen, weil alleine ins Schwimmbad zu gehen ist ja auch langweilig.“
    „Ok, ich kann aber nur bis 21 Uhr bleiben, weil Theresa bis 21.30Uhr mit ihren Töchtern bei ihrer Mutter ist. Bis gleich.“


    „Ciao“



    Ich packte schnell mein Zeug zusammen und ging zum Schwimmbad. Es war gleich in der nächsten Straße, so brauchte ich kein Taxi nehmen. Er war schon dort und wir setzten uns in den Whirlpool.
    Kaum hatte ich mich gesetzt, spritzte er mich auch schon nass.
    „Aaaaah das bekommst du zurück“
    Und schon landete eine Ladung Wasser bei ihm


    „Ähm du wolltest mit mir reden…“
    „Ach Mist, hätte ich ja fast vergessen.“
    Ich erzählte ihm von dem Gespräch mit Anne.


    „Die is‘ ja nur eifersüchtig.“
    „Nein oder gewissermaßen doch. Sie sieht es nur nicht gern, wenn ihre Stiefschwester etwas hat und sie nicht. In diesem Fall bist du das.“

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]


  • „Und was machen wir jetzt?“
    „Keine Ahnung…“
    „Sie abstechen?“


    „Keine so gute Idee“ , Ich lachte, „Vielleicht lässt sie uns in Ruhe, wenn wir ihr geben was sie will.“
    „Du meinst ich soll so tun, als ob ich sie liebe, nur dass sie aufhört und zu nerven?“


    „Anders geht’s nicht…und wenn nicht können wir sie immer noch abstechen...“
    „Ich befürchte zwar, dass es in der nächsten Zeit nicht gerade einfach für uns wird. Aber ich hoffe du weißt, was ich von deiner Schwester halte.“


    Irgendwann war es Zeit zu gehen. Wir verabschiedeten uns und er küsste mich.
    Dann musste ich gehen.







    Das wär's dann mal wieder.
    hoffentlich bis bald :)

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]

  • Ich bins mal wieder :)


    Ich hoffe das hier liest überhaupt noch jemand... (wenn ja, ich würde mich über Kommentare- egal ob Lob oder Kritik- freuen ;) )


    so und jetzt geht's weiter:


    Kapitel 8


    Zum Glück trafen sich Anne und Johannes immer bei ihm oder im Schwimmbad und ich musste sie nicht zusammen sehen. Aber obwohl ich wusste, dass Johannes nichts von Anne wollte war ich eifersüchtig. Und ich vermisste ihn, obwohl wir fast jeden Tag E-Mails schrieben und telefonierten.


    Wir trafen uns manchmal im Supermarkt, wenn ich mal wieder einkaufen gehen musste, doch diese Treffen wurden immer seltener und die Erinnerungen daran kamen mir vor wie ein altes vergilbtes Foto, das langsam verblasst.


    Er versuchte sein Bestes, um sie endlich dazu zu bekommen Schluss zu machen, doch Anne dachte gar nicht daran. Sie kam nur jedes Mal mit einem Lachen auf dem Mund nach Hause und schwärmte uns von Johannes vor. Langsam ging es sogar Marie auf die Nerven.
    In die Schule wollte ich immer noch nicht. Die Vormittage verbrachte ich damit, abzuspülen, die Fenster zu putzen und etwas von dem Stoff, den ich verpasst habe, nachzulernen und die Nachmittage verbrachte ich meistens auf der Insel. Irgendwie brachte ich immer die Zeit herum. Tag für Tag.


    Irgendwann als Anne sich mal wieder mit Johannes traf setzte sich Marie zu mir.
    „Anne hackt ganz schön auf dir herum, oder?“
    „Man gewöhnt sich dran.“ Antwortete ich abweisend. Was wollte sie auf einmal von mir, weil sie auf einmal so verständnisvoll war?


    „Tut mir Leid, dass ich auch immer so bescheuert zu dir war. Anne war irgendwie immer mein Vorbild. Sie ist einige Minuten älter als ich und ich hatte immer den Drang, das zu tun, was sie sagt. Aber langsam geht sie mir echt auf die Nerven und du tust mir echt Leid. Du hast ja eigentlich niemanden mehr außer deinen Vater, deine Oma und Johannes, aber selbst den nimmt sie dir weg.“


    „Das fällt dir aber früh auf. Was willst du?“

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]


  • „Wieso? Ich bin nicht nur nett zu jemand, wenn ich etwas will. Ich bin nicht wie Anne, nur weil sie meine Zwillingsschwester ist. Ich wollte nur immer sein wie sie, aber jetzt habe ich gemerkt, dass sie mit den Gefühlen anderer Leute spielt, nur um sich bestätigt zu fühlen. Gestern hat sie mir erzählt, dass sie nur mit Johannes zusammen ist, weil du dich mit ihm getroffen hast. So was hab ich echt nicht nötig.“


    Langsam glaubte ich ihr, dass sie es ernst meint. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
    „Ich hab so ein schlechtes Gewissen dir gegenüber. Es tut mir echt Leid, dass ich auch mal so doof zu dir war. Echt. Wenn ich doch nur wüsste, wie ich das wieder gut machen könnte.“


    „Indem du nicht wieder so bist. Ich meine, du musst jetzt nicht dein Leben lang so tun als würdest du mich mögen oder so, aber bitte werde nicht wieder so wie Anne.“


    „Ich mag dich aber, wirklich. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich meine Mutter verloren hätte.“


    „Was ist eigentlich mit eurem Vater?“ Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich noch nie gefragt, was eigentlich mit ihrem Vater war.
    „Wieso fragst du?“
    „Interessiert mich halt. Wir reden die ganze Zeit nur über meine Mutter. Aber was ist mit eurem Vater?“


    „Was heißt unser Vater? Mein Vater ist auch dein Vater.“
    Was? Ich konnte es nicht glauben. Mein Vater soll auch der Vater von den Zwillingen sein?
    „Warte. Wie alt seid ihr eigentlich genau?“


    „Etwa ein halbes Jahr jünger als du. Wieso? Wusstest du nicht, dass ich deine Halbschwester bin?“
    „Was? Das würde ja heißen, dass mein Vater meine Mutter betrogen hat, als sie schwanger war. So ein Schwein.“ Ich musste sofort mit ihm reden. Was fällt ihm ein, jahrelang mich und meine Mutter zu belügen?

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    Meine 1.FS: Isabella [/CENTER]

  • Es wäre schön, wenn du statt der Dialoge mehr Gefühle und Gedanken schildern würdest.


    "„Was? Das würde ja heißen, dass mein Vater meine Mutter betrogen hat, als sie schwanger war. So ein Schwein.“ Ich musste sofort mit ihm reden. Was fällt ihm ein, jahrelang mich und meine Mutter zu belügen?"


    z.B. Es fühlte sich an wie ein Schlag ins Gesicht. Wie konnte er nur? Immerhin war er doch mein Vater! Was fiel diesem Schwein bloß ein, meine Mutter und mich jahrelang zu belügen?!
    Also ich hätte gerne mehr Emotionen :)


    Hier auch z.B.
    "Irgendwann war es Zeit zu gehen. Wir verabschiedeten uns und er küsste mich.
    Dann musste ich gehen."
    Was fühlt sie bei dem Kuss? Was denkt sie?
    Und mehr Beschreibungen wären schön. Wie sieht die Umgebung aus? Was denkt Isabella über ihre Mitmenschen (Mitsims wohl eher^^)? Genauer bitte.


    Aber sonst ganz netter Anfang, die Story hat mein Interesse geweckt.
    Bleib dran und bau deinen Schreibstil ein bisschen aus. :)
    LG Averil

    Up late, aren't we, Averil?Oh yes, we are:teuflisch
    [LEFT]Hast du gut geschlafen, AverilKennst du auch Fragezeichen?Und was geht dich das an?Wer bist du überhaupt?[/LEFT]
    [LEFT]It's 11 o'clock, do you know where your children are, Averil?Ich bin schwanger?![/LEFT]
    [LEFT]Dein letzter Besuch war: Heute um 00:00 Uhr- mein TIMING![/LEFT]

  • Die Geschichte nimmt ja einen interessanten Verlauf,ihre Stiefschwestern sind also in Wahrheit Halbschwestern.Wenigstens scheint die eine Zwillingsschwester netter zu sein,aber ich finde Johannes sollte sich zu seiner wahren Liebe bekennen und,egal ob ein Geheimnis herauskommt,in dieser Familie scheint ja nicht nur einer ein Geheiminis zu haben.

  • Hey :')
    ähm ich wollte nur sagen, dass ich die Geschichte von Isabella erstmal aufs eis lege und nich weiß ob ich überhaupt noch weiterschreibe
    Mein Leben hat sich in den letzten Wochen total verändert und irgendwie hab ich keine Lust mehr auf Isabella.
    Ich arbeite zwar schon an was neuem weiß aber noch nicht ob ich es hier veröffentliche.
    Also Ciao :')

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  • Tolle Geschichte. Der Vater is ja echt mies. Wie kann er sowas nur machen... Ich finde,Marie ist nett. Nicht so wie ihre ältere Schwester..
    Was Isabella machen muss,finde ich gar nicht gerecht. Die Mutter sollte auch etwas im Haushalt mitmachen oder so. Merkt der Vater nicht,dass sie nie was macht und nur eine seiner Töchter alles machen muss?


    Zu den Bildern : Ich finde,die Räume sind alle etwas leer und langweilig aufgebaut.. Mehr Möbel,oder Bilder oder sowas wären besser.


    Ich werde auf jeden Fall weiter lesen :)