Nach sehr langer Zeit, wollte ich mich mal wieder in einer Fotostory versuchen
Dann fange ich jetzt mal an:
Das ist Arwen. Sie ist 17 Jahre alt, gerade erst mit ihren Eltern in diese Stadt gezogen und führt momentan eher ein trostloses Leben.
Arwens Eltern: Johann und Helena Wagner. Die Beiden sind aus beruflichen Gründen kaum zu Hause, erziehen ihre Tochter aber dennoch streng und achten sehr darauf, dass sie sich nicht, wie die anderen Teenager, entwickelt.
Das letzte Mitglied der Familie. Arwens Katze Kiara. Sie ist schon seit Arwens Geburt bei den Wagners und in einer gewissen Art die beste Freundin für Arwen.
Das Haus..mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen
Und jetzt gehts endlich mal richtig los (na ja..auch nur wieder ´n Vorspann):
Es war wie immer. Direkt nach der Schule setzte ich mich vor meinen PC und surfte im Internet. Natürlich hätte ich mich lieber mit Freunden getroffen, aber ich hatte hier keine. Wir waren ja auch erst vor kurzem hier her gezogen und ich war der totale Außenseiter...da blieb mir nunmal nur das Internet, um nicht zu vereinsamen.
In meiner alten Stadt hatte ich viele Freunde...die ich jetzt aber auch nur noch gelegentlich anrufen konnte. Der wichtigste Mensch momentan war mein Freund, Sebastian. Wir telefonierten und chatteten fast täglich. Wir führten nun schon seit 11 Monaten eine heimliche Beziehung, weil meine Eltern nicht wissen durften, dass ich schon mit 17 einen Freund hatte. Sie fanden sowieso, dass ich lieber einen Mann von Welt heiraten sollte, als so einen einfachen Kerl, den ich in der Schule kennen gelernt hatte...
Sebastian war mein einziger Halt in meinem einsamen und trostlosen Leben momentan.
Meine Eltern kamen immer erst spät Abends nach Hause. Sie arbeiteten hart und waren meistens auf Geschäftsreise. Somit war ich den ganzen Tag alleine. Die meisten Kinder fänden es toll, tun und lassen zu können, was sie wollten, ich allerdings wollte meine Eltern bei mir haben...ich brauchte jemanden, der mich im Arm hielt und mit dem ich reden konnte. Sebastian hatte ich einfach nur am Telefon..600km weit weg.
Wie jeden Abend rief ich Sebastian an. Wir wollten bereden, wann wir uns einmal treffen könnten. Ich hielt es einfach nicht mehr ohne ihn aus...ich brauchte ihn doch jetzt so sehr.
Nur meine Mutter merkte, dass es mir hier nicht gut ging...Sie versuchte mich zu trösten, aber das schaffte momentan einfach niemand, außer Sebastian. Das durfte aber ja niemand wissen. Weder meine Mutter, noch mein Vater.
Nach einigen Monaten hatte ich dann doch eine Freundin. Tatjana und ich waren schon die dicksten Freundinnen. Wahrscheinlich, weil sie auch neu hier war. Wir trafen uns jeden Abend in der Stadt und suchten Anschluss an irgendeine Clique...
Wie so oft saß ich mit Tatjana nach der Schule im Park. Wir hatten jetzt endlich Ferien und daher konnte ich mich mit Sebastian treffen. Schon in 2 Tagen wollte er her kommen, wenn meine Eltern mal wieder weg waren. Ich konnte es kaum erwarten, ihn in meinen Armen zu halten.
Tatjana: "Erzähl mir doch mal etwas über deinen Traumprinzen."
Arwen: "Na ja. Was soll ich da schin erzählen? Er ist einfach fantastisch. Vom Charakter und auch vom Äußerlichen her. Du müsstest seine Augen sehen..einfach traumhaft. Und die Art, wie er mich immer zum Lachen bringt...Ich liebe ihn einfach und bin so froh, dass ich ihn endlich sehen kann."
Tatjana: "Denkst du, ich könnte ihn auch einmal sehen, wenn er hier ist?"
Arwen: "Ich weiß nicht. Wir wollen, glaube ich, zuerst einmal alleine sein, aber wenn wir dann doch Langeweile bekommen sollten, rufe ich dich an. Er wird dir sicherlich gefallen.
Tatjana: "Ok. Ich freu mich schon rieeeeßig auf ihn."
Nach etwa 4 Stunden musste ich dann los. Ich hatte wirklich noch viel vorzubereiten...
Sebastian war endlich hier und ich wollte ihn herzlich begrüßen, aber den Kuss wehrte er sauer ab. Ich dachte mir zuerst nichts dabei, vielleicht war er einfach nur müde wegen der langen Autofahrt...Hauptsache er war jetzt hier und ich konnte ihn in meinen Armen halten.
Fortsetzung folgt...