[Fotostory] Projekt 086

  • Ich konnt es schon wieder nicht lassen.
    Wenn ich Ideen habe muss ich die immer umsetzen und naja ich hoffe mal das sie euch gefällt.




    Projekt 086



    Prolog






    „Mann Lex, du kannst dich doch nicht immer verkriechen. Du tust nichts mehr, isst nichts, sagst nichts mehr und selbst schreiben tust du nicht mehr. So kann es doch nicht mehr weitergehen.“ Wieder einmal versuchte Jim, an seinen Ehemann ranzukommen.
    Nur wollte Lex von dem Ganzen nichts hören. Jim hatte ja gut reden, er musste ja nicht das durch machen, was er erlebt hatte. Er der als Einziger damals entkommen konnte, er, der wohl der Einzige war, der von den Anderen lebte.
    Jim nicht weiter beachtend, stand Lex auf und ging nach draußen auf die Terrasse, um in der Endlosigkeit des Meeres zu versinken.






    „Jetzt reicht es mir aber langsam, es kann dich doch nicht so fertig machen, weil wieder Kinder verschwinden.“, bohrte Jim nach, der Lex nach draußen gefolgt war.
    „Hmm.“ Irritiert sah er Jim an.
    „Dich macht es fertig nicht wahr?“
    Ein kleines Nicken bestätigte Jim's Vermutung.
    „Dann tu was, du weißt wo sie die Kinder hinschleppen, also sag es Gott verdammte Schei*ße noch mal. Wenn du das nur weiter in dich rein frisst, wird es auch nicht besser. Bitte hilf den Familien, die ihrer Kinder beraubt wurden.“
    „Ich k …. kann nicht.“






    „Hey,“ Bestimmend dreht er Lex zu sich und sah ihm in seine roten Augen, ein Ergebnis seiner damaligen Gefangenschaft, „Red dir nicht immer ein, du wärst schwach und hilflos, denn das bist du nicht. Und komm mir jetzt nicht an, du bist ein misslungener Versuch, denn ich mag es nicht, wenn du so von dir sprichst.“
    „Bin ich aber, solltest du auch mittlerweile wissen, dass ich das bin. Ohne dich würde ich doch schon gar nicht mehr leben.“
    „Wenn ich nicht wäre, würdest du es dir selbst beschaffen, dessen bin ich mir sicher. Aber schau doch wie unglücklich du bist, willst du wirklich, dass eins der jetzt entführten Kinder das wird, was du schon werden solltest? Willst du das wirklich verantworten?“ Ermahnend sah er Lex an.
    „Sorry, ich kann einfach nicht. Versteh es einfach.“ Ohne große Mühe befreite er sich aus Jims Griff.






    Hätte Jim nur eine geringe Ahnung, was man ihm all die Jahre angetan hatte, würde er ihn nicht so antreiben, etwas gegen das Verschwinden der Kinder zu tun. Klar störte es Lex, und insgeheim wollte er den Familien auch helfen, aber er wusste wie andere Menschen auf ihn reagierten. Ihn, das misslungene Versuchsobjekt. Lex hasste sich, alles an ihm erinnerte ihn an die neunzehn Jahre Gefangenschaft, in denen an ihm immer wieder etliche Versuche durchgeführt wurden. Versuche, die er alle überlebt hatte, im Gegensatz zu anderen Kindern, die mit ihm dort gefangen gehalten wurden. Er, und neun weitere Kinder, hatten von über 300 überlebt, sie waren die Auserwählten der Wissenschaft, wie sie von den Männern dort immer genannt wurden.






    Und jetzt, wo wieder Kinder verschwanden, wusste Lex, dass er der einzig noch lebende war. Ihm wurde schon damals oft gesagt, er wäre etwas Besonderes, und man erhoffe sich viel von ihm. Er war der erste, der zehn Auserwählten gewesen, die das veränderte Gen bekommen hatten und die Männer waren zufrieden, da er die Veränderung überlebt hatte. Nur waren sie zu begeistert von ihm, sodass sie vergaßen ihn richtig wegzuschließen. Eine Gelegenheit, die sich Lex nicht entgehen ließ und von dem Ort abhaute. Er war also selbst Schuld, dass er ein misslungenes Versuchsobjekt war, wäre er nicht abgehauen, wäre er jetzt wohl komplett.
    Nachdenklich sah er zu Jim, der hinaus aufs Meer sah, konnte er wirklich verantworten, dass andere Kinder das Gleiche durchmachen mussten, wie er?



    Fortsetzung folgt ….

  • Klingt sehr spannend muss ich sagen und die Bilder sind einfach toll.
    Wenn ich mir Sims 3 auch noch nicht zulegen werde, so kann ich hier so manches schöne, wie das Meer oder die tolleren Umgebungen, hier ansehen.
    Ich lese gerne weiter, auch wenn ich es nicht regelmäßig schaffen werde.


    LG Rivendell

  • Erst noch mal ein Danke für dein Karma.


    Zitat

    Klingt sehr spannend muss ich sagen und die Bilder sind einfach toll.


    Ich hoffe das ich auch die Spannung halten kann, denn irgendwie ging die bis jetzt nach ein paar Kapitel immer fliegen :misstrau


    Zitat

    Wenn ich mir Sims 3 auch noch nicht zulegen werde, so kann ich hier so manches schöne, wie das Meer oder die tolleren Umgebungen, hier ansehen.


    Da haste dir die Richtige Fs raus gesucht :lachen
    Ich bin oft viel mehr von der Umgebung verzaubert als das ich an die Handlung denke. Muss mich da immer zusammen reißen, denn ansonsten würde es nur Bilder von der Umgebung geben. Aber sie ist einfach zu schön, nicht mit der bei Sims 2 zu vergleichen. *An die Pixel Häuser denk*

    Zitat

    Ich lese gerne weiter, auch wenn ich es nicht regelmäßig schaffen werde.


    Keine bange so oft komm von mir auch nichts. Weil wenn stelle ich gerne immer all meine Fs auf einmal rein und dafür müssen ja alle erst mal Update fähig sein ;)



    @All: Kapitel 1 kommt sofort nach.



    LG Sem


  • Kapitel 1




    Ungeduldig sah er in das Dunkle der Nacht, wo blieb sie nur. In Kürze würde die Sonne aufgehen. Er hätte sie noch nicht freilassen dürfen, sie war noch nicht so weit. Ihr Gehorsam ließ zu wünschen übrig, aber sie war die letzte Hoffnung der Menschheit.
    Leise seufzte er. Sie würde nicht kommen, dessen war er sich jetzt sicher. Sie versprach ihm zwar um kurz nach Mitternacht dort zu sein, mittlerweile war es nur schon fast vier Uhr. Bald schon würde seine Frau aufwachen und sich wundern wo er war und dabei durfte sie nichts von seinem Experiment erfahren.
    Wieder einmal sah er auf seine silberne Rolex, viertel vor Vier.



    „Es tut mir leid Meister, aber ich wurde aufgehalten.“ durchbrach plötzlich eine tiefe Stimme die Schweigsamkeit der Nacht.
    Erleichtert drehte er sich zu ihr um, sie die von kompletten Körperbau eher ein Mann war als eine Frau. Sie war aber die einzige, die seine Versuche und Experimente überlebt hatte.
    „Du sollst dein Temperament zügeln. Ich habe dich nicht geschaffen damit du Menschen krankenhausreif prügelst, sondern um das Projekt zu zerstören.“ ermahnte er Mary.
    „Aber sie haben ….“
    „Schweig still.“, fuhr er sie Grob an, „du siehst in allem eine Bedrohung. Es war wohl wirklich keine gute Idee dich frei zu lassen, du bist noch viel zu fehlerhaft.“



    „Ich bin nicht fehlerhaft.“
    „Ist jetzt auch erst mal egal. Hast du das Projekt gefunden? Oder irgendeinen Anhaltspunkt wo es sich aufhält?“
    Enttäuscht schüttelte sie den Kopf: „Es tut mir leid Meister, aber ich habe nichts gefunden. Die Leute hier reden nicht gerne über ihre Nachbarn und wenn dieses Projekt nie das Haus verlässt, werde ich es nie finden. Ihr wisst auch nicht wie es aussieht, Meister?“
    „Nein Mary, ich weiß es nicht. Du wirst wohl so weiter suchen müssen.“
    „Meister, was wäre wenn ich in dem Labor einbreche und da nachsehe, wie das Projekt aussieht?“
    Er überlegte kurz ,bevor er antwortete: „Die Idee ist gut, aber zu gefährlich. Du weißt nicht, ob es ihnen noch mal gelungen ist so weit zu kommen oder sogar eins vollendet haben, nein Mary, das wäre zu gefährlich. Denk immer dran, du bist die einzige die sie jagen kann, all deine Brüder und Schwestern haben die Zellveränderung nicht überlebt.“



    „Und wenn Ihr neue Versuche beginnt? Ihr könnt ja nicht einfach aufgeben. Sollte es denen wirklich gelingen das Projekt zu vollenden und es zu duplizieren sind wir am Ar*sch. Ein paar Kinder mehr oder weniger die verschwinden sind ja auch nicht schlimm.“
    Nachdenklich sah er sie an, sollte er auch noch Kinder entführen, sollte er wirklich die letzten Kinder die noch hier in der Stadt waren ihren Familien entreißen?
    „Ich werde darüber nachdenken. Du kannst gehen Mary, aber das nächste mal sei etwas pünktlicher.“
    „Ja Meister.“ demütig verbeugte sie sich vor ihm und ließ ihren Meister mit seinen Gedanken alleine.
    Skeptisch sah er ihr nach, immer noch war er nicht wirklich davon überzeugt, dass es eine gute Idee war sie freizulassen.



    Nur, was nahm man nicht alles in Kauf um diesen wunderschönen Planeten zu schützen? Nie sollte diese an die Mächte der Finsternis gehen und wenn er dafür sein Leben lassen musste, es war ihm egal. Er würde bis zum letztem Atemzug für diese Welt kämpfen.
    „Nie wird euch diese Welt gehören, hört ihr mich? Sie wird euch nie gehören.“ schrie er voller Leibeskräfte in den morgenlichen Nachthimmel.
    Deutlich hätte man meinen können ein Lachen zu hören, ein Lachen des Spottes über die Torheit des Meisters.



    Fünf Minuten später saß er in einem Taxi.
    „Nach Hause zu ihrer Frau, oder Herr Martiness?“ frug ihm die freundliche Taxifahrerin mit der er sehr oft fuhr.
    „Ja, aber kein Wort darüber, dass ich die Nacht wieder weg war.“
    „Wie Sie wünschen, Herr Martiness, ich werde Ihrer Frau nichts sagen, wie immer. Nur sollten sie sich diese nächtlichen Ausflüge abgewöhnen, Kinder kommen gerne mitten in der Nacht.“
    „Bis dahin dauert es aber noch etwas.“
    „Zeit geht schneller vorbei als einem lieb ist.“
    Zeit. Etwas wovon er nicht viel hatte. Jeden Moment konnten sie ihr Projekt finden und es vollenden, aber dazu durfte es einfach nicht kommen.


    Fortsetzung folgt ….



  • Oha. Der Meister, ist wohl sowas wie ein Weltenretter. Zuerst dachte ich ja, er führt böses im Schilde, aber scheinbar doch nicht. Jedenfalls gibt er sich mit Dingen ab, von denen seine, wohl schwangere, Frau nicht weis und wissen darf. In wie weit hat er denn mit den Experimenten zu tun?


    So wie es aussieht scheint der Übergang von Nacht zu Tag nicht mehr so aprupt zu sein wie bei Sims 2oder? Jedenfalls ist es da ja immer ab 7 Uhr mit einem Schlag hell, während man hier einen Morgenhimmel sehen kann. *schwärm*
    Meiner Ansicht nacht hätte man in das Spiel auch gleich die Jahreszeiten einbauen können.


    Finde die FS immer spannender. Freue mich wenn es weiter geht und auch die Länge ist für mich ideal zu lesen. :D


    LG Rivi

  • Hallo,
    am Anfang dachte ich ja es wäre so was ähnliches wie die Serie Pretender. Kinder entführen und sie zu etwas machen was die Natur nicht so vorgesehen hat klingt spannend.
    Wie lange ist denn Lex schon frei? Weil er ja auch noch Zeit für einen Ehemann brauchte!? Oder hat Jim ihn befreit und einfach mitgenommen? Hat Jim da gearbeite wo Lex gefangen war?
    Wer ist der Meister und wer seine Gehilfin? Warum darf des Meisters Frau nichts von den Experimenten ihres Mannes wissen?:confused:
    Fragen über Fragen. Ich bleib solange bis alles gelöst ist. *droh* :D


    @ Rivendell, die Sonnenauf- und untergänge sind wirklich viel schöner. Ich dachte erst was sind das für komische Flecken auf dem Boden? Es war das Sonnenlicht was durchs Fenster fiel! Konnte ich erst einordnen als ich die Wände wieder "oben" hatte.:roftl

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallo. Die Geschichte ist spannend. Aber ganz versteh ich nicht wie Lex Jimm kennengelernt hat wenn er immer nur im Haus sitzt. )=

    Ist der Meister jetzt einer der guten oder?

    Freu mich auf deine Fortsetzung!

  • Rivendell: Danke für deinen Kommi :rosen


    Zitat

    Oha. Der Meister, ist wohl sowas wie ein Weltenretter. Zuerst dachte ich ja, er führt böses im Schilde, aber scheinbar doch nicht. Jedenfalls gibt er sich mit Dingen ab, von denen seine, wohl schwangere, Frau nicht weis und wissen darf. In wie weit hat er denn mit den Experimenten zu tun?

    Ein Weltenretter, wie nett das doch klingt, wo bei er doch eigentlich genauso verrückt ist wie die anderen Wissenschaftler nur das er eben einen Killer erschafft der die Forschung der anderen Vernichten kann.
    Wenn du die Experimente der anderen meinst, mit denen hat er gar nichts zu tun, wenn du aber seinen eigenen meinst mit denen hat er voll zu tun da er der einzige ist der an den Killer-Dingern arbeitet.


    Zitat

    So wie es aussieht scheint der Übergang von Nacht zu Tag nicht mehr so aprupt zu sein wie bei Sims 2oder? Jedenfalls ist es da ja immer ab 7 Uhr mit einem Schlag hell, während man hier einen Morgenhimmel sehen kann. *schwärm*

    Jaaaa, das ist so viel besser als bei 2. *Mit dir mit schwärm*
    So ist es doch etwas natürlicher als bei 2, ich stell mir das gerade vor. Bum es ist 7 wums es ist hell o.O ne das wäre nichts für mich da ich ja vielleicht vier Stunden früher erst ins Bett gehe.


    Zitat

    Meiner Ansicht nacht hätte man in das Spiel auch gleich die Jahreszeiten einbauen können.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu vor allen wo schon Wolken am Himmel entlangziehe, da hätte man das auch noch machen können. Ich hoffe mal das das noch kommen wird denn wenn nicht werde ich sauer, denn ich für meinen liebe Schnee und deshalb will ich auch bei Sims 3 Schnee haben.


    Zitat

    Finde die FS immer spannender. Freue mich wenn es weiter geht und auch die Länge ist für mich ideal zu lesen.

    Das freut mich ganz doll ^^ Und die Länge ist für mich viel angenehmer zu schreiben und raubt meiner Korrektur weniger die nerven ^^



    PeeWee: Auch dir danke ich für deinen Kommi :rosen


    Zitat

    am Anfang dachte ich ja es wäre so was ähnliches wie die Serie Pretender. Kinder entführen und sie zu etwas machen was die Natur nicht so vorgesehen hat klingt spannend.

    Ich will es auch hoffen das ich es spannend rüber bringe und man nicht doch am ende ein schläft ^^


    Zitat

    Wie lange ist denn Lex schon frei? Weil er ja auch noch Zeit für einen Ehemann brauchte!? Oder hat Jim ihn befreit und einfach mitgenommen? Hat Jim da gearbeite wo Lex gefangen war?

    Fragen über fragen mal sehen ob ich sie dir alle beantworten kann.
    Lex ist jetzt schon vier Jahre draußen, vier Jahre in denen Jim immer bei ihm war, da er Lex gefunden und bei sich aufgenommen hat. Da hat dann irgend wann Amor zugeschlagen und zwei Jahre später waren sie verheiratet. Und noch zur Ergänzung Jim hat eine Ausbildung als Krankenpfleger gemacht und arbeitet seid dem auch nur im Krankenhaus, er hat also weder eine Ahnung wo Lex gefangen gehalten wurde, noch eine was man Lex alles angetan hatte in den neunzehn Jahren in der er dort war.


    Zitat

    Wer ist der Meister und wer seine Gehilfin? Warum darf des Meisters Frau nichts von den Experimenten ihres Mannes wissen?

    Ach weißt du ich bin heute mal gemein und lass dich mal voller Freude dumm Sterben ^^ Denn wenn ich da zu sehr drauf eingehe weißt du mehr als du wissen solltest, so mit sag ich nur abwarten und Tee trinken.


    Zitat

    Fragen über Fragen. Ich bleib solange bis alles gelöst ist. *droh*

    Deine Drohung gefällt mir :applaus



    chipsi: Auch dir möchte ich für deinen Kommi danken :rosen


    Zitat

    Aber ganz versteh ich nicht wie Lex Jimm kennengelernt hat wenn er immer nur im Haus sitzt. )=

    Da schaust du am besten mal bei der Kommibeantwortung für PeeWee nach denn ihr habe ich schon einen kleinen Roman dazu geschrieben, muss ich ja nicht noch einmal wiederholen.

    Zitat

    Ist der Meister jetzt einer der guten oder?

    Jap ist er



    @All: Nach langen warten kommt Kapitel 2 jetzt, wo bei ich finde das es eigentlich ein recht langweiliges Kapitel ist, es passiert nichts es geht nur etwas mehr auf Jim und Lex ein mehr nicht also erwartet kein Bum zack vor Spannung in die Luft geh, oder so was.



    LG Sem

  • Kapitel 2






    „Ich freue mich, dass Sie doch noch zugesagt haben, wo es doch heißt es ginge Ihnen gesundheitlich nicht besonders.“
    „Wer behauptet denn das? Oder weiß da jemand wieder mehr als ich?“ vergnügt lacht er.
    „Sie sind wohl ein kleiner Scherzkeks. Ähm, ich weiß nicht wieso man mir das sagte, aber das ist ja jetzt auch nicht so wichtig. Und, oh Gott, wo bleiben meine Manieren, ich betrete Ihr Grundstück und habe mich noch nicht mal vorgestellt. Verzeihen Sie mir, Viktoria Martiness.“ stellte sich die kecke Schwarzhaarige vor.
    „Martiness? Sind Sie etwa mit diesem Wissenschaftler Paar verwandt?“
    „Oh ja, ich bin die kleine Schwester von Patrick Martiness, aber woher kennen Sie die beiden denn?“ ihre Journalisten-Neugier war geweckt, denn nicht viele kannten ihren Bruder und dessen Frau.




    „Nicht so wichtig, und abgesehen davon ist es doch gar nicht der Grund warum Sie hier sind oder?“
    „Wie wahr, ich bin wegen Ihnen hier und nicht wegen meiner Familie, entschuldigen Sie viel mal. Also, wo fange ich denn am besten an? Ach ja, Sie leben hier, wie sagten Sie vorhin, Galmond Schlösschen, mit Ihren Freund zusammen oder?“
    „Den Status Freund hat er schon lang nicht mehr, wir sind jetzt seit gut und gerne zwei Jahren verheiratet.“ antwortet er mit einem Grinsen auf den Lippen.
    „Oh, warum weiß denn davon keiner was? Das ist ja schon fast peinlich, dass ich das nicht weiß.“
    „Na ja, Sie können das schlecht wissen, da wir das heimlich, still und leise getan haben. Keine Familie, keine Freunde und keine Presse, nur wir beide.“





    „Das heißt, als die Gerüchte dass Sie mit Silvia Baolo eine Affäre, haben stimmen nicht?“
    „Also, ich hatte in meinen ganzen dreiundzwanzig Jahren noch nie etwas mit einer Frau und auch nicht mit einem anderen Mann gehabt. Jim ist mein erster Freund gewesen und jetzt wo wir verheiratet sind, wüsste ich nicht wieso ich ihn betrügen sollte.“
    „Interessant interessant. Sagen Sie Herr Galmond, haben Sie schon drüber nachgedacht eine Biografie zu schreiben? Es würde viel ihrer Leser bestimmt freuen, wenn Sie eine schreiben würden.“ frug sie ihn weiter aus.
    „Definitiv wird es die nicht von mir geben.“
    „Wieso denn nicht?“ hackte sie voller Ungeduld nach.
    „Weil in meinem Leben nicht viel passiert ist. Ich könnte ja gerade mal über die letzten vier Jahre schreiben und selbst da gibt es nicht viel zu schreiben. Tut mir leid, aber das wird es jetzt nicht von mir geben vielleicht mal später, wer weiß.“




    „Das ist schade, aber Sie können sich ja immer noch umentscheiden. Oh, ich hoffe ich bin nicht zu neugierig.“
    „Warum sollten Sie? Ist es nicht Ihr Job, mich auszuquetschen wie eine reife Orange?“
    Sie kicherte leise vor sich hin: „So kann man es ausdrücken. Da fällt mir gerade auf, Ihre Augen, sind die echt oder sind das nur Kontaktlinsen?“
    „Wenn ich jetzt sagen würde sie wären echt, würden Sie es mir glauben?“ stelle er grinsend eine Gegenfrage.
    Kurz überlegte sie bevor sie antwortete: „Ich würde es Ihnen nicht wirklich glauben, aber es gibt bestimmt ein paar Leser, die es Ihnen glauben würden.“
    „Und genau das ist der Grund, warum ich mich dazu nie wirklich äußere, denn sage ich Ihnen die Wahrheit stellen Sie mich als Lügner da.“
    „Das glaub ich nicht, die sind wirklich echt? Was heutzutage doch alles möglich ist, erstaunlich.“ voller Faszination sah sie Lex an.




    „Ich bin …. oh du hast Besuch? Dann verschwinde ich wieder.“
    „Nein, Sie müssen doch nicht wegen mir verschwinden. Ich wollte mir doch sowieso noch das Haus ansehen. Ich darf doch, oder?“ fragend sah sie von Lex zu Jim, die beide zustimmend nickten.
    „Danke, ich fass auch nichts an, Ehrenwort. Ich lass Sie dann jetzt alleine.“
    Skeptisch sah Jim der Frau hinter her: „Presse?“ frug er und deutete mit einer Kopfbewegung auf die neugierige Frau.
    „Ja. Ich kann mich ja nicht immer rauswinden.“
    „Wie geht es dir heute?“ sorgenvoll sah er Lex an, der ihn in die Arme schloss.
    „Du hast wieder viel zu früh Schluss gemacht, nur weil du vor lauter Sorge nicht arbeiten konntest, oder?“




    „Ja hab ich, aber ich wusste doch nicht wie es dir geht und ich wollte dich heute morgen nicht wecken und ich ….“ überschlug er sich regelrecht beim Sprechen.
    „Ach Schatz, ich weiß schon warum ich dich liebe. Aber du musst dir nicht immer solche Sorgen um mich machen. Ich weiß dass du Angst hast, dass ich plötzlich die Kontrolle über mich verlieren könnte, aber es ist noch nie passiert.“
    „Aber ….“
    „Nichts aber, mehr als mich verkriechen werde ich nicht. Oder habe ich dir gestern etwas getan?“
    „Nein hast du nicht, aber es ist in den vier Jahren immer schlimmer geworden. Weißt du eigentlich wie lang wir nicht mehr miteinander geschlafen haben?“
    Zärtlich küsste Lex ihn: „Ich weiß. Ich tu das nur zu deinem Schutz. Das letzte Mal hatte ich dir den Arm gebrochen und wer weiß was ich beim nächsten Mal tu. Ich will dir nicht weh tun Schatz.“




    „Das war doch nur ein Versehen und gestorben bin ich auch nicht von.“
    „Verstehe auch bitte mich, ich könnte es nicht ertragen wenn ich für deinen Tod verantwortlich wäre. Und denk bitte dran wie lang es gedauert hat, bis ich dich wieder in meine Nähe ließ. Ich weiß einfach nicht zu was ich alles fähig bin, deshalb akzeptiere bi ….“
    „Wirklich hübsch,“ voller Entzückung kam sie auf Lex und Jim zu, „verständlich dass die das ihr kleines Schloss nennen. Also ich bin wirklich entzückt, dass Sie doch noch Zeit für eine so nervige Person wie mich hatten.“
    „Na, ich könnte es ja so sagen, was bleibt mir anderes übrig, aber sie sind bis jetzt die Erträglichste ihrer Sorte gewesen.“
    „Wir werden uns bestimmt wiedersehen, also noch einen schönen Abend die Herren.“ höflich verabschiedete sie sich von den Beiden.




    Erleichtert seufzte Lex als sie endlich weg war, er würde diesen ganzen Kram nie leiden können.
    „Du bist einfach nicht für die Menge gemacht.“ liebevoll strich Jim ihm über die Wange.
    „Tja, mir bleibt nichts anderes übrig.“
    „Leider ja, aber ich hätte auch nie gedacht dass du solch einen Bestseller schreibst. Wenn ich daran denke, wie es dir damals ging.“
    „Vier Jahre ist es her dass ich dieses Wrack war, denk also nicht immer dran. Bitte.“
    „Ich versuche es, aber deine Zusammenbrüche erinnern mich immer wieder daran.“ Sorgen lagen in seiner Stimme.
    Plötzlich taumelte Lex und konnte gerade noch von Jim festgehalten werden, bevor er auf den Boden aufschlug.





    Fortsetzung folgt ….

  • Zitat

    Zärtlich küsste Lex ihn: „Ich weiß. Ich tu das nur zu deinem Schutz. Das letzte Mal hatte ich dir den Arm gebrochen und wer weiß was ich beim nächsten Mal tu. Ich will dir nicht weh tun Schatz.“


    AUA!!!!! :D


    Irgenwie eine sympathische Nervensäge die Journalistin. Hihi. Da gibt es sicherlich schlimmere von ihrer Sorte. man muss ja höllisch aufpassen, was man sagt, denn man bekommt ja alles anders ausgelegt.


    Jim und Lex sind wirklich ein ungewöhnlich, gewöhnliches Ehepaar. Sie sind ungewöhnlich wirken aber dennoch eben so gewöhnlich.
    Na ja. So ähnlich halt. :kopfkratz :D


    LG Rivi

  • Rivendell: Danke für deinen Kommi :rosen


    Zitat

    Irgenwie eine sympathische Nervensäge die Journalistin. Hihi. Da gibt es sicherlich schlimmere von ihrer Sorte. man muss ja höllisch aufpassen, was man sagt, denn man bekommt ja alles anders ausgelegt.

    Jap, oder die Sorte die einem das Wort im Munde rumdreht ... solche sind zum :vom so eine hatte damals einem Lehere von uns Probleme gebracht weil er angeblich dafür wäre das Mädchen in einer Extra Stunde ... naja passt echt jetzt nicht hier hin, geht etwas unter die Gürtellinie. Schon gut das das nicht an die Öffentlichkeit kam das wäre noch schlimmer geworden als so schon...


    Zitat

    Jim und Lex sind wirklich ein ungewöhnlich, gewöhnliches Ehepaar. Sie sind ungewöhnlich wirken aber dennoch eben so gewöhnlich.
    Na ja. So ähnlich halt.

    Verwirrend aber ich verstehe was du sagen willst weil ich selbst auch so denke ;)



    Makoto: Danke für deinen kurzen Kommi :rosen


    Zitat

    habe grad alles gelesen und finde die Story toll

    Danke, das freut mich.


    Zitat

    aber wann soll die weiter gehen?

    Heute :lachen



    @All: ich weiß das hier seid einem Monat nichts neues kam, aber ich bin gerade hier bei der Fs etwas Ratlos wie ich weiter schreiben soll, das blöde ist das mit den Bildern, vieles davon was mir im Kopf herumschwirrt lässt sich nicht umsetzten sollte mir da keine bessere Lösung einfallen muss ich die Letzten Kapitel wohl oder Übel nur Verlinken da sie dann wenn ohne Bilder sein werden wo bei das letzte Kapitel würde wieder welche haben - ach mal sehen. Es kann also gut möglich sein das ich hier irgend wann eine Pause einlegen werde noch habe ich ein Paar Kapitel. Auf jedem wird es heute das nächste Kapitel geben.



    LG Sem



  • Kapitel 3






    Leicht benebelt wachte Lex auf, sein Kopf fühlte sich an als würde er kurz vor dem Zerbersten stehen, seine Augen brannten und in seiner Nase lag ein abscheulicher Geruch. Langsam setzte er sich auf und kämpfte dabei gegen die aufkommende Übelkeit, die dieser üble Geruch in ihm auslöste, an. Verwundert sah er sich um, wieso lag er eigentlich auf dem Sofa? Und wieso schien draußen die Sonne? Es war doch vorhin noch dunkel gewesen und er stand mit Jim auf der Terrasse, was war hier los? Schmerzhaft krümmte er sich zusammen.
    'Kämpf doch nicht immer gegen mich. Lass mich endlich an die Oberfläche, wir gehören zusammen. Du bist ich und ich bin du, komm lass uns zusammen die Menschen vernichten die uns das angetan haben, die uns nicht vollendet haben. Komm lass sie uns jagen und zerfleischen.' hörte er wieder diese Stimme in sich, seine Stimme.
    „Hau ab! Lass mich in Ruhe!“ schrie Lex in die Stille des Hauses.




    'Wie du willst, aber eines Tages wirst du dich nicht mehr wehren, sondern nach mir rufen.' antwortet seine Stimme ihm.
    Immer dann wenn seine Kehle brannte und sein Körper nach der für ihn so lebenswichtigen Substanz verlangte, tauchte diese Stimme in Lex Kopf auf. Und immer wollte sie das gleiche von ihm, Rache an den Menschen die ihm das alles angetan hatten.
    „Irgendwann vielleicht mal kann es sein dass ich mich nicht mehr gegen dich wehre, aber im Moment werde ich das immer tun. Gib dich damit zufrieden was ich dir gebe und lass mich in Ruhe.“ Immer noch leicht benebelt stand Lex auf und ging zum Kühlschrank wo das war, was er jetzt brauchte. Zögernd öffnete er den Kühlschrank, wie sehr er das doch hasste, aber es musste sein. Überrascht stellte er fest, dass Jim mal wieder voraus gedacht hatte. Jim dankend griff er nach dem Teller und ging mit ihn zu dem rustikalen Esstisch. Trotz dem jetzt wieder hochkommenden Ekel machte er sich gierig über den Inhalt des Tellers her.




    Ohne den Tisch abzuräumen setzte er sich vor den Fernseher und zappt lustlos durch die ganzen Kanäle, bis er bei einem Sender hängen blieb.
    „Gestern gegen siebzehn Uhr strömte bei den Hadsen art of science Werke ein, wie man uns versicherte, ungefährliches Gas aus. Verwunderlich ist nur dass, obwohl es ungefährlich sein soll, mehrerer Menschen mit einer Gas-Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Weitere Stellungnahmen von den Hadsen Werke gibt es nicht. Sie beharren weiterhin darauf dass das Gas für Menschen ungefährlich sei. Das Gas sei lediglich für Mücken gefährlich und in hohen maßen tödlich, aber nicht für Menschen. Die Bewohner der Stadt sind außer sich, wo sie doch schon vor fünfundzwanzig Jahren gegen die Erbauung der Werke waren. Es werden sogar Stimmen Laut, die behaupten dass die Hadsen Werke an dem Verschwinden der Kinder schuld sei. Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten, aber jetzt erst mal zum Wetter.“




    „Hey, du bist ja wieder wach.“ sprach ihn ein überglücklicher Jim an, der soeben das Haus betreten hatte, „Und, wie geht es dir?“ Sorgen lag in seiner Stimme.
    „Ging schon besser.“
    „Soll heißen?“ frug er als er neben Lex saß.
    „Nichts.“ zärtlich küsste er Jim.
    „Du lenkst vom Thema ab. Ich kenn die Strategie schon, also, wie geht es dir?“
    „Hallo, hier ist zu Hause und nicht Arbeit.“
    Grinsend sah er Lex an: „Hier fängt erst mal meine Arbeit an. Du bist und bleibst eben der sturste Patient den ich die ganzen Jahre über schon hatte. Also sag es mir, du weißt das ich vorher keine Ruhe gebe.“
    „Kopfschmerzen, schwindelig und schlecht.“ sprach er genervt seine Beschwerden aus.




    „Das klingt aber gar nicht gut. Hast du auch …“
    „Ja, hab ich. Auch wenn es nur ein kleines bisschen geholfen hat.“ verschmust kuschelte sich Lex an Jim, der beschützend seinen Arm um ihn legte.
    „Kommt einem ja fast so vor als würde dich irgendwas anderes so schwächen. Ich kenn das bei dir ja gar nicht..“
    „Ich auch nicht.“ kam es kaum hörbar von Lex.
    „Was war denn gestern überhaupt los, dass du plötzlich das Bewusstsein verloren hast?“
    Verwundert sah er Jim an: „Hmm? Was hab ich?“
    „Du kannst dich nicht dran erinnern?“
    „Woran soll ich mich erinnern?“
    „Hab ich doch gerade gesagt, dass du das Bewusstsein verloren hast. Gestern nach dem die Presse-Tante gegangen war, bist du plötzlich einfach zusammen gesackt.“




    „Presse-Tante? Wovon redest du? Hier war doch keine Presse-Tante.“ ungläubig sah er Jim an.
    „Was ist das Letzte an das du dich erinnern kannst?“
    Kurz überlegte Lex: „Ähm, wir standen draußen auf der Terasse und haben aufs Meer gesehen. Und du hast versucht mich ins Bett zu bekommen.“
    „Ach du schei*ße, das ist ja schon fast eine Woche her. Da hat die aber irgendwie deine Erinnerungen ausgelöscht. Ob das auch etwas mit dem Gas zu tun hat?“ Den letzten Satz sprach Jim mehr zu sich als zu seinem Mann.
    „Habt ihr den irgendwen gehabt der das auch hatte? Also sich an nichts mehr erinnern kann?“
    „Du und deine viel zu guten Ohren.“ er lächelte ihn schief an, „also, einen der an Erinnerungslücken leidet haben wir nicht, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und sogar Hautausschlag haben die meisten die mit dem Gas in Berührung kamen. Denkst du denn das es daran liegt?“
    „Ich weiß es nicht. Aber ich denke ich bin der Grund dafür.“




    „Wie meinst du das?“ verwundert sah er Lex an.
    „Ich denke einfach dass sie mich wieder haben wollen. Und ihnen dafür alles recht ist.“
    „Willst du damit etwa sagen dass die Hadsen Werke etwas mit dir zu tun haben?“
    Verneinend schüttelte er den Kopf: „Das will ich damit nicht sagen, aber ich denke das ihnen jedes Mittel recht ist, um mich wieder zu bekommen. Vielleicht sind ihre neuen Versuche nicht erfolgreich.“
    „Hey, denk nicht drüber nach. Ich bin gerade mal wieder froh dass du wieder mit mir redest. Fall nicht wieder in dein Loch. Denn dann fühl ich mich immer so einsam.“
    „Werde es versuchen. Nur denke ich dass du damit einfach leben musst. Und vielleicht solltest du dir wirklich jemand anderes suchen.“




    „Jetzt komm nicht wieder damit. Ich habe dir schon oft genug gesagt dass ich keinen anderen will. Akzeptiere es einfach.“
    „Aber so ist …“
    Ohne seinen Widerstand zu beachten küsste er Lex und brachte ihm so mit zum Schweigen.
    „Bis dass der Tod euch scheidet, das Versprechen gab ich dir und ich werde es auch halten.“ haucht Jim ihn entgegen.
    Forsch fing seine Hand an, an Lex Körper entlang zu fahren bis sie an einer Stelle liegen blieb.
    „Bitte nicht.“ flehte Lex ihn unter Stöhnen an.
    „Nur weil du dich wegen mir zurück hältst, heißt das nicht dass ich das auch tu.“ leicht grinsend küsste er Lex, „außerdem sagt dein Körper mir gerade etwas anderes.“



    Fortsetzung folgt ….

    Einmal editiert, zuletzt von Sem ()

  • Huii ich mag deine Fotostory! Mal ganz was anderes und eine sehr interessante Idee! Ich frage mich, was da wohl passiert ist! Deine Bilder sind sehr hübsch, allerdings mag ich die Grafik bei Sims 3 nicht so gern wie bei Sims 2 und ich finde die Sims eigentlich auch nicht so schön (also jetzt nicht direkt auf deine bezogen), obwohl sie eigentlich menschlicher aussehen, aber ich bin die Model-Sims aus 2 gewöhnt x)
    Der Text ist super aufgeteilt, nicht zu wenig, nicht zu viel. Recht angenehm und flüssig zu lesen. Freue mich schon auf die Fortsetzung!

  • So, jetzt melde ich mich auch einmal zu Wort... :)

    Ich mag deine Story ebenfalls sehr gerne... Deine Bilder sind sehr lebhaft und schön und Du hast eine sehr schöne Art zu erzählen; inklusive eine sehr guten Art zu schreiben, was das Lesen wieder sehr angenehm macht... Auch deine Charaktere sind schön durchdacht und sehr sympatisch.. Alles in allem freue auch ich mich also auf die Fortstzung... :D

  • Cindy Sim: Danke für deinen Kommi :knuddel


    Zitat

    Huii ich mag deine Fotostory! Mal ganz was anderes und eine sehr interessante Idee!

    Danke


    Zitat

    Ich frage mich, was da wohl passiert ist!

    Das frage ich mich auch immer sobald ich ein neues Kapitel geschrieben habe was das letzte Oh Gott Kapitel übertroffen hat :lachen


    Zitat

    Deine Bilder sind sehr hübsch, allerdings mag ich die Grafik bei Sims 3 nicht so gern wie bei Sims 2 und ich finde die Sims eigentlich auch nicht so schön (also jetzt nicht direkt auf deine bezogen), obwohl sie eigentlich menschlicher aussehen, aber ich bin die Model-Sims aus 2 gewöhnt x)

    Ich werde nie verstehen was man an den Sims auf 2 toll finden kann, ich fand sie so lange toll bis ich die ersten aus Sims 3 gesehen hatte da waren die aus 2 für mich gestorben. Und wenn ich erlich bin freue ich mich auf den Moment wenn meine beiden FS die mit Sims 2 laufen Fertig sind dann hat Sims 2 endlich bei mir verloren :applaus

    Zitat

    Der Text ist super aufgeteilt, nicht zu wenig, nicht zu viel. Recht angenehm und flüssig zu lesen.

    Danke, so kurze Kapitel lassen sich auch viel angenehmer schreiben als so lange dinger.


    yuna001: Danke für deinen Kommi :knuddel


    Zitat

    Ich mag deine Story ebenfalls sehr gerne...

    :applaus


    Zitat

    Deine Bilder sind sehr lebhaft und schön und Du hast eine sehr schöne Art zu erzählen; inklusive eine sehr guten Art zu schreiben, was das Lesen wieder sehr angenehm macht...

    Tausend Dank.


    Zitat

    Auch deine Charaktere sind schön durchdacht und sehr sympatisch.. Alles in allem freue auch ich mich also auf die Fortstzung... :D

    Das freut mich .... Danke :D



    @All: Das nächste Kapitel kommt direckt nach.



    LG Sem

  • Kapitel 4





    Gedankenverloren sah er auf den von Chemikalien verseuchten Teich, es war das erste Mal dass man ihn mit nach draußen genommen hatte. Seit 16 Jahren wurde er nur wie ein Raubtier gefangen gehalten, sie wollten ihn nicht auch noch verlieren, sagten die Männer immer zu ihm, aber er wusste es besser. Er war nur noch der einzige an dem sie all ihre Versuche ausüben konnten. Alle neu beschafften Kinder waren tot.
    „Und ihr seid euch sicher, dass sie ihn gefunden hat?“ fragte er zaghaft den alten Mann, mit dem er hier auf sie wartete.
    „Du zweifelst doch wohl nicht an meinen Mitarbeitern, Projekt 086 Beta?“
    „Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Ich möchte einfach nur wissen, ob es mich wirklich noch einmal gibt.“
    „Du bist hier der Klon, nicht Projekt 086. Du bist nach seinem Abbild geschaffen worden, nachdem er das erste Mal das Gen verändernde Mittel bekam. Hör also endlich auf, an meinen Worten zu zweifeln sonst war das das erste und letzte Mal, dass du aus deiner Verwahrung raus kommst.“




    Demütig ließ er den Kopf sinken, er hatte Angst vor dem alten Mann.
    „Verzeihen Sie die Verspätung, Professor.“ Mit diesen Worten zog eine junge Frau sein Interesse auf sich.
    „Sie sind spät dran, Frau Martiness.“
    „Ich weiß, aber mein Mann wollte einfach nicht ins Bett gehen. Musste ihn erst betäuben.“
    „Sie hätten einfach nicht heiraten sollen, dann hätten Sie diese Probleme jetzt nicht. Aber sagen Sie, haben Sie Projekt 086 gefunden?“ er sah sie mit seinen kalten Augen durchdringend an.
    „Leider nein. Ich weiß einfach nicht mehr wo ich noch suchen soll. Ich denke mal ich muss die Suche ausweiten, hier in der Stadt ist er nicht. Es hätte mich auch ehrlich gewundert wenn wir ihn hier finden würden, schließlich wollte er ja weg von Ihnen. Er ist bestimmt in einer der Nachbarstädten.“





    „Na super. Haben Sie eine Ahnung, wie lange es dauert bis wir die alle abgesucht haben? Wir müssen ihn finden.“ Wild gestikulierte er mit den Armen.
    „Warum sind Sie eigentlich so besessen auf ihn? Ist er nicht der, der für sie unvollkommen war? Gen-geschädigt?“
    Irritiert sah Projekt 086 Beta von dem alten Mann zu der Frau, wenn er doch nur wenigstens etwas von dem verstehen würde, von dem sie da sprach.
    „Ist er auch. Das hier,“ er berührte Projekt 086 Beta an der Schulter „ist ein vollkommener Klon. Ich habe diesen Gen Fehler behoben und somit die Vermehrung seiner Art gesichert. Er wird dafür sorgen, dass wir in ein paar Jahren eine starke und große Armee haben, eine Armee des Grauen und Verderbens.“ Hasserfüllt lachte er auf.
    „Haben Sie es getestet?“
    „Wie getestet?“
    „Ob Sie es getestet haben, dass er Frauen attraktiv findet, oder ob es ihn anmacht wenn er eine nackte Frau sieht?“




    Langsam wechselte seine Gesichtsfarbe in ein tiefes Rot und es dauerte auch nicht lange, bis er die junge Frau wütend an schrie, eine Gelegenheit die Projekt 086 Beta nutzte um sich aus dem Staub zu machen.
    Ohne sich umzusehen ging er immer weiter weg, weg von dem Mann der ihn seit 16 Jahren quälte. Der keine Skrupel hatte, sich an ihm zu vergehen. Er hatte immer gesagt er würde ihn wie sein genetisches Vorbild behandeln, aber hatte er ihn auch missbraucht? Oder war er für ihn wirklich nur ein Projekt gewesen?
    'Projekt 086 Codename Lex, ich werde dich finden. Wir werden uns vereinen und diesen alten Sack in die ewigen Jagdgründe befördern. Ja, wir werden uns an den Menschen rächen, sie vernichten, all die, die uns das angetan haben.' Vergnügt lachte er bei diesem Gedanken auf. Die Menschheit auszulöschen erschien ihm am sinnvollsten.





    Nachdem er endlich an einer Straße angekommen war, zog er das Handy, welches vorher noch der jungen Frau gehört hatte, aus der Hosentasche und rief in der Taxi-Zentrale an. Er brauchte ein Fahrzeug, welches ihm zum Meer bringen sollte.
    Während er auf dieses wartete, sah er sich immer wieder nervös um. Die müssten doch schon längst bemerkt haben, dass er nicht mehr da war, oder waren sie echt so in ihren Streit vertieft, dass sie dies nicht bemerkten?
    „Na endlich“,sprach er als der gelbe Wagen mit der Werbeschild auf den Dach ankam und vor ihm hielt.
    „Bringen Sie mich zum Meer.“ sagte er, kaum dass er im Taxi saß.
    „Aber das ist erst in der nächsten Stadt, solch eine Fahrt kannst du dir doch gar nicht leisten.“ antwortet der Fahrer mit einen hämischen Grinsen auf den Lippen.
    „Hier, reicht Ihnen das?“ Er reichte ihm einen Tausender nach vorne.
    Zögernd nahm der Fahrer den an: „Das wird mehr als reichen mein Herr. Also, wie sie wollen. Zum Meer.“
    Erleichtert ließ sich Projekt 086 Beta in die Sitzpolsterung zurückfallen.





    Einen Tag später

    „Ob wir ihn hier finden werden? Ich weiß dass er am Meer ist, aber an dem Meer wo wir gestern waren, war er nicht. Er muss hier sein, es gibt sonst keinen Ort mehr in der Nähe wo ein Meer ist.“ sprach er leise, so dass nur er es hören konnte.
    'Er ist hier. Spürst du ihn nicht? Er ist verzweifelt und traurig. Endlich haben wir ihn gefunden. Komm lass uns hier nach ihm suchen.' halte jene Stimme in seinem Kopf, der er so blind vertraute.
    „Wo soll ich denn suchen? Ich kann doch nicht schon wieder in jedes Fenster rein schauen und so tun, als würde ich nach meiner verrückten Tante suchen.“
    'Schau die Klippen hoch, dort oben ist er. Ich bin mir da ganz sicher.'
    „Na gut, dann wollen wir mal. Aber ich gehe die Straße entlang, wenn ich jetzt da hoch kletter fällt das auf und wir wollen ja nicht auffallen.“
    'Nein, das wollen wir gewiss nicht'
    „Also los, Lex wir kommen.“



    Fortsetzung folgt ….




  • Zitat

    Und wenn ich erlich bin freue ich mich auf den Moment wenn meine beiden FS die mit Sims 2 laufen Fertig sind dann hat Sims 2 endlich bei mir verloren :applaus

    Neeeeeeeeeiiiiiiiiiin!!!!!!!!!!!!!


    Zitat

    Die Menschheit auszulöschen erschien ihm am sinnvollsten.


    Zitat

    mein Mann wollte einfach nicht ins Bett gehen. Musste ihn erst betäuben

    Deine Sims haben recht eigenwillige Moralvorstellungen oder? xD


    Was für eine Fortsetzung!
    Klon 2, der zufällig auch noch schizophren ist, sucht Klon 1 (der möglicherweise auch schizophren ist, sich das aber nicht eingestehen will?), um mit ihm gemeinsam die Menschheit zu vernichten.
    Familie Martiness ist aber auch nicht ohne. Erinnert mich fast an Mrs. und Mr. Smith. Aber wieso schafft es die kleine Schwester problemlos, Lex zu finden, während Frau Martiness nicht die leiseste Ahnung hat, wo er stecken könnte?
    Und wo ist eigentlich das "Orginal" der beiden Klone hingekommen?



  • Hallo Sem!


    Wow! Sehr informativ die beiden Fortsetzungen!
    Zum einen glaube ich wirklich, dass die Sache mit dem Chemieunfall dafür verantwortlich war, dass Lex Gedächtnis der lertzten Woche ausgelöscht wurde. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären. Lex hört zudem immer dann eine Stimme in sich, wenn er eine gewisse nahrung dringend benötigt. Diese scheint ihn wieder unter Kontrolle zu bringen. Ist diese zweite Stimme evtl. Projekt Beta??
    Dieser ist sein absoluter Klon aber noch im Teen Alter. Na, da wird Lex aber überrascht sein, wenn er auf ihn trifft.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


    LG Rivendell