Ein großes Hallo an alle
So nun kam lange kein Fs von mir *schäm* Tut mir leid, aber in der letzten Zeit, hatte ich wirklich viel um die Ohren und so *seufz*
Naja es geht weiter
Hoffe ihr freut euch ;D
Wie betäubt lag ich abends auf meinem Bett. Meine Gedanken waren leer, vollkommen leer. Ich spürte auch gar nichts mehr, nahm alles, was um mich passierte nich wirklich wahr. Ich lag einfach nur auf meinem bett und starrte aus dem Fenster. Tief saß meine Entäuschung. Ich hatte das Gefühl, völlig allein auf dieser Welt zu sein. Das niemand mich verstehen würde und das ich mit allem allein fertig werden müsse. Ich spürte das mir eine Träne runterlief, Ohne Ausdruck wischte ich sie langsam weg. Langsam fasste ich wieder ein paar Gedankenfetzen auf. Ich fragte mich, wie es weiter gehen sollte. Was würde ich in der Schule machen, wenn ich Leines sehen würde? Würde ich es ertragen können? Und konnte ich meiner besten Freundin - Rabea überhaupt noch unter die Augen treten? oder würde mich mein schlechtes Gewissen dazu verleiten alles auszuplappern. Aber auch wenn sie es wüsste. ich könnte es nicht wieder gut machen, weil ich Leines trotz allem immer noch geliebt habe. Mir war klar, das ich eine Auszeit brauchte. Weg von allem, von Leines, Rabea, meiner Mum, die sowieso nur noch ihren Lover im Kopf hatte ....
Ich wusste zwar nicht wohin, aber noch im Halbschlaf entschloss ich früh am nächsten Morgen meine Sachen zu packen und zu verschwinden ...
Ich hatte mir den Wecker möglichst früh gestellt und auch ganz fix meine Sachen zusammengesucht. Meine Eltern und meine Schwester schliefen noch. Ich wagte es nicht nochmal ins Schlafzimmer zu gehen. Aber meine Schwester musste ich nocheinmal sehen. Ruhig lag sie auf ihrem Bett und atmete langsam ein und aus. Eine rosane Strähne hing wirr in ihrem Gesicht. Mir kullerten ein paar Tränen runter und mein Magen zog sich beim Anblick meiner schlafenden Schwester zusammen, aber ich wusste, das es kein zurück mehr gab. Ich gab Robby einen liebevollen Abschiedskuss auf die Stirn und schlich dann leise aus dem haus. Das Bus wartete schon auf mich ...
In der Stadt angekommen, sah ich mich seufzend um ...
Überall Häsuer und Autos, überall Lärm und Gerangel. Ich fasste mir an den Kopf. Na das konnte ja heiter werden. Ich beschloss zunächst erstmal ein bischen rumzugehen. Ich stellte meinen Koffer in einer versteckten Seitengasse ab und betete das kein Mensch ihn da finden würde. Aber ich konnte ihn nicht mitnehmen.