Die Sache mit Christoph

Hallo meine Lieben =)
Heut start ich mal wieder eine FS..naja was soll ich noch sagen? Hope you´ll enjoy it

Hier erstmal das Filmplakat sozusagen.

Und nun gehts los:
Heute werden sie Christopher begraben.Sie werden es tun,ohne darüber nachzudenken warum.Ich die Kirche bin ich noch nicht gegangen.Die beerdigung sollte um 11 anfangen,kurz vor elf,also bevor ich kam,war dir Kirche schon voll

Das halbe Dorf war da,und die Schule natürlich:unsre Klasse,die Parallelklassen,fast sämtlich Lehrer.Die meisten wohnen nicht in meinem Dorf,sie sind mit dem Zug gefahren...wie bei einem Klassenausflug.Ich bekam keinen Platz mehr und musste stehen.Ich stand an der Wand und sah sie in den Bänken sitzen,einen nebem dem anderen,die Göbler,Mathe MAyer,Bio Mayer,Hansen...

Nur der Hansen hatte Christopher gemocht,die anderen nicht und ich konnte sie kaum aushalten mit ihren dunklen Kleidern und diesen passenden Gesichtern.Einer der Lehrer bekam es sogar fertig unglücklich auszusehen,dabei hatte er vor ein paar tagen noch zu Christoph gesagt "Das Leben wird Ihnen schon genug blaue Flecken verpassen,sie arroganter Kerl,und weiß gott,gönne ich ihnen."

Ich stand immernoch hinten an der Wand.. da drüben saß unsere Klasse..dass sie es überhaupt fertig gebracht hatten,hier zu erscheinen..niemand hatte sich für Christiopher interessiert.Nur Ulrike hätte dabei sein dürfen..und ich.Ich hörte jemanden ganz laut schluchzen..ich glaube es war die Mutter von Christoph

Sie tat mir Leid,eigentlich war sie immer eine graue Maus und jetzt weinte sie hier so laut und ungeniert vor allen Leuten..

Ich konnte es nicht mehr aushalten.. diese ganzen Fadenscheinigen Leute.. ich bin weggelaufen.Draußen schien die Sonne,es war ein richtiger Föhntag.Christopher hatter das gern.Der Föhn und die Berge,das brachte Christopher zum reden.Und jetzt sollte er an einem Föhntag beerdigt werden.Ich hatte noch nicht registriert das er tot war.

Ich ging an den Gräbern vorbei,dorthin wo das neue ausgehoben worden war.Der alte Reichel hob den Kopf als ich kam,sagte aber nichts

ich trat an das Grab und sah hinein.Ein dunkles Loch,schmal und tief.Der Boden und die Seitenwände glänzten lehmig.UNten rannte eine Maus hin und her..eine kleine graue Maus,sie lief hin und her.Der alte Reichel nahm ein Brett und wollte es senkrecht in die Grube stoßen."NEIN!" schrie ich."Warum den nicht?§ fragte der alte." ist doch bloß ne Maus"...da begrifft ich,dass Christoph tot war.

@ miri : Ja,is das Deckblatt eines Buches..hassu brav erkannt danke fürs comment :handkuss
@ Sonnensternchen:Danke =D
@ yamyom : ja,ist es =)..danke fürs comment
xxmrs.simxx : Herzlichen danke =D

Ich fing an zu laufen.Ich lief und lief,den Friedhofsweg hinunter,an den Bauernhöfen vorbei bis hin zu meiner Lieblingsbrücke.Als kleiner Junge war ich hier oft gewesen und hatte Frösche und ähnliches gefangen.. damals hatte ich das noch meiner Mutter erzählt..da konnten wir noch reden. Irgendwann konnten wir das nicht mehr und ihrer Meinung nach,war Christoph daran schuld.Sie fand zwar das er ein intelligenter Junge war,aber eben nicht dafür geeignet mein Freund zu sein.Allerdings hat das Schweigen zwischennuns schon bevor Christoph in mein Leben trat,begonnen.

Die Glocke fing an zu läuten,von hieraus konnte ich die Kirche sehen..und viele schwarzgekleidete Leute die Christophers Sarg hinaustrugen.Ich legte den Kopf aufs Brückengeländer und fing an zu weinen.

Später lief ich die Böschung hinuntner und setzte mich ins Gras.Von hier aus konnte man die Brücke sehen,ich wartete auf Ulrike.Sie kam als letzte,ganz allein.Ich pfiff,damit sie mich nicht übersah.Sie kam her und setzte sich neben mich ins Gras.

" Da bist du ja"..Ihr Gesicht war vom Weinen verschwollen,ihre Nase rot." Der direx hat am Grab eine Rede gehalten" began sie." Oh Gott.." sagte ich. "Es war gar nicht so schlimm..es klang irgendwie echt" sagte sie leise.Ich antwortete nicht." Vielleicht hat sich Christoph nur eingebildet das ihn niemand leiden kann.." Sie fing an zu weinen..lautlos..es rannen nur ein paar Tränen über ihre Wangen. " Hast du noch Zeit?" fragte sie.Ich bejahte und wir gingen zu ihr Nach Hause.

Sie wohnte in einem schönen alten Bauernhaus am Rande des Dorfes.

Wir setzten uns in ihr Zimmer und schwiegen eine ganze Weile.Schließlich began Ulrike " Weißt du woran ich denke?" natürlich wusste ich es nicht,deswegen schwieg ich erstmal." Ich überlege,ob Christoph jetzt,wenn er wüsste,dass er tot ist - ob er dann wohl froh wäre?"Ich verstand was sie meinte..mir war der Gedanke auch schon gekommen,schließlich hatter er einen Tag bevor es passiert war gesagt " Tot müsse man sein..schluss mit dem ganzen Zoff,nicht meht aufstehen,nicht mehr in die schule,nicht mehr auf blöde Fragen antworten,nicht mehr zu tunhaben mit dieser dreckigen Welt.Dann war ihm Ulrike ins Wort gefallen " UNd auch keine Musik mehr hören?" Er hatte sie angesehen und gesagt " Ach das ist doch bloß ablenknung..oder Ersatz"

Ich wäre gern in diesem Zimmer sitzen geblieben..das Fenster war offen,von draußen kam angenehme Luft und man konnte Kuhglocken hören..doch dann kam ulrikes Mutter ins Zimmer und fragte ob es schlimm gewesen sei.. das hatte Christoph wohl mit " blöden Fragen" gemeint..ich stand auf und ging nach Hause.

So,erstmal nen rießen fettes Danke an alle,für die Comments =)
Weil die Frage aufgetaucht is,ja die FS is sozusagen eine Verfotostoryung von dem Buch " Die Sache mit Christopher" aber ich hoff das stört euch nich =)..und die Texte sind nicht 1:1 übernommen,also ich misch das ein bissi..teils vom Buch und teils schreib ich sie selber.. =)
Noma Danke für die comment
Achja und die Personen,die werden im Laufe Der Geschichte noch näher vorgestellt und charakterisiert.

Das erste mal als ich Christoph gesehen hatte,fiel mir sofort sein kühles hochnäsiges und ein bisschen abweisendes Gesicht auf." Das ist Ihr neuer Mitschüler" gab der Morgenfeld,unser Lehrer zum besten." Christoph Zusbeck" " Zumbeck" " Was zumbeck?" " ich heiße Zumbeck" Christopher setzte dieses kühle,überlegene Lächeln auf,dass ich später noch zu gut kennen lernen würde.Irgednwie gefiel er mir.. er war so anders.. ich hoffte das wir mal Freunde werden würden.

Da der einzig leere Platz bei mir frei war,setzte sich Christoph zu mir.Dieses Lächeln - es riss mich direkt vom Stuhl.Christopher kam auf mich zu,setzte sich hin,packte seine Sachen aus - so begann alles.Der da.. dachte ich,als Christoph nebne mir saß und seinen Kram wegpackte.Seine Hände fielen mir auf,breit und kräftig,mit langen Fingern.ICh war mir sicher,wäre ich ein Mädchen würde ich mich wahrscheinlich in ihn verlieben.

In der Pause,als er allein auf der Bank saß,setzte ich mich zu ihm.Wir begannen eine Art smalltalk..ich fragte ihn,ob er Klaiver spielen würde,weil er seien Finger so bewegt hat.. er bejahte.Ich spürte das wir auf einer Wellenlänge waren. Die Musik.Er mit seinem Klavier,ich mit meiner Gitarre - darüber konnten wir reden.Wir hatten ungefähr den gleichen Musikgeschmack..später merkte ich dass wir auch in anderen Dingen auf der gleichen Wellenlänge lagen.Natürlich passiert das nicht gleich in der ersten Pause,es dauerte ein bisschen.

Da er im gleichen kaff wie ich wohnte,ging ich mit ihm vom Bahnhof aus nach Hause.Er wohnte gleich bei mir in der Nähe.Er öffnete die Gartentür und ich streckte ihm die Hand hin." Auf wiedersehen" sagte ich.Er beachtete die Hand nicht.Er hob seine Linke ganz leicht und meinte " Good Bye".Später merkte ich dass es ein Gruss war,nie gab er wem die Hand..er sagte immer nur Ciao.Servus oder Good Bye.

sorry das die bissl kürzer war,aber hab im mom schlecht zeit

hihi danke mein süßes katieschtzi :handkuss

Donnerstag - der Tag an dem Christoph beerdigt wurde.Ich schlenderte von Ulrike nach Hause und hatte zum ersten Mal so richtig zeit unsrer Haus zu betrachten.

Es war eigentlich nicht wirklich modern und meinen Geschmack traff es auch nicht,aber es war auch schon etwas älter..außerdem sahen in unserem Dorf alle Häuser fast gleich aus..Meiner meinung nach.

Als ich nun am Abend von Ulrike nach Hause kam,stand meine Mutter schon in der Diele.Sie hatte ihre Arbeitskleidung an..sie war Bildhauerin und Malerin." Du kommst aber spät" sagte sie und sah mich mit besorgten Mutteraugen an."Ich habe schon gegessen" ..Sie ging in die Küche und ich ging ihr nach.Ich hatte zwar nich wirklich Lust mit ihr zu reden,aber ich wollte nicht unhöfflich wirken.

" Ich wärme dir das Essen auf" sagte sie." Nicht nötig,ich hab schon gegessen",sagte ich und wartet das sie " wo denn?" fragte.Dann hätte ich gesagt dass sie das nichts angeht und dann wäre das Theater wieder perfekt gewesen..diese andeurnde Fragerei. Sie begrefit einfach nicht,dass ich nicht mehr ihr kleiner Junge bin,der brav neben ihr hertrabbt,so als wäre ich von ihr abhängig. Mein dad...der ist okay.Meistens erlaubt er mir die Sachen die ich will.Er ist von montag - Freitags arbeiten und kommt erst Freitag Abends nach Hause.Am Wochende seh ich ihn dann fast nicht,dass ist wahrscheinlich der Grund warum ich mit ihm keine Probleme habe.

Ich stand auf und ging mit einem " nach mam" in mein zimmer,.

Ich nahm meine Gitarre und spielte ein paar Lieder durch.. früher mal,als wir noch nicht hier gelebt hatten,und ich noch der kleine brave Junge war,der alle vokablen im Kopf hatte,die Hausaufgaben immer hatte und mit einem lachen zur Schule ging ,dachte ich noch nicht nach.Das hat erst viel später angefangen. Das ich anfing über alles nachzudenken..den traurigen Altag der meisten Erwachsenen. Ich hatte zu nichts Lust,wollte in der Früh nicht aufstehen und die Schule war für mich nur mehr lästig.Da begann ich Gitarre zu spielen und das half mir ein Stück weit die Welt zu verstehen..klingt komisch ist aber so..Ich glaube Christoph dachte genauso.

Gerade als ich mich auf Mein Bett gesetzt hatte und zu grübeln begann..eigentlich mehr ins Leere schaute,weil mir wieder mal bewusst geworden war,das Christoph nicht mehr da war,kam meine Mutter zur Tür herein." Christophs Vater hat angerufen..er will gern mit dir sprechen,ob du nicht kurz vorbei kommen könntest?"

Ich stand auf und blickte ins leere.. ich wollte nicht mit seinem Vater reden.. bestimmt hätte er von mir verlangt das ich ihm die Wahrheit über Christophs gedanken über ihn sagen sollte..aber das wollte ich nicht.Meine Mutter sah mich lang an..dann nahm sie mich in den Arm..ich umarmte sie auch..obwohl ich das schon seit mindesten 2 jahren nicht mehr getan hatte.. ich wehrte mich nicht..

danke Mausi =)
ich werd morgen dann wahrscheinlich weiter machen..heut hat ich keine lust,weils mir ned so gut ging.
Wenn es euch zu viel oder zu wenig Test is,dann müsst ihr das nur sagen..auch für andre Verbesserungsvorschläge bin ich offen