Hallo ihr Lieben,
mh, nun hat es mich wohl doch wieder schneller gepackt mit dem FS-Basteln, schneller jedenfalls als ich dachte
Meine neue Story trägt den Namen "Caged". Ich habe sie schon vor 2 Jahren zu schreiben angefangen, aber sie ist noch lange nicht fertig geschrieben. Das heißt, dass es auch durchaus einmal zu längeren Abständen zwischen den FS kommen könnte.
Um was es geht, werdet ihr ja noch genauer herausfinden darum sag ich dazu mal nichts.
Ich habe aber einen kleinen Trailer dazu erstellt, und dieser erklärt auch den FS-Titel, der sich an dem Lied von Within Temptation orientiert. Leider deaktiviert YouTube die Musik, aber hier ist schon einmal der Text zum Lied:
These are the darkest clouds
To have surrounded me
Now I find my self alone caught in a cage
There's no flower to be found in here
Not withering
Or pale to me
Everyone with a friendly face
Seems to hide some secret inside
He told me he loved me
While he laughed in my face
He just led me astray
He took my virtue
I feel so cold inside
Sorrow has frozen my mind
My heart is covered
With thoughts entangled
How could it ever have felt so real
Is there a place more lonely than I feel within
Could I have seen
Could I have known
I just took it as the truth
Everyone with a friendly face
Seems to hide some secret inside
Always there to remind me
To keep me from believing
That someone might be there
Who'll free me and never ever leave me
Ansonsten mag ich gar nicht viel drum herum reden und hoffe, dass einige von euch mitlesen und Kommis schreiben werden
CAGED
Prolog
Grauer Regen. Schwere Tropfen, hämmernd, pochend an der Scheibe.
Die Welt um sie herum leer. Trostlos. All seines Sinnes beraubt.
Jeder Wimpernschlag schmerzlich. Jede Bewegung grausam.
Warum nicht wieder zurückfallen in den Schlaf, zurück in liebevolle Erinnerungen, die sie warm umhüllen wie eine Decke aus weicher Wolle an einem kalten Herbsttag wie diesem.
Warum nicht zurückdenken, sich zurückfühlen in eine Zeit, in der in ihrem Herzen noch Licht und Glück herrschte?
Tränen, so bitter und voller Qual. Brennend rinnen sie an ihren Wangen herab, hinterlassen rotflammende Spuren auf ihren bleichen Wangen.
Sie sieht auf, als der Sturm scheppernd an den Fenstern rüttelt. Sehnsucht danach, sich von ihm hinwegreißen zu lassen, in eine Welt, die weniger hart und bitter, weniger grausam und ungerecht ist.
Sie steht auf, wankt zum Fenster und legt die Stirn an die kühle Scheibe.
Es hat keinen Sinn mehr. Ihr Leben ist verlebt.
Der Donner eines Blitzschlags durchreißt die trübe Luft.
Ein qualvoller Schrei entrinnt ihrem Mund. „Warum? Warum hast du mir das angetan?“