Jawoll! Bravo, Eileen. Es geht aufwärts.
Der erste positive Punkt ist, dass sie sich nicht mehr allein die Schuld an der Situation gibt, sondern erkennt, dass auch Marcel seinen Anteil daran hat.
Und dass sie nun nicht mehr in der Reglosigkeit verharrt, sondern erkennt, dass auch ihr Leben weitergehen wird, ist prima.
Und ja, sie hat die Wahl, wie es für sie weitergehen soll - kämpfen oder neu orientieren. Ich finde, es ist erst mal unwichtig, für welchen der beiden Wege sie sich entscheidet, Hauptsache, sie wird wieder aktiv und findet ein neues Ziel. Wobei der erste Weg sicherlich einer ist, der zu weiterem Schmerz und neuer Enttäuschung führen kann. Aber andererseits ist eine so lange und doch eigentlich einmal tiefe Liebe es auch wert, dass zumindest einer darum kämpft. Was für Eileen der richtige Weg ist, muss sie da selbst entscheiden, da kann ihr niemand wirklich raten.
Was mich jetzt aber ganz, ganz hellhörig macht, ist Eileens körperlicher Zustand. Müdigkeit? Apetitlosigkeit? Oh, oh. Ob Marcel ihr etwa ein kleines Abschiedgeschenk dagelassen hat!?!
Uh, ist das spannend.
Liebe Grüße!