Die Bibel

  • Zitat von Der Mathias

    Boah... da wäre ich ohne dich nie drauf gekommen. Ich hatte jetzt eigentlich eine Erklärung erwartet. Oder kannst du es nicht erklären? Dann sag es einfach und wir können das Thema Evolution abhaken.


    Dann lern halt mal, dich deutlicher auszudrücken, damit ich auch mal erfahr, was ich denn genau erklären soll.

    Zitat von Der Mathias

    Logisch ist da für mich nichts. Nur weil Gottes Tag Millionen Menschenjahre lang ist muss er ja nicht gleich die Erde erschaffen haben. Und die zweite Frage wäre ja wie. Dinge können nicht aus dem Nichts erscheinen. Auch keine Atome. Aber das wäre ein anderes Thema. ;)


    Also nochmal gaaanz langsam... 1. Wir glauben eben, dass Gott allmächtig ist und allmächtig heißt eben auch allmächtig. 2. Nur weil du nicht dran glaubst heißt das nicht gleich, dass es unmöglich so sein kann.

    Zitat von Der Mathias

    Weiss ich doch nicht wieso du das wissen solltest. Ich hab gefragt und wenn du keine Antwort hast, dann hast du keine. Für mich ist das aber nur ein weiteres Indiz das Gott nicht die Erde bzw. das ganze Universum erschaffen hat.


    Du stellst hier Fragen, auf die kein Mensch antworten kann und wunderst dich auch noch drüber. :rolleyes Warum fragst du, wenn du genau weißt, dass es darauf keine Antwort gibt?

    Zitat von Der Mathias

    Aha. Jetzt plötzlich. Erst heisst es "Gottes Buch" und nun hat er es doch nicht mal geschrieben... :rolleyes


    Sein Wort steht ja auch drin, das heißt nicht dass er die Bibel auch selber geschrieben hat. Ich würde dir vorschlagen, wenn du einen Beitrag liest, dass du erstmal ein bisschen drüber nachdenkst, anstatt sofort in die Offensive zu gehen.

    Zitat von Der Mathias

    Ich meinte das einige Religionen mehr Anhänger haben als das Christentum.


    Jaaa, klar... ;) Es kann auch theoretisch genauso sein, dass andere Religionen "wahrer" sind, aber wir leben halt in christlichen Breiten und andere Religionen (abgesehen vom Judentum vielleicht) haben sogut wie keinen Einfluss auf unsere Kultur und Lebensweise.

    Zitat von Der Mathias

    Da würde ich mir nämlich die Frage stellen wieso das nicht Buddha oder Allah gemacht haben. Wieso der Gott einer der nicht mal ältesten Religionen? War das Christentum nicht in Wirklichkeit eine Splittergruppe vom Judentum? Sowas was wir heute als Sekten bezeichnen?


    Wenn du es so nennen willst... Jesus gehört eigentlich zum Judentum dazu. Im Grunde sind Christen auch Juden und laut überlieferung ist das Judentum die älteste Religion der Welt.


    @ bluebean
    Ich blick irgendwie nich so ganz durch, was du mit dem Beitrag bezwecken willst... :misstrau

  • bluebean: Der Beitrag war cool xD
    Ruby: Wenn es Gott nun wirklich gebe,und er auftauchen würde,dann würde ich mich nicht schämen nicht an ihn geglaubt zu haben.Er hat schließlich nie ein Zeichen gegeben das es ihn geben könnte.Und selbst dann würde ich wahrscheinlich nicht an seine Qualitäten glauben,weil Mana der einzig wahre ist...er hat zwar nicht die WElt erschaffen aber immerhin :D

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    ~Princess Shinya~
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    todokanai negai wa setsunaku kokoro ni kizu wo tsuketa
    me no mae ni fusagatta genjitsu dake ga boku wo ima mo zutto
    nayamaseta muse kaeru kuuki dake ga ima no boku wo
    wasurenai you ni
    The little World of Japan
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  • Ich will ja niemanden seinen Glauben absprechen. Doch wo soll man sonst mal über die Existenz Gottes sprechen können? :D


    Ich selbst hab ja nie gesagt, dass ich nicht an Gott glaube, aber auch nicht das ich an ihn glaube. Ich seh die Sache aus einer eher nüchternen Perspektive. Aber auch Angst, in die Hölle zu kommen, an ihn zu glauben find ich nicht richtig. Das würde ich mich selbst belügen. Aber ich glaube auch nicht an das Leben nach dem Tod. Auch wenn es eines gäbe. Wieso sollten Ungläubige den in die Hölle kommen, wenn sie nie daran geglaubt haben.
    Glaube bewegt Berge... oder auch nicht. :rolleyes


    Aber beim Lesen fiel mir jetzt eine Frage ein: Wenn Leute vor Gott landen die nicht an ihn glauben, landen dann auch Juden, Buddhisten, Muslime usw. vor ihm und werden in die Hölle geschickt, weil sie nicht an ihn glaubten? Landet nicht jeder vor seinem eigenen Gott? Wieso sollte dann ein Atheist also genau vor diesen Gott oder überhaupt einem Gott treten müssen? :D


    P.S.: Aber eines muss ich jetzt nochmal sagen. Das so wenige an Gott glauben ist ja auch irgendwo seine Schuld. Soll er doch mal ein Lebenszeichen von sich geben, wie er es früher schon gemacht haben muss. Dieses Versäumnis kann er nun wirklich nicht den Menschen zuschreiben. Es liegt nunmal in der Natur des Menschen nur das zu glauben, was er vor sich sieht... :rolleyes

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  • Zitat

    Aber mal angenommen, alles ist wahr und Gott existiert und wir werden wirklich mal vor ihm stehen, dann möcht ich nicht in der Haut eines Menschen stecken, der nie geglaubt hat, bzw. nie glauben wollte und Gott gar verspottet hat!


    Wenn es so wäre, und Gott entscheiden würde, wer zu ihm kommt und wer nicht, dann könnte ich nicht mehr an einen Gott der Liebe und Barmherzigkeit glauben.


    Nicht Gott entscheidet wo wir nach dem Tode sind, wir selbst entscheiden das, jeder für sich ganz alleine. Es gibt genau so viele Möglichkeiten zu Gott zu gelangen, wie es Menschen gibt. Religion oder Rasse spielen dabei keine Rolle, denn GOTT ist mehr als nur der, an den die Christen glauben.


    Was wäre das für ein Gott, wenn er einerseits das Verzeihen predigt, und andererseits dann in einer solchen Form selektieren würde ? So einfach ist das nicht !


    Liebe Grüsse
    Nefertary

  • Zitat von Der Mathias

    Aber beim Lesen fiel mir jetzt eine Frage ein: Wenn Leute vor Gott landen die nicht an ihn glauben, landen dann auch Juden, Buddhisten, Muslime usw. vor ihm und werden in die Hölle geschickt, weil sie nicht an ihn glaubten? Landet nicht jeder vor seinem eigenen Gott? Wieso sollte dann ein Atheist also genau vor diesen Gott oder überhaupt einem Gott treten müssen? :D


    Wenn ich das nun beantworte, dann gehe ich immer davon aus, was in der Bibel darüber steht. Und laut Bibel, wird jeder Mensch einmal vor dem wahren Gott stehn und dann wird entscheidend sein, ob man an ihn geglaubt hat oder nicht. Menschen die noch nie von Gott gehört haben, werden nach ihren Taten beurteilt. Also wie sie lebten.
    Und wie das mit der Hölle zu verstehen ist, weiss ich auch nicht...ich hab das Wort Hölle nicht gern und gebrauchs auch nicht. Aber eins ist sicher, es wird kein angenehmer Ort sein!
    Natürlich sollte nicht dass der Grund sein wieso man glaubt, find ich auch.


    Und noch was,...Gott ist nicht das gutmütige Väterchen das däumchendrehend auf seinem Sofa sitzt , er ist der Boss und zwar ein derb strenger, aber gerechter! Fair aber bestimmt, könnte mans auch nennen!


    nefertary

    Zitat

    Wenn es so wäre, und Gott entscheiden würde, wer zu ihm kommt und wer nicht, dann könnte ich nicht mehr an einen Gott der Liebe und Barmherzigkeit glauben.


    Wir entscheiden, ob wir an ihn glauben wollen oder nicht, wir entscheiden , ob wir die Ewigkeit bei ihm verbringen wollen oder nicht!

  • Also, ich will euch echt nicht stören oder so. Wollte nur mal meine Meinung sagen ;)
    Also ich nehme die Bibel als Gleichnis. Ich denke, man kann die Worte nicht so nehmen, wie sie dort stehen. Schließlich versuchte Jesus auch den Menschen Gott durch Gleichnisse nahe zu bringen, wieso sollte Gott es also nicht auch auf diese Art in der Bibel tun. Für mich ist das ganze Buch ein einziges Gleichnis, das den Menschen näher zu Gott bringen soll.
    Aramis legt meiner Meinung nach, die Worte und Texte zu sehr aif die Goldwaage. So könnte ich die Bibel nicht verstehen.
    *entschuldigt, hab nicht alles gelesen, hoffe, ich hab jetzt Aramis nicht mit jemand anderen vertauscht o.O*
    Naja, wünsch euch noch viel Spaß, besonders Matze und Aramis :roftl

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    Though it's been a while now,
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    The wound heals,
    but the scar, that scar remains
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  • @ Ruby


    Wenn Du das so siehst, dann ist es doch o.k. ! Ich will Dir keine andere Meinung einreden, denn wie gesagt, es gibt viele Wege zu Gott und jeder muss für sich selbst den richtigen Weg finden.


    Die Bibel wörtlich zu nehmen ist für mich halt das Gleiche, wie wenn man alles glaubt was in der Bild steht.


    Bezüglich "Gott" glaube ich nicht, dass man das personifizieren kann. Genauso wie er kein lieber alter Mann ist, ist er auch kein "strenger Boss" ! GOTT ist mehr als das, es ist reine Liebe und Barmherzigkeit in einer Form, die wir Menschen uns nur schwerlich vorstellen können.
    Da hat JEDER Mensch immer wieder eine Chance, denn wahre Liebe heisst auch Vergebung.


    Das ist meine Meinung, und auch meine Erfahrung.


    Gruss
    Nefertary

  • Zitat von nefertary


    Bezüglich "Gott" glaube ich nicht, dass man das personifizieren kann. Genauso wie er kein lieber alter Mann ist, ist er auch kein "strenger Boss" ! GOTT ist mehr als das, es ist reine Liebe und Barmherzigkeit in einer Form, die wir Menschen uns nur schwerlich vorstellen können.
    Da hat JEDER Mensch immer wieder eine Chance, denn wahre Liebe heisst auch Vergebung.
    Das ist meine Meinung, und auch meine Erfahrung.
    Gruss
    Nefertary


    Da hast du vollkommen recht, Gott ist unfassbar. Und er gibt uns unendlich viele Chancen und vergibt ein ganzes Leben lang. Aber spätestens dann, wenn unsre letzte Stunde hier geschlagen hat, dann sollten wir die Entscheidung getroffen haben. Es gibt Menschen die tun es noch in der letzten Minute.

  • @ Der Mathias

    Zitat von Der Mathias

    Aber auch Angst, in die Hölle zu kommen, an ihn zu glauben find ich nicht richtig. Das würde ich mich selbst belügen. Aber ich glaube auch nicht an das Leben nach dem Tod. Auch wenn es eines gäbe. Wieso sollten Ungläubige den in die Hölle kommen, wenn sie nie daran geglaubt haben.
    Glaube bewegt Berge... oder auch nicht. :rolleyes


    Aber beim Lesen fiel mir jetzt eine Frage ein: Wenn Leute vor Gott landen die nicht an ihn glauben, landen dann auch Juden, Buddhisten, Muslime usw. vor ihm und werden in die Hölle geschickt, weil sie nicht an ihn glaubten? Landet nicht jeder vor seinem eigenen Gott? Wieso sollte dann ein Atheist also genau vor diesen Gott oder überhaupt einem Gott treten müssen? :D


    Man kommt nicht in die Hölle, nur weil man nicht an Gott glaubt (übrigens glauben Muslime und Juden an denselben Gott ;)). Ich hatte mir auch schon überlegt, das die "Guten" in den Himmel kommen und die "bösen" in die Hölle. Aber was ist mit den "Neutralen", also denen, die nichts mit Religion zu tun haben (jedenfalls nicht mit dem Glauben an Gott) aber die trotzdem immer gut gelebt haben?
    [QUOTE=Der MathiasP.S.: Aber eines muss ich jetzt nochmal sagen. Das so wenige an Gott glauben ist ja auch irgendwo seine Schuld. Soll er doch mal ein Lebenszeichen von sich geben, wie er es früher schon gemacht haben muss. Dieses Versäumnis kann er nun wirklich nicht den Menschen zuschreiben. Es liegt nunmal in der Natur des Menschen nur das zu glauben, was er vor sich sieht... :rolleyes[/QUOTE]
    Ja, das wäre aber dann wieder mehr Wissen als Glauben. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendeinen Grund gibt, dass Gott sich den Menschen nicht mehr so "auffällig" zeigt wie damals. Ich hab keine Ahnung, was das sein könnte, aber ich denke so wird's sein. :kopfkratz


    @ Nefertary
    Gott ist ja auch ein liebender, barmherziger Gott, aber er entscheidet auch nun mal, wer das Himmelreich verdient hat und wer nicht. Das ist wie als müsstest du dich zwischen zwei Menschen entscheiden, welcher bei dir einziehen soll. Den einen magst du, den anderen kannst du nicht ausstehen. Dann würdest du denk ich mal auch den nehmen, mit dem du dich gut verstehst. SO ähnich stelle ich mir das mit Gott vor.


    @ Rike
    So war das aber eigentlich nicht gemeint: Ich hatte das, wenn ich mich recht erinnere, eher auf die Gebote bezogen. Wenn da halt ein klar ausgedrücktes Gebot steht wie Du sollst nicht XY, dann tue ich dieses XY auch nicht. Da rätsel ich nicht lange rum, wie das denn noch so verstanden werden könnte, dann ist es für mich ganz klar, dass XY nicht erlaubt ist.

  • @Aramis: Ich hatte mir nicht alles nochmal durchgelesen, aber irgendwann irgendwo wurde gesagt, dass jemand die Bibel wortwörtlich nimmt, ich war mir nicht mehr ganz sicher wer. Soll ja auch keine Kritik sein :)


    Thema Himmel Hölle... ich glaube nicht an die Hölle, das Leben ist das Fegefeuer und den Teufel gibt es nicht. *kurz sag* Meine Meinung, es gibt noch tausend andere Auffassungen, die ich respektiere. :)

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  • Zitat von Der Mathias

    Ich selbst hab ja nie gesagt, dass ich nicht an Gott glaube, aber auch nicht das ich an ihn glaube. Ich seh die Sache aus einer eher nüchternen Perspektive. Aber auch Angst, in die Hölle zu kommen, an ihn zu glauben find ich nicht richtig. Das würde ich mich selbst belügen. Aber ich glaube auch nicht an das Leben nach dem Tod. Auch wenn es eines gäbe. Wieso sollten Ungläubige den in die Hölle kommen, wenn sie nie daran geglaubt haben.


    Es liegt nunmal in der Natur des Menschen nur das zu glauben, was er vor sich sieht... :rolleyes


    Du gibst zum Teil lustige Antworten....Wieso sollten Ungläubige den in die Hölle kommen, wenn sie nie daran geglaubt haben.
    Wenn du in ein Flugzeug steigst und du glaubst nicht daran , dass es auch fliegen wird, was passiert dann? Fliegt es dann nicht?
    Oder du gehst schlafen und glaubst nicht daran , dass es wieder Morgen wird, bleibts dann immer Nacht? Nein sicher nicht!
    Wieso sollte es also keine Hölle geben? Nur weil du und ein paar Andere nicht daran glauben?
    Viele von Euch glauben doch an Geister und haben vielleicht auch schon Erfahrungen gemacht damit....wieso also sollte es nicht einen Teufel geben ?
    Vielleicht ist der Teufel der Boss von allen Geistern und allen bösen Mächten, während Gott der Boss ist von allen Engeln und den guten Mächten?
    Gut und Böse im Kampf gegeneinander. Vielleicht herrscht auf dieser Welt ein riesiger unsichtbarer Kampf . Wir spühren es ja auch,....Hass und Liebe, Freude und Leid, Frieden und Krieg...und wir stehen dazwischen....
    Vielleicht kämpfen diese unsichtbaren Mächte ja auch um uns..... :kopfkratz
    Ich glaube daran, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir denken....

  • @Mikki: Du kannst meine Frage bzw. Aussage nicht in solche Relationen setzen. Das ist ja als ob ich Birnen und Äpfel vergleichen wollte.
    Von einem Flugzeug weiss ich von vorherein das es fliegt und zudem ist es ja real. Genauso wie der Schlaf eine natürliche, reale Sache ist. Nach deiner Gleichung zu urteilen müsste die Hölle dann ja auch hier und nicht im Jenseits, welches ausserhalb der Realität ist, sein. Das ist sie aber nicht!


    Aber das hat man davon, wenn mein einmal eine hypotetische Frage stellt. Ansonsten hätte ich gleich gesagt, dass ich glaube dass die Hölle, der Himmel und das Leben nach dem Tod nicht existiert!


    Und das mit Gut und Böse kling wie aus einem schlechten Film. Ich glaube nicht, dass es diese beiden Extreme in solch einer Form gibt...

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  • Zitat von Der Mathias

    Und das mit Gut und Böse kling wie aus einem schlechten Film. Ich glaube nicht, dass es diese beiden Extreme in solch einer Form gibt...


    Das Leben ist doch wie ein schlechter Film! :D


    Nein,...mal was Anderes....es gibt doch viele Dinge, die du nur glaubst, weil du es gelesen hast,...in der Schule zum beispiel lernen wir doch andauernd Sachen, die wir eigentlich nicht überprüfen können. Wir glauben es, weil der Lehrer es sagt und weil Gelehrte es sagen und weil Wissenschaftler es sagen und angeblich erprobt haben etc....im Grunde genommen könnten die uns irgendwas erzählen und wir würden es glauben....ist es nicht so?
    Oder wenn du so ein richtig gescheites Wissenschaftliches Magazin in den Händen hälst und es liest, dann gehst du doch davon aus, dass das was da drin steht wahr ist und du glaubst es!
    Warum?

  • Die Schöpfungsgeschichte ist klasse, um sich daran aufzuhängen, dass es Gott gar nicht geben kann..... So schön kann man sagen, wie kann das so gehen, wie es da steht..... Aber, es ist nicht wichtig, was da im Einzelnen steht, sondern was die Aussage ist, Gott hat die Welt erschaffen. Das "wie" ist nicht von Belang, sondern die Tatsache, dass er es getan hat.
    Noch unwahrscheinlicher, als dass Gott die Welt erschaffen hat, erscheint mir die Annahme, sie sei von selbst entstanden.


    Wie weit Gottes Gnade mit den Menschen geht, die sich hier auf der Erde nicht für ihn entschieden haben, kann ich bestimmt nicht wissen, aber jeder Mensch wird die Möglichkeit haben, sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Und es wird Menschen geben, die ganz genau wissen, dass eine Entscheidung für Gott richtig ist und sich dennoch gegen ihn entscheiden.


    Das war jetzt ziemlich viel Text hier und ich finde so schnell nicht mehr die Stellen wo was gesagt wurde, aber die beiden Punkte sind doch mehrfach gefallen.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • @ Charlott
    Ich finde es schön, dass die Schöpfungsgeschichte dich so fasziniert, dass das allein Grund ist, daran zu glauben. :up Mich persönlich beschäftigt es schon, dass die Wissenschaft bestimmte biblische Geschichten (angeblich ;)) widerlegt und ich finde es spannend, antworten auf solche Fragen zu finden. :)

  • Zitat von Rike


    Also ich nehme die Bibel als Gleichnis. Ich denke, man kann die Worte nicht so nehmen, wie sie dort stehen. Schließlich versuchte Jesus auch den Menschen Gott durch Gleichnisse nahe zu bringen, wieso sollte Gott es also nicht auch auf diese Art in der Bibel tun. Für mich ist das ganze Buch ein einziges Gleichnis, das den Menschen näher zu Gott bringen soll.
    Aramis legt meiner Meinung nach, die Worte und Texte zu sehr aif die Goldwaage. So könnte ich die Bibel nicht verstehen.
    *entschuldigt, hab nicht alles gelesen, hoffe, ich hab jetzt Aramis nicht mit jemand anderen vertauscht o.O*
    Naja, wünsch euch noch viel Spaß, besonders Matze und Aramis :roftl


    Ja, das wär hier nun die entscheidene Frage. Ist die Bibel wortwörtlich zu nehmen oder ist sie ein einziges Gleichnis?
    Eine Mischung kann's ja wohl nicht sein, weil dann müsste man sich fragen, was ist wörtlich und was als Gleichnis zu verstehen und da gäb es ein einziges Durcheinander!

  • Doch, ganz sicher ist die Bibel teilweise wörtlich zu nehmen und einiges sind Geschichten, die im übertragenen Sinne gesehen werden müssen. Vieles ergibt sich allein aus der Zeit, wann die Texte geschrieben wurden. Gerade die ersten Kapitel der Bibel sind ja erst viel viel später geschrieben worden..... und ausserdem sind die genau auf die Juden zugeschnitten worden...


    Aber dann gibt es da genz viele Texte in der Bibel, die man unbedingt wörtlich nehmen muss, das sind Prophezeiungen, die zum großen Teil auch schon erfüllt worden sind. Weissagungen, die Jahrhunderte vor ihrer Erfüllung gemacht wurden.
    Und dann gibt es da auch noch die Offenbarung, von der man wohl nicht so ganau weiss, was wörtlich zu nehmen ist und was Bilder sind, wo die damalige Sprache auch noch keine Worte für bestimmte Dinge hatte......aber das ist ein ganz schwieriges Kapitel....

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
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    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Zitat von Charlott


    Aber dann gibt es da genz viele Texte in der Bibel, die man unbedingt wörtlich nehmen muss, das sind Prophezeiungen, die zum großen Teil auch schon erfüllt worden sind. Weissagungen, die Jahrhunderte vor ihrer Erfüllung gemacht wurden.
    Und dann gibt es da auch noch die Offenbarung, von der man wohl nicht so ganau weiss, was wörtlich zu nehmen ist und was Bilder sind, wo die damalige Sprache auch noch keine Worte für bestimmte Dinge hatte......aber das ist ein ganz schwieriges Kapitel....


    Das tönt sehr interessant. Kannst du mehr über diese Weissagungen berichten, die angeblich schon in Erfüllung gegangen sind?Das wäre ja dann auch ein Beweis, dass die Bibel wahr ist.

  • Genau diese Prophezeihungen sind (abgesehen davon, dass ich sowieso von der Wahrheit der Bibel überzeugt bin :D) ein Grund, anzunehmen, dass die Bibel kein Märchenbuch ist. Ich hab hier eine interessante Seite dazu gefunden:



    Prophetie wird Geschichte


    Viele Prophezeihungen der Bibel beschäftigen sich mit der Zukunft des Volkes Israel, mit dem Heiligen Land und der Stadt Jerusalem. Im folgenden werden einige Beispiele dafür angeführt, wie sich die Aussagen der Propheten über die Zukunft Israels erfüllt haben. Das Eintreffen der Ereignisse fand teilweise in biblischer aber auch erst in nachbiblischer Zeit statt. Ein Teil hat sich noch nicht erfüllt und steht für die Zukunft aus.

    Ereignisse in biblischer Zeit
    Die meisten Ereignisse, die für die Geschichte Israels wichtig waren, wurden von Propheten vorausgesagt - meist als Warnung, um zur Umkehr zu Gott aufzurufen.
    Ein Beispiel von genauen Prophezeihungen in bezug auf das Volk Israel betrifft die Sklaverei der Hebräer in Ägypten:


    »Da sprach der HERR zu Abram: Das sollst du wissen, dass deine Nachkommen werden Fremdlinge sein in einem Lande, das nicht das ihre ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre. Aber ich will das Volk richten, dem sie dienen müssen. Danach sollen sie ausziehen mit großem Gut.«
    (1. Mose 15, 13-14)


    »Die Zeit aber, die die Israeliten in Ägypten gewohnt haben, ist vierhundertunddreißig Jahre. Als diese um waren, an eben diesem Tage zog das ganze Heer des HERRN aus Ägyptenland.«
    (2. Mose 12, 40-41)



    Ereignisse in jüngerer Geschichte
    Schon Mose warnte sein Volk vor den Folgen des Ungehorsams gegenüber Gott:


    »Denn der HERR wird dich zerstreuen unter alle Völker von einem Ende der Erde bis ans andere, und du wirst dort andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter: Holz und Steinen. Dazu wirst du unter jenen Völkern keine Ruhe haben, und deine Füße werden keine Ruhestatt finden. Denn der HERR wird dir dort ein bebendes Herz geben und erlöschende Augen und eine verzagende Seele, und dein Leben wird immerdar in Gefahr schweben; Nacht und Tag wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. Morgens wirst du sagen: Ach dass es Abend wäre! und abends wirst du sagen: Ach dass es Morgen wäre! vor Furcht deines Herzens, die dich schrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst.« [1]


    Er prophezeihte somit vor etwa 3500 Jahren die Zerstreuung der Juden in alle Welt, die 70 n. Chr. eintrat. Darüber hinaus deutet er schon die Heimatlosigkeit und Misshandlung der Juden in der fast 2000-jährigen Diaspora an.


    Jeremia beschreibt die Diaspora so: »Man nennt dich: 'die Verstoßene' und: 'Zion, nach der niemand fragt'« [2].


    Doch die Propheten sahen nicht nur die Zerstreuung und die Diaspora voraus, sondern auch die Rückkehr ins alte, gelobte Land, die sich in unserem Jahrhundert vollzogen hat.


    Der Prophet Jesaja: »Habt keine Angst, denn ich, der HERR, bin bei euch! Wohin ihr auch vertrieben wurdet - ich werde euer Volk wieder sammeln. Vom Osten und vom Westen hole ich euch zurück. Ich fordere die Völker im Norden und Süden auf: 'Gebt mein Volk heraus! Haltet es nicht mehr fest! Bringt meine Söhne und Töchter auch aus den fernsten Winkeln der Erde zurück!'« [3]


    Die Propheten Amos und Hesekiel sagten voraus, dass mit der Rückkehr des jüdischen Volkes das Land wieder aufblühen würde, von dem Mark Twain noch im Jahre 1867 schrieb: »Kommen Sie nach Galiläa, diese unbevölkerten Wüsten, diese rostfarbenen Hügel der Unfruchtbarkeit ... Palästina sitzt in Sack und Asche, verwüstet und hässlich - es ist ein unwirkliches Land.« [zitiert in 4, Seite 164]


    »Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass man zugleich ackern und ernten, zugleich keltern und säen wird. Und die Berge werden von süßem Wein triefen, und alle Hügel werden fruchtbar sein. Denn ich will die Gefangenschaft meines Volks Israel wenden, dass sie die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen sollen, dass sie Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten anlegen und Früchte daraus essen. Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, dass sie nicht mehr aus ihrem Land ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott.«
    (Amos 9, 13-15)


    Prophezeihungen für die Zukunft
    Es gibt einige Prophezeihungen für Israel, die sich noch nicht erfüllt haben. Sollten sie sich erfüllen, wird sich nach den Angaben des Propheten Joel folgendes ereignen:


    »Denn siehe, in jenen Tagen und zur selben Zeit, da ich das Geschick Judas und Jerusalems wenden werde, will ich alle Heiden zusammenbringen und will sie ins Tal Joschafat hinabführen und will dort mit ihnen rechten wegen meines Volks und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heiden zerstreut und sich in mein Land geteilt haben; ...
    Rufet dies aus unter den Heiden! Bereitet euch zum heiligen Krieg! Bietet die Starken auf! Lasst herzukommen und hinaufziehen alle Kriegsleute! Macht aus euren Pflugscharen Schwerter und aus euren Sicheln Spieße! Der Schwache spreche: Ich bin stark! Auf, alle Heiden ringsum, kommt und versammelt euch! - Dahin führe du hinab, HERR, deine Starken! - Die Heiden sollen sich aufmachen und heraufkommen zum Tal Joschafat; denn dort will ich sitzen und richten alle Heiden ringsum. Greift zur Sichel, denn die Ernte ist reif! Kommt und tretet, denn die Kelter ist voll, die Kufen laufen über, denn ihre Bosheit ist groß! Es werden Scharen über Scharen von Menschen sein im Tal der Entscheidung; denn des HERRN Tag ist nahe im Tal der Entscheidung.
    Sonne und Mond werden sich verfinstern, und die Sterne halten ihren Schein zurück. Und der HERR wird aus Zion brüllen und aus Jerusalem seine Stimme hören lassen, dass Himmel und Erde erbeben werden. Aber seinem Volk wird der HERR eine Zuflucht sein und eine Burg den Israeliten.« [5]


    Viele Völker sollen demnach gegen Israel antreten, um es zu bekämpfen. Dann würde Gott eingreifen und sein Volk verteidigen.


    Ein weiteres wichtiges Ereignis, das geschehen wird, sagt Sacharja voraus: »Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.« [6]


    Der Prediger und Israel-Experte Lance Lambert sagt über diesen Satz: »Es wäre ein unwahrscheinlicher Zufall, wenn sich diese Worte nicht auf den Herrn Jesus beziehen würden.« [7, Seite 207]



    [ http://www.morija.de/israelnetz/bibel/62_proph.htm ]

  • Aramis hat schon eine gute Internetseite über die Prophezeiung über die Juden gefunden.
    Ergänzend möchte ich dazu nochsagen, Friedrich der Große fragte seinen Adjutanten mal nach einem Beweis dafür, dass die Bibel wahr wäre, der antwortete dadrauf, "die Juden".
    Der berühmte Philosoph Hegel sagte: "Meine Philosophie erklärt alles außer die Juden.

    Was mich ganz besonders fasziniert hat, ist die Prophezeiung über die Stadt Tyrus.

    Prophezeiungen über die Stadt Tyrus
    Die Geschichte der antiken Stadt Tyrus liefert ein weiteres überzeugendes und unbestreitbares Beispiel für erfüllte Prophetie. Tyrus war ein großer Handelshafen am Mittelmeer und lag etwa 160 km nördlich von Jerusalem. Es war zum einen Teil auf dem Festland erbaut und zum anderen Teil auf einer Insel, die knapp 1 km vom Ufer entfernt lag. Die Zerstörung von Tyrus war in Hesekiel 26 vorausgesagt und wurde etwa 588 v.Chr. mit göttlicher Genauigkeit niedergeschrieben. Man beachte folgende Details dieser Voraussage:

    • Tyrus sollte vom babylonischen König belagert werden (Hesekiel 26,7)
    • Die Steine, das Bauholz und der Schutt der Stadt sollten ins Meer geschüttet werden (Vers 12)
    • Der Standort der Stadt sollte als kahler Felsblock zurückbleiben, sodass die Fischer dort ihre Netze ausbreiten (Vers 14)
    • Die Stadt sollte nie wieder aufgebaut werden (Vers 14)


    Aus der Geschichtsschreibung wissen wir, was tatsächlich mit dieser großen Stadt geschah: Nebukadnezar belagerte sie etwa 13 Jahre lang (ca 50 Jahre nach der Prophezeiung). Vor dem endgültigen Sturz der Stadt brachten die Bewohner ihr Hab und Gut auf die nahegelegene Insel. Dank ihrer starken Flotte konnten sie sich dort noch lange verteidigen, nachdem der Stadtteil auf dem Festland bereits zerstört worden war.


    Über zweihundert Jahre zogen ins Land. Im Jahr 332 v.Chr. stieß Alexander der Große auf seinem welterobernden Feldzug mit seinen Truppen an die Küste von Tyrus, doch war er nicht imstande, die Inselfestung einzunehmen. Alexander beschloss daher, einen Damm zur Insel zu bauen. Dazu bediente er sich der Ruinen der zerstörten Stadt vom Festland – der Steine, des Holzes und des Schutts –, und warf dieses Material ins Meer, sodass der einstige Standort von Tyrus als nackter Felsen zurückblieb. Dann nahm er auch die Insel ein. Auf dem Festland ist Tyrus nie wieder aufgebaut worden, und noch heute breiten die Fischer dort ihre Netze zum Trocknen aus. Genauso war es vorausgesagt: »Ich werde dich zum kahlen Felsen machen; ein Trockenplatz für Netze sollst du werden, du wirst nicht wieder aufgebaut werden« (Hesekiel 26,14).
    Wie ist es zu erklären, dass diese Prophezeiungen Hunderte von Jahren im Voraus aufgeschrieben und mit solch minutiöser Genauigkeit in Erfüllung gingen? »Es gibt nur eine Erklärung … mit der sich der Verstand vollkommen zufrieden gibt: Hier spricht Gott, dessen Gedanken alle Zeiten umfassen und vor dem die Zukunft nicht verhüllt ist und der mit diesen Beweisen für seine Glaubwürdigkeit dem Herzen des Menschen die Gewissheit aufprägt: ›Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen‹ (Matthäus 24,35)«.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)