Sensitivity III - Alex

  • Hallo Leute
    Nach meinen zwei Fotostorys
    Sensitivity I
    und
    Sensitivity II
    hab ich mich entschlossen, noch eine dritte (oder mehr?) zu machen, falls das Interesse da sein sollte... Diesmal geht es um Alex!
    Aber am besten lasse ich ihn die Sache aus seiner Sichtweise erzählen, nicht wahr? ;)



    Okey, ich erzähl euch was über meine Kindheit. Ich bin selber seit einiger Zeit meiner Krankheit auf der Spur und ich bin sicher, dass sie hier ihren Anfang genommen hat. Hier in diesem Haus, wo ich aufgewachsen bin.



    Meine Eltern sind ziemlich wohlhabend... naja sie arbeiten eben auch beide. Mein Dad hat eine eigene Firma und meine Mum arbeitet auch da. Sie führen die Firma quasi zusammen.
    Naja, das hatte zur Folge, dass ich nach der Schule oft alleine zuhause war.



    Ich mag mich noch erinnern, dass sich meine Eltern oft stritten. Ich konnte auch nix dagegen tun. Ich verschwand dann immer in meinem Zimmer und drehte die Musik etwas lauter...



    Naja, manchmal versuchte ich auch zu horchen oder guckte durchs Schlüsselloch. Ich hatte oft Angst, dass sie sich trennen werden. Oder dass sonst was passiert. Was wusste ich nicht so genau...



    Mein Vater war immer ziemlich streng mit mir. Gute Leistungen war alles, was zählte. Ich denke, er wollte, dass ich mal so werde wie er, es auch so weit bringen würde. Ich wollte ihn nicht enttäuschen und habe viel gelernt.



    Tja, das sind so die Bilder, an die ich mich erinnere. Mutter weinend in der Küche. Okey, ein paar Monate später haben sie sich tatsächlich scheiden lassen. Da war ich dann auch schon 16. Mutter bekam das Haus und das Sorgerecht für mich.



    Mit 18 zog ich dann endlich aus. Naja, und was dann kam erzähl ich euch später, ok?

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    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Hi,
    klingt ja schonmal recht vielversprechend; ich bin gespannt auf deine Fortsetzung! :-))


    Ciao Katha
    :knuddel

    [GLOWRED]Ich liebe die Liebe,[/GLOWRED]
    [GLOWRED]die Liebe liebt mich, [/GLOWRED] [GLOWRED]
    doch den, den ich liebe, [/GLOWRED]
    [GLOWRED]der liebt mich nicht! [/GLOWRED]
    [GLOWWHITE]Wie gefällt euch der Spruch? *g*:) [/GLOWWHITE]

  • yeaaah juhuuu*freu* super das du weiter machst!
    ich find das sehr spannend!!!
    *weiterlesenmag**g*
    Liebe Grüße
    Meggy

    [COLOR="White"][CENTER]Was mich nicht umbringt macht mich stärker[/CENTER][/COLOR]

  • Total klasse! Mochte schon den ersten und den zweiten Teil sehr!
    Ich liiiiieeeeebe Deine Texte, die sind so spannend!

    [CENTER][SIZE="3"][COLOR="darkred"]:jeah[FONT="Comic Sans MS"]We are the Winners... of Eurovision[/FONT]:jeah [/COLOR][/SIZE][/CENTER]
    [CENTER]Meine Fotostory:
    [SIZE="3"]Heaven and Hell[/CENTER][/SIZE]

  • Juchu! Noch eine Fortsetzung! Ich find die Story echt gut, is mal was anderes, also mach weiter, so viele Fortsetzungen bis sie dir ausn Ohren hängen *freu*

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


    [GLOWORANGE]So ausserdem Grüß ich noch Wilkätzchen ;) Rike, Sweet-Sunny, Big_Bims, Aramis und natürlich Meggy!!!!!!![/GLOWORANGE]


    [SIZE=4]Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt![/SIZE] :yeah

  • Danke, danke! Ich mach ja schon weiter... Ihr müsst euch ein bisschen gedulden, denn ich steck mitten in den Semesterprüfungen an der Uni :hua
    Aber hier ist auch schon die Fortsetzung:



    Also, ich zog aus... In eine WG. Um das Geld zusammenzukriegen jobbte ich bei einem Pizzaliferanten, Freund von meinem Dad. Er meinte, der Job wäre gut für mich, weil ich italienischer Abstammung bin.
    Ansonsten sass ich eigentlich den ganzen Tag rum und tat nix...



    Naja, ganz nix taten wir natürlich nicht. Ich spielte oft stundenlang Saxophon, was meinen Kumpels manchmal tierisch auf den Wecker ging... Aber ich glaube, das war mir ziemlich egal. :hehe



    Okey, und was eben alle in dem Alter tun: Hasch rauchen... Probierts nicht, schmeckt eklig und macht blöd in der Birne! Ich erinnere mich an einen Kollegen, der hat's echt auf die Spitze getrieben. Der führt jetzt Selbstgespräche und tscheckt die einfachsten Zusammenhänge nicht mehr...



    Ehm... naja, und man konnte nicht gerade sagen, dass ich frauenscheu war... Aber heute bin ich monogam, das garantiere ich!



    Okey, das interessiert wahrscheinlich niemanden. Nun, dann kam eines Tages der Morgen, an dem ich keinen Bock hatte aufzustehen...
    Jimmy: Ey mann, Zeit zum Aufstehen!
    Alex: Zieh Leine!
    Jimmy: Sag mal mann... zuviel gesoffen letzte Nacht?
    Alex: Geht dich nix an.
    Jimmy: Steh auf, Bill kommt gleich mit ein paar Kumpels vorbei. Oder hast du Lust, dein Pyjama vorzuführen.
    Alex: Du nervst! Ich komm ja schon.
    Ich hatte echt keine Lust. Warum wusste ich auch nicht so genau. Es war einfach, als hätte mir jemand die Batterien rausgenommen...



    Die nächsten Tage war ich abwechselnd hundemüde und schlief nur noch, oder aggressiv... (Die Tonne flog bestimmt 20 mal...)



    Das ging den anderen natürlich mächtig auf den Keks.
    Jimmy: Hör mal zu Alter. Wie du dich hier aufführst... wie im Kindergarten. Was ist los mit dir?
    Alex: Es kotzt mich alles an, das ist los.
    Jimmy: Mann, es gibt viele, die gerne in deinen Schuhen stecken würden. Du saufst 5 Bier auf ex und kippst nicht um...
    Alex: ... ist das wichtig?
    Jimmy: Die Mädels laufen dir nur so hinterher...
    Alex: ... okey, das ist wichtig.
    Jimmy: Also, wozu das weinerliche Getue?
    Alex: Du kappierst überhaupt nix! Lass mich in Ruhe!
    Naja, und dann ging ich... einfach so... Knallte die Tür zu und lief Richtung Stadt...

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  • :applaus :applaus :applaus



    :seelove Coool, ein dritter Teil, diesmal die Vorgeschichte von Alex *freu*,


    Ich werde auch diese Story wieder abonnieren und DAuerlesen :D


    Mach bitte ganz schnell weiter und so viele Fortsetzungen wie möglich.


    Ansonsten wünscht Dir Dein Fan :anbet alles gute für Deine Prüfungen. :kuss :up

    Konfuzius sprach:
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch nachdenken, das ist das Edelste,
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste,
    und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste



    Special greets an meine Lieblings-Fotostory-Autoren :


    ~*~Wölkschen~*~Wolke9~*~Nonuna~*~Paprika13~*~


  • Ich lief ziellos durch die Stadt. Mir war sowas von elend zumute. Ich wusste nicht warum und das machte die Sache nur noch schlimmer.



    Je mehr ich grübelte, umso sinnloser schien mir alles und umso beschissener fühlte ich mich.
    Der Weg führte mich aus der Stadt raus. Ich spazierte über Feldwege, ohne die Schönheit der Natur zu bemerken. Ich war blind, taub und gefühlslos.



    Irgendwann war ich auf der Brücke über die städtische Autobahn angekommen. Ich starrte die vorbeirasenden Autos an. Ich muss dagestanden sein wie hypnotisiert.



    Ich bekam mit, wie mich jemand rief.
    Frau: Hallo? Entschuldigen sie...
    Alex: Hm?
    Frau: Wollen sie das wirklich tun?
    Alex: Was?
    Frau: Hören sie, es gibt bestimmt andere Wege. Denken sie an die schönen Sonnenaufgänge, das zwitschern der Vögel am Morgen, die Liebe...
    Alex: Was solls... ich fühl überhaupt nichts mehr.
    Frau: Ich kann verstehen, dass sie deprimiert sind. Ober es ist keine Lösung, da runterzuspringen. Daran sollten sie noch nicht mal denken!
    Alex: Tu ich auch nicht... ich hab mir bloss die Autos angesehen... alles geht so schnell. Ich möchte nur noch schlafen....
    Frau: Kommen sie, ich gebe ihnen Geld für die Telefonzelle und dann rufen sie diese Nummer hier an und erzählen alles, ja?
    Obwohl sie mich überhaupt nicht kannte, gab mir die Frau einen Zettel und etwas Kleingeld.



    Sie wartete sogar vor der Telefonzelle, wahrscheinlich um sicherzugehen, dass ich wirklich da anrief.
    Als ich mir den Zettel genauer anschaute sah ich, dass es die Nummer der Telefonseelsorge war. Etwas widerwillig rief ich da an. Eine Frau meldete sich und fragte mich, was sie für mich tun könne. Ich erzählte ihr von den letzten Wochen...
    Als ich die Telefonzelle verliess, wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich war schon jetzt etwas zuversichtlicher als vorher, und die Gewissheit, dass ich aus dem Loch rauskommen werde schaffte es, dass ich mich ein wenig besser fühlte...

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