Das Diskussionsthema von dieser Woche dreht sich allein um die Wirklichkeit und das denkende Ich. Ich hoffe mal damit können manche was anfangen
Leider gibt es hier aber nichts abzustimmen wie bei den anderen Themen
Man sagt, dass das Wirkliche sich in einer Welt der Erscheinungen zeichnete und sich vor allem durch "etwas Stehendes oder Bleibendes" bewährt, das so lange währt, dass es Objekt der Erkennung und Anerkennung durch ein Subjekt werden kann. z.b. Husserls grundlegende und größte Entdeckung geht in letzter Ausführlichkeit aus die Intentionalität aller Bewussustseinsakte ein, dh. auf die Tatsache, dass jeder subjektive Akt ein Objekt hat: der gesehende Baum kann zwar Täuschung sein, aber für den Akt des Sehens ist er doch Objektiv, die geträumte Landschaft sieht zwar nur der Träumend, doch sie ist das Objektiv seines Traumes. Man kann es sich so vorstellen, dass Objektivität von Anfang an in die Subjektivität des Bewusstseins durch die Intentionalität einbaut.
Umgekehrt kann man mit der gleichen Berechtigung von der Intentionalität der Erscheinungen und der ihnen grundsätzlich eigene Subjektivität sprechen. Alle Objekte verweisen auf ein Subjekt, weil sie erscheinen, und genau wie jeder subjektive Akt sein intentionales Objekt hat, so hat jedes erscheinende Objekt sein intentionales Subjekt. So meine Meinung.
Wie denkt ihr darüber, habt ihr die gleichen Ansichten, oder seid ihr anderer Meinung? Schreibt ruhig wild drauf los, bin gespannt auf eure Meinungen, und Antworten
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lieben Gruß
jeannilein