Religion

  • Moin,

    Zitat von Charlott

    5. Satan bedeutet Rache anstatt Hinhalten der anderen Wange!


    Zitat von Charlott

    8. Satan bedeutet alle sogenannten Sünden, denn sie alle führen zu physischer, geistiger oder emotionaler Erfüllung!!


    Zitat von Aramis

    Tod den Schwaechlichen, Reichtum den Starken!!


    Na, geht irgend jemanden ein Licht auf? Wenn nicht dann bitte kurz um "US-Folterskandal"-Thread nachschauen...


    Ich weiß, die US-Regierung betrachtet sich auf einem Kreuzzug gegen den Terror, aber es wäre nicht das erste mal, dass sich das Böse der Maske der Kirche bedient. Nicht nach den Worten sondern nach den Taten sollte man urteilen.


    Tschüss
    The Fat Man

    Man muss nicht vollkommen :sepp sein um hier zu posten, aber es hilft ungemein:hehe


    Ich grüsse[GLOWRED]Cecil82, Justa, Morrigan, Powersurge,[/GLOWRED] und alle, die sich um das Singles-Forum bemühen
    Auch ganz liebe Grüsse an[GLOWWHITE]Aramis, Magenta666, Miri, Nikki, Siggi, SarahO, The Garditsch[/GLOWWHITE] und alle, die mit mir den Off-Topic-Bereich vollposten

  • Ja, ja... das Böse bedient sich der Maske der Kirche. Klingt für mich eher wie eine Ausrede. Nach dem Motto, schiebt man seine eigenen Verfehlungen einfach auf das Böse und die Kirche hat wieder ihren Heiligenschein. Wenn man Mist baut, dann sollte man auch dazu stehen und nicht die Schuld auf jemand anders schieben. :rolleyes

    [size=1][center]Grüße alle User aus dem Forum und ganz besonders Mieke. ;)[/center]


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  • Moin,
    ich denke, ich hab' mich (mal wieder) nicht klar genug ausgedrückt.
    Die Kirche besteht aus Menschen, die leider Fehler machen. Diese haben in den ca 2000 Jahren, die die christliche Kirche besteht, genug schlimmes in Gottes Namen angerichtet, und damit auch gegen das Gebot "Du sollst den Namen des Herrn nicht mißbrauchen" verstoßen. Dieses wollte ich mit meinem vorherigen Post nicht so einfach entschuldigen.
    Ich habe mich auf die amerikanische Regierung bezogen (welche definitiv keine Kirche ist), die ihr Tun mit einem christlichen Hintergrund zu bemänteln versucht. Nur haben Ihre Taten meiner Meinung nach nichts mit den christlichen Idealen (u.a. Feindesliebe) zu tun, sondern passen eher zu den zitierten satanischen Grundsätzen (Sch... Schade, wenn das FBI das mitliest, darf ich nie mehr in die Staaten einreisen *g*).
    Das meinte ich mit dem Satz, das sich das Böse der Maske der Kirche bedient.


    Tschüss
    The Fat Man

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  • Zitat von Der Mathias

    Ja, ja... das Böse bedient sich der Maske der Kirche. Klingt für mich eher wie eine Ausrede. Nach dem Motto, schiebt man seine eigenen Verfehlungen einfach auf das Böse und die Kirche hat wieder ihren Heiligenschein. Wenn man Mist baut, dann sollte man auch dazu stehen und nicht die Schuld auf jemand anders schieben. :rolleyes


    Die Kirche hat keinen Heiligenschein, will auch gar keinen haben. Denn sie besteht aus Menschen, fehlbaren Menschen die Gott lieben. Wo also hätte das Böse mehr Grund Unruhe zu stiften, bei den Menschen, die sich ihm sowieso schon verschrieben haben oder bei denen, die seinem "Feind" gehören? Und der Satan kann so gut überreden... denn nichts ist so schön, wie jemandem einzuflüstern: Sollte Gott etwa gesagt haben, du sollst das nicht tun?

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Zitat

    Von Aramis : Dagegen hab ich ja auch nichts gesagt. :) Ich halte andere Schriften nicht für fragwürdig, aber die Satanische Bibel schon: Sie predigt u.a. Rache und Hass gegenüber Menschen die es angeblich verdient haben.


    Und ja, Satanisten haben auch gute Seiten aber die Frage ist ja wieso heißt es überhaupt Satanismus und was ist der wahre Satanismus? (der Satanismus mit schwarzen Messen und Ritualmorden oder der Satanismus als liberales realistisches Denken?)


    Nein...also die Satanische Bibel predigt keinen Hass gegenueber Menschen. Sie sagt man soll andere mit Respekt behandeln, aber sich auch wehren wenn man angegriffen wird. Auch sagen die Satanisten, dass Menschen zwar gleich in ihren Rechten, aber nicht gleich in ihren Faehigkeiten sind und deshalb sollten nur die besseren sich fortfruchten. Das ist zwar gemein, predigt aber nicht den Hass gegnueber diesen Menschen...glaube ich zumindest.
    Es heisst Satanismus, weil Satan das Gegenteil von Gott ist. Aber es muss nicht boeses bedeuten. Ich halte den Satanismus fuer eine freie Art zu denken und eine Lebensphilosophie die sich auf der Natur des Menschens basiert. Die ganzen Ritualmorde gehoeren nicht zu diesem Glauben dazu. In ihren Gesetzen ist dazu auch etwas geschrieben.

    [CENTER]



    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
    [/CENTER][/SIZE]

  • Zitat von Charlott

    Die Kirche hat keinen Heiligenschein, will auch gar keinen haben. Denn sie besteht aus Menschen, fehlbaren Menschen die Gott lieben. Wo also hätte das Böse mehr Grund Unruhe zu stiften, bei den Menschen, die sich ihm sowieso schon verschrieben haben oder bei denen, die seinem "Feind" gehören? Und der Satan kann so gut überreden... denn nichts ist so schön, wie jemandem einzuflüstern: Sollte Gott etwa gesagt haben, du sollst das nicht tun?


    Ach ja, Satan hat ja nichts besseres zu tun als Christen zu ärgern. Klar... :rolleyes


    Woher willst du denn wissen, dass es so ist? Man kann nicht mal die Existenz Gottes oder seine Absichten erklären, aber das Satan böse ist schon. Und warum? Weil es in der Bibel steht. In der Bibel von Gott. Ist das nicht irgendwie logisch, dass darin nichts Gutes über Satan steht? Wieso sollte es stimmen was in der Bibel über ihn steht? Oder kann man es überhaupt wissen? Ich glaube nicht.


    Aber ich denke das Christentum braucht Satan als Hassfigur, damit es selbst besser dasteht. Quasi als das Gute. Woher sollten die Leute wissen, wer Gut und wer Böse ist?


    Meiner Meinung nach gibt es nichts von beiden in einer solch reinen und eindeutigen Form.

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  • Zitat von Der Mathias

    Woher willst du denn wissen, dass es so ist? Man kann nicht mal die Existenz Gottes oder seine Absichten erklären, aber das Satan böse ist schon. Und warum? Weil es in der Bibel steht. In der Bibel von Gott. Ist das nicht irgendwie logisch, dass darin nichts Gutes über Satan steht? Wieso sollte es stimmen was in der Bibel über ihn steht? Oder kann man es überhaupt wissen? Ich glaube nicht.


    Du klingst heute so zynisch :D
    Aber ich kann dir generell nur zustimmen. Ich finde auch, dass man nicht alles mit der Bibel widerlegen kann. Dafür ist sie einfach zu alt und über zuviele Menschen überliefert. Mag ja sein, dass ein Fünkchen Wahrheit in ihr steckt.


    Denkt mal an das Ohr, dass Jesus einem Mann wieder "angezaubert" haben soll. In Wirklichkeit wird er ihn einfach gepflegt haben und das Ohr wäre immernoch ab. Wäre allein aus medizinischer Hinsicht nicht möglich es anzunähen.


    Wenn es Gott gibt, dann kann es auch Satan geben oder nur Satan oder keinen von beiden. :kopfkratz
    Fakt ist, dass niemand die Existenz der beiden beweisen kann. Man kann also solange weiter diskutieren bis man grün im Gesicht wird, es gibt keine Einigung.


    Das Peinliche an der ganzen Sache ist IMO, dass einige hier die Bibel als Allzweckwaffe gegen alles Unerklärliche missbrauchen. Aber Papier ist ja geduldig. :rolleyes



    @Aramis


    Zitat von Der Mathias

    In der Bibel von Gott.


    Bevor du wieder anfängst zu schreien. Mathias weiß sicherlich, dass die Bibel nicht von Gott geschrieben wurde. :roftl

  • Moin,

    Zitat von Alf

    Denkt mal an das Ohr, dass Jesus einem Mann wieder "angezaubert" haben soll. In Wirklichkeit wird er ihn einfach gepflegt haben und das Ohr wäre immernoch ab. Wäre allein aus medizinischer Hinsicht nicht möglich es anzunähen.


    Du beziehst auf die Geschichte des Soldaten, dem, als er Jesus verhaften wollte, von Petrus das Ohr abgeschlagen worden war. Davon abgesehen, dass nach christlichem Verständnis Jesus gar keine Zeit mehr hatte, den Soldaten zu pflegen (er wurde kurz darauf gekreuzigt), ist die Geschichte für mich vor allem wieder ein Beispiel für die Feidesliebe, die ich, zugegeben, wohl nie so empfinden werde.

    Zitat von Charlott

    4. Satan bedeutet Güte gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe an Undankbare!
    5. Satan bedeutet Rache anstatt Hinhalten der anderen Wange!


    Hätten sich Jesus und seine Jünger nach diesem Grundsätzen verhalten, so hätte es im Garten Getsemane ein nur ein weiteres kleines Gemetzel gegeben (der Trupp Soldaten gegen die Jünger), mit welcher Konsequenzen? Hätten die Soldaten (was wahrscheinlich ist) gewonnen, so wäre die Geschichte so weiter gegangen, nur mit einigen Verletzten (Toten?) und viel Hass auf beiden Seiten. Hätten die Jünger gewonnen, hätten irgendwann einfach mehr Soldaten die Verhaftung durchgeführt.


    Es ist müssig darüber zu diskutieren, ob Gott oder Satan existieren. Es ist Glauben, also unbeweisbar.
    Was mich am Satanismus stört, ist, dass durch das Prinzip der Rache (welche dem, an dem ich mich gerächt habe ja auffordert, sich seinerseits wieder an mir zu rächen) sich eine Spirale der Gewalt immer weiter dreht. Mit welcher Konsequenz? Irak?
    Das Prinzip der Feindesliebe kann diese Spirale durchbrechen, auch wenn es für mich unendlich schwer ist, dieses auch anzuwenden.


    Tschüss
    The Fat Man

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  • @ Der Mathias

    Zitat von Der Mathias

    Ach ja, Satan hat ja nichts besseres zu tun als Christen zu ärgern. Klar... :rolleyes


    Also "ärgern" finde ich extremst untertrieben. Man brauch nur den Fernseher anzuschalten um zu sehen wozu Satan die Menschen in dieser Welt verführt.

    Zitat von Der Mathias

    Woher willst du denn wissen, dass es so ist? Man kann nicht mal die Existenz Gottes oder seine Absichten erklären, aber das Satan böse ist schon. Und warum? Weil es in der Bibel steht. In der Bibel von Gott. Ist das nicht irgendwie logisch, dass darin nichts Gutes über Satan steht? Wieso sollte es stimmen was in der Bibel über ihn steht? Oder kann man es überhaupt wissen? Ich glaube nicht.


    Aber ich denke das Christentum braucht Satan als Hassfigur, damit es selbst besser dasteht. Quasi als das Gute. Woher sollten die Leute wissen, wer Gut und wer Böse ist?


    Was hätte Gott denn davon uns anzulügen? Und dass Gott angeblich auch der Böse von beiden sein könnte ist ja wohl Quatsch. Warum hätte er dann Jesus geschickt der uns unsere Sünden abnimmt? Warum sollte er uns denn dann vor den Sünden warnen und uns einen guten Lebensweg anbieten? Das macht doch keinen Sinn...

    Zitat von Der Mathias

    Meiner Meinung nach gibt es nichts von beiden in einer solch reinen und eindeutigen Form.


    Du glaubst ja auch gar nicht dran... ;)



    @ Alf

    Zitat von Alf

    Denkt mal an das Ohr, dass Jesus einem Mann wieder "angezaubert" haben soll. In Wirklichkeit wird er ihn einfach gepflegt haben und das Ohr wäre immernoch ab. Wäre allein aus medizinischer Hinsicht nicht möglich es anzunähen.


    Jesus ist Gottes Sohn, warum soll er sowas nicht können? Ihr setzt Gott und Jesus immer mit den Menschen gleich: Die Menschen können dies und das nicht tun weil es wegen demunddem nicht möglich ist, also können es Gott und Jesus auch nicht. Es sind keine Menschen und sie haben viel größere Möglichkeiten.

    Zitat von Alf

    Das Peinliche an der ganzen Sache ist IMO, dass einige hier die Bibel als Allzweckwaffe gegen alles Unerklärliche missbrauchen. Aber Papier ist ja geduldig. :rolleyes


    Was hat das mit peinlich zu tun? Und wieso als Allzweckwaffe? Bleib mal auf dem Teppich... :misstrau Die Bibel gibt Antworten auf unerklärliche Dinge und daran kannst du glauben oder nicht, also ist deine Darstellung als "Allzweckwaffe" schon mal völlig daneben. Aber wer sagt bitte, dass sie auf alles Unerklärliche eine Antwort hat? Erklär mir das mal.

    Zitat von Alf

    Bevor du wieder anfängst zu schreien. Mathias weiß sicherlich, dass die Bibel nicht von Gott geschrieben wurde. :roftl


    Jaja... :rolleyes

  • Ich bräuchte eure Hilfe, was haltet ihr eigentlich vom Religionsunterricht ? Seit ihr dafür oder dagegen ?
    Würde mich auf Antworten freuen ! :)


    :wink Julia

    [CENTER]


    [SIZE=1]| Laurien *hab dich lieb*|Snuggles|[/SIZE][/CENTER]

  • Machst du ne Umfrage? Ich bin dafür, weil junge Menschen ohne Religionsunterricht völlig den Kontakt dazu verlieren würden.

  • Gut Aramis stimm ich mal zu. Wenn es keinen Religionsuntericht gäbe würde man sicher den Kontakt zur Religion als sagen 12 jähriger oder so recht schnell verlieren.
    Aber ich find ihn trotzdem ziemlich sinnlos, auser natürlich man schaut filme an was meistens der fall ist :D


    Aber mal ernsthaft: es kommt schon auf die Schulstufe und den Schultyp drauf an. In einer HTL zum beispiel find ich Religionsuntericht ziemlich sinnlos und zeitverschwendung. Wenn man mal nen langweiligen Tag hatte und sich schon freut 'Juhu 6. Stunde, endlich aus' *packt zusammen* 'he wir haben noch reli' 'wäääääh'
    Gut es sind nur 2 Stunden in der woche aber auch die könnte man besser und sinnvoller nützen als in der Schule gelangweilt rumzusitzen :sleep


    Fazit: in unterstufe wie hauptschule und mittelschule und volkschule ok, aber nicht in höheren Stufen/Schulen


    Just my 4 cents
    :wink

    Ein toter Ork wird in einer Gasse gefunden, 12 Dolche im Rücken.
    Meint der Hauptmann: Also so'n brutalen Selbstmord hab ich noch nie gesehen.

  • Moin,
    ich bin gegen den Religionunterricht an Schulen:
    - Religion ist was sehr persöhnliches und sollte nicht mit Notenzwang verbunden sein. Glauben, so denke ich, kann man nicht benoten.
    - wenn, dann sollte neben dem evangelische und katholischen Religionsunterricht auch die anderen Religionsgemeinschaften unterrichtet werden, z.b. die Muslime, was aber nicht möglich ist, da der Staat sich so viele Lehrer nicht leisten kann. ("Mein Kind ist Shinto...")
    - Es gibt genug Lerndefizite (Pisa), die Stunden könnt man für eine individuelle Förderung besser nutzen.
    - Das religiöse "Grundwissen" lässt sich vielleicht auch in anderen Fächern vermitteln (Geschichte, Deutsch, Literatur?)


    Wer sich für Religion interessiert, ist sicher bereit, dafür auch etwas Freizeit zu "opfern". Wer sich nicht für Religion interessiert wird durch Religionsunterricht auch nicht gläubig, sondern empfindet ihn nur als Belastung.


    Tschüss
    The Fat Man

    Man muss nicht vollkommen :sepp sein um hier zu posten, aber es hilft ungemein:hehe


    Ich grüsse[GLOWRED]Cecil82, Justa, Morrigan, Powersurge,[/GLOWRED] und alle, die sich um das Singles-Forum bemühen
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  • Zum Thema Religionsunterricht an Schulen kann ich auch was sagen:
    Ich persönlich finde den Reli-unterricht sehr sehr wichtig. Man lernt nicht nur Geschichte, sondern auch für sich persönlich wichtige Dinge. Ich bin sowieso dafür, dass Ethik als Pflichtfach eingeführt werden soll, aber da das nicht so ist, muss man eben den Religionsunterricht dafür nutzen so gut es geht. Schön und gut, wenn man sich "persönlich dafür interessiert", das mache ich und ein paar andere hier vielleicht, aber manche Schüler intressieren sich eben nicht dafür und da muss das Interesse geweckt werden! Sonst werden aus all den kleinen Kindsköpfen doch Menschen mit so wenig Verständnis für diese Dinge wie eine Kokosnuss! In Religion lernt man, wie man mit seinen Mitmenschen umgehen sollte, was Respekt ist usw. und das ist alles total wichtig für's Leben! In der Schule sollte es nicht immer um Wissen sondern auch wenigstens etwas um Weisheit und inneres Einverständnis mit allem gehen! (Okay, hab mich etwas seltsam ausgedrückt *g*).
    Ich kenne Schüler, die supergute Noten schreiben, aber nicht mit andern Leuten umzugehen wissen, die einfach kein Gefühl für andere zeigen und haben.
    Und gerade solche Dinge sollten, finde ich, um Reliunterricht verstäkrt unterrichtet werden und die schüler sollten das Fach nicht nur als "blödes Nebenfach" hinstellen und ernster nehmen.
    Im Reliunterricht geht es eben NICHT NUR um Glauben. Bei uns z.B. fast gar nicht.

  • Religionsunterricht in der gegenwärtigen Form in der Schule abzuhalten (naja, mal auf Deutschland bezogen; weiß ja nicht, wie das woanders läuft), halte ich für ziemlichen Blödsinn - wie war das noch mit der Trennung von Staat und Kirche ? Irgendwelche konkreten Glaubensfragen haben in der Schule nicht das mindeste verloren; da soll sich die Kirche mal schön allein drum kümmern - was leistet sie denn umgekehrt für die Schule ? Aber ich schweife ab....
    Was ich wichtig fände, wäre eine allgemeine Bildung über die Religionen, die hier bei uns eine Rolle spielen; bestimmte Aspekte grade des christlichen Glaubens und der Bibel gehören hierzulande meines Erachtens einfach zum Allgemeinwissen, weil die christlichen Traditionen und Bräuche unsere Gesellschaft nun mal ziemlich beeinflussen - ob einem das nun gefällt oder nicht. Und wenn ich dann beispielsweise sehe, daß die Leute nicht mal wissen, welchen Hintergrund eigentlich Ostern hat, dann zieht's selbst mir als Nicht(mehr)christen ziemlich die Latschen aus.... Es sollte einen allgemeinen, völlig konfessionsunabhängigen Ethik- und Religionsunterricht geben, in dem die Schüler nicht in den, sondern über die Religionen gebildet werden. Alles andere ist nie und nimmer Aufgabe einer staatlichen allgemeinen Schulbildung, und den gegenwärtigen Religionsunterricht auch noch zu benoten, halte ich für etwas daneben.

  • - In Religion wird längst nicht nur über Glauben gesprochen, wie Märzhase schon sagte. Wir haben uns z.B. im ersten Halbjahr mit Dietrich Bonhoeffer beschäftigt und wie die Nazis die Bibel manipuliert hatten um sogar fromme Christen auf ihre Seite zu bekommen.


    - Ihr sagt, ein besimmtes Grundwissen ist Allgemeinbildung. Aber woher kommt denn diese Allgemeinbildung wenn nicht aus dem Religionsunterricht? In Deutsch, Geschichte etc. wird das allerhöchstens nebenbei erwähnt, aber nie so intensiv besprochen wie da.


    - Mag sein dass viele Jugendliche es als Belastung sehen, aber meiner Meinung nach ist vielen ihre Bildung sowieso egal, deshalb denke ich dass für die nicht nur die Religionsstunden eine Belastung sind.


    - (@ Powersurge) Religionsunterricht dient nirgends dazu, Schüler zu bekehren und wenn doch ist das absolut falsch, aber das habe ich noch nie erlebt. Der unterricht so wie die meisten ihn kennen werden ist neutral: es wird niemand bekehrt und man konzentriert sich nicht nur auf Religion, und wenn dann nicht nur auf die eigene (immerhin werden auch Buddhismus, Islam etc. durchgenommen).

  • Zitat von Powersurge

    in dem die Schüler nicht in den, sondern über die Religionen gebildet werden. Alles andere ist nie und nimmer Aufgabe einer staatlichen allgemeinen Schulbildung, und den gegenwärtigen Religionsunterricht auch noch zu benoten, halte ich für etwas daneben.


    Argh... das ist doch schon so, nur dass das eine katholisch und das andere evangelisch ist. Ich bin in Katholisch und wir haben alle möglichen Religionen besprochen, es IST eben nicht so, dass man beigebracht bekommt, wie man zu glauben hat. Zur Alternative wird ja auch Ethik angeboten, zumindest bei uns.

  • Außerdem halte ich es für sinnvoll, auch dann in den Religionsunterricht zu gehen, wenn man das Christentum als Glauben ablehnt weil man da die ideale Gelegheit hat seine Meinung loszuwerden und Antworten auf seine Fragen zu bekommen.

  • Zitat von Aramis

    - Ihr sagt, ein besimmtes Grundwissen ist Allgemeinbildung. Aber woher kommt denn diese Allgemeinbildung wenn nicht aus dem Religionsunterricht? In Deutsch, Geschichte etc. wird das allerhöchstens nebenbei erwähnt, aber nie so intensiv besprochen wie da.


    Wir hatten alle größeren Religionen in Ethik besprochen. Das positive an Ethik ist, dass jeder sich seine eigene Meinung über die Religionen bilden kann. Unser Lehrer hat uns bewusst nur die Fakten über die Religionen gegeben, so dass sich jeder seine Meinung selbst bilden konnte. ;)


    Zitat von Aramis

    Außerdem halte ich es für sinnvoll, auch dann in den Religionsunterricht zu gehen, wenn man das Christentum als Glauben ablehnt weil man da die ideale Gelegheit hat seine Meinung loszuwerden und Antworten auf seine Fragen zu bekommen.


    Eine andere Frage ist, ob die Antworent auch stimmt. Man kann ja soviele bekommen wie man will. Doch ist das, meiner Meinung nach, sinnlos, wenn die Personen die diese Antworten geben, selbst nur vom Wahrheitsgehalt überzeugt und nicht sicher sind. :rolleyes

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  • Natürlich nicht was Glauben an sich angeht, aber wenn es um Zusammenhänge und Ge-/Verbote der Bibel usw. geht. Und wenn es Fragen sind die man nicht 100% beantworten kann, dann kriegt man doch meistens gute Denkanstöße.