Religion

  • Zitat von Der Mathias

    @Aramis: Und was ist wenn der Satanismus weder das Aufschlitzen von Tieren, noch die Ablehnung von Gott beinhaltet? Du darfst nicht alles so negativ sehen. Vielleicht gibt der Glauben den Menschen ja auch Trost, Hoffung und alles was einem ein Glauben eben geben kann.


    Das schließ die beiden Sachen ja nicht aus: Du kannst ja auch theoretisch gesehen Hoffnung und Trost finden wenn du einer der beiden Richtungen angehörst (obwohl ich da den Zusammenhang nicht erkenne).
    Ich habe auch noch nie etwas von einer dritten Version des Satanismus gehört, ich hab bis jetzt immer nur die Gegenüberstellung gesehen die ich erwähnt hatte.


    Zitat von Der Mathias

    Jetzt nichts gegen dich, Aramis. Aber es ist so, dass man über dieses Thema nicht mit jemanden sprechen kann, der schon vornherein alles ablehnt, was in diese Richtung geht. Wir wissen mittlerweile alle das du überzeugter Christ bist. Egal was man hier also sagt, dich würde nichts umstimmen, was nicht in der Bibel steht. Und sowas wäre aus meiner Sicht auch keine Diskussion, sondern eine ewige Rechtfertigung der eigenen Ansichten.


    Dann hast du aber was verpasst. ;) Im Hexerei-Thread z.B. hab ich mich sehr interessiert mit Leuten unterhalten die daran glauben.
    Und Rechtfertigung der eigenen Ansichten... Ich will dich jetzt auch nicht wieder angreifen, aber ich finde genau das tust du. Ich könnte jetzt genauso sagen, dass man mit dir nicht gut über Religion diskutieren kann weil du überzeugter Atheist bist und dich stimmt auch nichts um was in der Bibel steht. :)

  • ich hoffe mal, dass das nicht wieder anfängt wie im bibel-thread... :erschreck das ging mir persönlich einfach zu weit. es hiess nur noch du hast das gesagt, ich meinte aber jenes etc. unter dem religions-thread (oder bibel) verstehe ich eine diskussion über den glauben (alle richtungen) austausch von erfahrungen oder hilfe bei religiösen fragen, und ähnliches.


    was den satanismus angeht: das ist keine religion sondern eine sekte. es ist schlecht und zieht die menschen in die abgründe des seins. unterschätzt bitte diese mächte nicht!

    tschussi by yogy! :fumetto


    [CENTER]nimm was du willst sagte Gott
    nimm es und bezahle dafür[/CENTER]

  • Zitat von yogy

    ich hoffe mal, dass das nicht wieder anfängt wie im bibel-thread... :erschreck das ging mir persönlich einfach zu weit. es hiess nur noch du hast das gesagt, ich meinte aber jenes etc. unter dem religions-thread (oder bibel) verstehe ich eine diskussion über den glauben (alle richtungen) austausch von erfahrungen oder hilfe bei religiösen fragen, und ähnliches.


    *zustimm* Eure "Diskussionen" sind zwar immer sehr amüsant zu lesen, jedoch haben sie am Ende nichts mit dem Thema zutun, außerdem gibt es noch mehr Leute in diesem Forum, die eventuell die Dreistigkeit besitzen, auch über dieses Thema sprechen zu wollen. ;)


    Zitat von yogy

    was den satanismus angeht: das ist keine religion sondern eine sekte.


    Definition Sekte (von www.net-lexikon.de):
    Eine Sekte (lat. sequi, Folge, Richtung, Denkweise, Partei, Schule) bezeichnet eine religiöse Gruppierung, die im Widerstreit mit ihrer Umgebung sowie insbesondere etablierter Religionen steht. Sekten sind weniger aufgrund des Inhalts ihrer Lehre als solche definiert, als vielmehr aufgrund des Konfliktpotentials, das sie in ihrer Umgebung begründen.


    Definition Religion (von www.net-lexikon.de):
    Religion (lat. religare - zurückbinden an - etwas wiederholt und sorgfältig beachten) ist der in großen Bevölkerungsgruppen in langen Traditionen kultivierte, gemeinsame Glaube an das über die direkt erfahrbare Existenz Hinausgehende, zumeist an eine übernatürliche, überweltliche persönliche oder transzendente Wesenheit (Gott).


    Also ich finde, man kann den Satanismus sehrwohl als Religion bezeichnen.

    Zitat von yogy

    es ist schlecht und zieht die menschen in die abgründe des seins. unterschätzt bitte diese mächte nicht!


    Yogy, dein letzter Satz ist ziehmlich extrem. Das hört sich sehr nach schwarz-weiß-Malerei an. Aber ich denke mal, auch wenn der Satanismus diese "schlechten Seiten" hat, gibt es auch einige Sachen, die durchaus OK sind. Nichts ist nur schwarz ;)


    Kathy


    PS: Sorry, dass ich deinen Post nun so zerflückt hab..:rolleyes

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • ne, ich freue mich über kommentare und lerne gerne dazu! aber (muss ja kommen :rolleyes ) ich kann satanismus nicht als eine religion akzeptieren. religion ist gut (grundsätzlich), etwas das den menschen gut tut. ich glaube aber kaum, dass sich ein echter satanist "gut" fühlt. ich hab in jungen jahren leider erfahrungen damit gemacht und bin schwer abgestürzt.... alles war schwarz, düster, traurig und hoffnungslos. nur der glaube zu gott und seine liebe zu mir haben mich wieder ins leben geholt.


    jedenfalls muss das jeder für sich entscheiden, ich hoffe einfach, dass sich niemand an sowas die finger verbrennt!

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  • Für mich hört da die Religion auf, wo es anderen Menschen an den Kragen geht: Wenn Tiere (oder Menschen!) gefoltert, vergewaltigt und schließlich geopfert werden, dann ist das einfach nur krank (auch wenn man es dann noch so oft als Religion bezeichnet).
    Aber wie gesagt man weiß nicht ob das überhaupt Satanismus ist

  • Man sollte aber nicht vergessen, dass das Christentum auch mal eine Sekte war. Es war ja eine Abspaltung vom Judentum. Was wäre gewesen, wenn die Juden genauso über die Christen gesprochen hätten, wie wir jetzt über Satanisten? :rolleyes


    Ich glaube auch nicht das man den Satanismus einfach so als "Böse" verurteilen kann. Denn in Wirklichkeit ist diese Definition für jeden Menschen individuell. Es gibt kein universelles "Gut" und "Böse". ;)


    @Aramis: Übrigens bin ich kein überzeugter Atheist, sondern lediglich konfessionslos. Das ist schon ein Unterschied. :D


    Kathy: Okay, ich werd' mich zurückhalten. Wird dann zwar nicht ganz so lustig, aber werde es schon überleben. :roftl

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  • Zitat von Der Mathias

    Man sollte aber nicht vergessen, dass das Christentum auch mal eine Sekte war. Es war ja eine Abspaltung vom Judentum. Was wäre gewesen, wenn die Juden genauso über die Christen gesprochen hätten, wie wir jetzt über Satanisten? :rolleyes


    Das ursprüngliche Christentum hat aber mit Sekten nichts zu tun: der Unterschied zwischen Religion und Sekte ist (unter anderem) die Freiheit. Das Christentum ist eine sehr freie Religion: Jeder kann entscheiden ob er sich für oder gegen Gottes Wort entscheidet, ohne dass ihm jemand reinredet, aber man muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein (und du kannst austreten wann du willst). Sekten dulden keinen Widerspruch: Die Glaubensrichtung der Sekte ist einzuhalten und du kannst nicht einfach hingehen und sagen du steigst aus.


    Zitat von Der Mathias

    @Aramis: Übrigens bin ich kein überzeugter Atheist, sondern lediglich konfessionslos. Das ist schon ein Unterschied. :D


    Da musst du mir jetzt aber mal was drüber erzählen! :D

  • @Aramis.. Ich find das Krass das du dich so für kirche und das alles interessierst und dich so gut auskennst.. woher kommt das?

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  • Naja, das Christentum muss sich heute vielen Herausforderungen stellen: Die Leute gehen nicht mehr einfach hin und lassen das was in der Bibel steht und was gepredigt wird so auf sich drauffallen - sie fragen nach. Sie wollen wissen was z.B. Texte, die nach außen einen widersprüchlichen Eindruck machen oder schwierig zu verstehen sind, denn wirklich bedeuten. Und so ein Mensch bin ich eben, aber ich sag nicht einfach das ist alles unlogisch daran glaub ich nicht, ich setz mich eben hin und forsch mal nach wie alles zusammenpasst und dadurch kommt man oft zu guten Ergebnissen. :D
    Außerdem lese ich auch gerne Bücher die einem da weiterhelfen, z.B. "Wo ist Gott in schweren Zeiten?" von dem ich schon mal erzählt hatte und ich hab mir auch mal zwei Bücher aus der Reihe "Grundbegriffe Christentum" zum Thema 10 Gebote und Gottesdienst gekauft... ... ... Das gibt einem alles einen sehr guten Einblick. :D


    Aber ich bin auch nich der einzige der sich auskennt: TheFatMan, Märzhase und Charlott (und ein paar andere) kennen sich mindestens genauso gut aus. :up

  • @Aramis: Aber das Christentum war ja auch nicht immer eine freie Religion. Im Mittelalter übte man mit Horrorgeschichten vom Ende der Welt, Himmel & Hölle etc. Druck auf die Leute aus. Wer dennoch nicht folgte, wurde gnadenlos exkommuniziert. Die Exkommunizierung bedeutete eigentlich das gesellschaftliche Aus für die betroffenen Personen. Die konnten sich nirgendwo mehr sehen lassen.
    Solche Methoden benutzen freie Religionen ja normalerweise nicht, oder? Aber gut, es ist heute nicht mehr so. Trotzdem wollte ich es einfach mal gesagt haben. :D

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  • Es ist auch eine freie Religion, aber sie kann nichts dafür wenn sie missbraucht wird (das gilt auch für alle anderen Religionen).

  • (waah ich versuch mich jetzt mal hier reinzuintegrieren, das is gar net so einfach, also bidde net bös sein wenn ich schrott schreib) :)


    Mathias: Ich denke fast jede Religion hatte, oder wird mal einen Punkt haben, an dem es einige "Ungereimtheiten" gab, da es überall Menschen gibt, die den Glauben anderer einfach nur ganz bös ausnutzen!


    Frage: Hieß Jesus wirklich mit Nachnamen Cratok? Oder hat mir da jemand Schrott erzählt... weia ich bin ja so naiv ;)

    [GLOWGREEN]Die Frauen lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen. Die Männer lieben die Zartheit, ohne sie zu erwiedern. löl net ernst nehmen![/GLOWGREEN]


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  • Nein, damals gab es keine Nachnameh wie wir sie heute kennen und die Leute benannten sich nach ihren Herkunftsorten. Jesus hieß Jesus von Nazareth.


    Übrigens, hier muss sich niemand reinintegrieren hier kann jeder posten wenn er möchte. :)

  • @Aramis: Aber es kann ja wohl nicht sein, dass alle, vom Priester bis zum Papst, damals der Korruption nachgingen und sich keiner was dabei dachte. Sind das nicht die "irdischen Stimmen" Gottes? Wie kann den ein Gott zulassen, dass sein Glaube verfälscht oder missbraucht wird?


    Diese "Untätigkeit" Gottes lässt bestimmt einige nachdenken. Was wäre jetzt wenn man einfach vergessen würde, dass es eine Religion gegeben hat. Würde sich etwas ändern? Würde man überhaupt nochmal auf eine Existenz eines höheren Wesen kommen?

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  • Na, aber ich will ja nicht einfach irgendwas dazwischen posten, was gar net zum Thema passt :)
    Jo, also das mit dem von und dann den Ort dahinter dacht ich mir auch, aber derjenige der mir das erzählt hat, hat wohl irgendwie... einen Sprung in der Schüssel *g* neee...

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  • Zitat von Der Mathias

    @Aramis: Aber es kann ja wohl nicht sein, dass alle, vom Priester bis zum Papst, damals der Korruption nachgingen und sich keiner was dabei dachte. Sind das nicht die "irdischen Stimmen" Gottes? Wie kann den ein Gott zulassen, dass sein Glaube verfälscht oder missbraucht wird?


    Natürlich wird das nicht überall der Fall gewesen sein, aber wenn der Papst so ein Mensch war und die (damals ja nur katholischen) Christen nach seinen Vorstellungen "regiert" hat, konnte man sich da sicher nicht wirklich davor retten.
    Soweit ich weiß war das Wort des Papstes Gesetz und wer sich nicht daran hielt wurde bestraft, auch wenn es ganz offensichtlich um Gier o.ä. ging.


    Zitat von Der Mathias

    Diese "Untätigkeit" Gottes lässt bestimmt einige nachdenken. Was wäre jetzt wenn man einfach vergessen würde, dass es eine Religion gegeben hat. Würde sich etwas ändern? Würde man überhaupt nochmal auf eine Existenz eines höheren Wesen kommen?


    Keine Ahnung. :) Zur Untätigkeit Gottes: Ich stell mir das so vor, dass Gott nicht mehr plötzlich den Himmel öffnet und zu uns redet, weil er uns alles gesagt hat was es zu sagen gibt und wir damit klarkommen müssen (sag ich mal ganz platt). Was er uns aufgegeben hat steht in der Bibel und was bis dahin nicht drin stand ghat er den Menschen direkt gesagt (z.B. bei der Taufe Christi). Und an dieser Stelle müssen wir wie gesagt selber entscheiden können was richtig und was falsch ist.

  • >1. Satan bedeutet Sinnesfreude anstatt Abstinenz!

    kurzer Spaß mit bitterem Ende - vergleichbar mit Drogensucht.

    >2. Satan bedeutet Lebenskraft anstatt Hirngespinste!

    Falsch!
    Entzug der Lebenskraft statt Lebensaufbau ... bis zum bitteren Ende.

    >3. Satan bedeutet unverfälschte Weisheit anstatt heuchlerischen Selbstbetrug!

    Ganz im Gegenteil, wie oben ersichtlich. Du machst dir nur was vor.

    >4. Satan bedeutet Güte gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe an Undankbare!

    Für solche Egoisten gibt es dann immer weniger Menschen, die "Güte verdienen".

    >5. Satan bedeutet Rache anstatt Hinhalten der anderen Wange!

    Na gratuliere, der eine rächt dort, der andere da, so bringt ihr euch gegenseitig um. Und im Jenseits geht ihr euch dann ewig gegenseitig auf den Keks.

    >6. Satan bedeutet Verantwortung für die Verantwortungsbewussten anstatt Fürsorge für psychische Vampire!

    Das ist überhaupt ein unsinniger Satz.

    >7. Satan bedeutet, dass der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist, manchmal besser, häufig jedoch schlechter als die Vierbeiner, da er aufgrund seiner "göttlichen geistigen und intellektuellen Entwicklung" zum bösartigsten aller Tiere geworden ist!

    Tja, und Jesus erklärt, wie du aus dem Schlamassel raus kommst.

    >8. Satan bedeutet alle sogenannten Sünden, denn sie alle führen zu physischer, geistiger oder emotionaler Erfüllung!

    Da ist es wohl klar widerlegt. Ein Drogensüchtiger lebt weder physisch, noch emotional zufriedestellend, sondern ist einfach nur reingefallen.

    >9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals hatte, denn er hat sie die ganzen Jahre über am Leben erhalten!

    Sicherlich wurden genügend Menschen auch von der Kirche verführt.

    Dies sind die "Gebote der Satanisten" Mit einer kleinen Erklärung, wie man das als Christ auslegen kann, sicher, es ist natürlich Ansichtssache, aber für mich entspricht das meiner Überzeugung.


    Das leidige Thema mit mittelaterlichen absoluten Fehltritten der Kirche wird im Endeffekt duch die These 8 bestätigt. Ja, der Satan kann die gesamte "Geistlichkeit" in die Irre führen und Gott schreitet nur bedingt ein, da eer den Menschen ja Willensfreiheit gegeben hat. Und auch heute sind Menschen immer noch machthungrig und unterdrücken ihre Mitmenschen durch Regeln, die verhindern, dass die Unterdrückten mitbekommen, dass sie einem Irrtum aufsitzen. Im Mittelalter herrschte ein fast absolutes Analphabetentum. Die Menschen waren auf das angewiesen, was ihene diejenigen sagten, die lesen konnten. In vielen Ländern ist es heute noch Frauen verboten, lesen zu lernen, warum wohl?

    Wenn für euch da noch Fragen und Ungereimtheiten sind, fragt gerne, ich beantworte gerne alles. Für mich ist das nur so klar und richtig, dass ich andere da auchg oft nicht ganz verstehe. Aber wenn es Menschen gibt, die die Regeln der Satanisten als richtig ansehen, dann glaube ich umso fester, dass Gott da ist und die Menschen liebt.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Hier ist noch ein Auszug:

    Zitat

    In dieser kargen Wildnis aus Stahl und Stein erhebe ich meine Stimme, auf dass ihr mich hoeret. Nach Osten und Westen rufe ich. Nach Norden und Sueden gebe ich ein Zeichen, welches verkuendet: Tod den Schwaechlichen, Reichtum den Starken!


    Oeffnet eure Augen, auf dass ihr sehet, oh Menschen mit vermoderten Hirnen und hoeret mir zu, ihr verwirrten Millionen!


    Denn ich bin angetreten, um die Weisheit der Welt herauszufordern und die "Gesetze" der Menschheit und "Gottes" infrage zu stellen!


    Es wird immer gesagt, dass die Macht, die Liebe, das Wort Gottes in Frage gestellt wird aber warum sagt man nicht mal was an alldem denn so schlecht ist? Wie soll man das denn ernst nehmen wenn man nicht mal weiß wogegen der Glaube sich richtet?

  • Zitat

    Das ist Glaubenssache. Zu der Frage warum dne satanische Bibel fragwürdig ist: Ich habe das zwar nicht direkt gesagt (sondern auf LaVey) bezogen aber ich halte diese "Bibel" für fragwürdig, weil sie genau das beinhaltet was mit Satanismus im Grunde genommen nichts zu tun hat, wie hier schon geschrieben wurde und wie ich von Satanisten weiß.


    Ich finde das irgendwie nicht sehr logisch, das heisst du wuerdest jede Schrift fuer fragwuerdig halten, blos weil du nicht mit ihren Ideen einverstanden bist?


    Ich finde es auch falsch sich gegen den ganzen christlichen Glauben zu stellen. Ich finde sowohl wie im Satanismus wie auch im Christentum gute Ideen und Vorsaetze. (Heh wie Kommunisten und Kapitalisten.) Und wieso sollten die Satanisten nichts gutes haben? Sie erklaeren vorallem die Natur des Menschen. Der Mensch ist ein Egoist, leider...Die Satanisten ermutigen einen dazu ein gutes Leben jetzt zu leben, das finde ich gar nicht so falsch. Man sollte den Menschen nicht zum Egoismus ermutigen, aber das beste aus seinem Leben zu machen, wieso nicht?

    [CENTER]



    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
    [/CENTER][/SIZE]

  • Dagegen hab ich ja auch nichts gesagt. :) Ich halte andere Schriften nicht für fragwürdig, aber die Satanische Bibel schon: Sie predigt u.a. Rache und Hass gegenüber Menschen die es angeblich verdient haben.


    Und ja, Satanisten haben auch gute Seiten aber die Frage ist ja wieso heißt es überhaupt Satanismus und was ist der wahre Satanismus? (der Satanismus mit schwarzen Messen und Ritualmorden oder der Satanismus als liberales realistisches Denken?)