Religion

  • Ach, das ist alles dummes Geschwätz (nicht ihr, den Wissenschaftler mein ich). Ohne jetzt Vorurteile schreiben zu wollen, aber auf Bücher, Theorien etc. zum Thema christliche Religion aus den USA sollte sich kein vernünftiger Mensch verlassen. :misstrau
    Da wird der christliche Glaube ohnehin schon genug verdreht und verbeult: Der Staat meint, das Recht zu haben, eine Stadt (Süd-Texas) und ein U-Boot "Corpus Christi" zu nennen, der Präsident meint aus seinem Glauben an Gott heraus im Irak Tausende unschuldige Menschen umbringen zu dürfen (mit dem angeblichen Ziel Weltfrieden) und solche "Wissenschaftler" meinen dann auch noch, solche haarsträubenden Thesen aufstellen zu müssen. :misstrau Das tolerieren nicht alle Menschen dort, aber dieses Land stellt unseren christlichen Glauben völlig auf den Kopf und zieht ihn in den Schmutz.
    Zu dem Artikel oben: Man kann Gottes Existenz nicht beweisen. Mehr habe ich dem Herrn nicht zu sagen.

  • Zitat von Aramis

    Man kann Gottes Existenz nicht beweisen.

    Kluger Satz; der bringt die Probleme aller Christen, Juden und Moslems weltweit auf einen Punkt. Aber es wär doch eine echte Herausforderung für die Theologie, zuerst mal diesen Satz zu widerlegen und anschließend in die Offensive zu gehen und ebenjenen Beweis anzutreten; vor allem die Rechtfertigungslehre würde davon ganz immens profitieren.

  • Also zu dem Wissenschaftlichem...Wie oft habe ich das eigentlich schon wiederholt?*hatangstsichzuwiederholen* (Jetzt merkt man den Agnostiker in mir...) Es heisst "Glauben" nicht "Wissen"...Die Streiterein Typo: Es gibt den Gott -Das kannst du doch nicht beweisen...etc bringen doch recht wenig, nuja weil es stimmt, man kann den Gott nicht beweisen und man sollte Gott auch nicht versuchen als Erklaerung fuer Ungluecke bringen. Wir glauben und wissen absolut nichts, nur das was in unserem Herzen liegt...bei allen uebrigens unterschiedlich...



    Zitat

    Wieso zulassen? Er hat die Menschen bestraft.


    Und wieso hat er die Menschen umgebracht wenn er so bramherzig ist? Das verstehe ich irgendwie noch nicht...Wie erklaert ihr euch das?

    [CENTER]



    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
    [/CENTER][/SIZE]

  • Zitat von Gea

    Und wieso hat er die Menschen umgebracht wenn er so bramherzig ist? Das verstehe ich irgendwie noch nicht...Wie erklaert ihr euch das?


    Hallo Gea,


    ich denke das kann man nicht erklären, weil es ein Widerspruch in sich ist.
    Ich glaube daran, dass Gott und Göttin beide Eigenschaften in sich vereinen, gut UND böse.


    Aber falls hier mal einer eine Erklärung für obiges hat, dann immer her damit (obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass das keiner erklären kann)


    lg
    Morrigan

  • Zitat von Gea

    Und wieso hat er die Menschen umgebracht wenn er so bramherzig ist? Das verstehe ich irgendwie noch nicht...Wie erklaert ihr euch das?

    Naja, das ist er ja erst im NT.... Im AT war er halt noch ziemlich scharf auf Mord und Totschlag, und da's noch keine rabiaten Actionfilme gab, mußte er eben selbst für Action sorgen - wieviele Leute/Völker da "durch das Schwert" sterben mußten/sollten.... Damals galt ja noch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" statt "Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin" - für solche Sprüche wäre man da vermutlich noch wegen Gotteslästerung gesteinigt worden. Wer im Namen Gottes unterwegs war, hatte ja auch grundsätzlich das Recht, alles und jeden platt- und kaltzumachen, auch wenn er (völker)rechtlich gesehen nix als ein brutaler Invasor war. Diese Rechtfertigung hätten viele wohl heute noch gern, nur scheitert das daran, daß sich das Christentum gern modern und aufgeschlossen gibt und daher Dinge wie Vernunft und Gewissen von ihm erwartet werden, so daß das eigentlich spätestens bei der Unterwerfung Lateinamerikas moralisch alles nicht mehr so ganz sauber war. Der Islam hat's da einfacher, dem sind so intellektuelle Dinge wie Verständnis und Anerkennung recht egal, weil der archaische Extrem-Chauvinismus einfach viel zu cool ist und einen auf die Art keiner schief anguckt, wenn man mal austickt, weil man ja eh ständig on the edge ist und die Welt lieber froh sein sollte, wenn man sie mal 'ne Weile in Ruhe läßt - interessanterweise, denn mit Jesus gilt für sie ja der Begründer sämtlicher Love & Peace-Bewegungen weltweit als Prophet. Der wiederum ist den Juden reichlich egal, die kümmern sich nur ums AT, können sich angesichts dessen aber im Namen Gottes erstaunlich gut benehmen und machen nur in ihrem eigenen Wohnzimmer Theater, weil sie sich von den unverbesserlichen Moslems ärgern lassen.
    Aber ich schweife ab; was ich sagen wollte war, daß Gott seine barmherzige Ader halt erst vor gut 2000 Jahren entdeckt hat und man vielleicht einfach anerkennen sollte, daß er sich gebessert hat, statt ihm nach all der Zeit noch vorzuhalten, wie unsensibel er damals war.

  • Moin,
    es ist schon traurig, wenn Religion als Vorwand für Intoleranz und Machtstreben missbraucht wird. Immerhin bezihen sich Juden, Christen und Muslime alle auf den selben Stammvater (Abraham). Wir sind demnach eine große Verwandtschaft. Aber wieso sollten sich Religonen besser benehmen wie Verwandte untereinander ("Mit Onkel XXXXX reden wir nicht, bei seinem Lebenswandel...").


    Soweit ich weiß, gibt es in allen Religionen auch einen Passus, der zur Toleranz auffordert.


    Es liegt an jeden Einzelnen so zu leben, dass Er/Sie ein positives Bild seiner Religion/Lebenseinstellung abgibt. Das wird von den Mächtigen leider nur zu gerne ignoriert (Wobei ich in einer "Machtposition" wahrscheinlich nicht besser wäre, liegt wohl an der Macht).


    Tschüss
    The Fat Man

    Man muss nicht vollkommen :sepp sein um hier zu posten, aber es hilft ungemein:hehe


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  • (Nebenbei) Genau das ist auch der Grund, weshalb der Kommunismus die Religion ablehnt: Karl Marx hat den Kommunismus in einer Zeit begründet, in der die reichen und mächtigen die Religion sehr ausgenutzt haben sollen während die Unterschicht darunter gelitten hat...

  • Zitat von Gea


    Und wieso hat er die Menschen umgebracht wenn er so bramherzig ist? Das verstehe ich irgendwie noch nicht...Wie erklaert ihr euch das?


    Kann man das Auslese nennen? Er schützt die Menschen, die weiter mit ihm zu tun haben wollen?
    Er hat den Menschen (ich weiss, ich wiederhole mich) die Freiheti gegeben, sich zu entscheiden, für oder gegen ihn. Das ist auch die Sache mit dem Apfel im Paradies. Die Menschen haben sich entschieden, sie wollen wissen was gut und böse ist. Es war nicht von Vorteil für sie.....


    Ja, die Menschen streben nach Macht. Man sieht das ja auch immer sehr schön an unseren Politikern. Erst machen sie Versprechungen, die sie dann nicht halten.
    Die Kreuzzüge sind auch von den Königen, die der Papst um Hilfe gebeten hat ausgenutzt worden zu ihrem eigenen Vorteil. Dadurch ist z. B. auch die Schweizer Garde entstanden.....

    Ich will nicht behaupten, das durch Menschen, die sich Christen nannten viel schlechtes getan wurde. Aber welche ander Religion kümmert sich um Menschen, die Hilfe benötigen? Ich habe noch nie von irgendwelchen Missionshilfsgesellschaften gehört, die z.B. den nordischen Göttern dienen.... Lediglich von Gesellschaften, die sich auf keine Religion beziehen....

    Oder bin ich da so schief gewickelt????

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Egoismus, Überlegenheit und solche Dinge... Ich finde wer nur so etwas im Kopf hat setzt sich im Prinzip auf das geistige Niveau der meisten (nicht aller) Tiere zurück: Egal, was mit den andern Eiern passiert, Hauptsache der Kuckuck kriegt sein kleines großgezogen. Egal was aus dem anderen Affen wird, Hauptsache der eine Affe hat sein Revier sicher, der andere kann sehen wo er bleibt. Egal, ob die Antilopenmutter ihr Junges verliert, Hauptsache der Löwe kriegt seine Mahlzeit. ... Eine gewisse Ähnlichkeit zum Menschen kann man entdecken, oder?


    "Fressen oder gefressen werden" ist das Gesetz der Natur, an dem sich leider noch heute auch manche Menschen orientieren. :misstrau Gott hat den Tieren den Instinkt gegeben, uns Menschen den Verstand und der Verstand ist dazu da, dass sich Menschen geistig entwickeln und einen Schritt weiterdenken als die Tiere mit ihrem Instinkt (ohne die Tiere beleidigen zu wollen).

  • Aber im Prinzip sind wir doch auch nur Tiere. Wir haben vielleicht Verstand, handeln aber meist auch nur nach primitiven Instinkten und Gefühlen. Der Mensch ist egoistisch, der Mensch ist eine selbstzerstörerische Rasse. Das ist der Mensch und daran kann irgendeine Religion meist nicht viel daran ändern. Denn selbst wenn die Welt dadurch gerettet würde, wenn jetzt alle Menschen da und daran glauben und diese und jene Leitsätze hätten... es ist nicht möglich, denn man kann oder sollte keinem Menschen vorschreiben, was er zu glauben hat.


    *bin den Menschen halt negativ gegenüber eingestellt, schlagt mich net :D*
    *mich wieder verkrümmeln nach diesem spontanen Tippanfall*

    [center][SIZE=2]
    Though it's been a while now,
    I can still feel so much pain,
    like a knife that cuts you.


    The wound heals,
    but the scar, that scar remains
    [/SIZE][/center]

  • Musst ja auch niemandem vorschreiben, was er zu glauben hat. Natürlich ist der Mensch im Prinzip auch ein Tier, aber moralisches Denken hebt uns von den Tieren ab, zumindest diejenigen, die es anwenden. :D Jeder Mensch kann lernen, moralisch richtig zu handeln und Gott gibt uns durch die Bibel eine Möglichkeit dazu.

  • Hi,


    Ich wollt nur mal sagen, dass ich überhaupt absolut nicht religiös bin...
    hab da mal so was gefunden...weiß net obs hier so reinpasst, find ich aber nicht schlecht...
    -->Philosoph zu sein ist wie, wenn man mit verbundenen Augen in einen total dunklen Raum geht und nach einer schwarzen Katze sucht, die gar nicht da ist.
    Religion ist wie, wenn man mit verbundenen Augen in einen dunklen Raum geht, nach einer schwarzen Katze sucht, die gar nicht da ist und ruft: "Ich hab sie!"<--


    Religion is ja so ne Sache...(ich glaub an keinen Gott). Religion gibt vielleicht vielen Menschen eine Vorlage moralisch zu handeln, aber sollte es nicht in unserer eigenen Erfahrung liegen, wie wir handeln? Oder auch durch Lernen, durch das einfache Zusammenleben mit Mensch und Tier(und Pflanze ? :D ) ? Ok, eine Vorlage...die hab ich auch. Nämlich meine Eltern, die sind erfahrener als irgendein Buch, was mir vorschreibt, wie ich zu leben habe...außerdem kann ich durch ihre und meine Fehler mehr lernen.
    Ok...eigentlich stamme ich aus einer evangelischen Familie, aber seit meine Oma denken konnte, scheint es mehr, als seien wir protestantisch :D
    Tut mir jetzt für die leid, die in irgendeiner Weise religiös sind, falls ich mich verachtend anhören sollte...(nur meine Meinung).Ich halte wirklich nichts von Kirche und Gott und so was...aber es is ok, wenn man wirklich niemanden hat und sich an etwas binden muss.


    ulilu

    [CENTER]
    Jede von mir verursachte Situation,
    ob gut oder schlecht,
    gibt mir den Schlüssel der Erkenntnis,
    um die nächste Seite des Buches zu öffnen,
    die mich in einem anderen Bild erscheinen lässt
    und mir sagt, wer ich wirklich bin.
    Jeder Fehler hat seine Folgen,
    aber ich werde erfahren,
    wer ich bin.[/CENTER]

  • Ich finde, du verdrehst das n bisschen. :misstrau Man sammelt doch gerade dadurch Erfahrungen, dass man sich an einem bestimmten Vorlagen orientieren kann, egal ob Bibel, Eltern oder was auch immer. Und Religion ist ganz bestimmt nicht dazu da, sich an etwas zu binden weil man niemanden hat. :misstrau

  • Moin,
    ulilu. Es ist gut, dass Du deine Eltern als Vorlage/Vorbild hast, und sie als Vorlagen/Vorbilder auch akzeptierst.
    Leider kümmern sich viele Menschen nicht mehr um Vorbilder oder auch andere (Lebens-)Vorlagen.
    Das Ergebnis davon können wir z.B. in den Nachrichten "bewundern", wenn wieder von irgendwelchen völlig sinnlosen Gewalttaten berichtet wird.


    Tschüss
    The Fat Man

    Man muss nicht vollkommen :sepp sein um hier zu posten, aber es hilft ungemein:hehe


    Ich grüsse[GLOWRED]Cecil82, Justa, Morrigan, Powersurge,[/GLOWRED] und alle, die sich um das Singles-Forum bemühen
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  • kann schon sein Aramis, nur durch die Bilbel kann man doch keine eigenen Erfahrungen sammeln...gut durch Eltern auch nicht, aber die haben ja wenigstens was zu erzählen, und zwar so, dass man das auch nachvollziehen kann und sich seine eigene Meinung darüber bilden kann...
    In der Bibel kann man höchstens lesen...vielleicht noch was lernen...aber keine Erfahrungen sammeln.

    [CENTER]
    Jede von mir verursachte Situation,
    ob gut oder schlecht,
    gibt mir den Schlüssel der Erkenntnis,
    um die nächste Seite des Buches zu öffnen,
    die mich in einem anderen Bild erscheinen lässt
    und mir sagt, wer ich wirklich bin.
    Jeder Fehler hat seine Folgen,
    aber ich werde erfahren,
    wer ich bin.[/CENTER]

  • Erfahrungen kannst du nur alleine sammeln. Du kannst aber aus Erfahrungen anderer lernen und du kannst auch von Menschen, die mit der Bibel Erfahrungen gemacht haben, etwas lernen.
    Und gerade die Moslem sind durch das Vorbild ihrer Eltern sehr geprägt, das sind vornehmlich die Menschen, die jetzt da unter den Terror machen.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Zitat von Charlott

    Erfahrungen kannst du nur alleine sammeln. Du kannst aber aus Erfahrungen anderer lernen und du kannst auch von Menschen, die mit der Bibel Erfahrungen gemacht haben, etwas lernen.
    Und gerade die Moslem sind durch das Vorbild ihrer Eltern sehr geprägt, das sind vornehmlich die Menschen, die jetzt da unter den Terror machen.


    Das muslimische Kinder, die sich an ihren Eltern orientieren, Terroristen werden halte ich für ein ziehmlich fieses Gerücht. Wenn normale Eltern ihr Kind religiös erziehen, dann wird es aus dem Koran auch lernen, dass Unschuldige zu töten einen "Sünde ist" (wie der Christ sagen würde). ;)


    Es ist sowieso eine Unart Moslems mit Terroristen gleichzusetzen. Solche Terroristen sind meist verblendete Gläubige. Sowas gab es auch im Christentum. Ich erinnere nur mal an das düstere Mittelalter. Es wäre bestimmt ohne die Inquisition, den Ablasshandel, die Hexenjagd und die regelrechte Unterwerfung, Gleichschaltung, Ausbeutung und Ermordung von "ungebildeten" Menschen nicht so düster geworden. Das könnte man ja heute auch als "Terrorismus im großen Stil" bezeichnen...


    Intoleranz und Unwissenheit, gepaart mit den Medien, machen heute aus Andersgläubigen Terroristen. Das ist ja natürlich viel bequemer über Moslems als "Terroristen" zu sprechen, da man sich so nicht dem Vorwurf der Diskriminierung aussetzen muss. Aber man sollte bedenken, dass eine solche Diskriminierung und zahlreiche Vorurteile in der Mitte des letzten Jahrhunderts zum millionenfachen Mord an "Andersgläubigen" geführt haben. Es ist also nicht nur ein Dahergerede ohne Konsequenzen... :rolleyes


    Ich kann es sowieso nicht verstehen wie Leute an Gott glauben können, während sie im gleichen Zug andere Götter ablehnen. Erst kann man nicht beweisen das es Gott gibt und schließt dann aber die Existenz von anderen Göttern kategorisch aus. Na das soll mal jemand verstehen. :misstrau

    [size=1][center]Grüße alle User aus dem Forum und ganz besonders Mieke. ;)[/center]


    [center]Ganz spezielle Grüße gehen an:[/center]
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    [center]In Gedenken an den 18. Juni 2004 - Tag der Befreiung des Simsforums vom Fanatismus.[/center]
    [/size]

  • Naja, du glaubst eben einen bestimmten Glauben und wenn dieser Glaube nur einen einzigen allmächtigen Gott kennt, dann richtest du dich eben danach. Du glaubst dann einfach nicht daran, dass es andere Götter gibt.

  • Zitat von Der Mathias

    Ich kann es sowieso nicht verstehen wie Leute an Gott glauben können, während sie im gleichen Zug andere Götter ablehnen. Erst kann man nicht beweisen das es Gott gibt und schließt dann aber die Existenz von anderen Göttern kategorisch aus. Na das soll mal jemand verstehen. :misstrau


    Meine Meinung... es ist so gesehen unlogisch, zu behaupten, es gibt nur diesen oder jenen Gott, aber ich denke auch, dass es von den Gefühlen der Leute abhängt. Wenn man an irgendetwas Göttliches glaubt, dann fühlt es sich richtig an, und wenn man dann glaubt, dieses Göttliche ist allein im Universum (oder wo auch immer), dann ist das eben auch richtig. Irgendwie kann man das nicht beschreiben, es ist ein sehr komisches Gefühl, und vor allem sehr individuell. Das alles ist sehr schlecht zu kategorisieren.

  • Zitat von Der Mathias

    Das muslimische Kinder, die sich an ihren Eltern orientieren, Terroristen werden halte ich für ein ziehmlich fieses Gerücht. Wenn normale Eltern ihr Kind religiös erziehen, dann wird es aus dem Koran auch lernen, dass Unschuldige zu töten einen "Sünde ist" (wie der Christ sagen würde). ;)


    Nun, ich habe da wohl etwas verallgemeinert, aber in der muslemischen Religion gibt es da sehr extreme Gruppierungen, die auch vor der eigenen Familie keinen Halt machen, wenn die nicht ihren Vorstellungen entsprechen, werden die gnadenlos verfolgt.

    Im Koran wird das wirklich verboten, trotzdem wird es den Menschen, gerade auch in Kriesengebieten als Allahgefällig verkauft. Dies ist sogar öffentlich im Fernsehen gesagt worden.


    Zitat von Der Mathias

    Intoleranz und Unwissenheit, gepaart mit den Medien, machen heute aus Andersgläubigen Terroristen. Das ist ja natürlich viel bequemer über Moslems als "Terroristen" zu sprechen, da man sich so nicht dem Vorwurf der Diskriminierung aussetzen muss. Aber man sollte bedenken, dass eine solche Diskriminierung und zahlreiche Vorurteile in der Mitte des letzten Jahrhunderts zum millionenfachen Mord an "Andersgläubigen" geführt haben. Es ist also nicht nur ein Dahergerede ohne Konsequenzen... :rolleyes

    Ich hab das an anderer Stelle schon mal gesagt, diese Dinge sind im christlichen Glauben aus Machtgier passiert. Die Männer, die mit den Kreuzzügen betraut wurden, haben den positiven Sinn umgekehrt, indem sie sich dachten, wenn ich schon mal da hin maschiere, dann mach ich die gleich mal platt damit die für mein Reich nicht mehr gefährlich sind.....
    Desweiteren konnten die normalen Menschen nicht selber lesen, ob das was man ihnen erzählte, der Wahrheit entsprach! Erst Luther hat die Bibel in eine Sprache übersetzt, die die Menschen verstehen konnten, und man ihm das Leben deshalb ganz schön schwer gemacht....


    Zitat von Der Mathias

    Ich kann es sowieso nicht verstehen wie Leute an Gott glauben können, während sie im gleichen Zug andere Götter ablehnen. Erst kann man nicht beweisen das es Gott gibt und schließt dann aber die Existenz von anderen Göttern kategorisch aus. Na das soll mal jemand verstehen. :misstrau


    Nein, das ist ganz klar in der Bibel gesagt, dass es nur einen Gott gibt. Wenn ich das nicht glauben würde, dann könnte ich auch alles andere nicht glauben.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)