Zitat von Aramis
Du lernst es nie, richtig zu lesen, oder? Ich habe geschrieben, wenn man während man ein Thema erforscht, merkt es geht nicht mehr weiter, dann sollte man es dabei belassen. Meine Güte...
Du hast aber auch geschrieben:
Zitat von Aramis[...] aber ich denke, dass das ein Teil der Schöpfung ist und was wir nicht verstehen können, sollten wir auch nicht versuchen zu verstehen [...]
Darauf bezog sich mein Beitrag. Woher will man den wissen was man nicht verstehen kann, wenn man es nie versucht hat?
Zitat von AramisIch seh nicht, dass das den Satz irgendwie inhaltlich verändert. Ich gratulier' dir zu deinem großartigen Fund, dass ich das wichtige Wort "wieder" weggelassen habe, nur leider ist deine Anschuldigung mal wieder ziemlich durchsichtig, Mathias. Ich denke, da muss ich nichts weiter zu sagen. :rolleyes
Okay. Wenn das etwas zu hoch für dich ist, dann erkläre ich dir das noch einmal gaaanz langsam.
Du hast geschrieben "ins richtige Licht rücken" und ich habe aber geschrieben "wieder ins richtige Licht rücken". Das Wörtschen "wieder" steht für die Wiederherstellung eines Zustandes der auch schon davor existent war. Also ganz im Gegensatz zu deiner Beschuldigung, dass ich meine Beiträge im nachhinein ins richtige Licht rücken muss. Endlich verstanden? Wenn nicht, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen... :rolleyes
@Calandra: Hast schon Recht. Hier müsste man wirklich mal einen Konsens irgendwo finden. Aber das ist wohl eher unwahrscheinlich...
Nochmal zum Urknall. Was war der Urknall überhaupt? Es muss eine riesige Explosion oder sonst etwas gewesen sein, die riesige Massen Materie in das damals noch kleine Universum geschleudert hat. Die Enstehung der Planeten und Sonnen dagegen, konnte die Wissenschaft ja schon erklären. Aber der Urknall scheint immer noch unerklärlich. Fragen wie: Wieso und wie enstand der Urknall? Was gab es davor? War es eine höhere Macht? Und wenn ja, wo existiert diese?
Mir persönlich sind die Geschichten der Kirche einfach zu leicht. Niemals könnte ich glauben, dass die Erde einfach so hergezaubert wurde und Menschen aus dem Nichts enstanden sind. Es steckt bestimmt mehr dahinter. Und es gibt Menschen die es sich zum Lebensziel gemacht haben dies zu erforschen. Wie für andere der Glaube an die Schöpfungsgeschichte befriedigend ist, ist es für andere befriedigend diese neu zu erforschen und die "Wahrheit" zu finden.
Deswegen komm ich jetzt nochmal zum Punkt meines Beitrages. So sehr man auch andere Religionen aktzeptieren soll, sollten diese auch die Wissenschaft als eine ebenbürtige Lehre aktzeptieren. Es kann nicht sein, dass Universitäten zu "Kloster" werden. Das wäre ja als ob man in Kirchen nicht mehr die kirchliche Schöpfungsgeschichte verbreiten würde, sondern die Evolutionstheorie. Wie knut schon sagte, hat die Kirche lange genug die Wissenschaft behindert.
Es darf einfach nicht noch einmal so weit kommen wie im Mittelalter, als religiös verblendete Menschen die größten Wissenschaftler ihrer Zeit hinrichteten, weil sie es wagten sich gegen die "Gleichschaltung" zu wehren. :misstrau