Ich hatte das glaub ich schonmal erwähnt... Ein amerikanischer Professor namens Raymond A. Moody hat sich intensiv mit dem Thema Leben nach dem Tod beschäftigt, hat Vorlesungen und Vorträge gehalten etc. Einmal ist jemand nach einem Vortrag an ihn herangetreten und hat ihm erzählt, dass er schon Erlebnisse mit dem Tod hatte, dass er medizinisch gestorben war, aber trotzdem nachher überlebt hatte. Als Prof. Moody später noch jemand zweites dem so etwas passiert war begegnet ist, hat er sich auf die Suche nach Leuten gemacht, die Erfahrung mit dem "Tod" hatten. Schließlich und endlich hat er 150 verschiedene Menschen gefunden, die schon einmal medizinisch tot waren, und alle haben ihm erstaunlich ähnlich Erlebnisse geschildert: oft wurde beschrieben, dass sich der "Tote" (in 9 con 10 Fällen im Krankenhaus) schwebend über seinem Körper befand und einige beobachteten, wie die Ärzte und Schwestern versuchten ihn/sie wiederzubeleben. Viele haben sich auch durch einen dunklen Raum oder Tunnel mit einem hellen Licht am Ende schweben sehen. Alle haben geschildert, dass sie sich als eine Art "weißes schwebendes Etwas" wiedergefunden haben, einerseits ähnlich einer Kugel, aber trotzdem mit erkennbaren Gliedmaßen/Körperteilen. Eingige haben berichtet, dass sie plötzlich unglaublich klar denken und sehen konnten, weil es außerhalb des "materiellen" Körpers keine Augen gab, die sehbehindert hätten sein können. Wenn ich alles erzählen würde, würde der Beitrag hier zu lange, ich mach hir mal Pause. Diese Menschen haben das auch nicht als Traum erlebt sondern bei vollem Bewusstsein, wie im "richtigen" Leben. Man kann also nicht von Illusionen sprechen.
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Joa... von sowas hab ich auch schonmal gehört. Aber ob diese kleinen Momente nun schon das Leben nach dem Tod sind kann ich noch nicht richtig glauben. Denn schließlich muss bei allen Betroffenen ja noch das Gehirn funktioniert haben. Dieses lebt noch einige Minuten weiter nachdem die anderen Organe anfangen zu versagen. Es kann ja möglich sein, dass es dann doch nur so etwas wie ein Traum ist. Das die Leute sich dann allerdings selbst sehen ist auch komisch, obwohl dass Menschen mit räumlichen Vorstellungsvermögen wohl nicht sehr schwer fallen würde. :rolleyes
Also, ich denke schon dass so etwas sein kann. Aber ich glaube nicht, dass dies das ultimative Leben nach dem Tod ist. Schließlich wussten die Menschen ja noch was ihnen wiederfuhr da sie noch denken konnten. Was passiert, wenn man dann total tot ist? Ich denke, dass dies eine Frage ist, die man wohl nie beantworten kann...
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Zitat von Der Mathias
Also, ich denke schon dass so etwas sein kann. Aber ich glaube nicht, dass dies das ultimative Leben nach dem Tod ist. Schließlich wussten die Menschen ja noch was ihnen wiederfuhr da sie noch denken konnten. Was passiert, wenn man dann total tot ist? Ich denke, dass dies eine Frage ist, die man wohl nie beantworten kann...
Es ist ja nicht so, dass die Leute nur in Ohnmacht lagen, oder geschlafen, also noch gelebt haben. Sie waren wirklich "tot". Viele haben von hellen Lichtern geprochen, die die Sterbenden fragten, ob sie bereit seien zu sterben (Gott?). Andere hatten sich in diesem Moment des tot seins Dinge vorgenommen, die sie auf Erden noch tun wollten und wurden in dem Moment in ihren Körper zurückgezogen. Das klingt vielleicht komisch, ist aber so gewesen.Du sagtest, die Menschen wussten, was mit ihnen passierte: Das kann nicht sein, es waren auch einige Leute darunter, die vorher gar nicht an ein Leben nach dem Tod gelaubt hatten.
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Zitat von Aramis
Du sagtest, die Menschen wussten, was mit ihnen passierte: Das kann nicht sein, es waren auch einige Leute darunter, die vorher gar nicht an ein Leben nach dem Tod gelaubt hatten.
Nein, dass hab ich nicht so gemeint. Ich meinte, sie wussten was mit ihnen passiert war (nach dem angeblichen Tod). D.h. dass sie diese Gedanken ja wohl irgendwo gespeichert haben müssen, so dass sie gar nicht richtig tot gewesen sein können. Es ist sowieso klar, dass wenn man wiederbelebt wird nicht wirklich tot war. Denn Tod ist Tod. Sowas kann man nicht "heilen". Ich würde es glauben, wenn einer der Menschen schon mehrere Stunden tot war (Scheintod ausgeschlossen).
Ein medizinisch toter Mensch unterscheidet sich von einem wirklich totem Menschen übrigens auch. Weswegen man sie nicht auf eine Stufe stellen kann. Ersterer verfügt noch über geringe Lebensfunktionen, die noch Minuten nach dem Versagen der Organe ausreichen um wiederbelebt zu werden. Ein Toter ist generell Tod. Keine Gehirnströme, kein Herzschlag... rien ne vas plus.
Und das die Leute irgendwas gesehen haben ist klar. Es kann ja sein, dass einige natürlich schon vorher daran gedacht haben und deswegen so etwas sahen. Oder andere nach der Wiederbelebung sich die unerklärlichen Bilder so zurecht geschoben haben... unbewusst.
Ein "Leben" nach dem Tod wird man bestimmt nie beweisen können. Das was du jetzt geschildert hast könnte man höchstens als "Moment" nach dem Tod bezeichnen, obwohl dass nicht mal ganz so stimmt...
Meine Meinung dazu. -
Zitat von Der Mathias
Ein medizinisch toter Mensch unterscheidet sich von einem wirklich totem Menschen übrigens auch. Weswegen man sie nicht auf eine Stufe stellen kann. Ersterer verfügt noch über geringe Lebensfunktionen, die noch Minuten nach dem Versagen der Organe ausreichen um wiederbelebt zu werden. Ein Toter ist generell Tod. Keine Gehirnströme, kein Herzschlag... rien ne vas plus.
Peut-être. Ich glaube daran, dass wenn der Mensch noch nicht sterben soll, Gott ihm das irdische Leben zurückgibt. Wie gesagt, diesen Menschen sind in diesem Moment Dinge eingefallen, die sie auf Erden noch "erledigen" wollten und sie sind zurückgekommen. Alle haben diesen Zeitraum des tot seins im Endeffekt als sehr kurz geschildert. Also wird der Körper noch am Leben gelassen, bis die Entscheidung gefallen ist (denn in einen toten Körper kann man nicht zurückkommen): dann kehrt die Person entweder zurück oder nicht. So stell ich mir das jedenfalls vor.Zitat von Der MathiasUnd das die Leute irgendwas gesehen haben ist klar. Es kann ja sein, dass einige natürlich schon vorher daran gedacht haben und deswegen so etwas sahen. Oder andere nach der Wiederbelebung sich die unerklärlichen Bilder so zurecht geschoben haben... unbewusst.
Ja, aber es waren welche dabei, die nun mal an keine Art von Leben nach dem Tod geglaubt hatten, die sich gesagt hatten nach dem Tod gibt's nichts mehr, auch keine Gedanken, alles weg! Und dass man diese Bilder dann nach der jeweiligen religiösen Überzeugung deutet, is ja wohl irgendwo logisch. -
@Aramis: und was ist, wenn der Mensch das erledigt hat, fällt er dann wieder tot um? Und ich glaube jeder Mensch hat noch was zu erledigen, also müsste Gott jeden Menschen noch weiterleben lassen, es gibt glaub ich keinen Menschen, der garnichts mehr zu erledigen hat...
Ich war heute in der Kirche (ihr braucht es mir nicht glauben *rofl*), auf jeden Fall wird meine Cousine gefirmt und ich habe sie und meine Mutti (die Patin meine Cousine) hingefahren und naja danach sind wir rüber in das Pfaarheim und es wurden Bibelstellen vorgelesen und darüber gesprochen, jedenfalls wurde eine vorgelesen, in der gesagt wird, dass wenn man sich von Gott abwendet man ein schlechteres Leben haben wird wie ein Strauch in der Wüste und die anderen werden wie ein Baum neben dem Fluß sein usw. Aber ich denk mir was soll bitte besser daran sein, wenn man an Gott glaubt und was ist schlechter wenn man nicht daran glaubt, ich hab ja eine Theorie, ich glaube, dass Menschen die an Gott glauben, einfach alle Sorgen die sie haben so einfach über Gott regeln und sie glauben Gott wollte das so bla bla bla. Naja jedenfalls hat der Pfarrer gefragt womit das heute vergleichbar ist und dann hat er ein Bild dazu gezeigt, wo eben ein Soldat tot vor einer Mauer liegt und er gab eben als Beispiel den Krieg, dann frag ich mich aber, warum es dann Kriege wegen dem Glauben gibt, wenn man doch besser lebt, wenn man an Gott glaubt. Also ich bin ehrlich gesagt lieber der Strauch in der Wüste, der mit seinen Problemen alleine klarkommt und die Wahrheit über das Leben erfährt und nicht der Baum neben dem Fluß dem es immer gut geht...
Dante16
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Zitat von Dante16
. Also ich bin ehrlich gesagt lieber der Strauch in der Wüste, der mit seinen Problemen alleine klarkommt und die Wahrheit über das Leben erfährt und nicht der Baum neben dem Fluß dem es immer gut geht...
Dante16
Ne, das kann ich nicht glauben.Du wärst ja wirklich dumm, denn alleine klarkommen tut doch keiner und das Leben kann wirklich oft ganz schön beschissen sein!
Ich wär schon lieber der Baum am Wasser....der seine Lebenskraft von irgendwo schöpfen kann! Denn Menschen können uns doch nie das geben, was wir wirklich brauchen...dazu sind sie nicht fähig. Und doch sehnt sich der Mensch doch nach einer grossen Kraft, die helfen kann!
Ich glaub auch nicht, dass es Christen besser geht...sie kommen nur besser damit klar, weil sie eben diese Lebeskraft erhalten aus dem Glauben!Manchmal denk ich mir, ist doch egal was es ist, hauptsache es hilft...und wenn es der Glaube an Gott ist, dann ist es doch wenigsten was!
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Ich würde aber sagen, dass man einfach zu wenig selbstbewusstsein bzw, vertrauen hat, wenn man mit seinen Probs nicht klar kommt. Ich glaube an nichts Höheres...
Dante16
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Zitat von Dante16
Ich würde aber sagen, dass man einfach zu wenig selbstbewusstsein bzw, vertrauen hat, wenn man mit seinen Probs nicht klar kommt. Ich glaube an nichts Höheres...
Dante16
Na kommst du denn immer klar mit deinen Problemen? Das kannst du mir doch nicht erzählen.
Dann hast du nicht wirklich welche!
Was ja auch schön ist! Sei zufrieden! -
@ Dante16
Zitat von Dante16@dann frag ich mich aber, warum es dann Kriege wegen dem Glauben gibt, wenn man doch besser lebt, wenn man an Gott glaubt.
Religiös motivierte Kriege sind leider ein Produkt von Missverstehen, falsche Auslegunge der Schriften und evtl. Hetzpredigt. (Du spielst sicher auf Islamisten an) Es gibt keine Religion, die den Krieg gebietet.Du hattest das mit dem Busch und dem Baum angesprochen: Es kommt daher, dass viele Menschen den christlichen Glauben für einzig richtig halten, weil nach bibliehscer Überlieferung das nicht alles nur vermutet ist sondern wirklich géschehen: Laut Bibel haben die Menschen damals ja gesehen, dass Gott existiert und gehört was er sagte (mit Jesus das gleiche). Ich weiß nich, ob das jetzt zum thema passte, das ging mir aber gerade durch den Kopf, als ich das mit dem Busch gelesen hatte.
Zitat von Dante16Ich würde aber sagen, dass man einfach zu wenig selbstbewusstsein bzw, vertrauen hat, wenn man mit seinen Probs nicht klar kommt.
Wieso? Gott gibt uns doch Hoffnung und Mut, damit wir nicht auf ihn in dem Sinne "angewiesen" sind, sondern die Singe selber in die Hand nehmen. -
Zitat von Aramis
Laut Bibel haben die Menschen damals ja gesehen, dass Gott existiert und gehört was er sagte (mit Jesus das gleiche).
Laut Bild wurde Sybille Rauch's Busen von einer Kettensäge verfetzt. Und ist daran etwas wahr gewesen? :misstrau :roftl
Die Bibel ist, berichtige mich wenn es nicht stimmt, aus uralten sowohl schriftlichen als auch mündlichen Überlieferungen entstanden. Und bis diese Überlieferungen, insbesondere die mündlichen, den Weg in die so wahre und heilige Bibel gefunden hatten, machten sie sicherlich mehrere Umwege durch einige "Klatschmäuler". Da wird mal was weggelassen, da was angedichtet. Ich will jetzt nicht behaupten dass alles was in der Bibel falsch ist, aber die Wahrheit ist, meiner Meinung nach, nurnoch ein Bruchteil.
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Nein, war alles inszeniert und das auch noch leihenhaft. Wenn da wirklich was passiert wäre, dann wäre die ganze Brust zerfetzt worden, haben jedenfalls die von Explosiv gesagt.
Und es hätte eine riesen Sauerei mit Blut gegeben. Frau Rauch hat ja lediglich zwei kleine Krazer.Einfach wieder ne Aktion um ins Gespräch zu kommen, wie bei dem angeblichen Millionär, den sie heiraten wollte.
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Wenn euch zwei die Oberweite der netten Dame so interessiert, besprecht das bitte per PN oder in einem anderen thread, weil ich keinen wirklichen Zusammenhang mit unserem Thema sehe.
@ Alf
Zitat von AlfIch will jetzt nicht behaupten dass alles was in der Bibel falsch ist, aber die Wahrheit ist, meiner Meinung nach, nurnoch ein Bruchteil.
Schön, dass du auf einmal so freundlich sein kannst... :rolleyes Trotzdem ergibt alles was in der Bibel steht einen Sinn. Wieso muss es eigentlich so sein, dass an der Bibel weitergestrickt wurde? Es gibt z.B. doch auch Legenden und Sagen, die es schon seit Jahrhunderten gibt, die soviel ich eiß nie aufgeschrieben wurden und trotzdem noch kein bisschen verändert worden sind. Es kann doch theoretisch gesehen mit der Bibel genauso sein?@ Chrissie
Deshalb finde ich es gut, dass alle vier Evangelien niedergeschrieben worden sind und nicht nur eins. Einzelne Dinge sind verschieden, aber es gibt auch viele Gemeinsamkeiten: So lässt sich schon mal ein Weg durch die Evangelien bahnen. -
Zitat von Aramis
@ Chrissie
Deshalb finde ich es gut, dass alle vier Evangelien niedergeschrieben worden sind und nicht nur eins. Einzelne Dinge sind verschieden, aber es gibt auch viele Gemeinsamkeiten: So lässt sich schon mal ein Weg durch die Evangelien bahnen.Die vier Evangelien wurden ja auch von vier ganz unterschiedlichen Menschen geschrieben. Jeder von den Vieren hat viel Zeit mit Jesus verbracht, aber jedem war was anderes Wichtig, jeder hat es anders erlebt . Ist doch klar....wir Menschen erleben die selbe Situation ganz unterschiedlich!
Und ich finde das eigentlich nur positiv, wenn man dieselbe Geschichte auf verschiedene Arten hört, macht sie interessanter und umfassender.
Und wirkliche Widersprüche gibts in den Evangelien nicht! -
Zitat von Sandee
Jeder von den Vieren hat viel Zeit mit Jesus verbracht...
Viel Zeit? Wann denn, im Jenseits?
Markus-Evangelium 40 Jahre nach Jesus Tod.
In den nächsten 2 oder 3 Jahrzehnten entstanden dann das Matthäus-Evangelium und das Lukas-Evangelium.
Und das Johannes-Evangelium dürfte gegen Ende des 1. Jahrhunderts entstanden sein.Ich dachte ihr seit hier die Bibel-Cracks. :roftl
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Zitat von Alf
Viel Zeit? Wann denn, im Jenseits?
Markus-Evangelium 40 Jahre nach Jesus Tod.
In den nächsten 2 oder 3 Jahrzehnten entstanden dann das Matthäus-Evangelium und das Lukas-Evangelium.
Und das Johannes-Evangelium dürfte gegen Ende des 1. Jahrhunderts entstanden sein.Ich dachte ihr seit hier die Bibel-Cracks. :roftl
Markus, Johannes, Lukas und Matthäus haben in der Zeit von Jesus gelebt und waren seine Jünger! Das ist Tatsache....wann sie ihr Erlebtes aufgeschrieben haben weiss ich nicht.....
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Warum ist Petrus eigentlich auf dem Kopf gekreuzigt worden???
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Zitat von Alf
Viel Zeit? Wann denn, im Jenseits?
Markus-Evangelium 40 Jahre nach Jesus Tod.
In den nächsten 2 oder 3 Jahrzehnten entstanden dann das Matthäus-Evangelium und das Lukas-Evangelium.
Und das Johannes-Evangelium dürfte gegen Ende des 1. Jahrhunderts entstanden sein.Ich dachte ihr seit hier die Bibel-Cracks. :roftl
Och,...Alf.....erst denken , dann schreiben! :tocktock
Man schreibt seine Memoiren erst im hohen Alter, vorher hat ma ja nichts zu berichten! Und zu biblischen Zeiten wurden die Menschen noch ziemlich alt!
Aber bei dir wird's auch im hohen Alter nichts, denn was du zu berichten hättest wär ja wohl lächerlich!
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Zitat von Aramis
Wieso muss es eigentlich so sein, dass an der Bibel weitergestrickt wurde? Es gibt z.B. doch auch Legenden und Sagen, die es schon seit Jahrhunderten gibt, die soviel ich eiß nie aufgeschrieben wurden und trotzdem noch kein bisschen verändert worden sind. Es kann doch theoretisch gesehen mit der Bibel genauso sein?
Okay. Gegenfrage: Wieso muss es nicht nicht so sein? Ich denke mal nicht, dass jemand 2000 Jahre lang immer daneben gestanden hat, als die Bibel weitergeschreiben wurde, und aufgepasst hat. :rolleyes
Das sind Dinge die man nicht genau wissen kann. Oder bist du dir sicher das es so ist...?