Studium

    Huhu,
    auf die schnelle habe ich kein entsprechendes Thema hierzu gefunden (Hier geht es um die Finanzierung des Studiums) und da nun wieder das Abitur bei vielen von uns ansteht, wollte ich mich mal erkundigen, wie es bei euch ausschaut.


    Wer von euch möchte denn nun nach dem Abitur studieren und was schwebt euch vor? Wird bei euch der Abischnitt ausreichen, um problemlos an eurer Traumstudium zu kommen, oder müsst ihr bangen und Alternativen parat haben?


    Falls ihr schon studiert, wie zufrieden seid ihr mit eurer Wahl und eurer Uni?


    Ich studiere im Moment Psychologie in Salzburg. Mein Abischnitt war nicht ausreichend, um über den NC dieses Fach in Deutschland studieren zu können (lag letztes Jahr bei 1,0-1,3 ca). Da mir das schon vorher klar war, habe ich mich zwar über die ZVS und auch einzeln bei den Unis in Deutschland beworben und auch am Losverfahren nachher teilgenommen, mir aber auch eine Alternative zurecht gelegt, indem ich mich in Salzburg für den Aufnahmetest beworben habe. Während der Vorbereitung für diesen Test, trudelten auch die ganzen Absagen von den Unis ein und auch beim Losverfahren kam leider nichts herum. Da ich aber den Aufnahmetest bestanden habe, konnte ich - trotz in Deutschland nicht ausreichenden NC -mein Studium in Salzburg aufnehmen.


    Ich werde mich aber zum Wintersemester für Medizin in Deutschland bewerben - im Prinzip bleibt mir hier nur die Möglichkeit, über das Losverfahren einen Studienplatz zu bekommen - ich bin gespannt, ob es was wird.


    Azrael

    [center][SIZE=2]
    Though it's been a while now,
    I can still feel so much pain,
    like a knife that cuts you.


    The wound heals,
    but the scar, that scar remains    [/SIZE][/center]

    3 Mal editiert, zuletzt von Azrael ()

    Hey!


    Wow, Psychologie hatte ich eigentlich auch ins Auge gefasst - was gibt es interessanteres als die menschliche Psyche?
    Wieso willst du du dich denn für Medizin bewerben? Gefällt dir das Studium nicht?


    Mein Abischnitt wird wohl so bei 3,3 oder 3,4 liegen; da kann ich quasi schonmal alle NC-Fächer in Deutschland vergessen ;)
    Werde aber vermutlich in 3 1/2 Jahren in Schweden anfangen zu studieren, vielleicht Tourismus oder etwas im Bereich Geschichte, mal schauen!


    Vorher werde ich halt noch ein wenig durch die Welt tingeln - die Leistungsgesellschaft kann mich mal ;D

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    Mir ist Psychologie viel zu Mathelastig - klar, ich wurde vorher vor Statistik gewarnt, aber das dass so extrem ist, war mir nicht bewusst. Die ganzen 6 Semester durch werde ich dieses Fach nicht los und der Lernaufwand ist enorm - und ich bin mir nicht sicher, ob ich den aufrbingen will für etwas, das mich nun gar nicht interessiert.


    In der Medizin gibt es zwar auch die medizinische Statistik, die ist aber lächerlich im Gegensatz zu meinem Pensum. Im Medizinstudium müsste ich mich eher in Physik und Chemie etwas intensiver einarbeiten - aber diese Fächer interessieren mich wenigstens - somit ist die Motivation auch höher.


    Hinzu kommt, dass mit dem Psychologiestudium noch nicht viel geschafft ist, da kommen noch Kosten auf einen zu, unglaublich. Als Medizinstudent arbeitest du nach dem Studium immerhin schon als Assistenzarzt und kannst dir die weitere Ausbildung eher finanzieren als als Psychologe.
    Und durch ein Medizinstudium ist mir der Weg zur Psychologie ja nicht verbaut, falls mich diese Richtung dann noch interessieren sollte (wird sie sicher), bleibt die Möglichkeit z.B. Psychiater zu werden und vieles mehr.


    Wie kommst du denn auf Schweden? Persönliche Neigung zum Land oder spezielle Dinge in Hinblick aufs Studium?


    Azrael

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    Wow, Schweden find ich auch interessant! Aber so weit würde ich nicht weg wollen, wenn ich ehrlich bin. :rolleyes


    Ich hab mir meinen Abischnitt noch nicht ausgerechnet, ich hoff immer noch, dass es was mit 2,... wird. :hua
    Ich will danach Ernährungswissenschaften in Freising studieren. Allerdings nehmen die nicht so viele. Mal schaun ob ich da drunter rutsch.
    Ansonsten könnt ich noch Ernährungs-und Versorgungsmanagment oder Lebensmittelmanagement in Triesdorf studieren. Es wird wahrscheinlich auf eines der beiden rauslaufen.
    aber zuerst will ich einigermaßen gut durch mein Abi kommen. In knapp zwei Wochen gehts los -.-


    Kann man sich eigentlich mit Nebenjobs während dem studium gut über Wasser halten? Ich weiß noch nicht, ob ich daheim wohnen bleibe, oder mir ne Wohnung suchen werde, von daher würds mich mal interessieren, wie das so aussieht...

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    Ich mache ja im moment "nur" mein Fachabitur und werde danach an einer FH (die leider etwas kostet..) Physiotherapie Studieren :)
    Studienplatz etc. hab ich schon alles, ich muss jetzt "nur" noch die Prüfungen im Mai schaffen.


    Ich bin sehr gespannt wie das abläuft und ob ich es auf die Reihe bekommen.

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    Ich mach erstmal nix :)
    Werde den Sommer noch genießen und ab Oktober dann die Abendschule an der Kunsthochschule besuchen und mich zwischezeitlich um das Studium dann im Oktober 2010 kümmern.. Also erstmal überlegen obs dann auch in die Kunstrichtung gehen soll, oder ob ich ich evtl doch anders orientiere.. Ich glaub ne Ausbildung wär auch nich schlecht.. mal sehn, hab ja noch etwas Zeit und ich will auch nichts überstürzen ;)

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    Zitat von Kehrblech

    Mein Abischnitt wird wohl so bei 3,3 oder 3,4 liegen; da kann ich quasi schonmal alle NC-Fächer in Deutschland vergessen ;)

    :applaus Find ich gut, dass es noch andere gibt, bei denen das so ist...
    Mein Schnitt wird zw. 2,9 und 3,2 ausfallen und ich werd mein Wunschfach Englisch nicht in Deutschland studieren können, ohne ewig lange warten zu müssen. Ich werd mich also nach einen Studienplatz in Maastricht umgucken, aber im Moment ist das noch in weiter Ferne, weil ich vorher noch ein halbes Jahr Au-pair machen möchte. Dafür brauch ich allerdings 2 Kinderbetreuungsreferenzen, also werd ich vorher noch Praktika in Kindergärten machen. Und irgendwann werd ich Englisch studieren :) Ich bin eh ein Jahr jünger bin als die meisten anderen Abiturienten, deshalb find ich auch nicht, dass ich mich so abhetzen muss mit dem Studieren. Ich hätte eh keinen Bock, nach der Schule im Herbst direkt wieder mit dem Lernen anzufangen

    Hi,


    Zitat von Azrael

    Ich werde mich aber zum Wintersemester für Medizin in Deutschland bewerben - im Prinzip bleibt mir hier nur die Möglichkeit, über das Losverfahren einen Studienplatz zu bekommen - ich bin gespannt, ob es was wird.


    Je nachdem, welchen Abiturschnitt du hast, kannst du dich auch an konkreten Universitäten bewerben. In Saarbrücken z.B. hast du mit einem Schnitt von 1,7 noch gute Chancen. Auch das Nachrückverfahren an manchen Unis könnte dir noch einen Studienplatz bescheren.
    Ich drücke dir jedenfalls die Daumen.
    Ach, unterschätze die Naturwissenschaften nicht, damit werden die Mediziner in den ersten 2 Semestern gequält und teilweise auch vergrauelt.

    Zitat von Kehrblech

    Vorher werde ich halt noch ein wenig durch die Welt tingeln - die Leistungsgesellschaft kann mich mal ;D


    Wow, du willst das also wirklich machen. Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem großen, unvergesslichen Abenteuer. (Dafür fehlt mir der Mut.)


    Zitat von Holly

    Kann man sich eigentlich mit Nebenjobs während dem studium gut über Wasser halten? Ich weiß noch nicht, ob ich daheim wohnen bleibe, oder mir ne Wohnung suchen werde, von daher würds mich mal interessieren, wie das so aussieht...


    Das hängt von deinem Studienfach, deiner Universität oder Fachhochschule und deinem Schlafbedürfnis ab. Ich z.B. hatte bisher keine Zeit, nebenher einen Nebenjob auszuüben, weil ich unter der Woche vormittags in Vorlesungen, Seminaren und Übungsgruppen saß und die Nachmittage bis abends im Labor stand. Am Wochenende musste ich dann noch die Vorlesungen nacharbeiten, Übungszettel lösen, Protokolle schreiben und irgendwann mal durchatmen. Hätte ich mich für die Uni Köln entschieden, hätte ich viel mehr Freizeit. Jede Uni/FH legt eigene Schwerpunkte, manche betonen eher die praktische Arbeit, andere lassen die Studenten kaum praktisch arbeiten, wieder andere wollen eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung.
    Wenn du dich für eine Naturwissenschaft oder Medizin oder eine Ingenieurwissenschaft entscheidest, wirst du auch Zeit in Laboren verbringen. Bei gesellschaftswissenschaftlichen Fächern steckst du wahrscheinlich in der Zeit stattdessen deine Nase in einen Haufen Bücher.
    Fazit: Du musst selber herausfinden, ob du es dir leisten kannst, neben deinem Studium auch zu arbeiten, ohne dass dein Studium stark darunter leidet. Du kannst auch die Fachschaft deines Wunschstudienfachs fragen. Die Leute werden dir sagen können, wie der Studienalltag aussieht.


    Kleine Tigerin: Ich drücke auch dir die Daumen für deine Prüfungen.


    Liebe Grüße,
    Kathy, die bald wieder selber Internet hat. JA!

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

    Zitat

    Je nachdem, welchen Abiturschnitt du hast, kannst du dich auch an konkreten Universitäten bewerben. In Saarbrücken z.B. hast du mit einem Schnitt von 1,7 noch gute Chancen.


    Informiere dich auf jeden Fall vorher bei den Unis, als welche Wahl du sie auf dem "Wahlzettel" der ZVS stehen haben musst, um noch ins interne Auswahlprogramm kommen zu können! Die meisten Unis nehmen dich überhaupt erst in das Verfahren auf, wenn du sie als Erst- oder Zweitwahl angibst, auch wenn dein Abischnitt sonst gut genug wäre.


    Ich habe etwas Angst, denn ich weiß wirklich nicht, was ich mal machen möchte. Eine Zeit lang dachte ich an Medizin (wie es aussieht könnte ich das an einigen Unis in D auch studieren), aber die Dauer schreckt mich doch sehr ab. 6 Jahre Studium okay, aber dann nochmal ein paar Jahre als Assistenzarzt drangehängt, in denen man unter miesen Arbeitsbedingungen so gut wie gar nichts verdient - nicht so prickelnd.


    Biologie interessiert mich. Eigentlich interessiert mich alles. Ich kann mich einfach nicht für eine Sache entscheiden. Film interessiert mich sehr, aber man ja nicht darauf bauen, damit Erfolg zu haben. Außerdem müsste ich da nicht studieren. Ein Jahr bleibt mir ja noch... eigentlich wäre mir sowieso eher danach, zwei Jahre um die Welt zu reisen, aber wenn ich dann zurückkomme wäre ich 21 und wenn ich dann noch sowas wie Medizin studieren möchte, wird's etwas knapp.
    Schwierig, schwierig...

    Hi.


    Zitat von Gwenhwyfar

    Ich habe etwas Angst, denn ich weiß wirklich nicht, was ich mal machen möchte. Eine Zeit lang dachte ich an Medizin (wie es aussieht könnte ich das an einigen Unis in D auch studieren), aber die Dauer schreckt mich doch sehr ab. 6 Jahre Studium okay, aber dann nochmal ein paar Jahre als Assistenzarzt drangehängt, in denen man unter miesen Arbeitsbedingungen so gut wie gar nichts verdient - nicht so prickelnd.


    Biologie interessiert mich. Eigentlich interessiert mich alles. Ich kann mich einfach nicht für eine Sache entscheiden. Film interessiert mich sehr, aber man ja nicht darauf bauen, damit Erfolg zu haben. Außerdem müsste ich da nicht studieren. Ein Jahr bleibt mir ja noch... eigentlich wäre mir sowieso eher danach, zwei Jahre um die Welt zu reisen, aber wenn ich dann zurückkomme wäre ich 21 und wenn ich dann noch sowas wie Medizin studieren möchte, wird's etwas knapp.
    Schwierig, schwierig...


    Es ist wirklich schwierig, herauszufinden, was dich so sehr interessiert, dass du deine nächsten 40 Jahre damit glücklich sein kannst. Zweifel bleiben wahrscheinlich immer.


    Mal abgesehen von dem meiner Meinung nach wichtigsten Aspekt, dein Interesse, solltest du dir auch realistische Gedanken darum machen, womit du auch eine Zukunftsperspektive hast. Mit einem Medizinstudium wirst du wohl kaum Probleme haben, einen Job zu finden. Bei Biologie sieht dagegen der Arbeitsmarkt nicht so rosig aus.
    Vielleicht kannst du auch Interessen verminden. Auch mit einem Medizinstudium kannst du in die (biologische) Forschung gehen. Bist du auch technisch Interessiert, dann schau dir doch mal den Bereich Biotechnologie an.


    Du solltest dich von der Studienzeit nicht abschrecken lassen. Das Medizinstudium dauert inklusive Facharztausbildung 10 Jahre. Ein Biologiestudium dauert dagegen nur in der Regel 5 Jahre, doch dann solltest du noch promovieren, wofür du auch 2 bis 5 Jahre (schlecht bezahlte) Zeit einrechnen kannst. Nur, weil du in dieser Zeit sehr viel arbeiten wirst - sei es am Schreibtisch, im Labor oder im Krankenhaus -, heißt das noch lange nicht, dass die Zeit nicht Spaß machen wird. Die meisten Leute sagen nicht umsonst rückblickend, dass die Studienzeit eine der schönsten Zeiten ihres Lebens war.


    Liebe Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

    Zitat von Gwenhwyfar


    Ich habe etwas Angst, denn ich weiß wirklich nicht, was ich mal machen möchte. Eine Zeit lang dachte ich an Medizin (wie es aussieht könnte ich das an einigen Unis in D auch studieren), aber die Dauer schreckt mich doch sehr ab. 6 Jahre Studium okay, aber dann nochmal ein paar Jahre als Assistenzarzt drangehängt, in denen man unter miesen Arbeitsbedingungen so gut wie gar nichts verdient - nicht so prickelnd.


    [...]wäre ich 21 und wenn ich dann noch sowas wie Medizin studieren möchte, wird's etwas knapp.
    Schwierig, schwierig...
    [/FONT]


    So, irgendwo muss ich ja mal anfangen, setze ich einfach mal hier an. Das Medizinstudium ist zwar lang, aber da sollte man sich nicht blenden lassen. Für Psychologie studiere ich 5 Jahre (6 Semester Bachelor - mit dem ich nichts machen kann und nochmal 2 Jahre Master). Danach darf ich mich aber gerade erst einmal Psychologe nennen. Will ich später auch nur annäherend selbstständig arbeiten und verdienen, so kommen noch praktische und theoretische Stunden auf mich zu - eine weiterführende Ausbildung zum Psychotherapeut z.B. kostet mich ungefähr 10.000 Euro, wenns gut läuft.
    In der Medizin arbeitest du nach dem Grundstudium als Assistenzarzt, wie du schon sagtest - und so schlecht verdienen die nicht mehr, wie vor ein paar Jahren. Und ganz wichtig: Sie verdienen was! Ich als Psychologe muss mir meine Spezialisierung oftmals selbst finanzieren, der Assistenzarzt wird dafür bezahlt.


    Nun zu dem Alter. Wenn ich jetzt tatsächlich meinen Studiengang wechsel, beginne ich mein neues Studium auch mit 21. Das finde ich wirklich nicht problematisch. Die meisten Männer, die Zivi oder Militärdienst ableisten mussten, fangen auch mit 21 an - du bist in dem Alter sicherlich nicht die Älteste, sondern eher Durchschnitt. Von dem ganzen würde ich mich also nicht abschrecken lassen, wenn dich der Bereich später doch noch wirklich interessiert.


    Biologie finde ich aber auch interessant und laut Meinungsumfragen sollen Biologen auch tatsächlich am Angesehensten sein in der Gesellschaft - konnte bei uns aber keiner so wirklich glauben :D



    Zu der Bewerbunggeschichte bei mir. Zum Glück habe ich mich letztes Jahr schon über die ZVS beworben, ist also alles kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Ein paar Fragen sind zwar noch offen (z.B. wird mein 'Wartesemester' direkt auf meinen Schnitt angerechnet oder nicht etc), aber das sind relativ unwichtige Feinheiten.
    Leider hilft bei mir eine Zulassung mit dem Schnitt 1,7 gar nicht, mein Abitur ist doch um einiges schlechter ;). Aber trotzdem bleiben noch ein paar Unis übrig, die bis 2,5 die Bewerbungen zumindest annehmen - jetzt nur noch die raussuchen, an der man die größten Chancen hat.


    Dass die Naturwissenschaften auch Arbeit sind, wag ich gar nicht in Frage zu stellen - aber sie interessieren mich wenigstens. Schwer, aber interessant - nicht wie Statistik: schwer und völlig uninteressant für mich.


    Kleine Tigerin: Ist doch klasse, dass du deinen Platz schon sicher hast - und auch wenn es etwas Geld kostet, die 'normalen' Unis haben ja nun auch fast überall Studiengebühren - eine Freundin von mir zahlt schon fast 700 Euro pro Semester - da kann ich mich glücklich schätzen mit meinen 15,85 Euro :D


    altpapier:
    Meine Freundin wollte auch Kunst studieren bzw. etwas in die Richtung, die genaue Bezeichnung weiß ich leider nicht mehr. Da ihre Mappe aber abgelehnt wurde, fängt sie nun eine Ausbildung zur Mediengestalterin an, nachdem sie dort in der Firma ein Praktikum gemacht hat und so gesehen hat, dass es ihr liegt.


    EDIT: Holly: Zum Thema Geld verdienen: Mir wird zum Glück genug Geld zur Verfügung gestellt, sodass ich auf einen Nebenjob nicht angewiesen bin, aber meistens findest du in solchen Studentenstädten recht schnell eine Beschäftigung. Bei uns ist zum Beispiel das Arbeiten für eine Organisation (z.B. WWF) recht beliebt. Die Arbeitszeiten sind recht flexibel und die Bezahlung für die Arbeit angemessen.


    Azrael

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    Einmal editiert, zuletzt von Azrael ()

    Ich habe Gebühren von 445 € im Monat :/, ist halt von Fresenius und so eine art Privatschule ;) Aber dafür kann man da Physiothreapie Studieren und dieser Zweig ist noch nicht so ins System etabliert, es ging erst nur in Holland. Da muss ich auch mein letztes Semester absolvieren (ich habe 8 Semsester und dann hab ich "nur" den Bachelor)

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    Kathy, du sagst für Biologen sieht es auf dem Arbeitsmarkt nicht rosig aus?
    Bezieht sich das auf das ganz normale, allgemeine Biologie studium oder auch auf solche Sachen wie Biotechnologie/Bioingenieurwesen/molekulare Medizin usw.? Das sind gerade die Sachen, die mich am allermeisten interessieren. Sowas würde ich fuuuurchtbar gerne machen und später in die Forschung gehen.

    off

    Zitat von Cho

    Kathy, du sagst für Biologen sieht es auf dem Arbeitsmarkt nicht rosig aus?
    Bezieht sich das auf das ganz normale, allgemeine Biologie studium oder auch auf solche Sachen wie Biotechnologie/Bioingenieurwesen/molekulare Medizin usw.? Das sind gerade die Sachen, die mich am allermeisten interessieren. Sowas würde ich fuuuurchtbar gerne machen und später in die Forschung gehen.


    Ich beziehe mich auf "normale" Biologen. Bei Biotechnologen oder molekularen Biomedizinern sieht der Arbeitsmarkt, denke ich, ganz anders aus. Solche speziellen Studiengänge haben aber auch Nachteile: Während du z.B. bei einem Biologiestudium noch nicht auf eine Spezialrichtung festgelegt bist - du schaust während deines Studiums in verschiedene Bereiche hinein -, solltest du dir bei einem "speziellen" Studiengang, z.B. molekulare Biomedizin, sicher sein, dass der Bereich der richtige für dich ist. Auch bei der Jobsuche kann ein Spezialabschluss von Nachteil sein, da du weniger flexibel bist. Wie genau die Jobaussichten sein werden, kann dir natürlich jetzt noch keiner sagen. In verschiedenen Studienberatern findest du aber gute Hinweise und Zukunftsprognosen.
    Ich hatte nach dem Abitur mit dem Gedanken gespielt, Biowissenschaften (Life Science, das heißt überall anders) oder Biochemie zu studieren, habe mich dann aber doch für ein solides Chemiestudium entschieden, um flexibler zu bleiben. Inzwischen bin ich froh deswegen, da ich sonst z.B. die physikalische Chemie nicht so intensiv kennen und lieben gelernt hätte.


    Liebe Grüße,
    Kathy

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    @ simply: Wow, ich hätte gedacht, du würdest einen Abischnitt von 1,5 oder sowas bekommen - du kommst immer so klug rüber ;).(aber der Abischnitt sagt ja eh nicht sooo viel aus - ich mein, eigentlich bin ich ja quasi auch so klug wie Einstein XD)
    Wo willst du denn Aupair machen?


    kathi: Ja, ich werde halt jetzt ab Dezember noch ein Jahr arbeiten (vorher fahr ich 2 Monate durch Europa und mach danach 3 Monate einen Sprachkurs in Schweden, damit ich da auch wirklich problemlos beim Studium durchkomme), und Ende 2010 fahr ich dann los. Danke fürs Spaß-wünschen! ;)

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    Hey!


    Also ich geh ja jetzt auch schon 12., was aber bedeutet, dass ich noch ein Jahr bis zur Matura habe... dannach möchte ich auf einer FH, auf welcher es keine Studiengebühren gibt, studieren und zwar möchte ich Bauwirtschaft/Ingenieurbau machen, was recht naheliegend ist, da ich ja bereits seid 4 Jahren eine bautechnische Schule für Bauwirtschaft besuche. Dort ist es halt so, dass weder die Vorbildung noch die Noten zählen, sondern bloß das Aufnahmegespräch und die vergeben nur 60 Studienplätze pro Jahr und dass in Graz, also der 2t größten Stadt Österreichs, das find ich etwas blöd, weil als Alternative würde ich maximal noch BWL machen, weil reiner Ingenieurbau is mir einfach zu Physik/Mechaniklastig.


    Erstaunlicherweise weiß ich aber schon seid ich ungefähr 12 bin, dass ich in die (Bau)technik gehen möchte, auch wenns da noch Architektur war^^


    Nebenjob werde ich mir wohl keinen suchen, denn auf einer FH hat man ohnehin schon mehr Stunden, als auf einer normalen Uni, was mich aber nicht gerade abschreckt. (noch dazu ist meine eigene Wohnung gerade mal 5 min mit dem Rad von besagter FH entfernt^^)


    glg
    lil'

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
    ...nicht mal ein wenig...
    ...nicht mal ein bisschen...
    ...nicht einmal fast...
    ♥♥♥[/CENTER][/SIZE][/COLOR]

    Ich studiere derzeit Management in NL, höre aber zum Sommer auf.


    Mein Traumfach ist noch immer Biologie, auf Grund der sehr schlechten Jobchancen habe ich das leider abergehakt und werde nun in Richtung Lehramt gehen (Und Bio dort als Fach wählen ;) ) Mein NC ist 2,1, ich habe 4 Wartesemester und irgendwo müsste ich damit eigtl was kriegen... bin mal gespannt.
    Noch jemand hier, der dieses Jahr Lehramt anfangen will oder es bereits studiert?

    Scheiße ey, ich hab grad ma erfahren dass mein Schnitt zwischen 3,0 und 3,1 liegen wird -.- Meine Eltern und mein Freund werden mir den Kopf abreißen, obwohl das eigtl irrelevant ist, weil Germanistik nicht zulassungsbeschränkt sein wird. Aaah :(

    Zitat von DrLauriHouse

    Scheiße ey, ich hab grad ma erfahren dass mein Schnitt zwischen 3,0 und 3,1 liegen wird -.- Meine Eltern und mein Freund werden mir den Kopf abreißen, obwohl das eigtl irrelevant ist, weil Germanistik nicht zulassungsbeschränkt sein wird. Aaah :(


    Vielleicht tröstet dich das:
    Während meines Studiums wurde ich bisher nur einmal nach meinem Abiturzeugnis und damit auch Abiturschnitt gefragt: Bei der Immatrikulation. Danach interessiert sich niemand mehr dafür, was du damals in der Schule geleistet hast, nur deine Studienleistungen zählen. Und die super Chancen, ein Stipendium zu bekommen, kann dir selbst mit einem wahnsinnig guten Abiturzeugnis keiner bieten.


    Also, Kopfhoch (solange er noch dran ist *g*)... :kopfstrei

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    Zitat von Kehrblech

    @ simply: Wow, ich hätte gedacht, du würdest einen Abischnitt von 1,5 oder sowas bekommen - du kommst immer so klug rüber ;).(aber der Abischnitt sagt ja eh nicht sooo viel aus - ich mein, eigentlich bin ich ja quasi auch so klug wie Einstein XD)
    Wo willst du denn Aupair machen? (...)


    Ich hab eigentlich immer das Gefühl, dass ich hier dümmer rüberkomme als ich eigentlich bin, lustig, dass du so von mir denkst :knuddel Abischnitt sagt sowas von GAR nichts aus.. ich kenn so viele Leute, die intelligenter sind als ihr Abischnitt erahnen lässt. Ich gehör auch dazu. :D Mal sehn, vielleicht wird's ja auch 2,7 oder so..
    Ich wollte Aupair in den Niederlanden machen, weil ich eh seit ewigen Zeiten ständig da hinfahre, ich liebe das Land, die Leute sind so süß und sprechen fast alle Deutsch oder Englisch. Zuerst hatte ich an England oder die USA gedacht, aber im Endeffekt ist mir England zu teuer und die USA zu fremd.


    Ich hatte am Wochenende ne Art Geistesblitz... weiß nicht so richtig, was ich davon halten soll :rolleyes
    Ich liebe ja Filme, ich kann echt stundenlang über Filme reden und ich schau mir nen Film auch mal fünfmal an wenn er mir gefallen hat.. Ich hab mit anderen in der 10. Klasse nen Film für ein Musik-Projekt gedreht was ein riesiger Spaß war (und schließlich auch ne 1 geworden ist).
    Also hab ich mir gedacht: Ich könnte Film studieren!
    Am liebsten natürlich mit dem Ziel, Regisseurin zu werden.
    Allerdings hab ich überhaupt keine Ahnung, was man sich da für realistische Chancen ausrechnen kann. Vor allem natürlich, wenn man auch nen gewissen Anspruch verfolgen will.
    Ich weiß auch nicht richtig, wo ich mich zu dem Thema erkundigen kann, hab bisher auf jeden Fall herausgefunden, dass man Film/Fernsehen inDortmund an der FH studieren kann... hm.

    Einmal editiert, zuletzt von simplydead ()