HI
Gründe zum Verbieten :
Umweltverschmutzung ist geringer, Kinder können auf der Strasse spielen, es gibt mehr Tiere(Umweltverschmutzung) , es wird mehr Sport gemacht (z.B. joggen...), ruhigere Umgebung ,Krankheitsanfälligkeit geht zurück...
Gründe zum nicht verbieten:
Bewegungsfreiheit eingeschränkt, Züge überlastet, es müsste viel Geld fürBahnstrecken ausgegeben werden
neutral:
Autobahnen sollten zum Teil erhalten bleiben, Krankenwagen etc. muss noch fahren dürfen,
Einoel
Also an und für sich finde ich es nicht so prickelnd wenn man Autos verbieten würde :tocktock Dann würden die Politiker auch wieder irgendeine Steuer hoch setzen, da sie an den Autofahrern nichts mehr verdienen könnten.
Wenn es jemals so ein Gesetzt geben sollte, dann müsste man Kompromisse eingehen. Die Menschen die ihr Auto brauchen (Beruf, Familie, etc.), brauchen es halt auch und denen sollte man es auch nicht weg nehmen.
@ Blitz: Ich denke mal in Städten wird anders eingekauft, man nimmt auf dem nach Hause weg die Sachen mit, die man an dem Tag braucht. Bei uns (bei euch wohl auch, wie Du schreibst) ist es eher üblich 1-2 mal die Woche den Kofferraum ordentlich voll zu packen :D. Wobei mir nicht ganz klar ist, wie man ohne Auto Getränke ran schafft! Man schleppt doch nicht täglich einen Haufen Flaschen durch die Gegend, oder?
Die Bahn ist bei uns ganz angenehm, hier fährt seit 1 Jahr die Südthüringen Bahn und jedes Kaff hat einen Bahnhof. Ist auch sehr preiswert, ich bezahle z.B. zum Nachbarort 30 cent, das sind etwa 8 km. Das mache ich aber nur, wenn mein Freund das Auto hat, oder wenn der Schnee zu hoch zum parken wird 
Die Züge fahren aber auch nur tagsüber, der letzte so zwischen 21 und 22 Uhr.
Was hier auch schlimm ist: Nahrungsmittel kaufen geht ja noch in der näheren Umgebung, aber für Klamotten, Geschenke, Technik Kram usw. muß man schon 30km fahren, und da paßt auch die Zugverbindung nicht mehr.
@mondstuerer
Ich denke mal in der Stadt ist das nicht anders also wir gehen auch nur einmal in der Woche einkaufen.
Getränke genau im Bus oder Bahn das wäre ein Bildfür die Götter. :roftl
Fänd ich nicht so toll die Autos komplett zu verbieten! Ich wohne zwar nicht auf dem Land oder so, aber benötige das Auto um täglich zur Arbeit und in die Berufsschule zu kommen. Zur Arbeit fahre ich morgens 30 km und 2x die Woche 50 zur Berufsschule. Habe auch schon verglichen was mich das mit dem Zug kosten würde und da käme ich, trotz des "günstigen" Monatstickets, eindeutig teurer weg. Kurze Strecken innerhalb der Stadt lauf ich natürlich und wenn ich ein paar Ecken weiter muss schnapp ich mir den Bus, aber für solche Dinge wie Arbeit oder den wöchentlichen Großeinkauf sind Autos unerläßlich denk ich mal.
Gut auf der anderen Seite steht die extreme Umweltverschmutzung!
Da wäre es wohl auch besser, wenn hier ein natürlicher Kraftstoff für die Autos gewonnen würde, der die Umwelt nicht belastet und bei dem die Ressourcen unerschöpflich sind...
Ich denke ganz ohne Autos würden wir jetzt gar nicht mehr klarkommen
Was total schrecklich ist, dass die Umwelt verschmutzt wird und das jedes jahr tausende bei Autounfällen sterben....aus unserem Dorf ist erst vor kurzem jemand gestorben...Er war 21 und der Beifahrer....heute ist er beerdigt worden....ich kannte ihn nicht persönlich, also betrifft es mich nicht so stark...aber es ist immer schlimm wenn jemand stirbt...vorallem wenn sie noch so Jung sind.....und die, die diese last auf sich tragen müssen, zu wissen dass sie zum Teil vielleicht mitschuld an dem tod sind...ich möchte das nicht erleben
lg simgirl89
Oh Mann, wenn ich das alles schon lese... In unsere Gesellschaft sind Autos viel zu verbreitet und zu selbstverständlich, die Menschen sind doch viel zu verwöhnt. "Weil der Kleine seinen Bagger zum Ausflug mitnehmen will, müssen wir ein Auto haben!" Das ist doch total krank, als ob es keine anderen Probleme auf dieser Welt geben würde.
Wisst ihr eigentlich, wie verdammt kaputt die Umwelt ist? Ich finde, diverse Naturkatastrophen und andere nette Sachen wie Tote durch Smog sind Warnung genug. Aber nein, das ist ja egal, nach uns werden natürlich keine Lebewesen mehr auf der Erde existieren. Ich finde es einfach schrecklich und verantwortungslos, auch diese Selbstverständlich ist erschreckend. Als ob man ohne Auto nicht mehr leben könnte.
Meiner Meinung nach sollte es nur noch für Polizei und Feuerwehr erlaubt sein, Autos zu benutzen. Hm, man könnte es auch so regeln, dass eine Art Taxis für Notfälle bereitstehen. Ansonsten sind Autos überflüssiger Luxus, und ich kann nicht verstehen, dass die meisten Menschen die Folgen des übertriebenen Autofahrens nicht interessieren.
Witziges Thema für eine Hausaufgabendiskussion.
Also ich wäre sofort dafür, Autos für "private Zwecke" zu verbieten. Man müsste das ein bisschen so machen, wie es jetzt bei ganz schlimmem Smog ist, also so dass Ärzte, Gehbehinderte, etc. noch fahren dürfen, aber alle anderen halt nicht mehr.
Warum? Ganz einfach, weil mir die Selbstverständlichkeit und Arroganz mit dem jeder für sich das Recht beansprucht erstens ein Auto zu haben und zweitens damit zu fahren wo, wie, warum und wie oft er will mir mittlerweile tierisch auf den Nerv geht.
Es gibt sicher Gründe Auto zu fahren. 90% der Autofahrer haben aber in meinen Augen keinen anderen Grund als die eigene Faulheit. Das sieht man einfach. Auto schnell auf dem Radweg geparkt, Brötchen oder Bildzeitung geholt ... das ist einfach krank! Wozu hat der Mensch eigentlich zwei Beine? Also ich hab bis jetzt in meinem Leben erst zwei oder dreimal irgendwo auf dem Gehweg geparkt, und da hatte ich jeweils eine schwere Matratze bzw. einen Fernseher oder einen PC zu schleppen. Aber man parkt doch nicht wegen einer Zeitung auf dem Radweg! :illepall
Übrigens, weil wir schon gerade beim immer wieder so unlösbaren Transportproblem sind: Ich hatte mal einen Fahrradanhänger, der war gar nicht mal schlecht. War zwar uralt, vom Sperrmüll, und bestimmt 15 kg schwer, aber er tat mir gute Dienste. Damit habe ich mir in München z.B. meine Balkonstühle vom Geschäft geholt bzw. auch mal Sperrmüll weggefahren. Klar kann man mit sowas keinen Umzug einer ganzen Wohnung über 200 km machen. Aber ich denke, für alltägliche Zwecke (der schlimme wöchentliche ohne Auto keinesfalls zu bewältigende Großeinkauf) tut sowas auf alle Fälle seine Dienste. ... Leider ist mir das Rad mit der Anhängerkupplung geklaut worden. Für eine neue war ich damals zu geizig, und ein dreiviertel Jahr später wurde der seitdem nichtmehr benutzte Anhänger vom Hausmeister entsorgt. Schade drum eigentlich.
Was ich auch superwitzig finde: einen Handwagen! Sowas haben wir bei Pro Regenwald (www.pro-regenwald.de) für unsere Infostände. Da kommt dann das ganze Zeug drauf, und dann geht's mit diesem Handwagen durch die Fußgängerzone bis zum Platz wo der Infostand hin soll. Da gucken die Leute aber! :erstaunt Ich habe das jedes Mal genossen, es war einfach herrlich.
Der einzige Grund, warum ich mich trotzdem wo es ging um Auf- und Abbau gedrückt habe: Es gibt in dem Haus, wo der Infostand gelagert werden muss, keinen Lift und das ganze schwere Zeug muss eine Treppe hoch bzw. runter geschleppt werden. Das ist echt Knochenarbeit. Aber die Aktion mit dem Handwagen ist einfach nur klasse.
Und ein bisschen Bewegung tut in Deutschland glaube ich allen ganz gut.
Zitat von Petra44Also ich wäre sofort dafür, Autos für "private Zwecke" zu verbieten. Man müsste das ein bisschen so machen, wie es jetzt bei ganz schlimmem Smog ist, also so dass Ärzte, Gehbehinderte, etc. noch fahren dürfen, aber alle anderen halt nicht mehr.
Tja Ok für die Stadt mag das ja sicher zutreffen, nur wie machen das welche die aus ländlichen Gegenden in die Stadt arbeiten kommen?
Zitat von Petra44Es gibt sicher Gründe Auto zu fahren. 90% der Autofahrer haben aber in meinen Augen keinen anderen Grund als die eigene Faulheit. Das sieht man einfach. Auto schnell auf dem Radweg geparkt, Brötchen oder Bildzeitung geholt ... das ist einfach krank!
Wie schön wieder gesagt aus einer kleinen Minderheit werden wieder mal 90%, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Ich frage mich echt ob du das auch selber glaubst.
Das wäre dasselbe 90% der Radfahrer zu beschuldigen, das sie keine Verkehrsregeln kennen und nicht mal einen Fahrradweg benutzen können.
Fussgänger denken dann auch zu 90% das sie die Kings auf der Straße sind und tun und lassen können was sie wollen.
Dann wäre ich für eine Fahrschule für Fahrradfahrer, das bringt auch Geld und Arbeitsplätze für den Staat.
Zitat von Petra44Was ich auch superwitzig finde: einen Handwagen!
Klar wenn einer richtig Arbeiten geht so die 8 - 10 Stunden am Tag der wird sich sicherlich bis Abends freuen mit einem Handwagen bewaffnet zum Supermarkt zu ziehen und einzukaufen. :roftl
In einer so schnelllebigen Zeit wo man kaum Zeit für die Familie hat, ist leider so bei den meisten, machen wir uns das Leben dann noch selber schwer.
Also wie gesagt ein Verbot von Autos hätte dann erst einen Sinn wenn das weltweit geschehen würde. Das würde sicher aber eine riesengroße Krise nach sich vollziehen.
Desweiteren müsste auch der Flugverkehr bis aufs notwendige reduziert werden, sowie die Schiffsfahrt.
Damit wäre dann nicht nur alles ums Auto in den Knien ,auch solche Länder die auf Touristik bauen wären dahin.
Eigentlich was nützt mir dann der Handwagen noch was, wenn es nix mehr zu kaufen gibt. Fast der ganze Transport ist ja auf der Straße zu Hause.
Aber ich brauche mir da keinen Kopf zu machen ,da ja der Staat von seinen Autofahrern lebt.
Das sieht man doch schon an der Autoindustrie oder denkt ihr im Ernst das man noch nicht soweit ist, Spritsparende Autos auf dem Markt zu bringen?
Söllten sich lieber erst mal eine Supermacht an die Nase greifen und ihren Schadstoffe der Industrie reduzieren da kräht keiner danach.
Aja und nebenbei würde auch vieles andere teuer werden, den wenn die Erdölproduktion rückläufig wäre würden automatisch die Erdölpreise steigen.
Naja das ganze geht also nicht so einfach.
Zum Schluß noch die Entwicklung zeigt sich sowieso das man nachdenkt wenn man das Auto benutzt, schon alleine wegen den steigenden Spritpreisen.
Zitat von Petra44Also ich wäre sofort dafür, Autos für "private Zwecke" zu verbieten. Man müsste das ein bisschen so machen, wie es jetzt bei ganz schlimmem Smog ist, also so dass Ärzte, Gehbehinderte, etc. noch fahren dürfen, aber alle anderen halt nicht mehr.
Warum? Ganz einfach, weil mir die Selbstverständlichkeit und Arroganz mit dem jeder für sich das Recht beansprucht erstens ein Auto zu haben und zweitens damit zu fahren wo, wie, warum und wie oft er will mir mittlerweile tierisch auf den Nerv geht.
Es gibt sicher Gründe Auto zu fahren. 90% der Autofahrer haben aber in meinen Augen keinen anderen Grund als die eigene Faulheit.
Also, so ganz Unrecht hat die Petra44 da nicht! Natürlich ist das mit den 90% schon übertrieben, aber es sind doch zuviel, die aus reiner Bequemlichkeit das Auto benutzen. Man will ja auch immer noch so viel erledigen und weil man das Auto hat, wirds noch mehr....dabei hat man aber trotzdem immer weniger Zeit. Natürlich wäre es gar nicht möglich so ein Gesetz...undenkbar in der heutigen Zeit aber vielleicht wär es nicht schlecht, wenn einige sich doch etwas mehr Gedanken darüber machen würden, was denn jetzt wirklich mit dem Auto sein muss und wo man es auch mal stehen lassen könnte und sich zu Fuss auf den Weg macht!
Auch Familie haben ist kein Grund für ein Auto, wir unternehmen auch gern mal was mit der Bahn. Kinder lieben das Bahnfahren...ist doch auch viel abenteurlicher und das Gepäck soll da kein Hinderniss sein!
Wir hatten in den ersten paar Jahren , als die Kinder noch ganz klein waren gar kein Auto und später haben wir uns eins geteilt mit einer andren Familie(auch eine Möglichkeit) . Wir haben erst seit ca.3 Jahren ein eignes Auto!
Also möglich wärs,es braucht nur etwas mehr Einsatz und Phantasie!
Hillibilli
ich wär ja eher dafür, dass man 1 oder 2 autofreie tage in der woche einführt. also dass z.b. sonnabends und sonntags keine autos fahren dürfen, ausser halt den nötigen dingen (feuerwehr, ärzte, u.s.w.) aber selbst das halte ich schon für schwer umsetzbar. da gibt es dann diese ausnahmeregelung (halt für ärzte) und dann kommen immer mehr und stellen anträge, weil sie vielleicht sonntags arbeiten müssen oder sonstwas.
das problem ist, dass dem menschen bei einem verbot etwas vorgeschrieben wird. der mensch hat aber laut grundgesetz das recht frei zu entscheiden. es wäre also schwer zu klären, ob das nicht in das persönlichkeitsrecht einschneidet. also ich wollt nicht derjenige sein, der sowas entscheiden muss :eek:
Also ich fänds ned so gut..eigentlich voll deppat
1) Stellt euch vor es is der ärgste sommer und ihr müsst zusammen gequetscht inner U-Bahn stehen.. also kommt.. :snif
2) IM Winter hat glaub ich keiner Lust ca nen Km bis zur nächsten Bushaltestelle zu latschen und dort zu warten bei Minsugraden
3)Muss man sich nach den Fahrplänen richten
4)Mit vollen einkaufstaschen rumgondeln is sicher nich das gelbe vom Ei
UUUUUUUUUUUUUUND!
Umweltverschmutzung is dann geringer,is für mich kein Argument..Busse,Bahnen fahren auch nicht mit Blumen :snif
Zitat von Wolke9
Umweltverschmutzung is dann geringer,is für mich kein Argument..Busse,Bahnen fahren auch nicht mit Blumen :snif
Aber überleg doch mal...in einem Bus haben ca. 50 Personen Platz oder noch mehr, wenn die alle mit ihrem eignen Auto fahren, sind das 50 Autos mehr auf den Strassen. Ist doch schon ein Unterschied, oder?
Dasselbe mit der Bahn!
Ich bin da sehr egoistisch und will nich ohne Auto leben ^^' Wenn ich daran denke, dass ich mein geliebtes kleines liebenswürdiges Brummbrumm abgeben müsste... nee... °_° Okeh, ich wohn in einer Großstadt. Und zur Schule hab ichs nicht weit. Aber da fahr ich lieber mit dem Auto als mit dem Fahrrad *wenn ich schon an die klirrende Kälte denke* *brr* Ja, ich geb das auch gerne zu. Zudem gesehen.. ich geb doch nich fürn Bus 3,50€ aus um inne Innenstadt und zurück zu kommen... ich bin doch kein Millionär. Öffentliche Verkehrsmittel sind mir viel zu teuer und ich mag den Luxus, zu entscheiden, wann ich losfahre und wann ich zurück komme, ohne mich nach irgend einem Fahrplan richten zu müssen.
Jahrelang kam ich ohne Auto aus. Ich wohne in einer Großstadt, somit gelange ich auch mit öffentlichen Verkehrsmittel überall hin.
Nur wenn ich mir die steigenden Preise für Bus und Bahn ansehe, lebe ich mit dem Auto billiger und bin unabhängiger.
Zitat von mondstuerer@ Blitz: Ich denke mal in Städten wird anders eingekauft, man nimmt auf dem nach Hause weg die Sachen mit, die man an dem Tag braucht. Bei uns (bei euch wohl auch, wie Du schreibst) ist es eher üblich 1-2 mal die Woche den Kofferraum ordentlich voll zu packen :D. Wobei mir nicht ganz klar ist, wie man ohne Auto Getränke ran schafft! Man schleppt doch nicht täglich einen Haufen Flaschen durch die Gegend, oder?
Was hier auch schlimm ist: Nahrungsmittel kaufen geht ja noch in der näheren Umgebung, aber für Klamotten, Geschenke, Technik Kram usw. muß man schon 30km fahren, und da paßt auch die Zugverbindung nicht mehr.
Japp, hier is auch Dorf. 
Ne, das mit den Getränken mein' ich ja - wer hat'n bitte Lust, mehrere Kisten durche Gegend zu schleppen? :misstrau Ja, das mit den Klamotten und so is hier genauso. In unserem Ort sind einige Supermärkte, Fotoladen, Bäcker, Bank... aber nix für Klamotten oder technische Sachen. Das is alles 15 Km entfernt und mit dem Bus, der selten mal fährt, isses auch nich so doll.
Laso ich denk mal, das bringt nichts, wenn man die Autos verbietet, dann nimmt automatisch die ZUnahme von den öffentlichen Verkehrsmitteln drastisch zu...
Und Busse usw. sind ja auch nicht die Umweltfreundlichsten Sachen...
Gruß
SputniX
Meiner Meinung nach sind Autos nicht lebensnotwendig, früher hatte man ja auch keine Autos. Ok, wir haben jetzt zwar andere Lebensbedingungen aber wir würden es auch ohne Autos schaffen. Ich denke aber das wir zu "verwöhnt" sind um sich von dem Auto zu lösen. Das Auto ist zwar sehr praktisch aber man könnte noch einiges an ihm ändern. Es werden jetzt eh schon Autos hergestellt die der Umwelt nicht schaden. igentlich kann ich nicht JA od. Nein sagen sondern nur JEIN , alles hat seine Vor- und Nachteile. :wink
Natürlich würde man irgendwie ohne Auto auskommen. Nach schlimmen Naturkatastrophen oder totaler Zerstörung durch Krieg überleben Menschen ja auch irgendwie ... Irgendwie würden wir auch ohne Erdöl überleben, seh dann zwar schlimmer aus wie im 3.Welt Land, aber - who cares?
Und für mache mag das auch so schon möglich sein. Komm auch ohne Auto aus, aber ich bin ja auch nur Schüler in ner Großstadt. Und viele brauchens wirklich zur Arbeit - wie schon oft gesagt. Ein Klempner kann ja wohl kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln ankommen?
Und wenn man z.B. bei Ikea einkaufen geht ohne Auto??!! Na super! Allein schon der Wocheneinkauf bei Aldi - leigt ja auch meist außehalb der Wohngebiete - mit den 8 Taschen ne 3/4 Stunde im vollgstopften Bus? Falls überhaupt einer fährt.
Ist eigentlich sinnlos drüber zu diskutieren.
Zitat von Petra44
Übrigens, weil wir schon gerade beim immer wieder so unlösbaren Transportproblem sind: Ich hatte mal einen Fahrradanhänger, der war gar nicht mal schlecht. War zwar uralt, vom Sperrmüll, und bestimmt 15 kg schwer, aber er tat mir gute Dienste. Damit habe ich mir in München z.B. meine Balkonstühle vom Geschäft geholt bzw. auch mal Sperrmüll weggefahren. Klar kann man mit sowas keinen Umzug einer ganzen Wohnung über 200 km machen. Aber ich denke, für alltägliche Zwecke (der schlimme wöchentliche ohne Auto keinesfalls zu bewältigende Großeinkauf) tut sowas auf alle Fälle seine Dienste. ... Leider ist mir das Rad mit der Anhängerkupplung geklaut worden. Für eine neue war ich damals zu geizig, und ein dreiviertel Jahr später wurde der seitdem nichtmehr benutzte Anhänger vom Hausmeister entsorgt. Schade drum eigentlich.
Was ich auch superwitzig finde: einen Handwagen! Sowas haben wir bei Pro Regenwald (www.pro-regenwald.de) für unsere Infostände. Da kommt dann das ganze Zeug drauf, und dann geht's mit diesem Handwagen durch die Fußgängerzone bis zum Platz wo der Infostand hin soll. Da gucken die Leute aber! :erstaunt Ich habe das jedes Mal genossen, es war einfach herrlich.
Genau! Zurück ins Mittelalter!!! Vergessen wir die ganzen Möglichkeiten, die wir haben, leben wir doch wieder wie vor 100 Jahren! Oder besser, wie vor 1000, die Herstellung von Klamotten trägt ja auch zur Umweltverschmutzung bei, laßt uns wieder nackt in Strohhütten leben :illepall
Ihr wißt schon, daß eure PC´s z.B. auch Strom verbrauchen, der in Atomkraftwerken hergestellt wird, und daß für einen PC genauso Rohstoffe verbraucht werden? Ich weiß leider nicht mehr wieviele Kg Natur ein PC verbraucht, stand letztens mal in der PM, aber es waren einige. Wenn jetzt jemand sagt, daß ihr auf euren PC verzichten sollt, weil die Natur dadurch so stark entlastet würde, wärt ihr da auch so Feuer und Flamme?
Aber man sieht schon einen Unterschied in den Meinungen. Die, die gegen Autos reden, sind zum Großteil selbst nicht alt genug zum fahren. Für euch ist es ja auch noch normal Bus zu fahren und zu laufen, logisch daß ihr kein Auto braucht. Eure Meinungen würde ich gerne mal in ein paar Jahren hören
Zitat von Petra44Warum? Ganz einfach, weil mir die Selbstverständlichkeit und Arroganz mit dem jeder für sich das Recht beansprucht erstens ein Auto zu haben und zweitens damit zu fahren wo, wie, warum und wie oft er will mir mittlerweile tierisch auf den Nerv geht.
Ein Auto zu haben IST selbstverständlich und außnahmslos jeder HAT das Recht, niemand muß irgendwas für sich beanspruchen! Ich bin ein freier Mensch, darf machen was ich will. Ich darf ein Auto besitzen, und wenn ich Lust habe sogar 2. Und wenn ich jedes Wochenende eine Runde durch Deutschland drehen will dann mache ich das.
Ich versuche auch zu sparen, aber hauptsächlich um Geld zu sparen. Ich verbinde Termine und Einkauf, zur Arbeit versuche ich eine Fahrgemeinschaft zu gründen. Aber versucht mal, wenn euer Arbeitsplatz 30km weit weg ist, und ihr am Sonntag zur Frühschicht müßt, also spätestens 5 Uhr losfahren, ein öffentliches Verkehrsmittel zu nutzen! Das dürfte auch in einer Stadt schwierig werden :roftl
Habt ihr euch auch mal überlegt, was passiert, wenn Autos verboten werden? Und wenn es nur Autofreie Wochenenden wären (was schon wieder nicht geht, siehe Beispiel Wochenendarbeit...), der Staat wäre schnell am Ende. Ist euch klar, wieviel der Staat an einem Liter Benzin verdient? Darauf verzichten die nicht, niemals. Nichtmal für eine Autofreie Stunde in der Woche. Man muß den Gedanken zwar nichtmal weiter denken, weil´s einfach nicht passiert, aber der Staat müßte die entgangene Euro´s irgendwie reinholen. Wie würden euch z.B. 80 % Lohnsteuer gefallen, im Tausch dafür, daß es keine Autos mehr gibt? Und wieviele Arbeitsplätze gibt es in Autofabriken, an Tankstellen in Werkstätten, Autohäusern. Aber egal, die 10.000.000 Arbeitslosen mehr sind kein Problem, hauptsache wir können nicht mehr fahren! Ach ja, nicht zu vergessen die anderen 10.000.000, die nicht mehr zur Arbeit fahren können, deren Firmen geschlossen werden müßten, weil sie z.B. Tachos herstellt. Ich glaube mit 10.000.000 habe ich noch weit untertrieben...
Ich könnte mich schon mit Autofreien Tagen anfreunden. Oder? Ach nee, bei genauerer Überlegung spricht einfach zuviel dagegen! Ich könnte nicht mehr zum Hundeplatz, Open Air´s könnte ich vergessen, Freunde besuchen, die weit weg wohnen, einfach Samstag´s in die Stammkneipe gehen, alles ginge einfach nicht....
