Sensitivity - Mal eine andere Fotostory

Hallo ihrs
Ich habe mich entscheiden, eine Fotostory über ein etwas ernsteres Thema zu machen :hua . Was es ist, werdet ihr vielleicht bald merken. Ich bin froh um jede Rückmeldung, postive sowie negative, danke! :kuss

Hypersensitivity Teil 1

In diesem Haus wohnt Leonie.

Sie ist 19 und wohnt nur zusammen mit ihrer Katze, Luna. Das Haus war ziemlich günstig, da es nicht gerade zentral gelegen ist und an den Wald grenzt.

Leonie lebt vorallem von ihrem Garten und den Bildern, die sie malt und verkauft. Viel ist es nicht, was rausspringt, aber es reicht für das einfachste.

Alles in allem lebt Leonie ziemlich zurückgezogen. Warum?
Leonie ist hypersensitiv. Manchmal scheint es ihr, als hätte sie keinen Filter im Kopf:

Farben und Formen nimmt sie so intensiv wahr, dass ihr manchmal richtig schwindlig wird.

Alles um sie herum erscheint ihr laut und chaotisch.
Wenn es an einem Ort viele Leute hat, kriegt sie Panikanfälle und versucht den Platz so schnell wie möglich zu verlassen.

Meistens muss sie sich dann irgendwo hinsetzen, in einem Park oder sonst einem stillen Eckchen.

Leonie ist sehr einsam, denn da sie kaum raus geht lernt sie auch kaum neue Leute kennen.

Habt ihr Gedanken, Ideen? Was denkt ihr, wird passieren?

Ehm... nein, hab ich nicht.
Hat das Forum Probs mit Bilder von Geocities? Ansonten geht das Bilder-Einfügen doch mit

Oder?

Ich füg ja nicht zum ersten Mal ein Bild ein...
Ich kann die Bilder sehen bei mir. Naja, ich hab jetzt mal noch den Link daruntergesetzt, dann läuft bestimmt nix schief. Kannst sie dir ja mal unter den Links angucken

Ausserdem scheint Geocities manchmal etwas rumzuzicken und die Page ist vorübergehend nicht erreichbar
-> einfach in ein paar Minuten nochmal versuchen! Danke

So, jetzt kann man hoffendlich die Bilder sehen.
Ich mach jetzt einfach mal weiter mit dem

2.Teil

Eines Tages hält es Leonie nicht mehr aus. Sie geht zum Hausarzt und erzählt ihm alles. Der überweist sie zu einer Therapeutin:

Thera: So wie das klingt, leiden Sie unter Panikattacken.
Leonie: Was sind Panikattacken?
Thera: Das ist, wenn man plötzlich an einem Ort, der eigentlich keine Bedrohung darstellt Panik kriegt.
Leonie: Ist das schlimm?
Thera: Es ist eine psychische Krankheit, doch bei Ihnen ist das nicht so stark, dass ich Ihnen Medikamente verschreiben muss. Ich werde Sie bei einer Selbsthilfegruppe anmelden.

Gleich am Montag der darauffolgenden Woche geht Leonie zu der Gruppe:

Hier reden die Leute über ihre Ängste, und was sie gegen die Attacken tun. Manche haben die Krankheit schon seit Jahren, was Leonie nicht gerade ermutigt.

Mit einem der Betroffenen, Alex, verstehst sich Leonie besonders gut.
Am Abend nach der 5.Sitzung fragt er sie, ob sie mit ihm zusammen eine Konfrontation in der Stadt machen wolle. (Konfrontation meint, dass man sich der Angst stellt. In diesem Fall wäre das viele Leute, Öffendlichkeit usw.)
Leonie sagt spontan zu.

In der Stadt angekommen lädt Alex sie zum Essen ein. Leonie ist ziemlich überrascht davon und sie denkt gar nicht daran, dass sie bei vielen Leuten Panik kriegt. Erfreut willigt sie ein.

Die beiden unterhalten sich ein wenig über die Attacken. Alex erzählt von seiner fürchterlichen Flugangst.
Langsam füllt sich das Restaurant und Leonie beginnt sich unwohl zu fühlen.

Alex: Du bist ganz bleich, was ist los?
Leonie: Ich glaube, ich fühl mich nicht gut.
Alex: Hast du eine Attacke?
Leonie: Ich weiss es nicht...
Alex: Komm, ich bring dich hier raus.

Alex und Leonie setzen sich draussen im Park auf eine Bank. Leonie schweigt. Das ganze ist ihr sehr peinlich.

Alex: Soll ich dich nach Hause bringen?
Leonie: Vielleicht wäre das besser... Ich bin so müde!
Alex: Das ist nach einer Panikattacke immer so...

Alex bringt Leonie nach Hause.

Leonie: Danke für das Essen, es war sehr schön. Tut mir leid, dass ich den Abend versaut hab.
Alex: Das hast du nicht, sowas passiert uns jedem mal. Gute Nacht.

Leonie ist frustriert und schnappt sich Luna.

Leonie: Das ist so deprimierend. Dabei mag ich Alex doch. Aber es muss doch tierisch anstrengend sein, mit jemandem zusammenzusein, der krank ist. Ich geb auf!

Voller Kummer geht Leonie gleich ins Bett.

So, Kommentare wie immer erwünscht!

Freut mich Leonie

Gut, dann mach ich eben weiter mit

Teil 3

Leonie bleibt ganze 3 Tage im Bett. Sie will überhaupt nicht mehr aufstehen, tut es nur um aufs Klo zu gehen. Sie verkriecht sich. Die Welt ist so gemein...

Nicht einmal mehr ans Telefon geht sie. Sie will mit niemandem reden.

Alex macht sich langsam Sorgen und geht bei Leonie vorbei. Er klingelt, doch niemand macht auf.

Alex: Leonie, mach auf, du musst da sein!
Leonie: Nein, ich will mit niemandem reden.
Alex: Hör auf dich zu verkriechen!
Leonie: Ach, hat doch keinen Sinn mehr alles.

Ohne darauf einzugehen betritt Alex das Haus

Alex: Leonie, du stehst jetzt auf!
Leonie: Hmpf...
Alex: Geh unter die Dusche, ich mach was zu essen.
Leonie: Hmpf... wenns sein muss

Alex geht in die Küche, während Leonie ins Bad schleicht und erst mal duscht.

Beim Essen
Alex: Leonie, kann es sein, dass du Depressionen hast?
Leonie: Depressionen?
Alex: Machst du sowas öfters?
Leonie: Nein, eigentlich nicht...
Alex: Weisst du, das hab ich auch schon gemacht, mich vollständig verkrochen, weil ich gedacht habe, dass das alles nichts mehr bringt. Aber nach 4 Tagen hab ich gemerkt, dass es doch Dinge gibt, die sehr schön sind im Leben... die Natur, heisser Kakao, Vanillepudding...
Leonie: Ja, ich weiss... Ich war nur so deprimiert wegen dem Panikanfall. Es tut mir so leid, hat wohl den ganzen Abend verdorben.
Alex: Ich weiss doch wie das ist und ich habe dir gesagt, dass du dir keine Gedanken machen sollst!

Alex verabschiedet sich bald mal von Leonie und sie verspricht, sowas nie wieder zu tun. Er hat sich ernsthaft Sorgen gemacht. Leonie verspricht ausserdem, am nächsten Montag wieder zur Gruppe zu gehen.

Wieder zurück im Haus liest Leonie die Zeitung. 3 Tage ohne Zeitung ist schon eine ziemlich lange Zeit und es interessiert sie, was inzwischen so gelaufen ist.
In einer Ecke stösst sie auf eine interessante Anzeige:

Seminar in Autogenem Training
Sind Sie gestresst, ängstlich, deprimiert? Verfügen Sie nicht über das nötige Selbstbewusstsein? Dann besuchen sie einen Kurs in Autogenem Training. Diese Form von Selbsthypnose kann jeder erlernen. Finden Sie zurück zur eigenen Mitte!

Da Leonie sowieso wieder unter die Leute sollte, meldet sie sich mal zu dem Kurs an.

Was denkt ihr, wird weiter passieren? Was geschieht im Kurs? Geht Leonie überhaupt hin?
Komentare erlaubt

Bin übrigens ein Weibchen

Zitat von ^*BluCantrell*^

Mir ist komisch!!

Komisch? Wie darf ich das verstehen?

Die nächste Folge kommt morgen Nachmittag...
bis dahin: Schön weiter Kommentare schreiben
Und natürlich Vorschläge, Tipps, Vermutungen ect.

4.Teil

Beim Seminar erzählt zuerst jeder, warum er sich für den Kurs entschieden hat und was er davon erwartet. Leonie erzählt von der Panik, der Reizüberflutung und den Depressionen.

Dann beginnt das Training. Beim Autogenen Training werden nach und nach alle Muskelpartien entspannt, man atmet regelmässig und ist ganz ruhig. Die Teilnehmer folgen der Stimme der Leiterin, die Anweisungen gibt, eigentlich nur unterbewusst.
Leonie fühlt sich wunderbar entspannt nach dem Kurs und will unbedingt weitermachen!

Als sie gehen will, hält sie plötzlich jemand an.

Konrad: Ich habe gehört, warum du hier bist. Ich weiss, was du hast! Du hast die "Gabe"!
Leonie: Die Gabe?
Konrad: Ich will nicht hier mit dir darüber reden. Am besten du kommst mit zu mir.
Leonie: Sorry, aber ich geh doch nicht einfach so zu fremden Leuten nach Hause! Ausserdem wartet meine Katze auf mich.

Leonie geht schnell nach Hause. Konrad ist ihr äusserst suspekt.
Diese Nacht schläft sie dank dem Trining trotzdem ruhig und entspannt.

Als Leonie am nächsten Morgen ihre E-mails kontrolliert, findet sich auch eine Nachricht von Konrad.

Du brauchst nicht misstrauisch zu sein. Wenn du wissen willst, was die Gabe ist, so komm heute Abend um 20.00 in den Park am Stadtrand.
Konrad

Soll Leonie hingehen oder es lieber sein lassen?